CH543714A - Niederdruck-Klimakonvektor - Google Patents

Niederdruck-Klimakonvektor

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CH543714A
CH543714A CH397772A CH397772A CH543714A CH 543714 A CH543714 A CH 543714A CH 397772 A CH397772 A CH 397772A CH 397772 A CH397772 A CH 397772A CH 543714 A CH543714 A CH 543714A
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convector
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CH397772A
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Rickenbach Hugo
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Rickenbach Hugo
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Description


  Das Hauptpatent betrifft einen     Niederdruck-Klimakon-          vektor    zur Heizung mittels kombinierter Strahlung und Kon  vektion und zur Belüftung von Räumen, der an     einer    Wand  des Raumes angeordnet ist und aus einem Radiator und einem  lufttechnischen Teil besteht und der sich dadurch auszeichnet,  dass der lufttechnische Teil zwischen dem den wärmetechni  schen Teil bildenden sichtbaren Radiator und der Wand an  geordnet ist.  



  Bei einer     Ausführungsform    des     Niederdruck-Klimakon-          vektors    nach dem Hauptpatent tritt die     Zuluft    in eine     Ver-          teilkammer    ein und strömt von dort in eine Luftkammer.

    Zwischen der     Verteilkammer    und der Luftkammer ist ein ver  engter Querschnitt angeordnet, der als     düsenförmiger    Schlitz  ausgebildet ist, wobei eine Wand dieses     düsenförmigen    Schlitzes  als federnde Zunge ausgebildet ist, deren Abstand gegenüber  einer festen Wand veränderbar ist, so dass der     Durchfluss-          querschnitt    den jeweiligen Betriebsbedingungen angepasst  werden kann. Der verstellbar düsenförmige Schlitz ist einer  seits eine verhältnismässig aufwendige Lösung und bietet keine  Schallisolation gegenüber Geräuschen, die im Schlitz selbst  oder im     Luftzufuhrsystem    entstehen.

   Aber auch durch den       Zulufteintritt    in die     Verteilkammer    entstehen Geräusche, die  nur     wenig    gedämpft durch den     düsenförmigen    Schlitz in die  Luftkammer gelangen. Weiter weist diese Ausführungsform  keine Möglichkeit zur     Raumluft-Induktion    auf, was bei  spielsweise in Büroräumen erwünscht ist.  



  Aufgabe der     vorligenden    Erfindung ist es, eine Weiter  entwicklung des     Niederdruck-Klimakonvektors    nach dem  Hauptpatent zu schaffen, bei der die genannten Nachteile  der     vorerwähnten        Ausführung    nicht auftreten und die zudem  auch mit     Mitteldruck    betrieben werden kann.  



  Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung durch einen       Niederdruck-Klimakonvektor    der eingangs beschriebenen  Art gelöst, bei welchem auf der Rückseite des lufttechnischen  Teiles ein Schallfilter angeordnet ist, in welchen ein     Zuluft-          kanal    für die zentral aufbereiteten Frischluft mündet und von  welchem ein Verbindungskanal in einen     Nachheizraum    des  lufttechnischen Teiles führt.  



  Dadurch erreicht man, dass die durch die Einleitung und  eventuell notwendige Drosselung der Frischluft entstehenden  Geräusche schon vor dem Eintritt in den     Nachheizraum    des  lufttechnischen Teiles absorbiert werden und durch den Weg  fall einer verstellbaren Regelzunge die Entstehung weiterer  Geräusche vermieden wird.    Zweckmässig ist der Schallfilter als Kammer mit annähernd  gleicher     Länge    wie diejenige des lufttechnischen Teiles aus  gebildet. Dadurch erreicht man eine gleichmässige     Beauf-          schlagung    des     Nachheizraumes    bzw. eine konstante Austritts  geschwindigkeit aus demselben.  



  Weiter kann der Schallfilter Einbauten aufweisen, durch  welche ein Teil des Verbindungskanals einen     zickzackförmi-          gen    Verlauf erhält. Dadurch wird infolge     Mehrfachumlenkung     der Luft die Wirkung des     Schallfilters    erhöht.  



       Zweckmässig    ist vor der Mündung des     Frischluftkanales     in den Schallfilter ein Regulierorgan für die Einstellung der       Frischluftmenge        und    des statischen     Druckes    in Form eines ge  lochten Schiebers eingeschoben, der von der Raumseite her  ausziehbar ist. Etwaige durch die Drosselung der     Zuluft    ent  stehenden Geräusche werden, wie schon erwähnt, im nach  folgenden Schallfilter absorbiert.  



  Auch kann zwischen dem Schallfilter und dem Nach  heizraum eine schalldämmende Wand angeordnet sein.  Weiter kann der     Nachheizraum    an seinem Boden einen  Schlitz aufweisen, mit dem Zwecke, durch Induktion von  Raumluft die intensive     Durchströmung    des Raumes mit     Heiz-          oder    Kühlluft zu begünstigen.  



  Der geöffnete Schlitz erlaubt     ferner    eine natürliche Luft  zirkulation in den     Nachheizraum,    wodurch eine Vollast-         heizung    des zu beheizenden bzw. zu belüftenden Raumes  selbst bei abgestellter Frischluft gewährleistet ist.  



  Zweckmässig kann der     Nachheizraum    einen     Abdeckfilter     mit an den Enden angeordneten     Ablenk-Lamellen    aufweisen.  Dadurch erreicht man, dass der aus dem     Nachheizraum    aus  tretende Vertikal-Luftstrom auch seitlich diffundiert und so  über die Länge des lufttechnischen Teiles hinaus Warmluft  kalten     Fensterpartien    zuführt.     :.     



  Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung beispiels  weise dargestellt, und es zeigen:       Fig.    1 einen Vertikalschnitt durch einen     Niederdruck-          Klimakonvektor,    und       Fig.    2 einen Schnitt durch das     Konvektorgitter    der     Nach-          heizkammer        nach    der Linie     11-II    in     Fig.    1.  



  An einer Wand 1, beispielsweise an einer unterhalb eines  Fensters angeordneten und eine Fensterbrüstung 2 bildenden  Wand, ist eine Wandabdeckung 3 aus Isoliermaterial mit  rückstrahlender     Alu-Folie    befestigt, welche den     rückwärtigen     Abschluss einer     Nachheizkammer    4 bildet. Die Wandab  deckung 3 erstreckt sich bis in die Nähe des Bodens 5 der       Nachheizkammer    4 und lässt dort einen Verbindungskanal 6  offen, welcher einen hinter der Wandabdeckung 3 angeordne  ten Schallfilter 7 mit der     Nachheizkammer    4 verbindet.

   Der  Schallfilter 7 ist als Kammer ausgebildet, welcher beispiels  weise in Form eines liegenden     Parallelepidons    mit quadra  tischem Querschnitt angeordnet ist. Zweckmässig kann er die  selbe Länge aufweisen wie die     Nachheizkammer    4. Dadurch  kann sich der Verbindungskanal 6 ebenfalls auf der     anzen     Länge der     Nachheizkammer    4 erstrecken, wodurch der Schall  filter 7 gleichzeitig auch die Funktion eines Luftverteilers  übernimmt und     Gewähr    für eine gleichmässige     Beaufschla-          gung    der     Nachheizkammer    4 bildet.  



  Die     Nachheizkammer    4 ist auf ihrer Vorderseite durch       einen    beispielsweise plattenförmigen     Stahlblech-Radiator    8  abgedeckt, dessen Vor- und Rücklauf 9 in nicht dargestellter  Weise mit einem     Zentralheizungsnetz    verbunden ist. Zur  Regelung der     Nachheizwärme    bzw. Raumtemperatur dient  ein nicht dargestelltes     thermostatisch    gesteuertes     Radiatorven-          til.    Zur intensiveren Wärmeübertragung vom Radiator 8  an die durch die     Nachheizkammer    4 strömende Luft sind auf  der Rückseite des Radiators 8 Lamellen 10 angeordnet.

   Am  oberen Ende der     Nachheizkammer    4 ist ein     Abdeckgitter    11  angeordnet. Die beiden Enden des     Abdeckgitters    11 können       Ablenk-Lamellen    11' aufweisen     (Fig.    2), wodurch es möglich  ist, die austretende Luft nicht nur nach oben zu richten, son  dern auch seitlich abzulenken.    Der     Schallfilter    7 kann mit Einbauten 12,     zweckmässig     aus schallabsorbierendem Material, versehen werden, wodurch  die     Schallabsorptionswirkung    verstärkt werden kann.

   Ins  besondere ist es möglich, den Verbindungskanal abzudecken  und die Frischluft so zu führen, dass ein Kurzschluss zwischen       Frischlufteintritt    13 und dem Verbindungskanal 6 vermieden  wird.  



  Der Eintritt der Frischluft ist durch den Pfeil 14 ange  deutet. Kurz vor dem Eintritt 13 der     Frischluftleitung    15 ist  ein Regulierorgan 16 in Form eines gelochten Schiebers von  der Raumseite her ausziehbar angeordnet.  



  Der Boden 5 der     Nachheizkammer    4 kann entweder  einen vollständigen Abschluss bilden oder einen Schlitz 18 zur       Raumluft-Induktion    bilden, wobei in letzterem Falle     zweck-          mässig    eine Leitwand 19 angeordnet ist, die mit dem Boden 5  verbunden ist.  



  Damit kann der     Niederdruck-Klimakonvektor    auch an  Mittel- und     Hochdruck-Zuluftnetze    angeschlossen werden.  Der gewünschte     Druck    wird durch Variation des Lochquer  schnittes der     Schieberzunge    geregelt. Wird für bestimmte      Zwecke eine vorübergehende Absperrung der Frischluftzufuhr  gefordert, z. B. bei Desinfektionen in     Spitalbauten,    so wird  einfach eine     ungelochte    Schlitzzunge eingeschoben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Niederdruck-Klimakonvektor nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Rückseite (3) des lufttechnischen Teiles ein Schallfilter (7) angeordnet ist, in welchen ein Zuluftkanal (15) für die zentral aufbereitete Frischluft (14) mündet und von welchem ein Verbindungskanal (6) in einen Nachheizraum (4) des luft technischen Teiles führt. UNTERANSPRÜCHE 1. Konvektor nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Schallfilter (7) als Kammer mit annähernd gleicher Länge wie diejenige des lufttechnischen Teiles ausge bildet ist. 2.
    Konvektor nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schallfilter (7) Einbauten (12) aufweist, durch welche ein Teil des Verbindungskanals (6) einen zickzackförmigen Verlauf erhält. 3. Konvektor nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass vor der Mündung (13) des Frischluftkanales (15) in den Schallfilter (7) ein Regulierorgan (16) für die Ein stellung der Frischluftmenge und des statischen Druckes an geordnet ist, das von der Raumseite her ausziehbar ist. 4. Konvektor nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass zwischen Schallfilter (7) und Nachheizraum (4) eine schalldämmende Wand (3) angeordnet ist. 5.
    Konvektor nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Nachheizraum (4) in seinem Boden<B>(</B>5) einen Schlitz (18) aufweist. 6. Konvektor nach Patentanspruch, dadurch gekenn- zeichnet, dass der Boden (15) des Nachheizraumes (4) einen vollständigen Abschluss bildet. 7. Konvektor nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Nachheizraum (4) ein Abdeckgitter (11) mit an den Enden angeordneten Ablenk-Lamellen (11') auf weist.
CH397772A 1969-01-16 1972-03-24 Niederdruck-Klimakonvektor CH543714A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001075376A1 (en) * 2000-04-04 2001-10-11 Hydro-Quebec Heating convection unit and method of mounting the same

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