CH549506A - Stapelbare palette. - Google Patents

Description

  
 



   Die meisten für den Warentransport verwendeten Paletten bestehen aus einer rechteckförmigen Platte mit an deren Unterseite angeordneten Einzelfüssen oder Fussleisten, die so angeordnet sind, dass die Gabel eines Hubfahrzeuges zwischen den Füssen unter die Platte geschoben werden kann, um sie mit samt der darauf gestapelten Ware anzuheben. Die meisten Paletten bestehen aus Holz und sind dementsprechend schwer, was bei beladenen wie auch bei unbeladen beförderten Paletten die Frachtkosten beeinflussen kann. Ausserdem können die bekannten Paletten unbeladen nur übereinander gesetzt werden und lassen sich nicht derart platzsparend stapeln, dass die Platten unmittelbar aufeinander liegen.



   Mit der Erfindung wird das Ziel verfolgt, eine sehr leichte Palette zu schaffen, deren Gewicht im Verhältnis zur beförderten Ware vernachlässigbar klein ist, die billig ist und daher auch als Wegwerf-Palette zum einmaligen Gebrauch bestimmt sein kann und leicht zu vernichten ist, und die insbesondere gut stapelbar ist, so dass ein Stapel derartiger mit den Füssen ineinander gesetzer Paletten nur eine Höhe entsprechend der Anzahl und Wandstärke der unmittelbar aufeinander liegenden Platten besitzt und wenig Platz einnimmt.

  Um dies zu erreichen, ist die stapelbare Palette erfindungsgemäss gekennzeichnet durch ein Tablar aus mindestens zwei miteinander verbundenen Schichten und durch topfförmige, nach oben offene und konisch sich erweiternde Füsse, die in mit dem Fuss-Aussenumfang übereinstimmend ausgebildete Durchbrechungen im Tablar eingesetzt sind und mit einem am oberen Rand jedes topfförmigen Fusses umlaufenden Flanschrand versehen sind, mit dem sie zwischen den Schichten des Tablars festgehalten sind.



   In bevorzugter Weise besteht das Tablar aus Wellkarton Schichten, die miteinander verleimt sind. Dabei sind die Flanschränder der Füsse zweckmässig beidseitig mit den Well   karton-Schichten    verleimt. Die Füsse bestehen vorzugsweise aus Kunststoff und sind im Querschnitt oval und besitzen zur Erzielung einer Eigenstabilität zweckmässig eine gewellte Mantelfläche. Je nach der gewählten Grösse der Palette kann die Anzahl der Füsse   variierten,    bei einer kleineren Palette ist zweckmässig je ein Fuss an den vier Ecken des Tablars und ein Fuss im Zentrum desselben angeordnet, bei einer grösseren Palette können auch drei Reihen zuje drei Füssen am Tablar verteilt angeordnet sein.



   Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes rein beispielsweise dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. I eine Draufsicht der Palette;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Palette;
Fig. 3 einen einzelnen Fuss der Palette in schaubildlicher Darstellung und grösserem Massstab.



   Die stapelbare Palette weist ein Tablar 1 auf, das aus mindestens zwei miteinander verleimten Wellkarton-Schichten besteht, und das an den Stellen der nach der Tablarunterseite sich erstreckenden Füsse 2 Durchbrechungen 3 in Form von Löchern im Tablar besitzt, die in ihrer Grösse dem Aussenumfang der Füsse entsprechen. Jeder Fuss 2, der in Fig. 3 als Einzelteil dargestellt ist, ist topfförmig und nach oben offen und konisch sich erweiternd ausgebildet und besitzt am oberen Rand einen umlaufenden Flanschrand 2a mit einem rechteckförmigen Umriss. Der Fuss ist im dargestellten Beispiel im Querschnitt oval und besitzt zur Erhöhung der Stabilität eine gewellte Mantelfläche. Es ist auch jede andere Querschnittsform für den Fuss denkbar, die eine insgesamt konische Ausbildung des Fusses erlaubt, damit eine Mehrzahl von Paletten mit ineinander gesteckten Füssen so gestapelt werden können.



  dass die Tablare unmittelbar aufeinander zu liegen kommen.



  Der Flanschrand 2a an jedem Fuss ist zwischen den beiden Wellkarton-Schichten des Tablars festgehalten. indem der Flanschrand oben und unten mit je einer Schicht verleimt ist.



  Dadurch ist der Fuss auf einfachste Weise mit dem Tablar verbunden.



   Die Füsse mit dem Flanschrand sind   einstückig    aus Kunststoffmaterial hergestellt, unter Anwendung beispielsweise des Tiefzieh- oder Vakuum-Formverfahrens. Die Anzahl und Anordnung der Füsse richtet sich nach der Grösse und der vorgesehenen Belastbarkeit der Palette. Bei einer Palettengrösse von 60 x 80 cm sind wie im dargestellten Beispiel fünf Füsse vorgesehen, bei einer doppelt so grossen Palette sind die Füsse zweckmässig in drei Reihen zuje drei Füssen angeordnet.



   Der Vorteil der beschriebenen Palette ist ihr geringes Gewicht, der niedrige Preis und die vorteilhafte Stapelbarkeit, was die Palette bei den in Frage kommenden Einsätzen gegen über den bisher bekannten überlegen macht.



   PATENTANSPRUCH



   Stapelbare Palette, gekennzeichnet durch ein Tablar aus mindestens zwei miteinander verbundenen Schichten und durch topfförmige, nach oben offene und konisch sich erweiternde Füsse, die in mit dem   Fuss-Aussen umfang    übereinstimmend ausgebildete Durchbrechungen im Tablar eingesetzt sind und mit einem am oberen Rand jedes Fusses umlaufenden Flanschrand versehen sind, mit dem sie zwischen den Schichten des Tablars festgehalten sind.



      UNTERANSPRÜCHE   
1. Palette nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das   Tablar (1)    aus Wellkarton-Schichten besteht, die miteinander verleimt sind.



   2. Palette nach Unteranspruch 1. dadurch gekennzeichnet.

 

  dass die   Flanschränder    (2a) der Füsse (2) beidseitig mit den Wellkarton-Schichten verleimt sind.



   3. Palette nach Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet, dass die Füsse (2) aus Kunststoff bestehen.   hlsbesondere    Spritzgussteile oder vakuum verformte Teile sind.



   4. Palette nach Patentanspruch oder Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Füsse (2) im Querschnitt oval sind und eine gewellte Mantelfläche aufweisen.



   5. Palette nach Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet.



  dass je ein Fuss (2) an den vier Ecken des   Tablar    (1) und ein Fuss im Zentrum desselben angeordnet ist.



   6. Palette nach Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet.



  dass drei Reihen zu je drei Füssen (2) am   Ta.nlar(l)    verteilt angeordnet sind.

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Claims (1)

1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.

   Die meisten für den Warentransport verwendeten Paletten bestehen aus einer rechteckförmigen Platte mit an deren Unterseite angeordneten Einzelfüssen oder Fussleisten, die so angeordnet sind, dass die Gabel eines Hubfahrzeuges zwischen den Füssen unter die Platte geschoben werden kann, um sie mit samt der darauf gestapelten Ware anzuheben. Die meisten Paletten bestehen aus Holz und sind dementsprechend schwer, was bei beladenen wie auch bei unbeladen beförderten Paletten die Frachtkosten beeinflussen kann. Ausserdem können die bekannten Paletten unbeladen nur übereinander gesetzt werden und lassen sich nicht derart platzsparend stapeln, dass die Platten unmittelbar aufeinander liegen.

   Mit der Erfindung wird das Ziel verfolgt, eine sehr leichte Palette zu schaffen, deren Gewicht im Verhältnis zur beförderten Ware vernachlässigbar klein ist, die billig ist und daher auch als Wegwerf-Palette zum einmaligen Gebrauch bestimmt sein kann und leicht zu vernichten ist, und die insbesondere gut stapelbar ist, so dass ein Stapel derartiger mit den Füssen ineinander gesetzer Paletten nur eine Höhe entsprechend der Anzahl und Wandstärke der unmittelbar aufeinander liegenden Platten besitzt und wenig Platz einnimmt.

   Um dies zu erreichen, ist die stapelbare Palette erfindungsgemäss gekennzeichnet durch ein Tablar aus mindestens zwei miteinander verbundenen Schichten und durch topfförmige, nach oben offene und konisch sich erweiternde Füsse, die in mit dem Fuss-Aussenumfang übereinstimmend ausgebildete Durchbrechungen im Tablar eingesetzt sind und mit einem am oberen Rand jedes topfförmigen Fusses umlaufenden Flanschrand versehen sind, mit dem sie zwischen den Schichten des Tablars festgehalten sind.

   In bevorzugter Weise besteht das Tablar aus Wellkarton Schichten, die miteinander verleimt sind. Dabei sind die Flanschränder der Füsse zweckmässig beidseitig mit den Well karton-Schichten verleimt. Die Füsse bestehen vorzugsweise aus Kunststoff und sind im Querschnitt oval und besitzen zur Erzielung einer Eigenstabilität zweckmässig eine gewellte Mantelfläche. Je nach der gewählten Grösse der Palette kann die Anzahl der Füsse variierten, bei einer kleineren Palette ist zweckmässig je ein Fuss an den vier Ecken des Tablars und ein Fuss im Zentrum desselben angeordnet, bei einer grösseren Palette können auch drei Reihen zuje drei Füssen am Tablar verteilt angeordnet sein.

   Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes rein beispielsweise dargestellt ist. Es zeigen: Fig. I eine Draufsicht der Palette; Fig. 2 eine Seitenansicht der Palette; Fig. 3 einen einzelnen Fuss der Palette in schaubildlicher Darstellung und grösserem Massstab.

   Die stapelbare Palette weist ein Tablar 1 auf, das aus mindestens zwei miteinander verleimten Wellkarton-Schichten besteht, und das an den Stellen der nach der Tablarunterseite sich erstreckenden Füsse 2 Durchbrechungen 3 in Form von Löchern im Tablar besitzt, die in ihrer Grösse dem Aussenumfang der Füsse entsprechen. Jeder Fuss 2, der in Fig. 3 als Einzelteil dargestellt ist, ist topfförmig und nach oben offen und konisch sich erweiternd ausgebildet und besitzt am oberen Rand einen umlaufenden Flanschrand 2a mit einem rechteckförmigen Umriss. Der Fuss ist im dargestellten Beispiel im Querschnitt oval und besitzt zur Erhöhung der Stabilität eine gewellte Mantelfläche. Es ist auch jede andere Querschnittsform für den Fuss denkbar, die eine insgesamt konische Ausbildung des Fusses erlaubt, damit eine Mehrzahl von Paletten mit ineinander gesteckten Füssen so gestapelt werden können.

   dass die Tablare unmittelbar aufeinander zu liegen kommen.

   Der Flanschrand 2a an jedem Fuss ist zwischen den beiden Wellkarton-Schichten des Tablars festgehalten. indem der Flanschrand oben und unten mit je einer Schicht verleimt ist.

   Dadurch ist der Fuss auf einfachste Weise mit dem Tablar verbunden.

   Die Füsse mit dem Flanschrand sind einstückig aus Kunststoffmaterial hergestellt, unter Anwendung beispielsweise des Tiefzieh- oder Vakuum-Formverfahrens. Die Anzahl und Anordnung der Füsse richtet sich nach der Grösse und der vorgesehenen Belastbarkeit der Palette. Bei einer Palettengrösse von 60 x 80 cm sind wie im dargestellten Beispiel fünf Füsse vorgesehen, bei einer doppelt so grossen Palette sind die Füsse zweckmässig in drei Reihen zuje drei Füssen angeordnet.

   Der Vorteil der beschriebenen Palette ist ihr geringes Gewicht, der niedrige Preis und die vorteilhafte Stapelbarkeit, was die Palette bei den in Frage kommenden Einsätzen gegen über den bisher bekannten überlegen macht.

   PATENTANSPRUCH

   Stapelbare Palette, gekennzeichnet durch ein Tablar aus mindestens zwei miteinander verbundenen Schichten und durch topfförmige, nach oben offene und konisch sich erweiternde Füsse, die in mit dem Fuss-Aussen umfang übereinstimmend ausgebildete Durchbrechungen im Tablar eingesetzt sind und mit einem am oberen Rand jedes Fusses umlaufenden Flanschrand versehen sind, mit dem sie zwischen den Schichten des Tablars festgehalten sind.

   UNTERANSPRÜCHE 1. Palette nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Tablar (1) aus Wellkarton-Schichten besteht, die miteinander verleimt sind.

   2. Palette nach Unteranspruch 1. dadurch gekennzeichnet.

   dass die Flanschränder (2a) der Füsse (2) beidseitig mit den Wellkarton-Schichten verleimt sind.

   3. Palette nach Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet, dass die Füsse (2) aus Kunststoff bestehen. hlsbesondere Spritzgussteile oder vakuum verformte Teile sind.

   4. Palette nach Patentanspruch oder Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Füsse (2) im Querschnitt oval sind und eine gewellte Mantelfläche aufweisen.

   5. Palette nach Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet.

   dass je ein Fuss (2) an den vier Ecken des Tablar (1) und ein Fuss im Zentrum desselben angeordnet ist.

   6. Palette nach Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet.

   dass drei Reihen zu je drei Füssen (2) am Ta.nlar(l) verteilt angeordnet sind.