CH544720A - Verfahren zum Verschliessen von Behältern - Google Patents
Verfahren zum Verschliessen von BehälternInfo
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- CH544720A CH544720A CH1339272A CH1339272A CH544720A CH 544720 A CH544720 A CH 544720A CH 1339272 A CH1339272 A CH 1339272A CH 1339272 A CH1339272 A CH 1339272A CH 544720 A CH544720 A CH 544720A
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67B—APPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
- B67B3/00—Closing bottles, jars or similar containers by applying caps
- B67B3/02—Closing bottles, jars or similar containers by applying caps by applying flanged caps, e.g. crown caps, and securing by deformation of flanges
- B67B3/023—Closing bottles, jars or similar containers by applying caps by applying flanged caps, e.g. crown caps, and securing by deformation of flanges using additional means for securing the cap, e.g. adhesives
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67B—APPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
- B67B3/00—Closing bottles, jars or similar containers by applying caps
- B67B3/02—Closing bottles, jars or similar containers by applying caps by applying flanged caps, e.g. crown caps, and securing by deformation of flanges
- B67B3/10—Capping heads for securing caps
- B67B3/14—Capping heads for securing caps characterised by having movable elements, e.g. hinged fingers, for applying radial pressure to the flange of the cap
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verschliessen von Behältern mittels Metallkapseln mit eingesetzter Dichtungseinlage aus Plastomer. Das erfindungsgemässe Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass die Dichtungsmasse unmittelbar vor oder beim Verschliessen des Behälters erweicht wird. Das Erweichen der Dichtungsmasse erfolgt dabei vorzugsweise durch Erhitzen der Kapsel und/oder des Behälters, dies wenigstens im Mündungsabschnitt. Es hat sich gezeigt, dass beim Verschliessen insbesondere von kalten Glasflaschen, d.h. von Behältern bei einer unterhalb Raumtemperatur liegenden Temperatur, beispielsweise zwischen 0 und 100C, keine sichere Dichtheit erreicht wird. Der Grund dürfte darin liegen, dass sich die Dichtungsmasse, d.h. die Plastomere unterhalb Raumtemperatur zu wenig gut verformen. Durch das erfindungsgemässe Verfahren, welches nachstehend beispielsweise noch etwas näher erläutert wird, werden diese Nachteile vermieden. Brim Verschliessen insbesondere von kalten Glasflaschen, d.h. Flaschen mit einer Temperatur zwischen 0 und 100C, mittels einer eine Plastomer-Dichtungseinlage enthaltenden Blechkapsel, welche Dichtungsmasse nicht elastisch, sondern plastisch ist, und bei tiefer Temperatur Eigenschaften zum Hartwerden hat, wird eine einwandfreie Dichtung durch Erhitzen der Kapsel und/oder wenigstens der Mündung des Behälters erzielt, Dabei kann auch jede Unebenheit und Unregelmässigkeit in der Behältermündung, z.B. Haarrisse, Formabdrücke, Unrundheiten usw., ohne weiteres Zutun berücksichtigt und ausgeglichen werden. In der Praxis wird zur Durchführung des Verfahrens die Dichtungsmasse unmittelbar vor oder beim Verschliessen erweicht, wobei die Masse in die Unregelmässigkeiten der Behältermündung fliesst, so dass gerade dadurch eine einwandfreie Dichtung erzielt wird. Der grosse Vorteil ist dabei darin zu sehen, dass die Dichtungsmasse nach Wiedererlangen der Raumtemperatur wieder die ursprüngliche harte Eigenschaft einnimmt und stabil bleibt. Es ist zu sagen, dass sich das erfindungsgemässe Verfahren beim Verschliessen von Behältern bei Raumtempe ratur nicht unbedingt aufdrängt, da die Dichtungsmasse bei diesen Temperaturen die notwendige Verformbarkeit zum grössten Teil von selbst annimmt, und zwar infolge ihrer relativen Weichheit. Dies dürfte wohl der Grund dafür sein, dass das erfindungsgemässe Verfahren für den Fachmann nicht nahegelegen hat. Weiter ist zu erwähnen, dass durch das Aufwärmen des Plastomers kurz vor dem Aufsetzen der Kapsel auf die Flasche die Elastizität der Masse nach Wunsch ver ändert werden kann. Dadurch wird auch bei unregelmässigen Flaschenmündungen die Dichtungsmasse einwandfrei anliegen und dichten. Als unregelmässige Flaschenmündungen seien erwähnt: Ovale Mündungen, Haarrisse, nicht parallele Mündung zum Boden sowie weitere Glasfehler, die von der Glasfabrikation herkommen. Es hat sich gezeigt, dass sich die weiche, d.h. erwärmte oder erhitzte Dichtungsmasse den Unregelmässigkeiten der Behältermündung viel besser anpasst, als die Dichtungsmasse bei normaler Raumtemperatur. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass die Dichtungsmasse, wenn diese wieder auf die normale Temperatur iurückgekühlt ist, wieder hundertprozentig ihre ursprünglich gewünschte und verlangte Dichtungseigenschaft aufweist, d.h. die gewünschten idealen Eigenschaften der Dichtungsmasse bleiben bestehen. Aus obzn stehenden Überlegungen geht hervor, dass es gelungen ist, dank dem Aufwärmen der Dichtungsmasse verschiedene Qualitätseigenschaften bei der gleichen Masse anzusprechen und zu verwenden, nämlich die einwandfreie Dichtung sowie das spätere leichte öffnen des Verschlusses. PATENTANSPRUCH Verfahren zum Verschliessen von Behältern mittels Metallkapseln mit eingesetzter Dichtungseinlage aus Plastomer, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsmas se unmittelbar vor oder beim Verschliessen des Behälters erweicht wird. UNTERANSPRUCH Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Erweichung der Dichtungsmasse durch Erhitzen der Kapsel und/oder des Behälters, wenigstens im Mündungsabschnitt, erfolgt. **WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verschliessen von Behältern mittels Metallkapseln mit eingesetzter Dichtungseinlage aus Plastomer.Das erfindungsgemässe Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass die Dichtungsmasse unmittelbar vor oder beim Verschliessen des Behälters erweicht wird. Das Erweichen der Dichtungsmasse erfolgt dabei vorzugsweise durch Erhitzen der Kapsel und/oder des Behälters, dies wenigstens im Mündungsabschnitt.Es hat sich gezeigt, dass beim Verschliessen insbesondere von kalten Glasflaschen, d.h. von Behältern bei einer unterhalb Raumtemperatur liegenden Temperatur, beispielsweise zwischen 0 und 100C, keine sichere Dichtheit erreicht wird. Der Grund dürfte darin liegen, dass sich die Dichtungsmasse, d.h. die Plastomere unterhalb Raumtemperatur zu wenig gut verformen.Durch das erfindungsgemässe Verfahren, welches nachstehend beispielsweise noch etwas näher erläutert wird, werden diese Nachteile vermieden.Brim Verschliessen insbesondere von kalten Glasflaschen, d.h. Flaschen mit einer Temperatur zwischen 0 und 100C, mittels einer eine Plastomer-Dichtungseinlage enthaltenden Blechkapsel, welche Dichtungsmasse nicht elastisch, sondern plastisch ist, und bei tiefer Temperatur Eigenschaften zum Hartwerden hat, wird eine einwandfreie Dichtung durch Erhitzen der Kapsel und/oder wenigstens der Mündung des Behälters erzielt, Dabei kann auch jede Unebenheit und Unregelmässigkeit in der Behältermündung, z.B. Haarrisse, Formabdrücke, Unrundheiten usw., ohne weiteres Zutun berücksichtigt und ausgeglichen werden.In der Praxis wird zur Durchführung des Verfahrens die Dichtungsmasse unmittelbar vor oder beim Verschliessen erweicht, wobei die Masse in die Unregelmässigkeiten der Behältermündung fliesst, so dass gerade dadurch eine einwandfreie Dichtung erzielt wird. Der grosse Vorteil ist dabei darin zu sehen, dass die Dichtungsmasse nach Wiedererlangen der Raumtemperatur wieder die ursprüngliche harte Eigenschaft einnimmt und stabil bleibt.Es ist zu sagen, dass sich das erfindungsgemässe Verfahren beim Verschliessen von Behältern bei Raumtempe ratur nicht unbedingt aufdrängt, da die Dichtungsmasse bei diesen Temperaturen die notwendige Verformbarkeit zum grössten Teil von selbst annimmt, und zwar infolge ihrer relativen Weichheit. Dies dürfte wohl der Grund dafür sein, dass das erfindungsgemässe Verfahren für den Fachmann nicht nahegelegen hat.Weiter ist zu erwähnen, dass durch das Aufwärmen des Plastomers kurz vor dem Aufsetzen der Kapsel auf die Flasche die Elastizität der Masse nach Wunsch ver ändert werden kann. Dadurch wird auch bei unregelmässigen Flaschenmündungen die Dichtungsmasse einwandfrei anliegen und dichten. Als unregelmässige Flaschenmündungen seien erwähnt: Ovale Mündungen, Haarrisse, nicht parallele Mündung zum Boden sowie weitere Glasfehler, die von der Glasfabrikation herkommen. Es hat sich gezeigt, dass sich die weiche, d.h.erwärmte oder erhitzte Dichtungsmasse den Unregelmässigkeiten der Behältermündung viel besser anpasst, als die Dichtungsmasse bei normaler Raumtemperatur.Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass die Dichtungsmasse, wenn diese wieder auf die normale Temperatur iurückgekühlt ist, wieder hundertprozentig ihre ursprünglich gewünschte und verlangte Dichtungseigenschaft aufweist, d.h. die gewünschten idealen Eigenschaften der Dichtungsmasse bleiben bestehen.Aus obzn stehenden Überlegungen geht hervor, dass es gelungen ist, dank dem Aufwärmen der Dichtungsmasse verschiedene Qualitätseigenschaften bei der gleichen Masse anzusprechen und zu verwenden, nämlich die einwandfreie Dichtung sowie das spätere leichte öffnen des Verschlusses.PATENTANSPRUCHVerfahren zum Verschliessen von Behältern mittels Metallkapseln mit eingesetzter Dichtungseinlage aus Plastomer, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsmas se unmittelbar vor oder beim Verschliessen des Behälters erweicht wird.UNTERANSPRUCH Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Erweichung der Dichtungsmasse durch Erhitzen der Kapsel und/oder des Behälters, wenigstens im Mündungsabschnitt, erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1339272A CH544720A (de) | 1972-09-13 | 1972-09-13 | Verfahren zum Verschliessen von Behältern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1339272A CH544720A (de) | 1972-09-13 | 1972-09-13 | Verfahren zum Verschliessen von Behältern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH544720A true CH544720A (de) | 1974-01-15 |
Family
ID=4392027
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH1339272A CH544720A (de) | 1972-09-13 | 1972-09-13 | Verfahren zum Verschliessen von Behältern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH544720A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2017021213A1 (de) * | 2015-08-06 | 2017-02-09 | Henkel Ag & Co. Kgaa | Verfahren zum abfüllen einer flasche in einer abfülllinie |
-
1972
- 1972-09-13 CH CH1339272A patent/CH544720A/de not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2017021213A1 (de) * | 2015-08-06 | 2017-02-09 | Henkel Ag & Co. Kgaa | Verfahren zum abfüllen einer flasche in einer abfülllinie |
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PL | Patent ceased |