CH553701A - Portionspackung und ihre verwendung. - Google Patents

Portionspackung und ihre verwendung.

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CH553701A
CH553701A CH1004173A CH1004173A CH553701A CH 553701 A CH553701 A CH 553701A CH 1004173 A CH1004173 A CH 1004173A CH 1004173 A CH1004173 A CH 1004173A CH 553701 A CH553701 A CH 553701A
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CH
Switzerland
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portion pack
tool
drain
lid
protective jacket
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Application number
CH1004173A
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English (en)
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Vetterli Kuenzli Fa
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D77/00Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
    • B65D77/10Container closures formed after filling
    • B65D77/20Container closures formed after filling by applying separate lids or covers, i.e. flexible membrane or foil-like covers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D1/00Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
    • B65D1/22Boxes or like containers with side walls of substantial depth for enclosing contents

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description


  
 



   Dem Laien stehen von Jahr zu Jahr mehr zum Teil äusserst giftige Mittel zur Verfügung, die er für Reinigungszwecke, Unkrautvertilgung und zur Schädlingsvertilgung verwenden kann. So wird beispielsweise zur Reinigung verstopfter Abläufe ein Ablaufreinigungsmittel angeboten, das   Azaatron    und Metallspäne enthält. Dieses Mittel ist äusserst gefährlich. Solche Mittel stehen praktisch in jedem Haushalt zur Verfügung und bilden für denjenigen eine Gefahr, der sie nicht fachmännisch anwendet. Dies gilt insbesondere für Kinder, deren Spieltrieb auch vor solchen Mitteln nicht haltmacht.



   Zweck der Erfindung ist es, eine Portionspackung zu schaffen, die solche gefährliche Mittel auf dem Wege vom Hersteller bis zum endgültigen Gebrauch optimal schützt und vor dem Zugriff unbefugter bewahrt. Erst derjenige, der die Gebrauchsanweisung einer solchen Portionspackung aufmerksam liest und somit auf die Gefahr des Mittels hingewiesen werden kann, soll auch in der Lage sein, die Portionspackung dann gefahrlos öffnen und anwenden zu können.



   Demgemäss ist Gegenstand der Erfindung: a) eine Portionspackung die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie ein mit einem Deckel verschlossenes Behältnis aufweist, an dessen Wandung ein die Öffnung umgebender und über diese vorstehender Schutzmantel angeordnet ist, wobei der Deckel so ausgebildet ist und innerhalb des Schutzmantels liegt, dass er nur mittels eines Werkzeuges öffenbar ist; sowie b) die Verwendung der erfindungsgemässen Portionspakkung zur Aufnahme und Abgabe eines Ablaufreinigungsmittels, wobei die gefüllte Portionspackung mit dem Schutzmantel über eine Ablauföffnung gestülpt und dann der Deckel mittels des Werkzeuges entfernt wird, so dass das Ablaufreinigungsmittel direkt in die Ablauföffnung fällt.



   Durch den um die Öffnung des Behältnisses angeordneten Schutzmantel, der über die Öffnung vorsteht, wird zunächst der Deckel des Behältnisses zurückgesetzt und somit bereits optisch dem Blickfeld eines flüchtigen Betrachters entzogen.



  Da weiter der Deckel so ausgebildet und innerhalb des Schutzmantels angeordnet ist, dass er nur mittels eines Werkzeuges öffenbar ist, wird vermieden, dass ein Unbefugter von Hand den Deckel öffnen kann. Er benötigt hierzu erst ein Werkzeug.



  Dieses wird zweckmässigerweise an der Portionspackung angeformt sein und muss zunächst abgerissen werden. Vorzugsweise ist das Werkzeug überdies innerhalb des Schutzmantels befestigt, so dass es ebenfalls dem Blickfeld des flüchtigen Betrachters entzogen ist. Damit ist die Öffnung einer solchen Portionspackung erheblich erschwert und wird in der Regel erst dann durchgeführt werden können, wenn der Benützer die Gebrauchsanweisung sorgfältig studiert hat, die ihn auch über die richtige Anwendung des Inhaltes der Portionspackung belehrt. Insbesondere für Kinder ist der Zugang zum Inhalt der Portionspackung damit praktisch verwehrt.



   Die Portionspackung kann grundsätzlich für beliebige Mittel und Verwendungen vorgesehen sein. Vorteilhaft ist jedoch ihre Verwendung für Ablaufreinigungsmittel, da hierbei gleichzeitig die Anwendung des Ablaufreinigungsmittels erleichtert und sicherer wird. Zum Öffnen der Portionspackung kann diese mit ihrem Schutzmantel direkt über eine Ablauf öffnung gestülpt und durch Betätigung des Deckels mit dem Werkzeug der Inhalt der Portionspackung direkt in den Ablauf entleert wird, so dass die bei der Reaktion des Ablaufreinigungsmittels im Ablauf entstehenden Gase nicht frei entweichen können, sondern vom Schutzmantel und dem offenen Behältnis aufgefangen werden. Zweckmässigerweise belässt man die Portionspackung so lange über dem Ablauf, wie das Abflussreinigungsmittel einwirkt.



   Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher beschrieben.



  Diese stellt eine über einem Ablauf angeordnete Portionspackung im Vertikalschnitt dar.



   Die Portionspackung enthält ein Behältnis 1, dessen Öffnung 2 mit einem Deckel 3 verschlossen ist. An der Wandung 4 des Behältnisses ist ein die Öffnung 2 umgebender und über diese vorstehender Schutzmantel 5 angeordnet. Dabei ist die Anordnung so getroffen, dass der Deckel des Behältnisses nur mittels eines Werkzeuges 6 geöffnet werden kann.



   Im dargestellten Beispiel besteht die   Portionspackung    aus einem Kunststoff. Der Deckel 3 des Behältnisses 1 ist als   Klemmdeckel    ausgebildet, der mit einer Abdrücknase 7 versehen ist, an der das Werkzeug 6 anzusetzen ist. Letzteres ist auf der Innenseite des Mantels angeformt und muss zur Benützung abgerissen werden. Im Bereich zwischen dem Deckel und dem Ansatz des Schutzmantels ist dieser mit einer Öffnung 8 ausgestattet, durch die das Werkzeug 6 an der   Abdrüclmase    7 des Deckels zum Angriff gebracht wird. Durch Druck des Werkzeuges 6 auf die Abdrücknase 7 wird der Deckel 3 abgesprengt. Letzterer weist vorzugsweise ein Scharnier 9 auf, um es beim Ausschwenken aus dem Fallweg des Inhaltes der Portionspackung auszuschwenken.



   Im Gegensatz zum dargestellten Ausführungsbeispiel könnte der Deckel 3 des Behältnisses 1 auch als Schraubdekkel ausgebildet sein und an seinem Rand Ansätze aufweisen, an denen ein Werkzeug zum Ansatz gebracht werden kann, mit dem sich der Schraubdeckel abschrauben lässt. Ein solches Werkzeug könnte beispielsweise ebenfalls durch die Öffnung 8 im Schutzmantel 5 greifen. Es wäre allerdings auch möglich, dass das Werkzeug über die offene Seite des Schutzmantels am Deckel zum Ansatz gebracht und diese zunächst abschrauben wird, bevor die Portionspackung am Ablauf 10 zum Ansatz gebracht wird. Van Vorteil ist es allerdings, wenn der Deckel 3 geöffnet werden kann, wenn die Portionspakkung bereits am Einsatzort angesetzt ist, wie dies in der Figur dargestellt ist.



   Wie bereits angedeutet, wird die Portionspackung derart verwendet, dass man zunächst das Werkzeug 6 von der Por   tionspackung    abbricht und diese dann über den Ablauf 10 setzt. Das Werkzeug 6 wird in die Öffnung 8 des Schutzmantels 5 eingesteckt und drückt über die Abdrücknase 7 den Deckel 3 von dem Behältnis 1 ab. Das Ablaufreinigungsmittel fällt dann in den Ablauf 10. Durch leichtes seitliches Anheben der Portionspackung kann nun weiter eine geringe Menge Wasser, vorzugsweise heisses Wasser, zur Unterstützung der Wirkung des Ablaufreinigungsmittels in den Ablauf geschüttet werden. Während der Wirkungszeit des   Ablaufreinigungsmit-    tels, die beispielsweise 10 Minuten betragen kann, verbleibt die Portionspackung über dem Ablauf und hält entstehende Dämpfe zurück.

  Danach wird die Portionspackung abgenommen und der Ablauf mit Wasser gründlich nachgespült. Die leere Portionspackung wird weggeworfen.



   PATENTANSPRÜCHE



   I. Portionspackung, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein mit einem Deckel verschlossenes Behältnis   1)    aufweist, an dessen   Wandung (4)    ein die Öffnung umgebender und über diese vorstehender Schutzmantel (5) angeordnet ist, wobei der Deckel (3) so ausgebildet ist und innerhalb des Schutzmantels (5) liegt, dass er nur mittels eines Werkzeuges (6) öffenbar ist.

 

   II. Verwendung der Portionspackung nach Patentanspruch I, zur Aufnahme und Abgabe eines Ablaufreinigungsmittels, wobei die gefüllte Portionspackung mit dem Schutzmantel (5) über eine Ablauföffnung gestülpt und dann der Deckel (3) mittels des Werkzeuges (6) entfernt wird, so dass das Ablaufreinigungsmittel direkt in die Ablauföffnung fällt.



   UNTERANSPRÜCHE
1. Portionspackung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (3) ein   Klemmdeckel    mit einer 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Dem Laien stehen von Jahr zu Jahr mehr zum Teil äusserst giftige Mittel zur Verfügung, die er für Reinigungszwecke, Unkrautvertilgung und zur Schädlingsvertilgung verwenden kann. So wird beispielsweise zur Reinigung verstopfter Abläufe ein Ablaufreinigungsmittel angeboten, das Azaatron und Metallspäne enthält. Dieses Mittel ist äusserst gefährlich. Solche Mittel stehen praktisch in jedem Haushalt zur Verfügung und bilden für denjenigen eine Gefahr, der sie nicht fachmännisch anwendet. Dies gilt insbesondere für Kinder, deren Spieltrieb auch vor solchen Mitteln nicht haltmacht.
    Zweck der Erfindung ist es, eine Portionspackung zu schaffen, die solche gefährliche Mittel auf dem Wege vom Hersteller bis zum endgültigen Gebrauch optimal schützt und vor dem Zugriff unbefugter bewahrt. Erst derjenige, der die Gebrauchsanweisung einer solchen Portionspackung aufmerksam liest und somit auf die Gefahr des Mittels hingewiesen werden kann, soll auch in der Lage sein, die Portionspackung dann gefahrlos öffnen und anwenden zu können.
    Demgemäss ist Gegenstand der Erfindung: a) eine Portionspackung die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie ein mit einem Deckel verschlossenes Behältnis aufweist, an dessen Wandung ein die Öffnung umgebender und über diese vorstehender Schutzmantel angeordnet ist, wobei der Deckel so ausgebildet ist und innerhalb des Schutzmantels liegt, dass er nur mittels eines Werkzeuges öffenbar ist; sowie b) die Verwendung der erfindungsgemässen Portionspakkung zur Aufnahme und Abgabe eines Ablaufreinigungsmittels, wobei die gefüllte Portionspackung mit dem Schutzmantel über eine Ablauföffnung gestülpt und dann der Deckel mittels des Werkzeuges entfernt wird, so dass das Ablaufreinigungsmittel direkt in die Ablauföffnung fällt.
    Durch den um die Öffnung des Behältnisses angeordneten Schutzmantel, der über die Öffnung vorsteht, wird zunächst der Deckel des Behältnisses zurückgesetzt und somit bereits optisch dem Blickfeld eines flüchtigen Betrachters entzogen.
    Da weiter der Deckel so ausgebildet und innerhalb des Schutzmantels angeordnet ist, dass er nur mittels eines Werkzeuges öffenbar ist, wird vermieden, dass ein Unbefugter von Hand den Deckel öffnen kann. Er benötigt hierzu erst ein Werkzeug.
    Dieses wird zweckmässigerweise an der Portionspackung angeformt sein und muss zunächst abgerissen werden. Vorzugsweise ist das Werkzeug überdies innerhalb des Schutzmantels befestigt, so dass es ebenfalls dem Blickfeld des flüchtigen Betrachters entzogen ist. Damit ist die Öffnung einer solchen Portionspackung erheblich erschwert und wird in der Regel erst dann durchgeführt werden können, wenn der Benützer die Gebrauchsanweisung sorgfältig studiert hat, die ihn auch über die richtige Anwendung des Inhaltes der Portionspackung belehrt. Insbesondere für Kinder ist der Zugang zum Inhalt der Portionspackung damit praktisch verwehrt.
    Die Portionspackung kann grundsätzlich für beliebige Mittel und Verwendungen vorgesehen sein. Vorteilhaft ist jedoch ihre Verwendung für Ablaufreinigungsmittel, da hierbei gleichzeitig die Anwendung des Ablaufreinigungsmittels erleichtert und sicherer wird. Zum Öffnen der Portionspackung kann diese mit ihrem Schutzmantel direkt über eine Ablauf öffnung gestülpt und durch Betätigung des Deckels mit dem Werkzeug der Inhalt der Portionspackung direkt in den Ablauf entleert wird, so dass die bei der Reaktion des Ablaufreinigungsmittels im Ablauf entstehenden Gase nicht frei entweichen können, sondern vom Schutzmantel und dem offenen Behältnis aufgefangen werden. Zweckmässigerweise belässt man die Portionspackung so lange über dem Ablauf, wie das Abflussreinigungsmittel einwirkt.
    Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher beschrieben.
    Diese stellt eine über einem Ablauf angeordnete Portionspackung im Vertikalschnitt dar.
    Die Portionspackung enthält ein Behältnis 1, dessen Öffnung 2 mit einem Deckel 3 verschlossen ist. An der Wandung 4 des Behältnisses ist ein die Öffnung 2 umgebender und über diese vorstehender Schutzmantel 5 angeordnet. Dabei ist die Anordnung so getroffen, dass der Deckel des Behältnisses nur mittels eines Werkzeuges 6 geöffnet werden kann.
    Im dargestellten Beispiel besteht die Portionspackung aus einem Kunststoff. Der Deckel 3 des Behältnisses 1 ist als Klemmdeckel ausgebildet, der mit einer Abdrücknase 7 versehen ist, an der das Werkzeug 6 anzusetzen ist. Letzteres ist auf der Innenseite des Mantels angeformt und muss zur Benützung abgerissen werden. Im Bereich zwischen dem Deckel und dem Ansatz des Schutzmantels ist dieser mit einer Öffnung 8 ausgestattet, durch die das Werkzeug 6 an der Abdrüclmase 7 des Deckels zum Angriff gebracht wird. Durch Druck des Werkzeuges 6 auf die Abdrücknase 7 wird der Deckel 3 abgesprengt. Letzterer weist vorzugsweise ein Scharnier 9 auf, um es beim Ausschwenken aus dem Fallweg des Inhaltes der Portionspackung auszuschwenken.
    Im Gegensatz zum dargestellten Ausführungsbeispiel könnte der Deckel 3 des Behältnisses 1 auch als Schraubdekkel ausgebildet sein und an seinem Rand Ansätze aufweisen, an denen ein Werkzeug zum Ansatz gebracht werden kann, mit dem sich der Schraubdeckel abschrauben lässt. Ein solches Werkzeug könnte beispielsweise ebenfalls durch die Öffnung 8 im Schutzmantel 5 greifen. Es wäre allerdings auch möglich, dass das Werkzeug über die offene Seite des Schutzmantels am Deckel zum Ansatz gebracht und diese zunächst abschrauben wird, bevor die Portionspackung am Ablauf 10 zum Ansatz gebracht wird. Van Vorteil ist es allerdings, wenn der Deckel 3 geöffnet werden kann, wenn die Portionspakkung bereits am Einsatzort angesetzt ist, wie dies in der Figur dargestellt ist.
    Wie bereits angedeutet, wird die Portionspackung derart verwendet, dass man zunächst das Werkzeug 6 von der Por tionspackung abbricht und diese dann über den Ablauf 10 setzt. Das Werkzeug 6 wird in die Öffnung 8 des Schutzmantels 5 eingesteckt und drückt über die Abdrücknase 7 den Deckel 3 von dem Behältnis 1 ab. Das Ablaufreinigungsmittel fällt dann in den Ablauf 10. Durch leichtes seitliches Anheben der Portionspackung kann nun weiter eine geringe Menge Wasser, vorzugsweise heisses Wasser, zur Unterstützung der Wirkung des Ablaufreinigungsmittels in den Ablauf geschüttet werden. Während der Wirkungszeit des Ablaufreinigungsmit- tels, die beispielsweise 10 Minuten betragen kann, verbleibt die Portionspackung über dem Ablauf und hält entstehende Dämpfe zurück.
    Danach wird die Portionspackung abgenommen und der Ablauf mit Wasser gründlich nachgespült. Die leere Portionspackung wird weggeworfen.
    PATENTANSPRÜCHE
    I. Portionspackung, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein mit einem Deckel verschlossenes Behältnis 1) aufweist, an dessen Wandung (4) ein die Öffnung umgebender und über diese vorstehender Schutzmantel (5) angeordnet ist, wobei der Deckel (3) so ausgebildet ist und innerhalb des Schutzmantels (5) liegt, dass er nur mittels eines Werkzeuges (6) öffenbar ist.
    II. Verwendung der Portionspackung nach Patentanspruch I, zur Aufnahme und Abgabe eines Ablaufreinigungsmittels, wobei die gefüllte Portionspackung mit dem Schutzmantel (5) über eine Ablauföffnung gestülpt und dann der Deckel (3) mittels des Werkzeuges (6) entfernt wird, so dass das Ablaufreinigungsmittel direkt in die Ablauföffnung fällt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Portionspackung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (3) ein Klemmdeckel mit einer
    Abdrücknase (7) ist, wobei an letzterer das Werkzeug (6) ansetzbar ist.
    2. Portionspackung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel ein Schraubdeckel ist, der vorzugsweise an seinem Rand Ansätze zum Ansetzen des Werkzeuges aufweist.
    3. Portionspackung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzmantel (5) im Bereich zwischen dem Deckel (3) und seinem Ansatz an der Wandung (4) des Behältnisses (1) eine Öffnung (8) zum Einführen und Ansetzen des Werkzeuges (6) am Deckel (3) aufweist.
    4. Portinspackung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmdeckel (3) an seiner der Abdrücknase (7) abgewandten Seite gelenkartig (9) mit dem Be hältnis ( 1) verbunden ist.
    5. Portionspackung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass sie das Werkzeug (6) abnehmbar enthält.
    6. Portionspackung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus Kunststoff besteht.
    7. Portionspackung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (6) angegossen ist, wobei die Angussstelle als Sollbruchstelle ausgebildet ist.
CH1004173A 1973-07-10 1973-07-10 Portionspackung und ihre verwendung. CH553701A (de)

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