Die vorliegende Erfindung betrifft eine Pappschachtel mit Träger zur Aufnahme von Behältnissen mit fliessbaren Stoffen.
Nach in gewissen Staaten herrschenden Postgesetzen dürfen Flüssigkeiten nur in speziell verpackter Weise durch die Post spediert werden. Es wird daher sehr schwierig, gewisse flüssige Pharmazeutika, Blutproben und dgl. zu verpacken und per Post zu transportieren. Die vorliegende Erfindung bezweckt die Sicherstellung, dass bei Beschädigung von derartige fliessbare Substanzen aufnehmenden Behältnissen keine nach aussen tretenden Spuren und insbesondere keine Möglichkeit der Benachteiligung weiterer Post und Pakete auftreten kann.
In diesem Sinne zeichnet sich die vorliegende Erfindung dadurch aus, dass die Schachtel mindestens teilweise auf der Innenseite einen saugfähigen Belag aufweist.
Die Erfindung wird anschliessend anhand von Figuren die ein Ausführungsbeispiel darstellen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf einen Zuschnitt einer Faltschachtel mit auf dem Boden aufgelegtem Träger und in diesem eingelegtes Behältnis,
Fig. 2 einen Schnitt durch Zuschnittmaterial in Form von Feinwellkarton,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Trägers von unten.
Der Erfindung,sgegenstand wird für den Fall einer Faltschachtel beschrieben, An deren Stelle kann jedoch irgendeine Pappschachtet í,çten. In Fig. list ein Zuschnitt 1 für eine Faltschachtel ersichtlich, mit einem Bodenteil 3, Deckteilen 5 und 6. Seitenteilen 7 und 8 sowie einer hinteren Abschlusswand 10 und einer vorderen Abschlusswand II. Das für den Zuschnitt verwendete Material ist Wellpappe, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist. Die innere Schicht, d.h. diejenige Schicht, die beim Zusammenfalten an den Träger zu liegen kommt, ist mit einer saugfähigen Schicht 14 vesehen. Das Deckblatt der Pappe 13 hesteht hier aus saugfähigem Material. In eine derartige Schachtel wird ein Träger 17, vorzugsweise aus aufgeschäumtem Kunststoff bestehend, eingebracht.
Er weist Ausnehmungen 19 und 20 auf. Diese Ausnehmungen sind durch einen Quergang 22 miteinander verbunden. Der Boden 24 des Trägers 17 ist mit in den Ausnehmungen 19 und 20 angebrachten öffnungen 26 versehen. In derAusnehmung 19 liegt ein als Behältnis dienendes Gläschen 28, in dem Blut und dgl. eingefüllt ist.
Wenn nun bei Normallage der Faltschachtel mit Träger und Gläschen ein Gläschen undicht wird, sei es durch einen Sprung, durch einen sich lösenden Zapfen od. dgl., so kann die Flüssigkeit durch die Öffnungen 26 im Boden relativ langsam ausfliessen und gelangt auf die saugfähige Schicht 14, welche in der Lage ist, den Gesamtinhalt des Gläschens aufzunehmen, ohne dass die äussere Schicht der Faltschachtel diesbezüglich Spu,,,ren aufweist.
Wenn das Paket um 1800 gedreht ist, d.h. auf dem Rücken liegt, so erfolgt der Ausfluss direkt aus den Ausnehmungen 19 und 20 auf die saugfähige Schicht 14, welcher Ausfluss derart langsam erfolgt, dass eine Überflutung nicht möglich ist und die saugfähige Schicht 14 auch zeitlich die Möglichkeit hat, die Flüssigkeit aufzusaugen, ohne dass diese aus den Falten der Schachtel hervorquillt.
Auf diese Weise wird sichergestellt, dass selbst bei Zerstörung eines Behältnisses das Gut nicht nach äussen dringen kann und weitere Post beschädigt, sondern dass die Flüssigkeit intern von der Faltschachtelinnenschicht aufgesaugt wird.
Die Faltschachtel wird vorzugsweise derart konzipiert, z.B.
quaderförmig, dass sie in Normalbriefkasten eingeworfen werden kann.
Wenn der Saugbelag aufgebracht wird, so ist darauf zu achten, dass möglichst wenig Saugkraft durch das Befestigen verloren geht. Daher sind beim Aufleimen od. dgl. nur diskrete Stellen, z.B. rasterförmig verteilte Punkte mit Klebstoff zu bestreichen.
PATENTANSPRUCH
Pappschachtel mit Träger zur Aufnahme von Behältnissen mit fliessbaren Stoffen, dadurch gekennzeichnet, dass die Schachtel mindestens teilweise auf der Innenseite einen saug- fähigen Belag aufweist.
UNTERANSPRÜCHE
1. Schachtel nach Patentanspruch aus Wellpappe, dadurch gekennzeichnet, dass sich auf ihrer Innenseite eine Wellpappenschicht befindet, die saugfähig ist.
2. Schachtel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie als quaderförmige Faltschachtel ausgebildet ist, deren Grösse eine solche ist, dass die Schachtel in einen Briefkasten normalisierter Grösse eingeworfen werden kann.
3. Schachtel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ihr Träger z.B. aus Schaumkunststoff ist und dessen Bodenfläche mindestens eine Öffnung aufweist, durch welche fliessbare Stoffe ausfliessen können.
4. Schachtel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Belag an vereinzelten Stellen, z.B. rasterförmig verteilten Punkten, an der Innenseite der Schachtel befestigt, vorzugsweise verleimt ist, um seine Saugfähigkeit möglichst gross zu machen.
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The present invention relates to a cardboard box with a carrier for holding containers with flowable substances.
According to the postal laws in force in certain countries, liquids may only be sent by post in specially packaged fashion. It therefore becomes very difficult to package certain liquid pharmaceuticals, blood samples and the like and to ship them. The aim of the present invention is to ensure that if containers containing such flowable substances are damaged, there can be no traces emerging from the outside and, in particular, no possibility of disadvantaging further mail and parcels.
In this sense, the present invention is characterized in that the box at least partially has an absorbent covering on the inside.
The invention will then be explained with reference to figures which represent an exemplary embodiment. Show it:
1 shows a plan view of a blank of a folding box with a carrier placed on the floor and a container inserted therein,
2 shows a section through blank material in the form of fine corrugated cardboard,
3 is a perspective view of the carrier from below.
The object of the invention is described for the case of a folding box, but any cardboard box can be used instead. In Fig. 1 a blank 1 for a folding box can be seen, with a bottom part 3, cover parts 5 and 6. Side parts 7 and 8 and a rear end wall 10 and a front end wall II. The material used for the cut is corrugated cardboard, as shown in Fig 2 can be seen. The inner layer, i.e. the layer that comes to rest on the carrier when it is folded is provided with an absorbent layer 14. The cover sheet of the cardboard 13 is made of absorbent material here. A carrier 17, preferably made of foamed plastic, is introduced into such a box.
It has recesses 19 and 20. These recesses are connected to one another by a transverse passage 22. The bottom 24 of the carrier 17 is provided with openings 26 made in the recesses 19 and 20. In the recess 19 is a glass 28 serving as a container, in which blood and the like is filled.
If, in the normal position of the folding box with carrier and glass, a glass leaks, be it through a crack, a detaching pin or the like, the liquid can flow out relatively slowly through the openings 26 in the bottom and reaches the absorbent layer 14, which is able to take up the entire contents of the jar without the outer layer of the folding box showing any traces in this regard.
When the package is rotated 1800 i.e. lies on the back, the outflow occurs directly from the recesses 19 and 20 onto the absorbent layer 14, which outflow occurs so slowly that flooding is not possible and the absorbent layer 14 also has the time to absorb the liquid without that this oozes out of the folds of the box.
In this way it is ensured that even if a container is destroyed, the item cannot penetrate the outside and damage further mail, but that the liquid is absorbed internally by the inner layer of the folding box.
The folding box is preferably designed in such a way, e.g.
cuboid so that it can be thrown into normal mailboxes.
When the absorbent pad is applied, care must be taken to ensure that as little suction as possible is lost through fastening. Therefore, when gluing or the like, only discrete points, e.g. To spread grid-like distributed points with glue.
PATENT CLAIM
Cardboard box with a carrier for receiving containers with flowable substances, characterized in that the box has an absorbent covering at least partially on the inside.
SUBCLAIMS
1. Box according to claim made of corrugated cardboard, characterized in that there is a corrugated cardboard layer on its inside, which is absorbent.
2. Box according to claim, characterized in that it is designed as a cuboid folding box, the size of which is such that the box can be thrown into a letterbox of normalized size.
3. Box according to claim, characterized in that its support is e.g. is made of foam plastic and the bottom surface has at least one opening through which flowable substances can flow out.
4. Box according to claim, characterized in that the covering is in isolated places, e.g. grid-like distributed points, attached to the inside of the box, preferably glued to make its absorbency as large as possible.
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