CH543437A - Vorrichtung zum Umlagern von Fördergut - Google Patents

Vorrichtung zum Umlagern von Fördergut

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CH543437A
CH543437A CH710972A CH710972A CH543437A CH 543437 A CH543437 A CH 543437A CH 710972 A CH710972 A CH 710972A CH 710972 A CH710972 A CH 710972A CH 543437 A CH543437 A CH 543437A
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CH
Switzerland
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valve
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CH710972A
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English (en)
Inventor
Patric Dipl Ing Brown
Original Assignee
Laessig Foerdertech Hamburg
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/90Devices for picking-up and depositing articles or materials
    • B65G47/91Devices for picking-up and depositing articles or materials incorporating pneumatic, e.g. suction, grippers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)

Description


  Das Hauptpatent bezieht sich auf eine Vorrichtung  zum Umlagern von Fördergut, mit     einer    Unterdruck  quelle und einem in Zellen unterteilten Saugkopf. Um zu  vermeiden, dass beim Eintreten von Falschluft in eine  oder mehrere Zellen die übrigen Zellen in ihrer Funktion       beinträchtigt        werden    oder gar die Funktionsfähigkeit des  gesamten Saugkopfes in Frage gestellt wird, hat man im  Hauptpatent vorgeschlagen,     dass        jeder    Saugzelle ein  selbsttätig schaltendes, zwischen Saugquelle und Saugöff  nung der     Zelle    angeordnetes Ventil zugeordnet ist.  



  Dadurch lässt sich erreichen, dass     jede        Saugzelle    ver  schlossen     wird,    sobald ihre Saugöffnung nicht oder nur  teilweise durch zu erfassendes Gut abgedeckt wird. Es  kann somit keine Falschluft angesaugt     werden    und der  ganze, von der     Saugquelle    erzeugte Unterdruck steht für  die Hubarbeit zur Verfügung.  



  Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der im  Hauptpatent definierten Erfindung kann das Ventil einen  kugelförmigen Schwebekörper,     beispielsweise        einen          Ping-Pong-Ball,    aufweisen, der in     geschlossener        Position          des    Ventils den Verbindungsquerschnitt zwischen Va  kuumraum und Zelle bis auf einen     Vorevakuierquer-          schnitt        schliesst,

      indem dieser Schwebekörper gegen  einen kreisförmigen     Verbindungsquerschnitt    in einer  zwischen Vakuumraum und     Zellen    vorgesehenen Loch  platte     zur    Auflage     bringbar,ist.     



  Im Prinzip funktioniert diese Vorrichtung ausge  zeichnet, doch     haben    sich im Laufe der damit angestell  ten Versuche zwei Nachteile     gezeigt.    Zum einen hat es  sich herausgestellt, dass die durch die     Vorevakuierquer-          schnitte    angesaugte Luftmenge bei einem     grossen    Saug  kopf beträchtliche Ausmasse annimmt so     dass    allein für  diese Arbeit ein ansehnliches Mass an Energie aufgewen  det werden muss. Dies     bedingt    natürlich     grössere    und  stärkere Motoren zum Antrieb der Saugventilatoren, was  eine unerwünschte Kostensteigerung nach sich zieht.  



  Zum anderen hat man festgestellt,     dass    der kugel  förmige Schwebekörper unter gewissen     Bedingungen    un  kontrollierte     'Schwingungen    ausführen kann, so dass das  Ventil nicht mehr oder nicht sofort dicht     schliesst.     



       Es    ist das Ziel der vorliegenden     Erfindung,    eine ver  besserte Ausführung der im     Patentanspruch    und Unter  anspruch 1 des Hauptpatentes umschriebenen Einrich  tung     vorzuschlagen,    bei der die genannten Nachteile  nicht mehr auftreten.

   Gemäss der     Erfindung    wird dies  dadurch erreicht,     dass    das Ventil ein frei bewegliches, im  Abstand unterhalb des     Verbindungsquerschnittes    zwi  schen Vakuumraum und Zelle abgestütztes Plättchen be  sitzt,     welches    in geschlossener Stellung des Ventils den       Verbindungsquerschnitt    luftdicht     verschliesst.     



  Das     Ventilplättchen    kann dabei     vorteilhafterweise     aus elastischem Material bestehen und in seiner Ausdeh  nung nahezu den     Querschnittsa#bmessungen    der Zelle  entsprechen. Zur Bildung eines     spaltförmigen        Zwischen-          raumes    zwischen der den     Verbindungsquerschnitt    umge  benden Platte und dem Ventilplättchen kann das letztere  in einem Abstand zu dieser Platte abgestützt     sein,    der  nur einen Bruchteil der     Ausdehnung    des     Plättchens    be  trägt.  



  Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im fol  genden     näher    beschrieben, wobei auf beiliegende Zeich  nung Bezug     genommen    wird,     die    einen Teilschnitt durch  den     Saugkopf    zeigt.  



  Ein Vakuumraum 1 ist mit Saugzellen 2 durch eine       Lochplatte    3 verbunden. Ein leichter, führungsloser    Schwebekörper 6 kann den     Durchlassquerschnitt    5 mit  einem Teil der Oberfläche abdecken.  



  Eine     Dichtlippe    7     z.B.    aus weichem Moosgummi     od.     dgl., sorgt für     möglichst    formschlüssigen Abschluss zwi  schen den     Einzelzellen    2 und dem     Fördergut    8,     d.h.    für       möglichst    geringe     Leckluft    beim Ansaugen.  



       Das    durch den     Schwebekörper    6 und die     Lochplatte     3     gebildete    Ventil in den Saugzellen kann offen oder zu       sein,    je nach Stellung des Schwebekörpers.  



  Der     Schwebekörper    ist im     vorliegenden    Beispiel als  Plättchen 6 ausgebildet und liegt in     seiner    Ruhestellung,       d.h.        bei        offenem        Ventil,    auf einer Anzahl Stützleisten 10  auf, die von einem Halterahmen 11 abgestützt werden.

    Der     Abstand        dieser        Stützleisten    10 von der Platte 3 ist so       bemessen,    dass     zwischen        Plättchen    6 und Platte 3 nur ein       schmaler,        spaltförmiger    Raum übrigbleibt.  



  Ist ein Vakuum im Vakuumraum 1 vorhanden und  eine     Saugzelle    2     nicht        genügend        abgedeckt,        z.B.    durch       Falschluftspalte    9     zwischen    dem     Fördergut    8, so strömt  die Luft durch den     spaltförmigen    Raum zum Durchlass  querschnit, so dass der     Schwebekörper    6 gegen den       Durchlassquerschnitt    4 angehoben wird.

   Dadurch ist die  se     Zelle        verschlossen    und die Saugkraft von anderen,  vom Fördergut ganz     abgedeckten    Saugzellen 2 wird nicht  abgeschwächt.     Diesen    Zustand zeigt die linke Saugzelle in  der Zeichnung.  



       Wird    eine Saugzelle abgedeckt,     so    fällt der Druck in  dieser     Einzelzelle    je nach den     Dichtverhältnissen    an den  Dichtlippen 7 in die Nähe des Wertes im Vakuumraum  1.     ;Der        Schwebekörper    fällt infolge seines Gewichtes auf  die Stützleisten 10 zurück und gibt den     Durchlassquer-          sehnitt    4     frei.     



  Das Fördergut 8 kann in dieser Position bei offenem  Ventil mit     ungedrosselter    Verbindung zum Vakuum  raum,     d.h.    mit maximaler     Saugkraft    angehoben werden,  wenn die     Leckluft    unter der Toleranzgrenze bleibt. Die       Leckluft        wird    ohne     Schwierigkeiten    durch den     Haupt-          durchlassquerschnitt        abgeführt.     



  Steigt die     Leckluftmenge    aus irgend einem Grunde,       beispielsweise    wegen Spaltenerweiterung     u.dgl.,    so       schliesst    die     betroffene        Einzelzelle        selbsttätig,    um     die     Funktion der noch saugenden     Zellen    nicht zu beeinträch  tigen.  



  Die     beschriebene    Vorrichtung     erfordert    wesentlich  weniger Antriebsenergie für ein das Vakuum erzeu  gendes Gebläse     als    das im Hauptpatent     beschriebene          Ausführungsbeispiel    der Einrichtung, da nicht ständig  Luft durch den     immer    offenen     Vorevakuierquerschnitt          gefördert        werden    muss. Das     Schliessen    der Ventile er  folgt fast     trägheitslos    und ohne Störungen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Umlagern von Fördergut, mit einer Unterdruckquelle und einem in Zellen unterteilten Saug kopf nach Patentanspruch und Unteranspruch 1 des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil ein frei bewegliches, im Abstand unterhalb des Verbin dungsquerschnittes zwischen Vakuumraum und Zelle ab- gestütztes Plättchen besitzt,
    welches in geschlossener Stellung des Ventils den Verbindungsquerschnitt luft dicht verschliesst. UNTERANSPRU' CHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Ventilplättchen aus elastischem Material besteht und in seinen Abmessungen nahezu den ,Querschnittsabmessungen der Zelle entspricht. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass zur Bildung eines spaltförmigen Zwi schenraumes zwischen Lochplatte und Ventilplättchen das letztere in einem Abstand zur Lochplatte abgestützt ist, der nur einen Bruchteil der Ausdehnung des Plätt chens beträgt.
CH710972A 1971-05-13 1972-05-10 Vorrichtung zum Umlagern von Fördergut CH543437A (de)

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CH710972A CH543437A (de) 1971-05-13 1972-05-10 Vorrichtung zum Umlagern von Fördergut
DE19722237943 DE2237943A1 (de) 1972-05-10 1972-08-02 Vorrichtung zum umlagern von foerdergut unter verwendung eines mit einem vakuumerzeuger verbundenen saugkopfes
JP8638272A JPS4921553A (de) 1972-05-10 1972-08-30
FR7316929A FR2184072B1 (de) 1972-05-10 1973-05-10

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CH710971A CH538412A (de) 1971-05-13 1971-05-13 Vorrichtung zum Umlagern von Fördergut
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