CH564596A5 - Sublimation transfer printing ink - contg a high dye concn - Google Patents

Sublimation transfer printing ink - contg a high dye concn

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CH564596A5
CH564596A5 CH563572A CH563572A CH564596A5 CH 564596 A5 CH564596 A5 CH 564596A5 CH 563572 A CH563572 A CH 563572A CH 563572 A CH563572 A CH 563572A CH 564596 A5 CH564596 A5 CH 564596A5
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M5/00Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein
    • B41M5/025Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein by transferring ink from the master sheet
    • B41M5/035Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein by transferring ink from the master sheet by sublimation or volatilisation of pre-printed design, e.g. sublistatic
    • B41M5/0356Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein by transferring ink from the master sheet by sublimation or volatilisation of pre-printed design, e.g. sublistatic characterised by the inks used for printing the pattern on the temporary support or additives therefor, e.g. dyes, transferable compounds, binders or transfer promoting additives
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Description


  
 



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf neue stabile Drucktinten, die in organischen Lösungsmitteln eine hohe Konzentration von sehr fein dispergierten Farbstoffen enthalten.



   Aus der DOS   1 771 813    sind schon Drucktinten bekannt, die  (1) einen bei 160 bis 220   "C    sublimierbaren Farbstoff oder ein Farbstoffgemisch,  (2) ein lösliches, als Farbstoffträger dienendes Harz,  (3) ein wässerig organisches oder praktisch rein organisches Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemisch, und  (4) ein als Verdickungsmittel oder Bindemittel für die Drucktinte dienendes Harz aufweisen, wobei das Harz (2) und das Harz (4) identisch sein können.



   Als besonders vorteilhaft wurde die Verwendung von reinen Lösungsmitteln, insbesondere Alkoholen, oder von einem Gemisch eines aliphatischen Ketons, beispielsweise Methyläthylketon und eines aromatischen Kohlenwasserstoffes, insbesondere Toluol, als organisches Medium für solche Drucktinten erwähnt. Diese Zusammensetzungen haben aber in manchen Fällen einen grossen Nachteil, indem sie zu einer  Moirage -Erscheinung (Unegalität der Druckmuster, die ein unruhiges, wolkiges Aussehen zeigen) führen. Diese Erscheinung hat Ausschüsse und hauptsächlich eine Verminderung der Druckgeschwindigkeit zur Folge.



   Es wurde nun gefunden, dass man stabile, keine Rekristallisation zeigende Drucktinten, die diese Moirage-Erscheinung nicht mehr aufweisen, herstellen kann, wenn man bestimmte organische Medien im Zusammenhang mit gegebenen Harzen verwendet.



   Gegenstand der Erfindung sind daher Drucktinten, welche die folgende Zusammensetzung aufweisen:  (1) einen bei 160 bis 220   "C    sublimierbaren Farbstoff oder ein Farbstoffgemisch,  (2) einen löslichen, als Farbstoffträger dienenden Cellulosealkyläther, wobei die Alkylgruppe 2 bis 4 Kohlenstoffatome aufweist, und als Lösungsmittel  (3) ein Gemisch von Isopropanol mit Methanol, Athanol oder n-Propanol oder mit einem flüssigen aliphatischen Kohlenwasserstoff, der weniger als 11 Kohlenstoffatome enthält, wobei man eine solche Menge der Komponente (2) verwendet, dass die Drucktinte eine Viskosität von mindestens 15 und höchstens 30 Sekunden, gemessen im Fordbecher 4, aufweist.



   Unter den Begriff der Farbstoffe fallen auch die optischen Aufheller, welche die erfindungsgemäss geforderte Sublimierbarkeit aufweisen. Geeignete Farbstoffe sind im allgemeinen die Dispersionsfarbstoffe, d. h. vorzugsweise in Wasser unlösliche Farbstoffe, die in einem Zeitintervall von 15 bis 25 Sekunden, höchstens aber 100 Sekunden bei 160 bis 220   "C,    zu mindestens 60% sublimieren.



   Beispielsweise können folgende Farbstoffe genannt werden: die Farbstoffe der allgemeinen Formel
EMI1.1     
 worin X ein Sulfon-, Carbonsäureester-, Carbonsäureamidoder vorzugsweise Cyanrest ist, die Reste R, und R2 gegebenenfalls substituierte Alkylreste sind und A einen gegebenenfalls substituierten para-Phenylenrest bedeutet, oder die Farbstoffe der folgenden Formeln:
EMI1.2     
 worin   haln    Br, C12, Br2 oder (Cl) (Br) bedeutet
EMI1.3     
  
EMI2.1     

Als Cellulosealkyläther ist Äthylcellulose besonders bevorzugt. Hydroxypropylcellulose oder Cyanoäthylcellulose kommen auch in Frage.



   Als bei Raumtemperatur flüssige Kohlenwasserstoffe, die weniger als 11 Kohlenstoffatome enthalten, kommen geradkettige oder verzweigte Produkte, sowie solche, die eine Cycloalkylgruppe aufweisen, in Frage. Als Beispiele solcher Lösungsmittel, die im Gemisch mit Isopropanol verwendet werden können, seien genannt: 2,2- und 2,3-Dimethylbutan, Isohexan, 3-Methyl- und 2,4-Dimethyl-pentane, n-Heptan, n-Octan, Nonan, Decan, Cyclohexan, Methylcyclopentan, Methylcyclohexan,   I-lsopropyl-4-methylcyclohexan    und insbesondere n-Hexan.



   Die Herstellung der Drucktinten kann nach an sich bekannten Methoden, beispielsweise durch Verdünnung unter Rühren von feindispergierten Farbstoffzubereitungen, die die oben erwähnten sublimierbaren Farbstoffe und Cellulosealkylharze enthalten, erfolgen.



   In den nachfolgenden Beispielen bedeuten die Teile, sofern nichts anderes angegeben wird, Gewichtsteile, die Prozente Gewichtsprozente, und die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.



  Beispiel 1
16 Teile eines Präparates aus 12 Teilen des feindispergierten Farbstoffes der Formel
EMI2.2     
 und 4 Teilen Äthylcellulose werden mit 24 Teilen Methanol angeteigt und mit 60 Teilen Isopropanol unter Rühren verdünnt. Man erhält eine stabile Drucktinte. Mit dieser Drucktinte wird ein Papier bedruckt und getrocknet. Das Papier wird zusammen mit einem Gewebe aus Polyacrylfaser während 30 Sekunden in einer Presse auf   1800    erwärmt. Es resultiert ein echter, kräftiger Druck.

 

   Verwendet man anstelle von Methanol Äthanol, n-Propanol oder n-Hexan, so erhält man ein ähnlich gutes Ergebnis.



  Beispiel 2
16 Teile eines Präparates aus 12 Teilen des feindispersen Farbstoffes der Formel
EMI2.3     
 und 4 Teilen Äthylcellulose werden wie in Beispiel 1 beschrieben zu einer Drucktinte verarbeitet. Es resultiert eine rote Präparation, die ähnlich gute Eigenschaften aufweist.



   Mit dem Farbstoff der Formel
EMI2.4     
 anstelle des obengenannten wird eine ähnlich gute violette Drucktinte erhalten.



  Beispiel 3
Eine Mischung feindisperser, 50% Äthylcellulose enthaltender Farbstoffe der folgenden Formeln werden im Verhältnis  12 Teile Gelb 0,84 Teile Rot 0,03 Teile Blau 0,04 Teile Blau
EMI3.1     
 gemischt, mit 18 Teilen Methanol und 70 Teilen Isopropanol verrührt und durch eine Gaze filtriert. Es resultiert eine starke, rückstandfreie Drucktinte. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Drucktinte, dadurch gekennzeichnet, dass sie die folgende Zusammensetzung aufweist: (1) einen bei 160 bis 220 "C sublimierbaren Farbstoff oder ein Farbstoffgemisch, (2) einen löslichen, als Farbstoffträger dienenden Cellulosealkyläther, wobei die Alkylgruppe 2 bis 4 Kohlenstoffatome aufweist, und als Lösungsmittel (3) ein Gemisch von Isopropanol mit Methanol oder n-Propanol oder mit einem flüssigen aliphatischen Kohlenwasserstoff, der weniger als 11 Kohlenstoffatome enthält, wobei eine solche Menge der Komponente (2) vorhanden ist, dass die Drucktinte eine Viskosität von mindestens 15 und höchstens 30 Sekunden, gemessen im Fordbecher 4, aufweist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Drucktinte gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens 30% Isopropanol enthält.
    2. Drucktinte gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens 10% n-Hexan enthält.
    3. Drucktinte gemäss Patentanspruch und Unteransprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie Äthylcellulose als Komponente (2) enthält.
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