CH554270A - Pappschachtel mit traeger zur aufnahme von behaeltnissen mit fliessbaren stoffen. - Google Patents

Pappschachtel mit traeger zur aufnahme von behaeltnissen mit fliessbaren stoffen.

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Publication number
CH554270A
CH554270A CH1133672A CH1133672A CH554270A CH 554270 A CH554270 A CH 554270A CH 1133672 A CH1133672 A CH 1133672A CH 1133672 A CH1133672 A CH 1133672A CH 554270 A CH554270 A CH 554270A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
box
carrier
absorbent
layer
cardboard
Prior art date
Application number
CH1133672A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Artusi A B
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Publication date
Application filed by Artusi A B filed Critical Artusi A B
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Priority to AT36773A priority patent/AT330070B/de
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Priority to SE7302836A priority patent/SE393963B/xx
Publication of CH554270A publication Critical patent/CH554270A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/20Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form
    • B65D5/2052Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form characterised by integral closure-flaps
    • B65D5/2057Inter-engaging self-locking flaps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description


  
 



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine Pappschachtel mit Träger zur Aufnahme von Behältnissen mit fliessbaren Stoffen.



   Nach in gewissen Staaten herrschenden Postgesetzen dürfen Flüssigkeiten nur in speziell verpackter Weise durch die Post spediert werden. Es wird daher sehr schwierig, gewisse flüssige Pharmazeutika, Blutproben und dgl. zu verpacken und per Post zu transportieren. Die vorliegende Erfindung bezweckt die Sicherstellung, dass bei Beschädigung von derartige fliessbare Substanzen aufnehmenden Behältnissen keine nach aussen tretenden Spuren und insbesondere keine Möglichkeit der Benachteiligung weiterer Post und Pakete auftreten kann.



   In diesem Sinne zeichnet sich die vorliegende Erfindung dadurch aus, dass die Schachtel mindestens teilweise auf der Innenseite einen saugfähigen Belag aufweist.



   Die Erfindung wird anschliessend anhand von Figuren die ein Ausführungsbeispiel darstellen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf einen Zuschnitt einer Faltschachtel mit auf dem Boden aufgelegtem Träger und in diesem eingelegtes Behältnis,
Fig. 2 einen Schnitt durch Zuschnittmaterial in Form von Feinwellkarton,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Trägers von unten.



   Der   Erfindung,sgegenstand    wird für den Fall einer Faltschachtel beschrieben, An deren Stelle kann jedoch irgendeine   Pappschachtet í,çten.    In Fig.   list    ein Zuschnitt 1 für eine Faltschachtel ersichtlich, mit einem Bodenteil 3, Deckteilen 5 und 6. Seitenteilen 7 und 8 sowie einer hinteren Abschlusswand 10 und einer vorderen Abschlusswand II. Das für den Zuschnitt   verwendete    Material ist Wellpappe, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist. Die innere Schicht, d.h. diejenige Schicht, die beim Zusammenfalten an den Träger zu liegen kommt, ist mit einer saugfähigen Schicht 14 vesehen. Das Deckblatt der Pappe 13   hesteht    hier aus saugfähigem Material. In eine derartige Schachtel wird ein Träger 17, vorzugsweise aus aufgeschäumtem Kunststoff bestehend, eingebracht.

  Er weist Ausnehmungen 19 und 20 auf. Diese Ausnehmungen sind durch einen Quergang 22 miteinander verbunden. Der Boden 24 des Trägers 17 ist mit in den Ausnehmungen 19 und 20 angebrachten   öffnungen    26 versehen. In   derAusnehmung    19 liegt ein als Behältnis dienendes Gläschen 28, in dem Blut und dgl. eingefüllt ist.



   Wenn nun bei Normallage der Faltschachtel mit Träger und Gläschen ein Gläschen undicht wird, sei es durch einen Sprung, durch einen sich lösenden Zapfen od. dgl., so kann die Flüssigkeit durch die Öffnungen 26 im Boden relativ langsam   ausfliessen    und gelangt auf die saugfähige Schicht 14, welche in der Lage ist, den Gesamtinhalt des Gläschens aufzunehmen, ohne dass die äussere Schicht der Faltschachtel diesbezüglich   Spu,,,ren    aufweist.



   Wenn das Paket um 1800 gedreht ist, d.h. auf dem Rücken liegt, so erfolgt der Ausfluss direkt aus den Ausnehmungen 19 und 20 auf die saugfähige Schicht 14, welcher Ausfluss derart langsam erfolgt, dass eine Überflutung nicht möglich ist und die saugfähige Schicht 14 auch zeitlich die Möglichkeit hat, die Flüssigkeit aufzusaugen, ohne dass diese aus den Falten der Schachtel hervorquillt.



   Auf diese Weise wird sichergestellt, dass selbst bei Zerstörung eines Behältnisses das Gut nicht nach äussen dringen kann und weitere Post beschädigt, sondern dass die Flüssigkeit intern von der Faltschachtelinnenschicht aufgesaugt wird.



   Die Faltschachtel wird vorzugsweise derart konzipiert, z.B.



  quaderförmig, dass sie in Normalbriefkasten eingeworfen werden kann.



   Wenn der Saugbelag aufgebracht wird, so ist darauf zu achten, dass möglichst wenig Saugkraft durch das Befestigen verloren geht. Daher sind beim Aufleimen od. dgl. nur diskrete Stellen, z.B. rasterförmig verteilte Punkte mit Klebstoff zu bestreichen.



   PATENTANSPRUCH



   Pappschachtel mit Träger zur Aufnahme von Behältnissen mit fliessbaren Stoffen, dadurch gekennzeichnet, dass die Schachtel mindestens teilweise auf der Innenseite einen   saug-    fähigen Belag aufweist.



   UNTERANSPRÜCHE
1. Schachtel nach Patentanspruch aus Wellpappe, dadurch gekennzeichnet, dass sich auf ihrer Innenseite eine Wellpappenschicht befindet, die saugfähig ist.

 

   2. Schachtel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie als quaderförmige Faltschachtel ausgebildet ist, deren Grösse eine solche ist, dass die Schachtel in einen Briefkasten normalisierter Grösse eingeworfen werden kann.



   3. Schachtel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ihr Träger z.B. aus Schaumkunststoff ist und dessen Bodenfläche mindestens eine Öffnung aufweist, durch welche fliessbare Stoffe ausfliessen können.



   4. Schachtel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Belag an vereinzelten Stellen, z.B. rasterförmig verteilten Punkten, an der Innenseite der Schachtel befestigt, vorzugsweise verleimt ist, um seine Saugfähigkeit möglichst gross zu machen.

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Die vorliegende Erfindung betrifft eine Pappschachtel mit Träger zur Aufnahme von Behältnissen mit fliessbaren Stoffen.
    Nach in gewissen Staaten herrschenden Postgesetzen dürfen Flüssigkeiten nur in speziell verpackter Weise durch die Post spediert werden. Es wird daher sehr schwierig, gewisse flüssige Pharmazeutika, Blutproben und dgl. zu verpacken und per Post zu transportieren. Die vorliegende Erfindung bezweckt die Sicherstellung, dass bei Beschädigung von derartige fliessbare Substanzen aufnehmenden Behältnissen keine nach aussen tretenden Spuren und insbesondere keine Möglichkeit der Benachteiligung weiterer Post und Pakete auftreten kann.
    In diesem Sinne zeichnet sich die vorliegende Erfindung dadurch aus, dass die Schachtel mindestens teilweise auf der Innenseite einen saugfähigen Belag aufweist.
    Die Erfindung wird anschliessend anhand von Figuren die ein Ausführungsbeispiel darstellen erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Aufsicht auf einen Zuschnitt einer Faltschachtel mit auf dem Boden aufgelegtem Träger und in diesem eingelegtes Behältnis, Fig. 2 einen Schnitt durch Zuschnittmaterial in Form von Feinwellkarton, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Trägers von unten.
    Der Erfindung,sgegenstand wird für den Fall einer Faltschachtel beschrieben, An deren Stelle kann jedoch irgendeine Pappschachtet í,çten. In Fig. list ein Zuschnitt 1 für eine Faltschachtel ersichtlich, mit einem Bodenteil 3, Deckteilen 5 und 6. Seitenteilen 7 und 8 sowie einer hinteren Abschlusswand 10 und einer vorderen Abschlusswand II. Das für den Zuschnitt verwendete Material ist Wellpappe, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist. Die innere Schicht, d.h. diejenige Schicht, die beim Zusammenfalten an den Träger zu liegen kommt, ist mit einer saugfähigen Schicht 14 vesehen. Das Deckblatt der Pappe 13 hesteht hier aus saugfähigem Material. In eine derartige Schachtel wird ein Träger 17, vorzugsweise aus aufgeschäumtem Kunststoff bestehend, eingebracht.
    Er weist Ausnehmungen 19 und 20 auf. Diese Ausnehmungen sind durch einen Quergang 22 miteinander verbunden. Der Boden 24 des Trägers 17 ist mit in den Ausnehmungen 19 und 20 angebrachten öffnungen 26 versehen. In derAusnehmung 19 liegt ein als Behältnis dienendes Gläschen 28, in dem Blut und dgl. eingefüllt ist.
    Wenn nun bei Normallage der Faltschachtel mit Träger und Gläschen ein Gläschen undicht wird, sei es durch einen Sprung, durch einen sich lösenden Zapfen od. dgl., so kann die Flüssigkeit durch die Öffnungen 26 im Boden relativ langsam ausfliessen und gelangt auf die saugfähige Schicht 14, welche in der Lage ist, den Gesamtinhalt des Gläschens aufzunehmen, ohne dass die äussere Schicht der Faltschachtel diesbezüglich Spu,,,ren aufweist.
    Wenn das Paket um 1800 gedreht ist, d.h. auf dem Rücken liegt, so erfolgt der Ausfluss direkt aus den Ausnehmungen 19 und 20 auf die saugfähige Schicht 14, welcher Ausfluss derart langsam erfolgt, dass eine Überflutung nicht möglich ist und die saugfähige Schicht 14 auch zeitlich die Möglichkeit hat, die Flüssigkeit aufzusaugen, ohne dass diese aus den Falten der Schachtel hervorquillt.
    Auf diese Weise wird sichergestellt, dass selbst bei Zerstörung eines Behältnisses das Gut nicht nach äussen dringen kann und weitere Post beschädigt, sondern dass die Flüssigkeit intern von der Faltschachtelinnenschicht aufgesaugt wird.
    Die Faltschachtel wird vorzugsweise derart konzipiert, z.B.
    quaderförmig, dass sie in Normalbriefkasten eingeworfen werden kann.
    Wenn der Saugbelag aufgebracht wird, so ist darauf zu achten, dass möglichst wenig Saugkraft durch das Befestigen verloren geht. Daher sind beim Aufleimen od. dgl. nur diskrete Stellen, z.B. rasterförmig verteilte Punkte mit Klebstoff zu bestreichen.
    PATENTANSPRUCH
    Pappschachtel mit Träger zur Aufnahme von Behältnissen mit fliessbaren Stoffen, dadurch gekennzeichnet, dass die Schachtel mindestens teilweise auf der Innenseite einen saug- fähigen Belag aufweist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Schachtel nach Patentanspruch aus Wellpappe, dadurch gekennzeichnet, dass sich auf ihrer Innenseite eine Wellpappenschicht befindet, die saugfähig ist.
    2. Schachtel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie als quaderförmige Faltschachtel ausgebildet ist, deren Grösse eine solche ist, dass die Schachtel in einen Briefkasten normalisierter Grösse eingeworfen werden kann.
    3. Schachtel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ihr Träger z.B. aus Schaumkunststoff ist und dessen Bodenfläche mindestens eine Öffnung aufweist, durch welche fliessbare Stoffe ausfliessen können.
    4. Schachtel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Belag an vereinzelten Stellen, z.B. rasterförmig verteilten Punkten, an der Innenseite der Schachtel befestigt, vorzugsweise verleimt ist, um seine Saugfähigkeit möglichst gross zu machen.
CH1133672A 1972-02-29 1972-07-28 Pappschachtel mit traeger zur aufnahme von behaeltnissen mit fliessbaren stoffen. CH554270A (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1133672A CH554270A (de) 1972-07-28 1972-07-28 Pappschachtel mit traeger zur aufnahme von behaeltnissen mit fliessbaren stoffen.
AT36773A AT330070B (de) 1972-07-28 1973-01-17 In normalbriefkasten einwerfbare, quaderformige merhweg-faltschachtel
GB929073A GB1368406A (en) 1972-02-29 1973-02-26 Foldable blank for producing a box
SE7302836A SE393963B (sv) 1972-02-29 1973-02-28 I brevlador instoppbar ask

Applications Claiming Priority (1)

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CH1133672A CH554270A (de) 1972-07-28 1972-07-28 Pappschachtel mit traeger zur aufnahme von behaeltnissen mit fliessbaren stoffen.

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CH554270A true CH554270A (de) 1974-09-30

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CH1133672A CH554270A (de) 1972-02-29 1972-07-28 Pappschachtel mit traeger zur aufnahme von behaeltnissen mit fliessbaren stoffen.

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ATA36773A (de) 1975-08-15
AT330070B (de) 1976-06-10

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