Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung von Bauteilen an Wänden oder Decken, beispielsweise zur Befestigung von Holzzargen in einer Maueröffnung. Die Vorrichtung eignet sich aber z. B. auch zur Befestigung von Wand- und Deckenverkleidungen.
Es ist bereits eine Vorrichtung zur Befestigung von Holz- zargen in einer Maueröffnung bekannt, die aus einer runden Sperrholzplatte besteht, in deren Mitte eine Holzschraube unlösbar befestigt ist (DT-GM 7 406 848) . Die Holzschraube dient zur Befestigung der Vorrichtung in der Maueröffnung und mit der Sperrholzplatte wird die Zarge verleimt.
Da ein Verbinden der zargenseitigen Fläche der Sperrholz- platte mit der Zarge durch Verleimen nur dann gewährleistet ist, wenn die zu verleimenden Flächen genau parallel zueinander sind, ist es erforderlich, dass die Sperrholzplatten so angebracht werden, dass sie dieser Forderung genügen. Da die Holzschrauben starr mit den Sperrholzplatten einen rechen Winkel bildend verbunden sind, müssen deshalb die Bohrungen genau senkrecht zu den Türleibungen ausgerichtet sein. Da dies in vielen Fällen nicht möglich ist, müssen relativ dünne Schrauben verwendet werden, so dass diese nach dem Einschrauben auf den gewünschten Abstand noch in die erforderliche Lage gebogen werden können. Bei diesem Verbiegen kommt es oft vor, dass der Sitz der Schraube im Dübel gelockert wird.
Da ausserdem bei Gasbeton- und Gipswänden Dübel grösserer Durchmesser verwendet werden müssen, um die gewünschten Festigkeitsverhältnisse zu erreichen, also Schrauben mit grösserem Durchmesserforderlich sind, kann die bekannte Vorrichtung bei solchen Wänden nicht eingesetzt werden.
Weitere Nachteile ergeben sich dadurch, ass durch die feste Verbindung von Schraube und Sperrholzplatte ein sperriges Teil geschaffen wird, das für die Lagerung und den Transport relativ viel Platz erfordert.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht deshalb darin, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der sich auf einfache Weise eine sichere Verbindung mit den zu befestigenden Teilen erzielen lässt und die bei Lagerung und Transport nur wenig Platz erfordert.
Diese Aufgabe wird bei der Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass die Schraube rnit der Platte lösbar verbunden ist und dass die Schraube gegenüber der Platte drehbar angeordnet ist.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung hat den Vorteil, dass dadurch, dass die Schraube erst bei der Ingebrauchnahme der Platte zugeordnet zu werden braucht, die Teile getrennt gelagert und transportiert werden können, so dass dafür nur sehr wenig Platz erforderlich ist. Ausserdem ist es wegen der drehbaren Anordnung der Schraube gegenüber der Platte möglich, die Schraube auch dann noch zu drehen und damit den Abstand der Platte von der Decke oder der Wand zu verändern, wenn das zu befestigende Teil schon mit der Platte verbunden ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Schraube gegenüber der Platte schwenkbar angeordnet. Dadurch ist es möglich, die Platte auch dann genau auszurichten, wenn der Dübel für die Schraube schräg in die Decke oder in die Wand eingesetzt ist.
Die Schwenkbarkeft der Schraube gegenüber der Platte ist zweckmässigerweise dadurch herbeigeführt, dass der Schrau- benkopf kugelförmig ausgebildet ist. Hierdurch ist eine Schwenkbarkeit in allen Richtungen gewährleistet.
Das Lager für den kugelförmigen Schraubenkopf ist z. B.
durch zwei gegeneinander verspannte Scheiben gebildet, wobei die Platte und die Scheiben einen seitlichen Schlitz für das Einführen der Schraube aufweisen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung ist das Mager für den Schraubenkopf durch eine entsprechend geformte Büchse gebildet, die in die Platte eingesetzt ist. Die Büchse besteht zweclunässigerweise aus einem elastischen Werkstoff.
Um das Einsetzen der Büchse in die Platte zu erleichtern, kann die Büchse mit mindestens einem Schlitz versehen sein, dessen Tiefe nur wenig kleiner ist, als die Höhe der Büchse. Der Schlitz ermöglicht ein Zusammendrücken der Büchse während des Einsetzens.
Je nachdem, für welchen Verwendungsz veck die Vorrichtung vorgesehen ist, kann eine bestimmte Art der Schraube gewählt werden. Für die Befestigung von Zargen in Maueröffnungen ist die Schraube vorzugsweise eine Holzschraube. Die Schraube kann aber auch eine Maschinenschraube sein. Diese Ausführungsform eignet sich insbesondere für die Befestigung von Wand- und Deckenverkleidungen.
Bei einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung, die sich insbesondere für die Befestigung von Wand- und Deckenverkleidungen eignet, ist die Maschinenschraube in eine Gewindebohrung einer Lasche eingeschraubt, die ein zweite Bohrung für die Befestigung der Lasche an der Wand oder Decke aufweist
Mit Vorteil weist die Lasche neben der Gewindebohrung eine dritte Bohrung auf, deren Durchmesser grösser ist als der Durchmesser der Maschinenschraube und die von der zweiten Bohrung den gleichen Abstand aufweist wie die Gewindebohrung. Diese dritte Bohrung dient als Lehre zum Anbohren eines Loches in die Wand oder in die Decke, in das das aus der Lasche hervorstehende Ende der Maschinenschraube eingeführt werden kann.
Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt perspektivisch eine erste Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung;
Fig. 2 zeigt perspektivisch eine Wandausnehmung für eine Tür mit mehreren Vorrichtungen nach Fig. 1;
Fig. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung in einem Längsschnitt, im eingebauten Zustand;
Fig. 4 zeigt die Vorrichtung nach Fig. 3 in Vorderansicht;
Fig. 5 zeigt die Vorrichtung nach Fig. 3 in einem Schnitt, der bezüglich Fig. 3 um 900 versetzt ist;
Fig. 6 zeigt eine Ausführungsforrn des Schraubenkopfes;
Fig. 7 zeigt im Schnitt eine dritte Ausführungsform der Vorrichtung;
Fig. 8 zeigt im Schnitt eine vierte Ausführungsform der Vorrichtung, um 1800 gedreht;
Fig. 9 zeigt im Schnitt schematisch eine fünfte Ausführungsform der Vorrichtung;
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Fig. 10 zeigt im Schnitt auseinandergezogen eine sechste Ausführungsform der Vorrichtung;
Fig. 11 zeigt die Büchse 18 nach Fig. 10, um 90 versetzt;
Fig. 12 zeigt im Schnitt auseinandergezogen eine siebente Ausführungsform der Vorrichtung;
Fig. 13 zeigt die Büchse 18 nach Fig. 12, um 90 versetzt;
Fig. 14 zeigt im Schnitt schematisch das Einsetzen der Schraube in die in der Holzplatte befindliche Büchse;
Fig. 15 zeigt im Schnitt die Vorrichtung nach Fig. 14, im eingebauten Zustand;
Fig. 16 zeigt einen Teil einer erfindungsgemässen Vorrichtung, bestehend aus einer Schraube und einer Lasche, in Seitenansicht;
Fig. 17 zeigt die Lasche nach Fig. 16 in Draufsicht;
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Fig. 18 zeigt die Lasche nach Fig. 16 in zwei verschiedenen Stellungen, ebenfalls in Draufsicht und
Fig. 19 zeigt ein Anwendungsbeispiel der Vorrichtung in einem Längsschnitt.
Die Vorrichtung gemäss Fig. 1 besteht aus einer Holzplatte 7 und einer Schraube 5, wobei die Schraube 5 mit ihrem Kopf 4 mittels eines Schwenklagers 1 in der Holzplatte 7 gehalten ist.
In Fig. 2 ist gezeigt, wie die Vorrichtung gemäss der Erfindung verwendet wird. In einer Wand 15 ist der Raum 14 für eine Tür freigelassen, deren Zarge an der Wand zu befestigen ist. Um dies zu erreichen, werden mehrere Löcher in die Wand gebohrt, in die Dübel eingesetzt werden. In diese Dübel werden die Schrauben 5 der Vorrichtung nach Fig. 1 eingesetzt und eingeschraubt, wobei der Kopf 4 der Schraube 5 gegenüber der Holzplatte 7 drehbar ist. Die infolge ungenauen Mauerns der Wände auftretende horizontale Winkelabweichung 2 bzw.
vertikale Winkelabweichung 3 kann mit Hilfe des Schwenklagers 1 ausgeglichen werden, indem mit einer Wasserwaage und/oder einem Senkblei die Holzplatten 7 genau fluchtend in eine Ebene ausgerichtet werden, so dass die Türzarge daran ohne Schwierigkeiten durch Leimen befestigt werden kann.
Bei der in den Fig. 3 bis 5 gezeigten Ausführungsform ist das Schwenklager als Kugelgelenk ausgebildet. In der Holzplatte 7 ist ein von einer Randseite bis in die Mitte führender Schlitz 10 ausgespart, der in einer Bohrung 16 endet. In der Holzplatte 7 ist auf der Seite der anzuleimenden Türzarge 13 eine Ausnehmung 29 vorgesehen, in die eine Spannscheibe 8 eingesetzt ist.
In die zargenseitige Spannscheibe 8 sind in sich gegenüberliegende Bohrungen Senkschrauben 11 eingeführt, die mit Hülsenmuttern 12 verschraubbar sind, die eine weitere Spannplatte 8 halten. Wie aus Fig. 4 zu ersehen ist, hat jede Spannplatte 8 einen seitlichen Schlitz 9, der bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel abgestuft ist und in einer Bohrung endet.
Der Schlitz 9 ist zu dem Schlitz 10 in der Holzplatte 7 ausgerichtet, so dass durch diese Schlitz eine Schraube 5 zwischen die lockeren Spannplatten 8 in die Bohrung 16 einsetzbar ist. Die Schraube 5 hat einen kugeligen Kopf, der von dem Rundkopf 4 einer handelsüblichen Schraube und einem Kopfteil 6 gebildet wird, welches auf den Schraubenschaft aufgeschoben ist, wobei der wandseitige Abschnitt dieses Kopfteils 6 eine Spiegelung der Kalottenfläche des Kopfes 4 bildet. Das Kopfteil 6 wird zweckmässigerweise aus Hart-PVC hergestellt.
In Fig. 6 ist die Gestalt des Schraubenkopfes im einzelnen zu sehen, wobei die beiden Kalottenteile, Schraubenkopf 4 und Kopfteil 6, mit ihren Basisflächen einander gegenüberliegend angeordnet sind, wobei zwischen den Basisflächen eine Scheibe
17 vorgesehen ist.
Dieser Kugelkopf, dessen durch den Rand der Scheibe 17 gebildeter zylindrischer Abschnitt koaxial mit Spiel in der Bohrung 16 (Fig. 3 bis 5) angeordnet ist, wird an den Kalotten- aussenseiten von den Spannringen 8 übergriffen, wodurch ein Kugelgelenk gebildet wird, das ein begrenztes Verschwenken des Schaftes der Schraube 5 zulässt. Die eingestellte Schwenklage kann durch Anziehen der Senkschrauben 11 in den Hülsenmuttern 12 fixiert werden.
Bei der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform einer Schraube besteht die zwischen dem Schraubenkopf 4 und dem Kopfteil 6 angeordnete Scheibe 17 aus Gummi, an deren Stelle jedoch auch eine federnde Metallscheibe vorgesehen werden kann.
Die in Fig. 7 gezeigte Ausführungsform der Vorrichtung ist gegenüber der der Fig. 4 bis 5 dadurch vereinfacht, dass die Spannscheiben und deren Verschraubung wegfallen. Statt dessen ist in der in der Holzplatte 7 vorgesehenen Bohrung 16 eine Büchse 18 aus elastischem Material, beispielsweise einem Kunststoff, angeordnet. Die Holzplatte 7 hat eine Ausnehmung 29, in welche ein Aussenringflansch 21 der Büchse 18 so eingesetzt ist, dass seine Aussenseite bündig mit der äusseren Fläche der Holzplatte 7 abschliesst. An dem dem Aussenringflansch 21 gegenüberliegenden Ende hat die Büchse 18 einen Innenringflansch 19, der über die Holzplatte 7 wandseitig vorsteht.
Die Schraube 5 ist mit ihrem Kopf in einem leichten Presssitz in der Büchse 18 eingesetzt und so weit nach allen Richtungen verschwenkbar, wie es das Spiel zwischen dem Schaft der Schraube 5 und dem Innenringflansch 19 der Büchse 18 zulässt.
Die in Fig. 8 gezeigte Ausführungsform ist dadurch weiter vereinfacht, dass anstelle der Büchse 18 wandseitig nur noch eine Blechscheibe 22 an der Holzplatte 7 befestigt ist, die eine Öffnung 23 hat, die kleiner ist als die Öffnung 16 in der Holzplatte 7. Bei eingesetztem Schraubenkopf lässt auch diese Anordnung ein Verschwenken der Schraube 5 gegenüber der Holzplatte 7 zu, wobei die Fixierung der eingestellten Lage der Schraube 5 zu der Holzplatte 7 erst bei der Verleimung erfolgt.
Bei der in den Fig. 7 und 8 gezeigten Ausführungen ist die wandseitige Fläche der Holzplatte 7 nach aussen mit einer Abschrägung 20 versehen, so dass sie sich zum Aussenrand der Holzplatte 7 hin verjüngt, wodurch an den Aussenrändern der Holzplatte 7 Spannzwingen und Keile einsetzbar sind.
Bei der in Fig. 9 gezeigten Ausführungsform hat die Büchse 18 eine Umfangsausnehmung 24 auf der Aussenseite, der ein Umfangsrand 25 an der Holzplatte 7 zugeordnet ist, so dass die Büchse 18 nach dem Einpressen in die Holzplatte 7 durch den Eingriff der Umfangsausnehmung 24 mit dem Umfangsrand 25 gehalten ist. Bei dem in Fig. 9 gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Kopfteil 6 so ausgebildet, dass es zusammen mit dem Rundkopf 4 der Schraube 5 eine Kugel bildet, aus der auf einer Seite der Schraubenschaft absteht. Die Büchse 18 hat wandseitig einen über die Holzplatte 7 vorstehenden Abschnitt 26, der beim Eindrücken des kugeligen Kopfes der Schraube 5, elastisch verformt wird. Die Schraube 5 ist bei dieser Ausführungsform unter Aufbringung bestimmter Kräfte gegenüber der Holzplatte 7 verschwenkbar.
Die in den Fig. 10 und 11 gezeigte Ausführungsform der Vorrichtung umfasst eine Schraube 5, deren Kopf 4 einstückig kugelig ausgebildet ist. Die Holzplatte 7 hat eine durchgehende Bohrung 16 mit einer äusseren Ausnehmung 29 für den Aussenringflansch 21 der Büchse 18. An dem dem Aussenringflansch 21 gegenüberliegenden Ende ist die Büchse 18 mit einem Aussengewinde 28 versehen. Die aus elastischem Material bestehende Büchse 18 hat an dem Ende mit dem Aussengewinde 28 vier im Abstand von 900 angeordnete achsenparallele Schlitze 32, die sich bis zum Aussenringflansch 21 erstrecken. Die Öffnung 33 in der Büchse 18 geht von dem Ende des Aussenringflansches 18 aus.
Im Inneren der Büchse 18 erweitert sich die Öffnung 33 zunächst bis zu einem maximalen Durchmesser und verengt sich dann wieder derart, dass im Axialschnitt die Erweiterung und Verengung längs eines Kreisbogenstückes erfolgt. An die wieder verengte Stelle schliesst sich axial ein sich zum Ende hin konisch erweiternder Abschnitt an.
Die Montage dieser Vorrichtung erfolgt so, dass die Schraube 5 mit ihrem Kopf 4 zunächst in die Büchse 18 gedrückt wird, wobei sich die durch die Schlitze 32 getrennten Abschnitte der Büchsenwandung elastisch erweitern. Infolge der elastischen Rückstellkräfte nehmen die einzelnen Abschnitte der Büchsenwandung anschliessend wieder ihre ursprüngliche Lage ein, so dass nun die Holzplatte 7 mit ihrer Öffnung 16 über die Büchse 18 geschoben werden kann, wobei der Aussenringflansch 21 so in die Ausnehmung 29 eingeführt wird, dass seine Aussenseite mit der wandseitigen Fläche der Holzplatte 7 bündig ist. Dadurch, dass die Öffnung 16 der Holzplatte 7 ein Aufweiten der Wandung der Büchse 18 verhindert, ist der Kopf 4 der Schraube 5 fest in der Büchse 18 gehalten. Durch Aufschrauben einer Mutter 30 auf das Aussengewinde 28 wird die Büchse 18 schliesslich befestigt.
Die Schraube 5 ist in dem von dem Schraubenkopf 4 und der Öffnung 33 der Büchse 18 gebildeten Kugelgelenk verschwenkbar.
Bei der in den Fig. 12 bis 15 gezeigten Ausführungsform wird eine Schraube 5 mit einem kugelförmigen Kopf 4 verwendet. Die Büchse 18 hat einen über die Holzplatte 7 vorstehenden Abschnitt 26 und eine Umfangsausnehmung 24, so dass sie, wie bei derAusführungsform nach Fig. 9, in die Bohrung 16 der Holzplatte 7 eingedrückt werden kann. Wie aus Fig. 13 zu ersehen ist, hat die Büchse 18 auf der Wandseite, d. h. auf der Seite des vorstehenden Abschnittes 26, einen sich diametral erstreckenden achsenparallelen Schlitz 32, der wie aus Fig. 12 zu ersehen ist, bis in die Nähe der wandseitigen Fläche geht. Die Breite des Schlitzes 32 wird jeweils abhängig von den Abmessungen des zugeordneten Schraubenkopfes 4 festgelegt.
Die Büchse 18 hat eine durchgehende Öffnung 33 mit verschiedenen Abschnitten. Ausgehend von dem wandseitigen Ende folgt auf einen sich konisch nach innen verjüngenden ersten Abschnitt ein axial kurzer, sich konisch erweiternder zweiter Abschnitt an den sich ein dritter, hohlzylindrischer Abschnitt anschliesst, wobei zwischen dem zweiten Abschnitt und dem dritten Abschnitt eine radiale Schulter gebildet wird.
An den hohlzylindrischen Abschnitt schliesst sich über einer weiteren radialen Schulter ein axial kurzer, sich konisch verjüngender vierter Abschnitt an, der in eine hohlzylindrische Öffnung übergeht. Der Aussenrand des vorstehenden Abschnittes 26 hat jeweils um 900 zu dem Schlitz 32 versetzt eine Ausnehmung 34 in Form eines Kreissegmentes.
Bei dieser Ausführungsform der Vorrichtung wird die Schraube 5 in die Holzplatte 7, in welche die Büchse 18 bereits eingesetzt ist, so eingebracht, wie dies aus Fig. 14 zu ersehen ist.
Die Schraube 5 wird mit ihrem Kopf 4 bezüglich der Büchse 18 so angeordnet, dass die zwischen den Basisflächen der Kalotten gebildete Randkante des Schraubenkopfes 4 etwa in der Mitte des Schlitzes 32 zu liegen kommt, wobei der Schraubenschaft in einer der Ausnehmungen 34 aufliegt. Durch Druck auf den Schraubenkopf 4 und durch gleichzeitiges Verschwenken, wie dies in Fig. 14 gezeigt ist, rutscht der Schraubenkopf 4 in den von den einzelnen Abschnitten der Öffnung 33 gebildeten Raum und wird darin gehalten. Die Schraube 5 ist jedoch gegenüber der Büchse 16 drehbar und verschwenkbar, da durch die Innenschultern in der Öffnung 33 der dafür erforderliche freie Raum im hohlzylindrischen Abschnitt geschaffen ist
Wenn die Schraube 5 in die Büchse 18 eingesetzt ist, kann die Vorrichtung, wie in Fig. 15 gezeigt ist, verwendet werden.
Gemäss Fig. 15 ist in die Wand ein Loch gebohrt, dessen Achse von der Horizontalen um den Winkel 36 abweicht. In das Loch ist ein Dübel 35 eingesetzt. In den Dübel 35 ist eine Schraube 5 der Vorrichtung von Fig. 14 eingeschraubt. Durch die Verschwenkung des von dem Kopf 4 und den Abschnitten der Öffnung 33 in der Büchse 16 gebildeten Kugelgelenks kann die Holzplatte 7 unabhängig von dem Verlauf der Bohrung in die Wand 15 in die gewünschte Lage verschwenkt werden, in welcher an der Holzplatte 6 die Türzarge 13 angeleimt werden kann. Sodann kann der Zwischenraum zwischen der Wand 15 und der Holzplatte 7 mit einem erhärtenden Füllmaterial, beispielsweise Gips, ausgefüllt werden.
Der in den Fig 16 bis 18 dargestellte Teil einer erfindungsgemässen Vorrichtung besteht aus einer Maschinenschraube 41 und einer Lasche 42. Die Maschlnenschraube 41 ist in eine Gewindebohrung 43 der Lasche 42 eingeschraubt, die eine zweite Bohrung 44 für eine Schraube 48 (Fig. 19) zur Befestigung der Lasche 42 an der Wand oder der Decke aufweist.
Neben der Gewindebohrung 43 ist in der Lasche 42 eine dritte Bohrung 45 vorgesehen, deren Durchmesser grösser ist als der Durchmesser der Maschinenschraube 41. Diese dritte Bohrung 45, die von der zweiten Bohrung 44 den gleichen Abstand aufweist wie die Gewindebohrung 43, dient als Lehre zum Anbohren eines Loches 49 (vgl. Fig. 19) in die Wand oder in die Decke; und zwar wird, nachdem die Lasche 42 mittels der Schraube 48 (vgl. Fig.19) an der Wand oder der Decke befestigt worden ist, durch die dritte Bohrung 45 hindurch ein Loch 49 (vgl. Fig. 19) in die Wand oder in die Decke gebohrt.
Sodann wird die Lasche 42 in die in Fig. 18 durch eine gestrichelte Linie angedeutete Lage gebracht. Numnehr kann die Maschinenschraube 41 in die Gewindebohrung 43 der Lasche 42 eingeschraubt werden, wobei das durch die Gewindebohrung 43 hindurchtretende Ende derMaschinenschraube 41 in das Loch 49 (vgl. Fig. 19) eingeführt wird.
Das in Fig. 19 dargestellte Anwendungsbeispiel zeigt eine Decke 46, an der mittels Schraube 47 und Dübel 48 eine Lasche 42 befestigt ist. In die Decke 46 ist ein Loch 49 gebohrt, in das das hervorstehende Ende der Maschinenschraube 41 eingeführt ist. Das Loch 49 ist so tief, dass die Maschinenschraube 41 durch Hinein- oder Herausschrauben in jede gewünschte Lage gebracht werden kann, und somit die Höhe der Holzplatte 7 genau einstellbar ist. Durch die gelenkige Lagerung des Kopfes der Maschinenschraube 41 in der Büchse 18 passt sich die Holzplatte 7 der Lattung 50 genau an. Die Befestigung der Lattung 50 an die Holzplatte 7 erfolgt mittels Holzschrauben 51. Im Bereich der Büchsen 18 ist die Lattung 50 mit Bohrungen 52 versehen.
Durch diese Bohrungen 52 hindurch kann mittels eines entsprechenden Schraubenziehers die Maschinenschraube 41 hinein- oder herausgedreht werden, um die Lattung 50 auf das gewünschte Niveau zu bringen. Schliesslich erfolgt noch die Anbringung der Verkleidung 53 an die Lattung 50. Die Verkleidung 53 kann aus Paneelen, Profilbrettern oder dgl. bestehen.