CH598428A5 - Tubular steel anchor column for building support - Google Patents

Tubular steel anchor column for building support

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Publication number
CH598428A5
CH598428A5 CH1582976A CH1582976A CH598428A5 CH 598428 A5 CH598428 A5 CH 598428A5 CH 1582976 A CH1582976 A CH 1582976A CH 1582976 A CH1582976 A CH 1582976A CH 598428 A5 CH598428 A5 CH 598428A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
tubular part
pipe wall
piston
ground
steel pile
Prior art date
Application number
CH1582976A
Other languages
English (en)
Inventor
Jean Brugger
Original Assignee
Grund & Tiefbau Ag
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Filing date
Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/22Piles
    • E02D5/54Piles with prefabricated supports or anchoring parts; Anchoring piles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)

Description


  
 



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verankern eines im Boden eingepressten Baustützorgans aus Stahlrohr mit einer Spitze und eine Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens.



   Es ist bekannt, die Rohrwand eines im Boden eingepressten Baustützorgans aus Stahl durch Sprengen einer in das Rohr eingeführten Sprengladung auszubeulen. Durch diese Massnahme wird das Baustützorgan im Boden verankert.



   Ein solches Verfahren birgt aber verschiedene Gefahren in sich. Das Handhaben und Sprengen von Sprengladungen ist nicht ohne Gefahr für die Mannschaft. Die durch Sprengung von Ladungen erzielten Ausbeulungen in der Rohrwand sind nicht regelmässig, wobei auch die Rohrwand manchmal   durch-    brochen werden kann.



   Es ist die Aufgabe der Erfindung, die Nachteile des bekannten Verfahrens zum Verankern eines im Boden eingepressten Baustützorgans zu beseitigen und ein Verfahren vorzuschlagen sowie eine Vorrichtung zu dessen Ausführung zu schaffen, bei welchem Verfahren ohne jedes   Gefahrenrisiko    für die Besatzung eine dauerhafte und zuverlässige Verankerung des im Boden eingepressten Baustützorgans erreicht wird.



   Erfindungsgemäss wird dies bei dem eingangs erwähnten Verfahren dadurch erreicht, dass in den rohrförmigen Teil des Baustützorgans eine hydraulisch oder pneumatisch betätigbare Vorrichtung eingeführt wird, mittels welcher die Rohrwand stufenweise an mehreren Stellen beulenartig hinausgedrückt wird, wonach die Vorrichtung aus dem rohrförmigen Teil hinausgezogen und in denselben ein Härtungsmittel unter Druck injiziert wird, das durch die Löcher der Rohrwand in den das Baustützorgan umgebenden Boden hineindringt und erhärtet.



   Die erfindungsgemässe Vorrichtung zum Ausführen des oben beschriebenen Verfahrens ist gekennzeichnet durch mindestens ein am Ende eines Gestänges befestigtes doppeltwirkendes Kolbenzylinderaggregat mit einer quer zur Achse des Baustützorgans liegenden Kolbenstange, das im rohrförmigen Teil des Baustützorgans in Längsrichtung verschiebbar und um die Baustützorganachse drehbar ist.



   Die Erfindung wird nachstehend anhand einer Zeichnung beispielsweise näher erläutert, Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt eines im Boden eingepressten Stahlpfahles, in dessen rohrförmigen Teil ein doppeltwirkendes Kolbenzylinderaggregat eingeführt ist,
Fig. 2 einen Schnitt desselben, wobei durch die Kolbenstange des doppeltwirkenden Kolbenzylinderaggregates in der Rohrwand Ausbeulungen hinausgedrückt wurden, und
Fig. 3 einen Schnitt desselben, wobei nach der Entfernung des doppeltwirkenden Kolbenzylinderaggregates in den rohrförmigen Teil ein Härtungsmittel injiziert wurde.



   Der im Boden eingepresste Stahlpfahl besteht aus einem rohrförmigen Teil 1 und einer Spitze 7. Die Spitze 7 kann mit dem rohrförmigen Teil 1 einstückig sein oder sie kann ein von dem Rohr separater Teil sein, der üblicherweise aus Beton besteht; in einem solchen Fall wird die Spitze in den Endteil des Rohres eingesetzt.



   In den rohrförmigen, mit Löchern 2 versehenen Teil 1 des im Boden eingepressten Stahlpfahles wird ein doppeltwirkendes Kolbenzylinderaggregat 3 eingeführt, das am Ende eines unbiegsamen Gestänges 5 befestigt ist. In diesem Gestänge 5 sind Zufuhr- und Abfuhrschläuche 6 für ein hydraulisches oder pneumatische Druckmittel untergebracht, die an eine nicht dargestellte Druckquelle angeschlossen sind. Das doppeltwirkende Kolbenzylinderaggregat 3 enthält einen Zylinder 12, einen im Zylinder hin- und herbewegbaren, nicht dargestellten Kolben und eine mit dem Kolben verbundene Kolbenstange 4, die quer zur Längsachse des Stahlpfahles liegt und aus dem Zylinder 12 hinausragt.



   Es ist auch möglich, an einem einzigen Gestänge 5 mehrere Kolbenzylinderaggregate anzuordnen, die voneinander in der Längs- sowie Querrichtung des Stahlpfahles entsprechend den Löchern 2 in der Rohrwand entfernt sind.



   Die Arbeitsweise beim Verankern des im Boden eingepressetn Stahlpfahles ist wie folgt.



   Durch das Zuführen des hydraulischen oder pneumatischen Druckmittels in das im rohrförmigen Teil 1 eingeführten doppeltwirkenden Kolbenzylinderaggregates 3 wird der Kolben mit der Kolbenstange 4 auf eine Seite bewegt. Dabei stützt sich die breite Bodenfläche des Kolbenzylinderaggregates 3 gegen die Rohrwand und die Kolbenstange 4, deren Querschnittsfläche viel kleiner ist als die Fläche des Bodens des Kolbenzylinderaggregates 3, stützt sich gegen die Rohrwand an der der Bodenfläche des Kolbenzylinderaggregates gegen überliegenden Stelle. Durch den auf die Kolbenstange 4 wirkenden Druck wird die speziell bearbeitete Stelle der Rohrwand, die üblicherweise gelöchert ist, beulenartig hinausgedrückt, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist.



   Das doppeltwirkende Kolbenzylinderaggregat 3 ist im rohrförmigen Teil 1 am Gestänge 5 höhenverschiebbar und um die Längsachse des Stahlpfahles drehbar, so dass die Ausbeulungen 10 an beliebiger Stelle der Rohrwand ausgeführt werden können. Mit Vorteil werden die Ausbeulungen an der Rohrwand so angebracht, dass sie an einer Spirallinie liegen.



  Dadurch wird die beste Haftung des Stahlpfahles im Boden erreicht.



   Nachdem die gewünschte Zahl der Ausbeulungen in der Rohrwand mit dem Kolbenzylinderaggregat 3 ausgeführt wurde, wird dasselbe auf dem Gestänge 5 aus dem rohrförmigen Teil 1 herausgezogen. Das Eintrittsende des rohrförmigen Teils 1 wird durch eine Verschlusskappe 8 dichtfest abgeschlossen. An die Verschlusskappe 8 wird ein Druckschlauch 9 zum Zuführen eines Zementmörtels 11 in den Innenraum des rohrförmigen Teiles 1 angeschlossen. Durch den Druckschlauch 9 wird der Zementmörtel 11 in den rohrförmigen Teil 1 unter Druck injiziert, so dass er die Löcher 2 in der Rohrwand durchgeht und in den den Stahlpfahl umgebenden Boden eindringt. Es ist von Vorteil, wenn im Bereich jeder Ausbeulung 10 mindestens ein Loch 2 vorhanden ist. Der injizierte Zementmörtel 11 verhärtet und bildet so mit dem den Stahlpfahl umgebenden Boden einen festen Verbund.



   Der Durchmesser der Löcher in der Rohrwand misst vor dem Einpressen des Stahlpfahles in den Boden 8 bis 10 mm Die Tiefe des rohrförmigen Teiles des im Boden eingepressten Stahlpfahles ist variabel und richtet sich nach den Terrainverhältnissen.



   Durch das in den rohrförmigen Teil des Stahlpfahles eingeführte doppeltwirkende Druckzylinderaggregat, das in demselben höhenverschiebbar und um die Längsachse desselben drehbar ist, kann schnell und zuverlässig eine beliebige Zahl von Ausbeulungen an verschiedenen Stellen der Rohrwand ausgeführt werden. Durch diese Ausbeulungen und durch den erhärteten, im rohrförmigen Teil eingeführten und mit dem den Stahlpfahl umgebenden Boden einen Verbund bildenden Zementbrei wird eine einwandfreie Verankerung des Stahlpfahles im Boden erreicht.

 

   PATENTANSPRÜCHE



   I. Verfahren zum Verankern eines im Boden eingepressten Baustützorgans aus Stahlrohr mit einer Spitze, dessen Rohrwand gelöchert ist, dadurch gekennzeichnet, dass in den rohrförmigen Teil des Baustützorgans eine hydraulische oder pneumatisch betätigbare Vorrichtung eingeführt wird, mittels welcher die Rohrwand stufenweise an mehreren Stellen beulenartig hinausgedrückt wird, wonach die Vorrichtung aus dem 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



  

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verankern eines im Boden eingepressten Baustützorgans aus Stahlrohr mit einer Spitze und eine Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens.
    Es ist bekannt, die Rohrwand eines im Boden eingepressten Baustützorgans aus Stahl durch Sprengen einer in das Rohr eingeführten Sprengladung auszubeulen. Durch diese Massnahme wird das Baustützorgan im Boden verankert.
    Ein solches Verfahren birgt aber verschiedene Gefahren in sich. Das Handhaben und Sprengen von Sprengladungen ist nicht ohne Gefahr für die Mannschaft. Die durch Sprengung von Ladungen erzielten Ausbeulungen in der Rohrwand sind nicht regelmässig, wobei auch die Rohrwand manchmal durch- brochen werden kann.
    Es ist die Aufgabe der Erfindung, die Nachteile des bekannten Verfahrens zum Verankern eines im Boden eingepressten Baustützorgans zu beseitigen und ein Verfahren vorzuschlagen sowie eine Vorrichtung zu dessen Ausführung zu schaffen, bei welchem Verfahren ohne jedes Gefahrenrisiko für die Besatzung eine dauerhafte und zuverlässige Verankerung des im Boden eingepressten Baustützorgans erreicht wird.
    Erfindungsgemäss wird dies bei dem eingangs erwähnten Verfahren dadurch erreicht, dass in den rohrförmigen Teil des Baustützorgans eine hydraulisch oder pneumatisch betätigbare Vorrichtung eingeführt wird, mittels welcher die Rohrwand stufenweise an mehreren Stellen beulenartig hinausgedrückt wird, wonach die Vorrichtung aus dem rohrförmigen Teil hinausgezogen und in denselben ein Härtungsmittel unter Druck injiziert wird, das durch die Löcher der Rohrwand in den das Baustützorgan umgebenden Boden hineindringt und erhärtet.
    Die erfindungsgemässe Vorrichtung zum Ausführen des oben beschriebenen Verfahrens ist gekennzeichnet durch mindestens ein am Ende eines Gestänges befestigtes doppeltwirkendes Kolbenzylinderaggregat mit einer quer zur Achse des Baustützorgans liegenden Kolbenstange, das im rohrförmigen Teil des Baustützorgans in Längsrichtung verschiebbar und um die Baustützorganachse drehbar ist.
    Die Erfindung wird nachstehend anhand einer Zeichnung beispielsweise näher erläutert, Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt eines im Boden eingepressten Stahlpfahles, in dessen rohrförmigen Teil ein doppeltwirkendes Kolbenzylinderaggregat eingeführt ist, Fig. 2 einen Schnitt desselben, wobei durch die Kolbenstange des doppeltwirkenden Kolbenzylinderaggregates in der Rohrwand Ausbeulungen hinausgedrückt wurden, und Fig. 3 einen Schnitt desselben, wobei nach der Entfernung des doppeltwirkenden Kolbenzylinderaggregates in den rohrförmigen Teil ein Härtungsmittel injiziert wurde.
    Der im Boden eingepresste Stahlpfahl besteht aus einem rohrförmigen Teil 1 und einer Spitze 7. Die Spitze 7 kann mit dem rohrförmigen Teil 1 einstückig sein oder sie kann ein von dem Rohr separater Teil sein, der üblicherweise aus Beton besteht; in einem solchen Fall wird die Spitze in den Endteil des Rohres eingesetzt.
    In den rohrförmigen, mit Löchern 2 versehenen Teil 1 des im Boden eingepressten Stahlpfahles wird ein doppeltwirkendes Kolbenzylinderaggregat 3 eingeführt, das am Ende eines unbiegsamen Gestänges 5 befestigt ist. In diesem Gestänge 5 sind Zufuhr- und Abfuhrschläuche 6 für ein hydraulisches oder pneumatische Druckmittel untergebracht, die an eine nicht dargestellte Druckquelle angeschlossen sind. Das doppeltwirkende Kolbenzylinderaggregat 3 enthält einen Zylinder 12, einen im Zylinder hin- und herbewegbaren, nicht dargestellten Kolben und eine mit dem Kolben verbundene Kolbenstange 4, die quer zur Längsachse des Stahlpfahles liegt und aus dem Zylinder 12 hinausragt.
    Es ist auch möglich, an einem einzigen Gestänge 5 mehrere Kolbenzylinderaggregate anzuordnen, die voneinander in der Längs- sowie Querrichtung des Stahlpfahles entsprechend den Löchern 2 in der Rohrwand entfernt sind.
    Die Arbeitsweise beim Verankern des im Boden eingepressetn Stahlpfahles ist wie folgt.
    Durch das Zuführen des hydraulischen oder pneumatischen Druckmittels in das im rohrförmigen Teil 1 eingeführten doppeltwirkenden Kolbenzylinderaggregates 3 wird der Kolben mit der Kolbenstange 4 auf eine Seite bewegt. Dabei stützt sich die breite Bodenfläche des Kolbenzylinderaggregates 3 gegen die Rohrwand und die Kolbenstange 4, deren Querschnittsfläche viel kleiner ist als die Fläche des Bodens des Kolbenzylinderaggregates 3, stützt sich gegen die Rohrwand an der der Bodenfläche des Kolbenzylinderaggregates gegen überliegenden Stelle. Durch den auf die Kolbenstange 4 wirkenden Druck wird die speziell bearbeitete Stelle der Rohrwand, die üblicherweise gelöchert ist, beulenartig hinausgedrückt, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist.
    Das doppeltwirkende Kolbenzylinderaggregat 3 ist im rohrförmigen Teil 1 am Gestänge 5 höhenverschiebbar und um die Längsachse des Stahlpfahles drehbar, so dass die Ausbeulungen 10 an beliebiger Stelle der Rohrwand ausgeführt werden können. Mit Vorteil werden die Ausbeulungen an der Rohrwand so angebracht, dass sie an einer Spirallinie liegen.
    Dadurch wird die beste Haftung des Stahlpfahles im Boden erreicht.
    Nachdem die gewünschte Zahl der Ausbeulungen in der Rohrwand mit dem Kolbenzylinderaggregat 3 ausgeführt wurde, wird dasselbe auf dem Gestänge 5 aus dem rohrförmigen Teil 1 herausgezogen. Das Eintrittsende des rohrförmigen Teils 1 wird durch eine Verschlusskappe 8 dichtfest abgeschlossen. An die Verschlusskappe 8 wird ein Druckschlauch 9 zum Zuführen eines Zementmörtels 11 in den Innenraum des rohrförmigen Teiles 1 angeschlossen. Durch den Druckschlauch 9 wird der Zementmörtel 11 in den rohrförmigen Teil 1 unter Druck injiziert, so dass er die Löcher 2 in der Rohrwand durchgeht und in den den Stahlpfahl umgebenden Boden eindringt. Es ist von Vorteil, wenn im Bereich jeder Ausbeulung 10 mindestens ein Loch 2 vorhanden ist. Der injizierte Zementmörtel 11 verhärtet und bildet so mit dem den Stahlpfahl umgebenden Boden einen festen Verbund.
    Der Durchmesser der Löcher in der Rohrwand misst vor dem Einpressen des Stahlpfahles in den Boden 8 bis 10 mm Die Tiefe des rohrförmigen Teiles des im Boden eingepressten Stahlpfahles ist variabel und richtet sich nach den Terrainverhältnissen.
    Durch das in den rohrförmigen Teil des Stahlpfahles eingeführte doppeltwirkende Druckzylinderaggregat, das in demselben höhenverschiebbar und um die Längsachse desselben drehbar ist, kann schnell und zuverlässig eine beliebige Zahl von Ausbeulungen an verschiedenen Stellen der Rohrwand ausgeführt werden. Durch diese Ausbeulungen und durch den erhärteten, im rohrförmigen Teil eingeführten und mit dem den Stahlpfahl umgebenden Boden einen Verbund bildenden Zementbrei wird eine einwandfreie Verankerung des Stahlpfahles im Boden erreicht.
    PATENTANSPRÜCHE
    I. Verfahren zum Verankern eines im Boden eingepressten Baustützorgans aus Stahlrohr mit einer Spitze, dessen Rohrwand gelöchert ist, dadurch gekennzeichnet, dass in den rohrförmigen Teil des Baustützorgans eine hydraulische oder pneumatisch betätigbare Vorrichtung eingeführt wird, mittels welcher die Rohrwand stufenweise an mehreren Stellen beulenartig hinausgedrückt wird, wonach die Vorrichtung aus dem
    rohrförmigen Teil hinausgezogen und in denselben ein Härtungsmittel unter Druck injiziert wird, das durch die Löcher der Rohrwand in den das Baustützorgan umgebenden Boden hineindringt und erhärtet.
    II. Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch mindestens ein am Ende eines Gestänges (15) befestigtes doppeltwirkendes Kolbenzylinderaggregat (3) mit einer quer zur Achse des Baustützorgans liegenden Kolbenstange (4), das im rohrförmigen Teil (1) des Baustützorgans in Längsrichtung verschiebbar und um die Baustützorganachse drehbar ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrwand auf solche Weise beulenartig hinausgedrückt wird, dass die Ausbeulungen in mindestens einer Schraubenlinie angebracht werden, wobei sich im Bereich jeder Ausbeulung mindestens ein Loch befindet.
    2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das Härtungsmittel in den rohrförmigen Teil des Baustützorgans unter Druck injiziert wird, wobei der rohrförmige Teil an seinem Eintrittsende durch eine Verschlusskappe dichtfest abgeschlossen wird, an welche ein Druckschlauch für das Härtungsmittel angeschlossen wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2017001506A1 (en) * 2015-06-29 2017-01-05 Grundtuben Ab Method of and device for installing a ground anchor comprising an expandable part

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