DE3640118C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3640118C2 DE3640118C2 DE19863640118 DE3640118A DE3640118C2 DE 3640118 C2 DE3640118 C2 DE 3640118C2 DE 19863640118 DE19863640118 DE 19863640118 DE 3640118 A DE3640118 A DE 3640118A DE 3640118 C2 DE3640118 C2 DE 3640118C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- secondary air
- heat
- chimney
- air device
- conducting
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23L—SUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
- F23L11/00—Arrangements of valves or dampers after the fire
- F23L11/02—Arrangements of valves or dampers after the fire for reducing draught by admission of air to flues
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Exhaust Gas After Treatment (AREA)
- Chimneys And Flues (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Nebenluftvorrichtung aus
wärmeleitendem Material, die aus einem Einbaurahmen oder
einem einzubauenden Gehäuse und einer daran angelenkten
Regelklappe besteht und in einem dafür vorgesehenen
Durchbruch oberhalb eines Abgasrohres eingelassen ist.
Unter einem Abgasrohr wird dabei ein Verbindungsstück für
Feuerungsanlagen nach DIN 1298 (Juli 1978) verstanden.
Nebenluftvorrichtungen sind gemäß DIN 4795 (VII/85, Seite 2)
Bauteile, die Schornsteinen selbsttätig Nebenluft zuführen.
Damit erfolgt also eine Regulierung des Schornsteinzuges
durch Frischluftbeimischung zu den Rauchgasen. Dieses hat
zur Folge, daß die Temperatur des Gas-Luft-Gemisches sinkt,
während ihre Menge ansteigt. Beide Faktoren wirken sich
auftriebsvermindernd aus.
Wegen Energieeinsparungsmaßnahmen in bestehenden Gebäuden
ist es oftmals notwendig, die Feuerungsanlagen oder Teile
davon auszuwechseln bzw. zu erneuern. Oft zeigt sich dabei,
daß die geänderte Feuerungsanlage nicht auf den bestehenden
Schornstein abgestimmt ist, mit der Folge, daß insbesondere
in den Ubergangszeiten der Heizperiode bei relativ kurzen
Brennerlaufzeiten und niedrigen Abgastemperaturen der
Schornstein nicht mehr ausreichend durchlüftet wird, so daß
er feucht wird und versottet. Durch Nebenluftvorrichtungen
wird versucht, dem entgegenzuwirken.
Die heute gebauten, auf dem Prinzip der Nebenluft
beimischung beruhenden Nebenluftvorrichtungen funktionieren
zwangsgesteuert oder selbsttätig nach Maßgabe eines fest
einstellbaren Unterdruckes. Sie bestehen aus einer
exzentrisch in einem Rahmen gelagerten Metallklappe,
die vom Unterdruck im Schornstein oder von dem Zwangsorgan
mehr oder weniger geöffnet wird.
Die günstigen Rückwirkungen des selbsttätig arbeitenden
Unterdruckreglers auf die Förderleistung und das
Betriebsverhalten eines Schornsteins sind in erster Linie
der Übertemperatur der Nebenluft gegenüber der Außen
temperatur in Verbindung mit der Lufttemperatur in erwärmten
Räumen zuzuschreiben. Dadurch wird ein andauernder Auftrieb
im Schornstein aufrechterhalten, so daß der Schornstein eher
wie ein Abluftschacht arbeitet, dem etwas Rauchgas beige
mischt wird. In dem Moment jedoch, in dem die Übertemperatur
der Nebenluft gegenüber der Temperatur der Außenluft ein
gewisses durch die chemische Gaszusammensetzung der
Rauchgase gegebenes Maß unterschreitet, sind die erwähnten
Nebenluftvorrichtungen (auch motorgesteuerte) schädlich. In
der DIN 4795 heißt es auf Seite 10 dazu:
"Nebenluftvorrichtungen zum Zwecke der Austrocknung
der Schornsteine können die Aufgabe nur erfüllen,
wenn der Schornstein im Beharrungszustand keine
Taupunktunterschreitung mehr aufweist und die
Nebenluftvorrichtungen in einem Aufstellungsraum
mit mindestens 15°C Raumtemperatur und trockener
Luft angeordnet sind.
In der Praxis ist festzustellen, daß eine Lufttemperatur von
anfangs 15°C, sollte sie tatsächlich im Aufstellungsraum
der Feuerstätte herrschen, bei der Luftabsaugung und der
dabei entstehenden Strömung durch den Raum zur Nebenluft
vorrichtung hin absinkt, so daß in der Regel an der
Eintrittsöffnung der Nebenluftvorrichtung keine höhere
Temperatur als 10°C herrscht. Diese Annahme wurde durch
Messungen bestätigt.
Zu den Temperaturverlusten der einströmenden Nebenluft
tragen ferner der Einströmungswiderstand der Nebenluft
vorrichtung selbst und auch die Rauhigkeit des Durchbruches
für die Nebenluftvorrichtung bei. Eine weitere Temperatur
minderung der einströmenden Luft ist dadurch gegeben, daß
das Material im Strömungsbereich relativ kalt ist und daher
der einströmenden Luft keine Wärme zuführen kann.
Bekannte Nebenluftvorrichtungen mit Gehäuse sind horizontal
in der Schornsteinwange verlegt (DE-OS 30 27 537 und
DE-OS 32 29 631, jeweils Fig. 1). Bei der Einströmung der
Nebenluft in einem rechten Winkel zu den abströmenden
Verbrennungsgasen entsteht aber ein sehr großer Ein
strömungswiderstand mit allen bekannten nachteiligen
Folgen, wie Reduzierung der Strömungsgeschwindigkeit und der
Temperatur und gelegentlich sogar Geruchsbelästigungen der
Umgebung.
Aus der AT-PS 2 09 469 ist eine Nebenluftvorrichtung aus
wärmeleitendem Material bekannt, die aus einem Einbaurahmen
oder einem einzubauenden Gehäuse und einer daran angelenkten
Regelklappe besteht und in einem dafür vorgesehenen
Durchbruch oberhalb eines Abgasrohres einer Feuerstätte
eingelassen ist, wobei im Bereich des Durchbruches hinter
der Regelklappe ein die Nebenluft führendes Leitorgan
vorgesehen ist, das mindestens auf einem Teil seiner
Länge zur Schornsteininnenfläche hin ansteigt und wobei
mit dem Leitorgan ein nach unten gerichtetes Blech mit
diesem verbunden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, neben einer
energiesparenden Brennstoffnutzung schadensverhütend auf die
Umwelt und auf die Ableitungsbereiche von Gasen in Schorn
steinen oder Schornsteineinsatzrohren einzuwirken, indem ein
Absinken der Temperaturen und der Geschwindigkeiten der
genutzten Nebenluft bzw. eines hergestellten Nebenluft
abgasgemisches verhindert wird.
Die Erfindung wird in der Ausgestaltung einer Nebenluftvor
richtung mit folgenden Merkmalen gesehen:
Nebenluftvorrichtung aus wärmeleitendem Material,
die aus einem Einbaurahmen oder einem einzubauenden
Gehäuse und einer daran angelenkten Regelklappe besteht
und in einem dafür vorgesehenenen Durchbruch oberhalb
eines Abgasrohres einer Feuerstätte eingelassen ist,
wobei im Bereich des Durchbruches hinter der Regelklappe
ein die Nebenluft führendes Leitorgan vorgesehen ist, das
mindestens auf einem Teil seiner Länge zur Schornstein
innenfläche hin ansteigt und wobei mit dem Leitorgan
ein nach unten gerichtetes Blech mit diesem wärmeleitend
verbunden und mit dem Blech ein weiteres Wärme
leitblech verbunden ist, das etwa rechtwinklig zum
Blech verläuft, mit diesem wärmeleitend verbunden ist
und auf der Sohle des Durchbruches für die Nebenluft oder
auf dem Abgasrohr aufliegt.
Auf diese Weise wird erreicht, daß die einströmende
Nebenluft praktisch ohne Verwirbelung und damit ohne
nennenswerten Geschwindigkeitsverlust in den Schornstein
gelangt und dabei vom Leitorgan bzw. der darunter auf
steigenden Warmluft möglichst viel Wärme aufnehmen kann.
Bei der Erfindung wird so verfahren, daß ein mit dem
Leitorgan verbundenes im Bereich der Schornsteininnenfläche
verlaufendes Wärmeleitblech vorgesehen ist, das im
Schornsteinschacht in Richtung Abgasrohr geführt ist,
um auf diese Weise die dem Wärmeaustausch dienende
Wirkfläche des Leitorgans zu vergrößern. Diese Wirkung
wird noch dadurch verbessert, daß das mit dem Leitorgan
wärmeleitend verbundene Wärmeleitblech über die Öffnung
des Durchbruches für die Nebenluft hinausragt, wobei mit
dem nach unten gerichteten Wärmeleitblech ein weiteres
Wärmeleitblech verbunden ist, das etwa rechtwinklig zum
Wärmeleitblech verläuft, mit diesem wärmeleitend verbunden
ist und auf der Sohle des Durchbruches für die Nebenluft
oder auf dem Abgasrohr aufliegt, wodurch die dem
Wärmeaustausch zur Verfügung stehende Wirkfläche weiter
vergrößert wird.
Dadurch wird neben dem verbesserten Wärmeübergang von dem
Leitorgan auf die eintretende Frischluft durch diese
Ausbildung des Leitorgans ein Wärmestauraum gebildet, dem
von der heißen Schornsteinwange Wärme zugeführt wird und der
seinerseits in der Lage ist, die ihn begrenzenden Teile, das
Leitorgan und die damit verbundenen Wärmeleitbleche, ständig
ausreichend zu erwärmen.
Besonders vorteilhaft ist eine Ausführung, bei der das
Leitorgan und die beiden zusätzlichen Wärmeleitbleche aus
einem Stück bestehen.
Der gute Wärmeaustausch zwischen der einströmenden
Nebenluft und den für den Wärmeübergang wirksamen Flächen
kann noch dadurch vergrößert werden, daß mindestens Teile
des Gehäuses oder der mit ihm verbundenen Wärmeleitbleche
aus mit Durchbrüchen oder Bohrungen versehenen Blechen
bestehen, so daß auch die aus dem Schornsteinmaterial
kommende Wärme in alle Bereiche des Leitorgans und des damit
verbundenen Gehäuses gelangen kann und so zum guten Wärme
übergang beiträgt.
Schließlich kann der unterhalb des Leitorgans liegende Raum,
der sich als Wärmestauraum auszeichnet, mit einem Wärme
speicherstoff oder einem Gemisch solcher Stoffe ausgefüllt
werden.
Die Anwendung von Nebenluftvorrichtungen bisheriger Bauart
in Verbindung mit einem Schornsteineinsatzrohr als Regulie
rungselement für die Verbrennungsabläufe sind wegen der
meßgenauen Querschnittsfläche des Schornsteineinsatzrohres
(DIN 4705, Schornsteinquerschnittsberechnungen, 1979) mit
größerem Risiko verbunden, weil keine Querschnittsfläche des
Einsatzrohres vorhanden ist, wie bei zu großen Querschnit
ten von Schornsteinen, die zusätzlich zur Abströmung von
Nebenluft genutzt werden kann. Trotzdem ist es in der Regel
notwendig, wie die Praxis gezeigt hat, die zu hohe Ab
strömungsgeschwindigkeit von Gasen in Schornsteineinsatz
rohren zugunsten der Verbrennungsabläufe in der Feuerstätte
zu reduzieren, weil auch die Einleitung von Nebenluft in ein
Schornsteineinatzrohr im rechten Winkel zu den Verbrennungs
gasen zu Verwirbelungen, Rückströmungen und somit Temperatur
verlusten führt und dadurch die Kondensation der Verbrennungs
endprodukte im Abströmungsbereich begünstigt wird.
Schornsteineinsatzrohre aus Edelstahl sind in ihrer
Haltbarkeit auch dadurch eingeschränkt, weil bei der
Verbrennung von Heizöl die Säuretaupunkttemperatur wesent
lich höher liegt als die Wassertaupunkttemperatur der Ver
brennungsendprodukte. Schäden durch Korrosionen am Schorn
steineinsatzrohr, besonders am flexiblen Einsatzrohr, sind
in Fachkreisen zureichend bekannt.
Für eine Nebenluftvorrichtung für einen Schornstein mit
einem Schornsteineinsatzrohr empfiehlt es sich, bevorzugt so
zu verfahren, daß ein zur Einleitung der Nebenluft vorge
sehenes Abzweigstück die gleiche Neigung wie das Leitorgan
oder das mit dem Leitorgan verbundene Gehäuse aufweist.
Dabei wird man vorzugsweise den Rohrstutzen des Abzweig
stückes mindestens in seinem unteren Bereich mit Durch
brüchen oder Bohrungen versehen.
Das Leitorgan und alle Wärmeleitbleche wird man im
allgemeinen aus nichtrostendem Stahl herstellen. Die
Verwendung anderer Metalle, wie Al, Cu, Zink o. dgl., ist
unter bestimmten Umständen ebenso möglich.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten
und nachfolgend näher beschriebenen Ausführungsbeispiele im
einzelnen erläutert. In der Zeichnung zeigen: Die
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch ein Teil eines
Schornsteins im Bereich eines Abzugsrohres,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung des Bereichs der
Nebenluftvorrichtung und
Fig. 3 eine Darstellung gemäß Fig. 1 mit einer unmittelbar
auf dem Rauchgasrohr aufliegenden Nebenluft
vorrichtung.
Die Grundausführungsform der Erfindung zeigt der senkrechte
Schnitt gemäß Fig. 1 bzw. die vergrößerte Darstellung nach
der Fig. 2 oder 3.
Die Schornsteinwange 12 des Schornsteines 10 nimmt ein
Abgasrohr 18 auf. Der Schornsteinschacht ist mit 11 und die
Schornsteininnenfläche mit 13 bezeichnet. Das Abgasrohr
tritt unter einem von der Waagerechten abweichenden Winkel
leicht ansteigend in den Schornstein ein.
Oberhalb des Abgasrohres ist in der Schornsteinwange 12 ein
Durchbruch 15 vorgesehen, dessen Öffnung an der Außenseite
14 der Wange mit 16 bezeichnet ist. In diese Öffnung wird
eine Nebenluftvorrichtung 20 eingesetzt, die aus einem
Einbaurahmen 21 besteht und an dem eine die Nebenluft
einlassende, mit einem Gewicht 23 beaufschlagte Regelklappe
22 angelenkt ist. In den Durchbruch 15 ragt ein Leitorgan 25
hinein. Dieses Leitorgan besteht aus wärmeleitendem, mit
Durchbrüchen 26 versehenen Material und ist auch wärme
leitend mit dem Einbaurahmen 21 verbunden.
Das Leitorgan 25 kann über die Sohle hinaus verlängert
sein, so daß es gegebenenfalls in guten Wärmekontakt
mit dem Abgasrohr 18 steht.
Fig. 2 zeigt eine Darstellung, bei der das Leitorgan 25
neben dem senkrecht nach unten gerichteten Blech 27 mit
einem weiteren waagerecht gerichteten Blech 28 (über
Blech 27) gut wärmeleitend verbunden ist, das seinerseits
auf der Sohle 17 des Durchbruches 15 aufliegt. Der von den
Blechen 25, 27 und 28 umschlossene Raum 29 ist mit einem
Wärmespeicherstoff 30 ausgefüllt.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform der
Erfindung ist das Leitorgan 25 Teil eines Gehäuses 35,
dessen Deckblech 36 mit einem senkrecht nach oben und unten
gerichteten Wärmeleitblech 37 gut wärmeleitend verbunden
ist. Das Wärmeleitblech 37 schmiegt sich im gesamten
Schornsteinschacht 11 an die Schornsteininnenfläche 13 an
und bildet bildet so auf einem Teil des Schornsteines eine
metallische Auskleidung des Schornsteinschachtes 11. Im
dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Durchbruch 15 für
die Nebenluftvorrichtung 20 unmittelbar oberhalb des Abgas
rohres 18 angeordnet. In diesem Fall ist das Wärmeleitblech
28 aus Fig. 2 zu einem zylinderförmig gekrümmten Blech 28 a
ausgebildet, das unmittelbar auf dem Abgasrohr 18 aufliegt
und so in direktem Wärmekontakt mit diesem Rohr steht.
Claims (7)
1. Nebenluftvorrichtung (20) aus wärmeleitendem Material,
die aus einem Einbaurahmen (21) oder einem einzubauenden
Gehäuse und einer daran angelenkten Regelklappe (22) besteht
und in einem dafür vorgesehenenen Durchbruch (15) oberhalb
eines Abgasrohres (18) einer Feuerstätte eingelassen ist,
wobei im Bereich des Durchbruches (15) hinter der Regelklappe
(22) ein die Nebenluft führendes Leitorgan (25) vorgesehen
ist, das mindestens auf einem Teil seiner Länge zur
Schornsteininnenfläche (13) hin ansteigt und wobei mit dem
Leitorgan (25) ein nach unten gerichtetes Blech (27) mit
diesem wärmeleitend verbunden und mit dem Blech
(27) ein weiteres Wärmeleitblech (28) verbunden ist, das etwa
rechtwinklig zum Blech (27) verläuft, mit diesem wärmeleitend
verbunden ist und auf der Sohle (17) des Durchbruches (15)
für die Nebenluft oder auf dem Abgasrohr (18) aufliegt.
2. Nebenluftvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Leitorgan (25) und die beiden zusätzlichen
Wärmeleitbleche (27, 28) aus einem Stück bestehen.
3. Nebenluftvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Leitorgan (25) und/oder die beiden zusätzlichen
Wärmeleitbleche (27, 28) oder Teilbereiche dieser Bleche
(25, 27, 28) aus mit Durchbrüchen oder Bohrungen (26)
versehenen Blechen bestehen.
4. Nebenluftvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß der unterhalb des Leitorgans (25) liegende Hohlraum (29)
mit einem Wärmespeicherstoff (30) ausgefüllt ist.
5. Nebenluftvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite des die Nebenluft führenden Leitorgans (25)
etwa gleich der Breite der Lufteinströmöffnung (16) im
Bereich der Regelklappe (22) ist.
6. Nebenluftvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß das Leitorgan (25) Teil eines Gehäuses (35) ist, das
sich bis zur Schornsteininnenfläche (13) der Schornstein
wange (12) erstreckt.
7. Nebenluftvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Querschnitt des
Gehäuses (35) rechteckig, quadratisch, oval oder kreisförmig
ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863640118 DE3640118A1 (de) | 1986-11-25 | 1986-11-25 | Nebenluftvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863640118 DE3640118A1 (de) | 1986-11-25 | 1986-11-25 | Nebenluftvorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3640118A1 DE3640118A1 (de) | 1988-06-01 |
DE3640118C2 true DE3640118C2 (de) | 1990-02-01 |
Family
ID=6314653
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863640118 Granted DE3640118A1 (de) | 1986-11-25 | 1986-11-25 | Nebenluftvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3640118A1 (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT209469B (de) * | 1958-12-01 | 1960-06-10 | Engelbert Schotzko | Vorrichtung zur Zugverbesserung von Rauchzugkaminen u. dgl. |
DE3027537A1 (de) * | 1980-07-21 | 1982-02-18 | Helmut Dipl.-Ing. Dr. 8024 Deisenhofen Kellerer | In kamintuer integrierte kaminzugklappe |
DE3229631A1 (de) * | 1982-08-09 | 1984-02-09 | Ingenieurbüro Seiler GmbH, 4937 Lage | Einrichtung zur durchlueftung von schornsteinen |
-
1986
- 1986-11-25 DE DE19863640118 patent/DE3640118A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3640118A1 (de) | 1988-06-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2820832A1 (de) | Kessel, hauptsaechlich fuer warmwasser-etagenheizungen | |
DE3640118C2 (de) | ||
DE2915260A1 (de) | Verfahren und einrichtung zum belueften von viehstaellen | |
DE2329108C2 (de) | Doppelkanal für eine Raumbelüftungsanlage | |
DE8631440U1 (de) | Nebenluftvorrichtung | |
DE2510229C2 (de) | Abgasrohr für Öfen | |
DE69922861T2 (de) | Wärmespeicherkamin | |
AT217185B (de) | Vorrichtung zur Regulierung der Verbrennung im Feuerraum eines Heizapparates | |
DE3715132A1 (de) | Heissdampfkondensator und waermerueckgewinnungsanlage | |
DE2947476C2 (de) | Heizkamin für feste Brennstoffe, insbesondere Holz | |
DE8505936U1 (de) | Heizungskessel für feste Brennstoffe | |
AT377353B (de) | Luftheizkoerper | |
AT217187B (de) | Heizvorrichtung mit einem Brenner für flüssigen Brennstoff | |
CH572598A5 (en) | Fireplace insert for utilisation of radiant heat - is readily fitted and has metal heat exchanger for warming air | |
DE8703930U1 (de) | Heizkessel für Umkehrbrennkammer | |
DE3108504C2 (de) | Feuerungseinsatz | |
AT222851B (de) | Einrichtung zur Beheizung von Räumen | |
EP0090472A2 (de) | Kaminofen | |
AT397856B (de) | Heizungsanlage für heizung und brauchwassererwärmung | |
CH642156A5 (en) | Open fireplace insert | |
DE2715556C3 (de) | Rauchgasbeheizter Wassererhitzer | |
AT337008B (de) | Als brandschutzklappe ausgebildetes luftungsventil | |
DE10010691A1 (de) | Brandabsperrvorrichtung | |
DE2314162A1 (de) | Walzwerksofen od. dgl | |
DE7813437U1 (de) | Heizkessel, insbesondere stahlheizkessel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8330 | Complete disclaimer |