CH610209A5 - Wetting agent and foam inhibitor based on anionic surfactants - Google Patents

Wetting agent and foam inhibitor based on anionic surfactants

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CH610209A5
CH610209A5 CH520276A CH520276A CH610209A5 CH 610209 A5 CH610209 A5 CH 610209A5 CH 520276 A CH520276 A CH 520276A CH 520276 A CH520276 A CH 520276A CH 610209 A5 CH610209 A5 CH 610209A5
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CH
Switzerland
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component
weight
percent
water
carbon atoms
Prior art date
Application number
CH520276A
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English (en)
Inventor
Heinz Abel
Alfred Berger
Original Assignee
Ciba Geigy Ag
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    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/16Organic compounds
    • C11D3/37Polymers
    • C11D3/3703Macromolecular compounds obtained otherwise than by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
    • C11D3/373Macromolecular compounds obtained otherwise than by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds containing silicones
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D19/00Degasification of liquids
    • B01D19/02Foam dispersion or prevention
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C11D1/00Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
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Description


  
 

**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.

 



   PATENTANSPRUCH 1
Netz- und Schaumdämpfungsmittel auf der Basis von anionischen Tensiden, dadurch gekennzeichnet, dass es, bezogen auf das Mittel, 2-50 Gewichtsprozent eines anionischen Tensides als Komponente (1) der Formel
EMI1.1     
 in freier oder Salzform, worin R ein aliphatischer Kohlenwasserstoffrest mit 8-22 Kohlenstoffatomen oder ein cycloaliphatischer oder aliphatisch-aromatischer Kohlenwasserstoffrest mit 10-22 Kohlenstoffatomen, R1 Wasserstoff oder Methyl, A -0- oder
EMI1.2     
 der nach Abspaltung einer OH Gruppe erhaltene Rest einer anorganischen, mehrbasischen, Sauerstoff enthaltenden Säure, der Säurerest einer mehrbasischen Carbonsäure oder ein Carboxyalkylrest und m eine Zahl von 1-20 ist,

   6-50 Gewichtsprozent eines in Wasser schwerlöslichen Umsetzungsproduktes aus einer gesättigten Dicarbonsäure mit 3-10 Kohlenstoffatomen und 1,2-Propylenoxyd oder Polypropylenglykolen, eines in Wasser schwerlöslichen Umsetzungsproduktes aus einer gesättigten oder ungesättigten Fettsäure mit 10-18 Kohlenstoffatomen und 1,2 Propylenoxyd oder Polypropylenglykolen, eines in Wasser schwerlöslichen Umsetzungsproduktes aus einer gesättigten oder ungesättigten Fettsäure mit 10-18 Kohlenstoffatomen, einem 3-6wertigen Alkohol und 1,2-Propylenoxyd oder eines in Wasser schwerlöslichen Umsetzungsproduktes aus einer gesättigten oder ungesättigten Fettsäure mit 10-18 Kohlenstoffatomen, einem Alkylendiamin oder einem Polyalkylenpolyamin und 1,2-Propylenoxyd als Komponente (2) und 2-92 Gewichtsprozent Wasser als Komponente (4) enthält.



   UNTERANSPRÜCHE
1. Mittel nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass es zusätzlich bis zu 30 Gewichtsprozent Siliconöl als Komponente (3) enthält.



   2. Mittel nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass es 10-50 Gewichtsprozent der Komponente (1), 10-50 Gewichtsprozent der Komponente (2) und
2-80 Gewichtsprozent Wasser, jeweils bezogen auf das Mittel, enthält
3. Mittel nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass es bis 30 Gewichtsprozent Siliconöl als Komponente (3) enthält.



   4. Mittel nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es 10-20 Gewichtsprozent der Komponente (1), 15-30 Gewichtsprozent der Komponente (2),
1-10 Gewichtsprozent der Komponente (3) und   4s75    Gewichtsprozent Wasser, jeweils bezogen auf das Mittel, enthält.



   5. Mittel nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponente (2) ein Umsetzungsprodukt aus Adipinsäure oder Sebazinsäure und 1,2-Propylenoxyd oder Polypropylenglykolen ist.



   6. Mittel nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponente (2) ein Umsetzungsprodukt einer Fettsäure mit 10-18 Kohlenstoffatomen, Äthylendiamin oder einem Polyalkylenpolyamin der Formel    H2NL(CH2CH2NH)0#CH2CH2NH2,    worin n 1, 2 oder 3 ist und 1,2-Propylenoxyd ist.



   7. Mittel nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponente (3) ein Organopolysiloxan ist, das gegebenenfalls mit Hydroxyl an den Enden blockiert ist.



   8. Mittel nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponente (3) ein Alkylpolysiloxan ist, das bei   250    C eine Viskosität von mindestens 0,7 Centipoise aufweist.



   PATENTANSPRUCH II
Verwendung des Netz- und Schaumdämpfungsmittels nach Patentanspruch I zum Entschäumen von wässrigen Systemen ausserhalb der Textilindustrie.



   UNTERANSPRÜCHE
9. Verwendung nach Patentanspruch II zum Entschäumen von Papierfasersuspensionen bei der Papierherstellung und von Papierstreichmassen bei der Papierausrüstung.



   10. Verwendung nach Patentanspruch II zum Entschäumen von Streichfarben.



   11. Verwendung nach Patentanspruch II zum Entschäumen von Abwässern.



   Gegenstand des Hauptpatentes Nr. 604 813 sind Netzund Schaumdämpfungsmittel auf der Basis von anionischen Tensiden, dadurch gekennzeichnet, dass sie, bezogen auf das Mittel, 2-50 Gewichtsprozent eines anionischen Tensides als Komponente (1) der Formel
EMI1.3     
 in freier oder in Salzform, worin R ein aliphatischer Kohlenwasserstoffrest mit 822 Kohlenstoffatomen oder ein cycloaliphatischer oder aliphatisch-aromatischer Kohlenwasserstoffrest mit 10-22 Kohlenstoffatomen, R1 Wasserstoff oder Methyl A -0- oder
EMI1.4     
 der nach Abspaltung einer OH Gruppe erhaltene Rest eines anorganischen, mehrbasischen.



  Sauerstoff enthaltenden Säure, der Säurerest einer mehrbasischen Carbonsäure oder ein Carboxylalkylrest und m eine Zahl von 1-20 ist, 6-50 Gewichtsprozent der Komponente (2) und/oder (3), wobei die Komponente (2) ein wasserunlösliches oder in Wasser schwerlösliches Umsetzungsprodukt mit einem Molekulargewicht von   20007000    aus   (a)    einem   1-6wertigen    aliphatischen Alkohol mit 1-6 Kohlenstoffatomen, einem Monoalkyl- oder Monoalkylol-monoamin, einem Alkylendiamin oder einem Polyalkylenpolyamin und (a2) einem niedermolekularen aliphatischen Monoepoxyd oder einem Gemisch solcher Monoepoxyde und die Komponente (3) ein wasserunlöslicher aliphatischer Monoalkohol mit mindestens 8 Kohlenstoffatomen oder dessen in Wasser schwerlösliches Alkylenoxydaddukt,

   oder ein Gemisch solcher Monoalkohole oder ein in Wasser schwerlösliches Alkylphenol-Alkenyloxydaddukt ist, und 20-92 Gewichtsprozent Wasser als Komponente (5) enthält.



   Diese Mittel können bis zu 30 Gewichtsprozent Siliconöl als Komponente (4) enthalten. Es wurde nun gefunden. dass man anstelle der wasserunlöslichen aliphatischen Monoalkohole mit mindestens 8 Kohlenstoffatomen, deren Alkylenoxydaddukten oder von Alkylphenol-Alkylenoxydaddukten weitere Umsetzungsprodukte als hydrotrope Komponenten in den Netz- und Schaumdämpfungsmitteln einsetzen kann.



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher ein Netz- und Schaumdämpfungsmittel auf der Basis von anionischen Tensiden, dadurch gekennzeichnet, dass es, bezogen  auf das Mittel, 2-50 Gewichtsprozent eines anionischen Tensides als Komponente (1) der Formel
EMI2.1     
 in freier oder in Salzform, worin R ein aliphatischer Kohlenwasserstoffrest mit 8-22 Kohlenstoffatomen oder ein cycloaliphatischer oder aliphatisch-aromatischer Kohlenwasserstoffrest mit 10-22 Kohlenstoffatomen, R1 Wasserstoff oder Methyl, A -0- oder
EMI2.2     
 der nach Abspaltung einer OH
Gruppe erhaltene Rest einer anorganischen, mehrbasischen,
Sauerstoff enthaltenden Säure, der Säurerest einer mehrba sischen Carbonsäure oder ein Carboxyalkylrest und m eine
Zahl von 1-20 ist,

   6-50 Gewichtsprozent eines in Wasser schwerlöslichen Umsetzungsproduktes aus einer gesättigten
Dicarbonsäure mit 3-10 Kohlenstoffatomen und 1,2-Propy lenoxyd oder Polypropylenglykolen, eines in Wasser schwer löslichen Umsetzungsproduktes aus einer gesättigten oder un gesättigten Fettsäure mit 10-18 Kohlenstoffatomen und 1,2
Propylenoxyd oder Polypropylenglykolen, eines in Wasser schwerlöslichen Umsetzungsproduktes aus einer gesättigten oder ungesättigten Fettsäure mit 10-18 Kohlenstoffatomen, einem 3-6wertigen Alkohol und 1,2-Propylenoxyd oder eines in Wasser schwerlöslichen Umsetzungsproduktes aus einer gesättigten oder ungesättigten Fettsäure mit 10-18 Kohlenstoffatomen, einem Alkylendiamin oder einem Polyalkylenpolyamin und 1,2-Propylenoxyd als Komponente (2) und
2-92 Gewichtsprozent Wasser als Komponente (4) enthält.



   Diese Netz- und Schaumdämpfungsmittel können bis zu 30 Gewichtsprozent Siliconöl als Komponente (3) enthalten.



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ferner die Verwendung der Netz- und Schaumdämpfungsmittel zum Entschäumen wässriger Systeme ausserhalb der Textilindustrie, insbesondere zum Entschäumen von Papierfasersuspensionen, wie sie bei der Papierherstellung anfallen, von Papierstreichmassen oder von Streichfarben, ferner von Abwässern (Abwasserreinigungsverfahren) in den dafür vorgesehenen Kläranlagen.



   Bezüglich der Komponente (1) der erfindungsgemässen Mittel wird auf die Ausführungen im Hauptpatent verwiesen.



   Als Komponente (2) sind Umsetzungsprodukte aus einer gesättigten Dicarbonsäure mit 3-10, insbesondere 6-10 Kohlenstoffatomen und 1,2-Propylenoxyd oder Polypropylenglykolen geeignet. Als Dicarbonsäuren kommen z. B. Malon-, Bernstein-.   Glutar-,    Adipin-.   Pimelin-,    Kork-, Azelain- oder Sebazinsäure in Betracht. Bevorzugt sind Adipin- und Sebazinsäure. Die Zahl der 1,2-Propylenoxyd-Einheiten in den Umsetzungsprodukten kann etwa 2-40 betragen. Eingesetzt werden können schliesslich auch Umsetzungsprodukte aus Fettsäuren mit 10-18 Kohlenstoffatomen und 1,2-Propylenoxyd oder Polypropylenglykolen. Die Fettsäuren können gesättigt oder ungesättigt sein, wie z. B. die Caprin-, Laurin-, Myristin-, Palmitin- oder Stearinsäure, oder die Decen-, Dodecen-, Tetradecen-, Hexadecen-, Öl-, Linol-, Linolen- oder Rizinolsäure.

  Die Anzahl der 1,2-Propylenoxyd-Einheiten in diesen Estern kann etwa gleich gross sein wie bei den vorgenannten Umsetzungsprodukten.



   Weitere Umsetzungsprodukte, die als Komponente (2) geeignet sind, werden aus den vorgenannten Fettsäuren mit 10-18 Kohlenstoffatomen,   3- 6wertigen    Alkoholen, Äthylendiamin oder Polyalkylenpolyaminen und 1,2-Propylenoxyd erhalten.



   Die 3-6wertigen Alkohole enthalten vorzugsweise 3-6 Kohlenstoffatome und sind insbesondere Glycerin, Trimethylolpropan, Pentaerythrit und Sorbit. Die Polyalkylenpolyamine können durch die Formel  (2)   H2N(CH2CH2NH)#CH2CH2NH2    dargestellt werden, worin n 1, 2 oder 3 ist.



   Als Alkylendiamin kommt insbesondere Äthylendiamin in Frage.



   Beispielsweise erwähnt seien das Umsetzungsprodukt aus Laurylsorbit und 1,2-Propylenoxyd (Molekulargewicht 2500) und das Umsetzungsprodukt aus dem Polyaminoamid der Formel  (3)   C1      1H23CONHCH2CH2NHCH2CH2NHCH2CH2NH2    (Laurinsäure/Triäthylentetramin) und 1,2-Propylenoxyd (Molekulargewicht 2600).



   Alle als Komponente (2) genannten Verbindungen und Umsetzungsprodukte sind entweder bekannt, teilweise im Han del erhältlich oder nach bekannten, dem Fachmann geläufigen Methoden herstellbar.



   Die Siliconöle der Komponente (3) werden in den erfindungsgemässen Mitteln insbesondere dann eingesetzt, wenn eine ausgesprochen schaumdämpfende Wirkung angestrebt wird. Durch Siliconöle kann aber auch die Netzwirkung der eingesetzten Mittel weiter verbessert werden. Die Siliconöle können in Mengen bis zu 30, z. B. 1-30, insbesondere bis zu 20, gegebenenfalls auch nur bis zu 10 Gewichtsprozent. bezogen auf das Mittel, vorhanden sein. Unter Siliconölen sind Organopolysiloxane (gegebenenfalls mit Hydroxyl an den Enden blockiert) wie beispielsweise Polydimethylsiloxane, Polymethylphenylsiloxane und Polymethylwasserstoffsiloxane mit mittleren Molekulargewichten von etwa 1000-100 000, vorzugsweise von 5000-40 000, zu verstehen. Insbesondere kommen Alkylpolysiloxane, die bei   25    C eine Viskosität von mindestens 0,7 Centipoise aufweisen, in Betracht.

  Der Alkylrest kann 1-6 Kohlenstoffatome enthalten. Bevorzugt sind beispielsweise die Methylsiloxane, die bei   25 0C    eine Viskosität von 50-15 000, vorzugsweise von etwa 100 bis 1000 Centipoise besitzen. In Betracht kommende Methylpolysiloxane können durch die Formel
EMI2.3     
 wiedergegeben werden, worin R für Methyl oder Methoxy steht und x eine ganze Zahl grösser als 1, z. B. eine solche im Werte von 50-1200 oder mehr, bedeutet. Es handelt sich in der Regel um bekannte Handelsprodukte, die neben dem Siliconöl gegebenenfalls noch übliche Zusätze,   wie z.    B. kolloidale Kieselsäure oder Emulgatoren auf Polyäthylenglykolbasis enthalten können. Beispiele für solche Siliconöle sind  Siliconöl SAG   1000 (Union    Carbide),  Siliconöl DB 100 und MSA  (Dow Corning) und  Siliconöl SH  (Wacker Chemie).

   Bevorzugt sind die höhermolekularen Siliconöle.



  Man setzt sie vorzugsweise in verhältnismässig kleinen Mengen ein, um z. B. Eigeneffekte der Siliconöle (Hydrophobie) zu vermeiden.



   Die erfindungsgemässen Netz- und Schaumdämpfungsmittel können durch einfaches Verrühren der genannten Komponenten (1)-(3) bei Temperaturen von   15-80     C, insbesondere bei Temperaturen von   15-30     C, in Wasser als Kom  ponente (4) als homogene, vorzugsweise klare Mischungen erhalten werden, die bei Raumtemperatur sehr gut lagerstabil sind. Insbesondere enthalten die Mittel
10-50 Gewichtsprozent der Komponente (1), 10-50   Gewichtspro nt    der Komponente (2),    Q30      Gewichtsproz nt    der Komponente (3) und
2-80 Gewichtsprozent Wasser, jeweils bezogen auf das
Mittel.



   Ganz besonders geeignet sind ferner Mittel, die
10-20 Gewichtsprozent der Komponente (1),
15-30 Gewichtsprozent der Komponente (2),
1-10 Gewichtsprozent der Komponente (3) und 40-75 GewichtsprozentWasser enthalten.



   Je nach Menge und Art der verwendeten Komponenten sind die Netz- und Schaumdämpfungsmittel in der angegebenen wässrigen Form schwach bis stark viskos. Mit Wasser können sie gemischt werden, wobei man sofort klare, homogene Zubereitungen erhält. Die Netz- und Schaumdämpfungsmittel können in sauren oder alkalischen Zubereitungen (pH-Wert-Bereich etwa 1-12) sowie in einem weiteren Temperaturbereich, z. B.   20#1400 C,    verwendet werden, ohne ihre Wirkung zu verlieren. Für die praktische Anwendung kann man sie unverdünnt oder nach Verdünnung mit Wasser einsetzen, wobei etwa 0,001-20 g/l der Mittel genügen; Applikationsbäder zur Textilbehandlung können etwa 0,1-10 g/l, insbesondere 0,5-5 g/l, enthalten. Mittel, die Siliconöle enthalten und damit insbesondere zur Schaumdämpfung bzw.



  zur Vermeidung von Schäumen eingesetzt werden, z. B. bei der Abwasserreinigung, werden im allgemeinen in Mengen von 0,001-1 g/l, vorzugsweise von 0,001-0,1 g/l eingesetzt.



  Die Einsatzmenge richtet sich auch nach den im Abwasser bzw. den anderen wässrigen Systemen vorhandenen Tensiden.



   Die Netz- und Schaumdämpfungsmittel können gegebenenfalls auch ohne die Komponente (4) (Wasser) hergestellt werden. Man erhält konzentrierte Zubereitungen mit einem Gesamtfestkörpergehalt von etwa 25-75 %. Diese Konzentrate können die Komponente (1) in einer Menge von etwa 25-70 Gewichtsprozent, die Komponente (2) in einer Menge von 25-70 Gewichtsprozent und die Komponente (3) in einer Menge von 0-30 Gewichtsprozent enthalten.



   Die Netz- und Schaumdämpfungsmittel können nun bei den verschiedensten Verfahren verwendet werden, in denen wässrige oder wasserhaltige Zubereitungen eingesetzt werden, die leicht zum Schäumen neigen, wie z. B. bei Färbe- und Ausrüstverfahren (Veredelungsverfahren) von   Textilmeterialien,    bei Verfahren zur Papierherstellung (Papierfasersuspensionen) und Papierausrüstung, insbesondere beim Leimen von Papier mit wässrigen Harzzubereitungen oder bei der Oberflächenbehandlung von Papier (Papierstreichmachen) oder bei Verfahren zum Entschäumen von Abwässern; kommunale oder gewerbliche Abwässer haben neben den mitgeschleppten oder gelösten Verunreinigungen meist auch den Nachteil, dass sie stark schäumen. Dies kann die Aufarbeitung in den Kläranlagen stören und z. B. das Einbringen von Luft in biologische Kläranlagen erschweren.

  Es ist deshalb von Vorteil, solchen Abwässern schaumdämpfende Mittel zuzusetzen. Um mit sehr geringen Mengen solcher Schaumdämpfungsmittel auszukommen, und anderseits die Wirksamkeit der Kläranlage nicht herabzusetzen, muss ein solches Schaumdämpfungsmittel sehr stabil und möglichst indifferent sein. Die beschriebenen Netz- und Schaumdämpfungsmittel erfüllen diese Bedingungen in hervorragender Weise.



   Weitere Verwendungsmöglichkeiten ergeben sich als schaumdämpfende Zusätze beim Waschen in Haushaltswaschmaschinen oder bei der Herstellung von nicht-schäumenden Streichfarbenzubereitungen.



   Werden die genannten Mittel in Färbe- und Ausrüstverfahren für Textilmaterialien eingesetzt, so wird eine gute Schaumdämpfung erreicht, auch wenn andere leicht schäumende Hilfsmittel (Tenside) mitverwendet werden. Eine andere Wirkung der genannten Mittel beruht auf der Fähigkeit, wässrige Systeme praktisch vollkommen zu entlüften, d. h.



  Lufteinschlüsse in den Applikationsbädern und auf oder in den Substraten zu vermeiden. Durch eine solche Entlüftung wird z. B. eine Fleckenbildung auf gefärbten Substraten weitgehend ausgeschlossen.



   Aufgrund ihrer guten hydrotropen Eigenschaften sind die Netz- und Schaumdämpfungsmittel besonders bei der Applikation wasserunlöslicher oder in Wasser schwerlöslicher Substanzen (Farbstoffe, Veredlungsmittel) geeignet, da diese in eine feinverteilte Form gebracht werden können, ohne dass zusätzliche, gegebenenfalls grosse Mengen Lösungsmittel erforderlich sind. Die Ausrüstverfahren können so bedeutend billiger durchgeführt werden.



   In den nachfolgenden Beispielen sind die Teile Gewichtsteile und die Prozente Gewichtsprozente. Die folgenden Umsetzungsprodukte bzw. Verbindungen sind Beispiele für die Komponenten (1) und (2).



  Anionische Tenside [Komponente   (1)j:    Al Ammoniumsalz des sauren Schwefelsäureesters des Anlagerungsproduktes von 2 Mol Äthylenoxyd an 1 Mol p-tert. Nonylphenol; A2 Ammoniumsalz des sauren Schwefelsäureesters des Anlagerungsproduktes von 3 Mol Äthylenoxyd an 1 Mol Tridecylalkohol; A3 Natriumsalz des sauren Maleinsäureesters des Anlagerungsproduktes von 2 Mol Äthylenoxyd an 1 Mol p-Nonylphenol; A4 Ammoniumsalz des sauren Schwefelsäureesters des Anlagerungsproduktes von 3 Mol Äthylenoxyd an 1 Mol p-Butylphenol; As Ammoniumsalz des sauren Phosphorsäureesters des Anlagerungsproduktes von 2 Mol Äthylenoxyd an 1 Mol p-Nonylphenol; A6 Natriumsalz des Carboxymethyläthers des Anlagerungsproduktes von 4 Mol Äthylenoxyd an 1 Mol p-Octylphenol; A, Natriumsalz des Disulfobernsteinsäureesters des Anlagerungsproduktes von 4 Mol Äthylenoxyd an 1 Mol n-Octylphenol;

  ; A8 Ammoniumsalz des sauren Schwefelsäureesters von Kokosfettsäurediglykol; Ag Ammoniumsalz des sauren Schwefelsäureesters des Anlagerungsproduktes von 1 Mol Äthylenoxyd an 1 Mol Stearylalkohol;   Alo    Ammoniumsalz des sauren Schwefelsäureesters des Anlagerungsproduktes von 9 Mol Äthylenoxyd an 1 Mol p-Nonylphenol;   All    Ammoniumsalz des sauren Schwefelsäureesters des Anlagerungsproduktes von 6 Mol Äthylenoxyd an 1 Mol p-Nonylphenol;   A12    Natriumsalz des Monosulfobernsteinsäureesters des Anlagerungsproduktes von 2 Mol Äthylenoxyd an 1 Mol p Nonylphenol; A13 Ammoniumsalz des sauren Schwefelsäureesters des Anlagerungsproduktes von 1 Mol Propylenoxyd und 1 Mol Äthylenoxyd an 1 Mol Nonylphenol;

   ; A14 Ammoniumsalz des sauren Schwefelsäureesters des Anlagerungsproduktes von 10 Mol Propylenoxyd und 10 Mol Äthylenoxyd an 1 Mol Nonylphenol;   Als    Ammoniumsalz des sauren Schwefelsäureesters des Anlagerungsproduktes von 6 Mol Äthylenoxyd an 1 Mol Dodecylphenol;   A16    Ammoniumsalz des sauren Schwefelsäureesters des Anlagerungsproduktes von 6 Mol Äthylenoxyd an 1 Mol Pentadecylphenol;   A1, Ammoniumsalz des sauren Schwefelsäureesters des Anlagerungsproduktes von 5 Mol Äthylenoxyd an 1 Mol Tributylphenol; Als Ammoniumsalz des sauren Schwefelsäureesters des Anlagerungsproduktes von 3 Mol Äthylenoxyd an 1 Mol eines langkettigen, primären Alkohols (durchschnittliche Kohlenstoffzahl 20-22);   A19    Ammoniumsalz des sauren Schwefelsäureesters des Anlagerungsproduktes von 2 Mol Äthylenoxyd an 1 Mol Hydroabietylalkohol;

  ; A20 Ammoniumsalz des sauren Schwefelsäureesters des Anlagerungsproduktes von 2 Mol Äthylenoxyd an 1 Mol Octylphenol.



  Komponente (2):   Bl    Umsetzungsprodukt aus 1 Mol Polypropylenglykol (Molekulargewicht 2000) und 1 Mol Ölsäure; B2 Umsetzungsprodukt aus 2 Mol Polypropylenglykol (Molekulargewicht 1000) und 1 Mol Adipinsäure; B3 Umsetzungsprodukt aus 1,2-Propylenoxyd und 1 Mol Laurylsorbitanester (Molekulargewicht 2500); B4 Umsetzungsprodukt aus 1,2-Propylenoxyd und 1 Mol eines Polyaminoamids der Formel    C11 H23CONHCH2CH2NHCH2CH2NHCH2CH2NH2    (Molekulargewicht 2600).



   Beispiel 1
In einem Rührgefäss werden 13 Teile des Umsetzungsproduktes B2 und zwei Teile Siliconöl bei Raumtemperatur mit einem Rührer gleichmässig vermischt. Dann gibt man unter ständigem Rühren 24 Teile des Tensides A1   (40 %ige    wässrige Zubereitung) hinzu und anschliessend 61 Teile auf   70     C erwärmtes Wasser. Nach der gleichmässigen Verteilung wird noch bis zur Abkühlung auf Zimmertemperatur weitergerührt.



   Man erhält ein schaumfreies, stabiles Netzmittel. Anstelle des Tensids A1 kann man auch die übrigen genannten Tenside einsetzen.



   Anstelle des Umsetzungsproduktes B2 kann man auch die Umsetzungsprodukte B1 oder B3 einsetzen, wobei man ebenfalls schaumfreie und stabile Netzmittel erhält.



   Die Schaumbildung bzw. Schaumdämpfung wird mit Hilfe eines Schaumtests festgestellt. Dazu werden verdünnte wässrige Zubereitungen der beschriebenen Mittel hergestellt, 1 Minute lang geschüttelt und dann die Schaumhöhe in mm, jeweils 1 bzw. 5 Minuten nach Beendigung des Schüttelns gemessen.



   Produkt g/l Schaumhöhe in mm nach 1 Min. nach 5 Min.



  Vergleichstensid (sulfo- 1 205 205 niertes Umsetzungsprodukt aus o-Phenylendiamin, Stearinsäure und Benzylchlorid Vergleichstensid + 1   Präparat gemäss    Beispiel 1 2 50 0 Präparatgemäss Beispiel 1 2 0 0
Beispiel 2
Man verfährt wie in Beispiel 1 und setzt die folgenden Komponenten ein:
46 Teile des Tensides Al   (40 %ige    wässrige Zubereitung)
20 Teile des Anlagerungsproduktes B4
34 Teile Wasser.



   Man erhält ein schaumarmes, stabiles Netzmittel. Nach dem Schaumtest gemäss Beispiel 1 ergibt sich bei einem Einsatz von 1 g des schaumarmen Netzmittels pro Liter nach 1 Minute eine Schaumhöhe von 120 mm; nach 5 Minuten ist die Schaumhöhe auf 65 mm abgesunken. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH 1 Netz- und Schaumdämpfungsmittel auf der Basis von anionischen Tensiden, dadurch gekennzeichnet, dass es, bezogen auf das Mittel, 2-50 Gewichtsprozent eines anionischen Tensides als Komponente (1) der Formel EMI1.1 in freier oder Salzform, worin R ein aliphatischer Kohlenwasserstoffrest mit 8-22 Kohlenstoffatomen oder ein cycloaliphatischer oder aliphatisch-aromatischer Kohlenwasserstoffrest mit 10-22 Kohlenstoffatomen, R1 Wasserstoff oder Methyl, A -0- oder EMI1.2 der nach Abspaltung einer OH Gruppe erhaltene Rest einer anorganischen, mehrbasischen, Sauerstoff enthaltenden Säure, der Säurerest einer mehrbasischen Carbonsäure oder ein Carboxyalkylrest und m eine Zahl von 1-20 ist,
    6-50 Gewichtsprozent eines in Wasser schwerlöslichen Umsetzungsproduktes aus einer gesättigten Dicarbonsäure mit 3-10 Kohlenstoffatomen und 1,2-Propylenoxyd oder Polypropylenglykolen, eines in Wasser schwerlöslichen Umsetzungsproduktes aus einer gesättigten oder ungesättigten Fettsäure mit 10-18 Kohlenstoffatomen und 1,2 Propylenoxyd oder Polypropylenglykolen, eines in Wasser schwerlöslichen Umsetzungsproduktes aus einer gesättigten oder ungesättigten Fettsäure mit 10-18 Kohlenstoffatomen, einem 3-6wertigen Alkohol und 1,2-Propylenoxyd oder eines in Wasser schwerlöslichen Umsetzungsproduktes aus einer gesättigten oder ungesättigten Fettsäure mit 10-18 Kohlenstoffatomen, einem Alkylendiamin oder einem Polyalkylenpolyamin und 1,2-Propylenoxyd als Komponente (2) und 2-92 Gewichtsprozent Wasser als Komponente (4) enthält.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Mittel nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass es zusätzlich bis zu 30 Gewichtsprozent Siliconöl als Komponente (3) enthält.
    2. Mittel nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass es 10-50 Gewichtsprozent der Komponente (1), 10-50 Gewichtsprozent der Komponente (2) und 2-80 Gewichtsprozent Wasser, jeweils bezogen auf das Mittel, enthält 3. Mittel nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass es bis 30 Gewichtsprozent Siliconöl als Komponente (3) enthält.
    4. Mittel nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es 10-20 Gewichtsprozent der Komponente (1), 15-30 Gewichtsprozent der Komponente (2), 1-10 Gewichtsprozent der Komponente (3) und 4s75 Gewichtsprozent Wasser, jeweils bezogen auf das Mittel, enthält.
    5. Mittel nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponente (2) ein Umsetzungsprodukt aus Adipinsäure oder Sebazinsäure und 1,2-Propylenoxyd oder Polypropylenglykolen ist.
    6. Mittel nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponente (2) ein Umsetzungsprodukt einer Fettsäure mit 10-18 Kohlenstoffatomen, Äthylendiamin oder einem Polyalkylenpolyamin der Formel H2NL(CH2CH2NH)0#CH2CH2NH2, worin n 1, 2 oder 3 ist und 1,2-Propylenoxyd ist.
    7. Mittel nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponente (3) ein Organopolysiloxan ist, das gegebenenfalls mit Hydroxyl an den Enden blockiert ist.
    8. Mittel nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponente (3) ein Alkylpolysiloxan ist, das bei 250 C eine Viskosität von mindestens 0,7 Centipoise aufweist.
    PATENTANSPRUCH II Verwendung des Netz- und Schaumdämpfungsmittels nach Patentanspruch I zum Entschäumen von wässrigen Systemen ausserhalb der Textilindustrie.
    UNTERANSPRÜCHE 9. Verwendung nach Patentanspruch II zum Entschäumen von Papierfasersuspensionen bei der Papierherstellung und von Papierstreichmassen bei der Papierausrüstung.
    10. Verwendung nach Patentanspruch II zum Entschäumen von Streichfarben.
    11. Verwendung nach Patentanspruch II zum Entschäumen von Abwässern.
    Gegenstand des Hauptpatentes Nr. 604 813 sind Netzund Schaumdämpfungsmittel auf der Basis von anionischen Tensiden, dadurch gekennzeichnet, dass sie, bezogen auf das Mittel, 2-50 Gewichtsprozent eines anionischen Tensides als Komponente (1) der Formel EMI1.3 in freier oder in Salzform, worin R ein aliphatischer Kohlenwasserstoffrest mit 822 Kohlenstoffatomen oder ein cycloaliphatischer oder aliphatisch-aromatischer Kohlenwasserstoffrest mit 10-22 Kohlenstoffatomen, R1 Wasserstoff oder Methyl A -0- oder EMI1.4 der nach Abspaltung einer OH Gruppe erhaltene Rest eines anorganischen, mehrbasischen.
    Sauerstoff enthaltenden Säure, der Säurerest einer mehrbasischen Carbonsäure oder ein Carboxylalkylrest und m eine Zahl von 1-20 ist, 6-50 Gewichtsprozent der Komponente (2) und/oder (3), wobei die Komponente (2) ein wasserunlösliches oder in Wasser schwerlösliches Umsetzungsprodukt mit einem Molekulargewicht von 20007000 aus (a) einem 1-6wertigen aliphatischen Alkohol mit 1-6 Kohlenstoffatomen, einem Monoalkyl- oder Monoalkylol-monoamin, einem Alkylendiamin oder einem Polyalkylenpolyamin und (a2) einem niedermolekularen aliphatischen Monoepoxyd oder einem Gemisch solcher Monoepoxyde und die Komponente (3) ein wasserunlöslicher aliphatischer Monoalkohol mit mindestens 8 Kohlenstoffatomen oder dessen in Wasser schwerlösliches Alkylenoxydaddukt,
    oder ein Gemisch solcher Monoalkohole oder ein in Wasser schwerlösliches Alkylphenol-Alkenyloxydaddukt ist, und 20-92 Gewichtsprozent Wasser als Komponente (5) enthält.
    Diese Mittel können bis zu 30 Gewichtsprozent Siliconöl als Komponente (4) enthalten. Es wurde nun gefunden. dass man anstelle der wasserunlöslichen aliphatischen Monoalkohole mit mindestens 8 Kohlenstoffatomen, deren Alkylenoxydaddukten oder von Alkylphenol-Alkylenoxydaddukten weitere Umsetzungsprodukte als hydrotrope Komponenten in den Netz- und Schaumdämpfungsmitteln einsetzen kann.
    Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher ein Netz- und Schaumdämpfungsmittel auf der Basis von anionischen Tensiden, dadurch gekennzeichnet, dass es, bezogen **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0014421A1 (de) * 1979-01-31 1980-08-20 Wacker-Chemie GmbH Antischaummittel
WO1990007967A1 (de) * 1989-01-14 1990-07-26 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Antischaummittel und ihre verwendung
WO1990008181A1 (de) * 1989-01-12 1990-07-26 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Verwendung von monocarbonsäurepolyoxyalkylester als schaumarme textilbehandlungsmitteln

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