DE2237943A1 - Vorrichtung zum umlagern von foerdergut unter verwendung eines mit einem vakuumerzeuger verbundenen saugkopfes - Google Patents

Vorrichtung zum umlagern von foerdergut unter verwendung eines mit einem vakuumerzeuger verbundenen saugkopfes

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DE2237943A1 DE19722237943 DE2237943A DE2237943A1 DE 2237943 A1 DE2237943 A1 DE 2237943A1 DE 19722237943 DE19722237943 DE 19722237943 DE 2237943 A DE2237943 A DE 2237943A DE 2237943 A1 DE2237943 A1 DE 2237943A1
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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Description

PATENTANWÄLTE _ „ A
DiPL-ΐΝβ. R. SPLANEMANN dipl-chem. dr. B. REITZNER - DiPt-iNa. J. RICHTER
HÜNCHEN ' HAMBURO
2OOOHamburg sef den 31·7·
Neuer Wall 10 Telefon (0411) 340045 Telegramm·: Inventiuj Hamburg
Unter· Akt.. 2θ 32-1-496
ihr z.i*en: Patentanmeldung
Fördertechnik Hamburg
Harry Lässig
Hamburg - Schenefeld
Vorrichtung zum Umlagern von Fördergut unter Verwendung eines mit einem Vakuuraerzeuger verbundenen Saugkopfes
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Umlagern von Fördergut unter Verwendung eines mit einem Vakuumerzeuger verbundenen Saugkopfes, der mit Einrichtungen zur Unterbrechung des Saugluftstromes versehen ist.
Beim Umlagern von paketförmigem Ladegut oder Paketschichten von einer Abstellfläche auf eine andere, beispielsweise von einer Palette auf eine andere Palette oder von einem Sammeltisch auf eine Palette, wird danach getrachtet,
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Konten: D»ut«di· Bank AG, Hamburg, Konto-Nr. 7/0245» · »oihdieck, Hamburg 120155
die gesamte Lage in ein«, ^i Arbeitsgang zu bewegen* Bekannt ist es, zu diesem Zweck Zwischenschichten aus Papier, Schiebetische od.dgl. zu verwenden, die von Hand oder maschinell verschoben werden. Dieser Vorgang führt jedoch leicht zu einem Verrutschen der Paketetücke aus ihrer geordneten Lage. In zahlreichen Fällen führt es sogar dazu, dass Pakete während des Umladevorganges zu Boden fallen. Zum Umlagern von Paketschichten ist die Verwendung von zonenweise automatisch abschaltbaren Saugflächen bekannt. Biese Methode ist jedoch nur anwendbar bei einem ganz regelmäesigen Lagenaufbau, ohne dass Oberflächenunebenheiten oder Zwischenräume zwischen den einzelnen Paketschichten gegeben sind.
Es ist ferner eine Vorrichtung zum Anheben und Umsetzen von Lagen gestapelter Gegenstände bekannt, bei der an einen Vakuumerzeuger anschliessbare Sauger vorgesehen sind, die mit Einrichtungen zur Unterbrechung des Saugluftstromes für den Pail, dass ein Sauger allein ungenügenden Kontakt mit einer Oberfläche erhält, versehen sind. Die Einrichtung zur Unterbrechung des Saugluftstromes eines jeden Saugers besteht aus einer in einer erweiterten Bohrung des Saugrohres lose angeordneten Kugel, deren Gewicht und Durchmesser so l>e-
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messen sind, dass ein ungehinderter Luftstrom die Kugel bis zur Anlage an einen vorgesehenen Ventilsitz anhebt. Diese "bekannte Vorrichtung ist wegen der Vielzahl der verwendeten Sauger und den in diesen vorgesehenen Unterbrechervorrichtungen von komplizierter Bauart. Hinzu kommt, dass diese Vorrichtung nur einwandfrei arbeitet, wenn Gegenstände angehoben oder umgesetzt werden sollen, die völlig glatte ansaugbare Oberflächen aufweisen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die in ihrer Herstellung wirtschaftlich ist und mit der es möglich ist, Paketlagen mit beliebig strukturierter Oberfläche ansaugen und umlagern zu können. Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Vorrichtung gemäss der eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen, die erfindungsgemäss in der Weise ausgebildet ist, dass der Saugkopf aus einer Trägerplatte mit darüber angeordnetem Vakuumraum und aus auf der ' dem Vakuumraum abgewandten Seite aus einzelnen Zellen gebildeten Saugorganen besteht und dass die Trägerplatte als Lochplatte mit einer der Anzahl der Zellen . entsprechenden Anzahl von Durchbrechungen ausgebildet ist, von denen jeder Zelle je eine Durchbrechung zugeordnet ist, die mit einem als Einrichtung zur Unterbrechung des Saugluftstromes ausgebildeten, in den
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einzelnen Zellen gehaltenen und geführten Schwebekörper zusammenwirkt.
Die Durchbrechungen der Lochplatte sind kreisförmig und die Schwebekörper kugelförmig auegebildet, die einen Durchmesser aufweisen, der etwas geringer als der Durchmesser der einzelnen Zellen bemessen let und die in einem Abstand von der Lochplatte mittels eines parallel zur Lochplatte verlaufenden Staubsiebes od.dgl. gehalten sind, der etwas grosser als der Durchmesser der kugelförmigen Schwebekörper bemessen ist. Die den Schwebekörpern zugekehrten umlaufenden Randabschnitte der einzelnen Durchbrechungen der Lochplatte sind sich zu den Durchbrechungen hin konisch oder kreisbogenförmig erstreckend ausgebildet und weisen eine der Aussenwölbung der kugelförmigen Schwebekörper entsprechend profilierte Fläche auf. Ferner weisen die Durchbrechungen der Lochplatte sich vom umlaufenden Rand erstreckend bei Anlage der Schwebekörper nicht verschliessbare Ausnehmungen zur Ausbildung eines Vorevakuierungs-Querschnittts auf. Da die durch die Vorevakuierungs-Querschnitte angesaugte Luftmengt bti einem Saugkopf alt grossen Abmessungen sehr gross ist, so dass allein für diese Arbeit sehr viel Energie aufgewandt wtrden muss,
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was zur Folge hat, dass grösstre und stärkert Motoren zum Antrieb der Saugventilatoren verwendet werden müssen, wird gemäss der Erfindung eine weitere Aueführungsform der Umladevorrichtung vorgeschlagen, bei der die Schwebekörper aus frei beweglich ausgebildeten im Abstand unterhalb der Lochplatte angeordneten und an den Randabschnitten der Durchbrechungen zur Anlage bringbaren Verschlussplättchen bestehen, die aus elatischem Material gefertigt sind und die in ihren Abmessungen etwa den Querschnittsabmessungen der einzelnen Zellen entsprechen. Zur Ausbildung eines spaltförmigtn Zwischenraumes zwischen der Lochplatte und den Ventilplättchen sind letztere in einem Abstand zur Lochplatte mittels Stützleisten gehalten , wobei der Abstand einen Bruchteil der Ausdehnung der Verschlussplättchen beträgt.
Um eine gute Anlage des Saugkopfes an Ladegut mit stark profilierter Oberfläche zu erreichen, sind nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die auf das Ladegut zur Anlage bringbaren Randabschnitt· der die Zellen bildenden Wandungen aus elastischem Material gefertigt, so dass die Zellwandungen des Saugkopfeβ zu einer dichten Anlage auf das Ladegut gebracht werden können.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung bei-309847/0330
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spielsweiee dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 einen Teil des Saugkopfes in einem senkrechten Schnitt,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt gemäes Linie H-II in Fig. 1 und
Fig. 3 eine weitere AusfUhrungsform des Saugkopfes mit als Schwebekörper ausgebildeten elastischen Verschlussplättchen in einem senkrechten Schnitt.
Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungeform der Umladevorrichtung ist ein mit 1 bezeichneter Vakuumraum mit Saugzellen 2 über eine Lochplatte 3 verbunden, die gleichzeitig als Trägerplatt· für die die einzelnen Zellen 2 bildenden Wandungen dient. Die Durchbrechungen in der Lochplatt· 3 weisen einen Hauptdurchlass-Querschnitt 4 und einen bei 5 angedeuteten Vorevakuierungs-Querschnitt 5 auf ( Fig.2). Dieser Vorevakuierungs-Querechnitt 5 besteht aus mehreren in Abstand voneinander angeordneten und am Umfang dar einzelnen Durchbrechungen 4 ausgebildeten Ausnehmungen» die mit den Durchbrechungen 4 verbunden sind. In jeder Saug-
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zelle 2 ist ein Schwebekörper 6 angeordnet, der aus einem leichten Werkstoff besteht und der führungslos in den Saugzellen 2 gehalten ist. Der kugelförmig ausgebildete Schwebekörper 6, beispielsweise ein Ping-Pong-Ball, ist so bemessen, dass die Durchbrechungen in den Lochplatten in Bezug auf die Hauptdurchlass-Querschnitt· 4 mit einem Teil der Kugeloberfläche verschliessbar sind ( Fig.l).
Eine anlageseitig an den die einzelnen Saugzellen 2 begrenzenden Wandungen 2o ausgebildete Dichtlippe 7 , beispielsweise aus weichem Moosgummi od.dgl.,ermöglicht einen formschlüssigen Abschluss zwischen den einzelnen Zellen 2 und dem lade- bzw. Fördergut 8, so dass beim Ansaugen eine möglichst geringe Menge an Leckluft angesogen wird.
Das durch den kugelförmigen Schwebekörper 6 und die Durchbrechungen der Lochplatte 5 gebildete Ventil in den Saugzellen bewirkt die Unterbrechung des Saugluftstromes insofern, als das Ventil geöffnet für einen maximalen Luftdurchlass oder geschlossen sein kann für einen minimalen Luftdurchlass durch den Vorevakuierungs-Querschnitt 5, und zwar je nach der Stellung der Schwebekörper 6. Die Gresamtanordnung kann dabei auch so getroffen sein
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dass die Schwebekörper die Durchbrechungen 4,5 in der Lochplatte 3 völlig verschliessen.
Ist ein Vakuum im Vakuumraum 1 ausgebildet und eine · Saugzelle 2 nicht genügend abgedeckt, beispielsweise durch Vorhandensein einer Falschluftspalte 9 zwischen den einzelnen Stücken des Fördergutes 8, so wird der Schwebekörper 6 durch die angesogene Luft vor dem Hauptdurchlass-Wuerschnitt 4 der Durchbrechungen in der Lochplatte 3 gehoben, so dass der Druckabfall im Vakuumraum 1 die Saugkraft von anderen,vom Fördergut ganz abgedeckten Saugzellen 2 nicht abschwächt. Dieser Zustand ist anhand der linken Saugzelle in Pig. I aufgezeigt.
Wird eine Saugzelle 2 abgedeckt, so fällt infolge des nicht verschlossenen Vorevakuierungs-wuerechnittes der Druck in dieser Einzelzelle je nach den Dichtverhältnissen an den auflageaeitig vorgesehenen Dichtlippen 7 in die Nähe des Wertes des Vakuums im Vakuumraum 1 ab. Der kugelförmige Schwebekörper 6 fällt infolge seines Gewichtes auf einen Haltedraht Io oder auf ein Staubsieb 11 zurück und gibt somit den Hauptdurchlass-Querschnitt frei ( Fig. 1). Der Haltedraht Io in Form von Stützstäben bzw. das Staubsieb 11 sind von der
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Lochplatte 3 in einem Abstand angeordnet, der eine Bewegung der Schwebekörper 6 in den einzelnen Saugzellen 2 ermöglicht. Der Durchmesser der Schwebekörper 6 ist etwas geringer als der Durchmesser der einzelnen Saugzellen 2, so dass die einzelnen Schwebekörper 6 in den Saugzellen 2 frei beweglich sind.
Das Fördergut 8 kann in der vorangehend aufgezeigten Position bei offenem Ventil - rechte Einzelzelle in Fig. 1 - zum Vakuumraum mit maximaler Saugkraft angehoben werden, wenn die Leckluft unter der Toleranzgrenz· bleibt. Die Leckluft wird ohne Schwierigkeiten durch den Hauptdurchlass-Querschnitt 4 und den Vorevakuierunge-Querschnitt 5 abgeführt ( Fig.2). Steigt die Leckluftmenge aus irgendeinem Grund, beispielsweise wegen Spaltenerweiterung zwischen zwei Fördergütern, eo schliesst sich die entsprechende Einzelsaugzelle 2 selbsttätig, um die Funktion der noch saugenden Zellen 2 nicht zu beeinträchtigen. Muss die Gesamtlast gleichzeitig abgelegt werden, so wird beispielsweise der Vakuumraum 1 kurzzeitig über eine in der Zeichnung nicht dargestellte Lüftungsklappe mit der Aueeenluft verbunden. Durch Bestimmung von Form, Gross· und Saugkraft der einzelnen Saugzellen ist die Zahl der offenen Saugzellen pro Förderguteinheit so wählbar, dass das
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Gewicht mit ausreichender Sicherheit gehalten wird.
Die erfindungsgemäss ausgebildete Vorrichtung erfordert nur wenig Antriebsenergie für das das Vakuum erzeugende Gebläse. Bei geschlossener Saugzelle, d.h. bei offenem oder teilverschlossenem Ansaugquerschnitt muss lediglich die Leckluft durch den Vorevakuierungs-Querschnitt 5f "bei offener, d.h. vollsaugender Zelle die Leckluft längs der Dichtlippe 7 gefördert werden. Die Umladevorrichtung ist in ihrer Herstellung sehr wirtschaftlich, da die einzelnen Teile von einfacher Bauart sind. Darüber hinaus ergibt sich der Vorteil, dass die sonst verwendeten Zwischenschichten entfallen. Eine Vorbereitung des Fördergutes für den Ansaugprozees ist nicht mehr erforderlich. Förderunterbrüche infolge Herausfallen von Paketen aus den zu transportierenden Lagen entfallen. Auch Ladegut mit unterschiedlich strukturierter Oberfläche ist mit gleich gutem Erfolg transportierbar wie Ladegut mit glatter Oberfläche.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Aueführungeform der Umladevorrichtung ist der Vakuumraum 1 mit den Saugzellen 2 ebenfalls über eine Lochplatte 3 verbunden. Der Durchlass-Querschnitt 5oin der Lochplatte 3 ist
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mittels eines Verschlussplättehens 60 ala Schwebekörper verschliessbar". Die. Verschlussplättchen 60 liegen in Ruhestellung,- d.h. bei geöffnetem Ventil auf einer Anzahl von Stützleisten loo auf, die von einem Halterahmen 111 gehalten sind. Der Abstand dieser Stützleisten loo von der Lochplatte 3 ist so bemessen, dass zwischen den Verschlussplättchen 60und der Lochplatte 3 nur ein schmaler spaltförmiger Raum verbleibt. Die Verschlussplättchen 60bestehen aus elastischem Material und entsprechen in ihren Abmessungen nahezu den Querschnittsabmessungen der einzelnen Saugzellen 2.
Ist ein Vakuum im Vakuumraum 1 ausgebildet und eine Saugzelle 2 nicht genügend abgedeckt, beispielsweise durch einen Falschluftspalt 9 zwischen zwei Förderstückgütern 8, so strömt die Luft durch den spaltförmigen laum 9 zum Durchlass-Querschnitt 5oiB öer Lochplatte 3f so dass der Schwebekörper 6o gegen den Durchlass-Querschnitt 5o angehoben wird. Dadurch iet die Saugzelle verschlossen und die Saugkraft von anderen, vom Fördergut ganz abgedeckten Saugzellen 2 wird nicht abgeschwächt. Die entsprechende Stellung des Schwebekörpere 60 ist in Fig. 3 in der linken Saugzelle 2 aufgezeigt.
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Wird eine Saugzelle 2 abgedeckt, eo fällt ebenfalls der Druck in dieser Einzelzelle je nach den Dichtungsverhältnissen an den Dichtlippen 7 in die Nähe des Wertes des Vakuume im Vakuumraum 1 ab. Der Schwebekörper 6o fällt infolge seines Gewichtee auf die Stützleisten loo zurück und gibt die Durchbrechung 5o in der Lochplatte 3 frei. Das Fördergut θ kann in dieser Position bei offenem Ventil mit ungedrosselter Verbindung zum Vakuumraum 1, d.h. mit maximaler Saugkraft angehoben werden, wenn die Leckluft unterhalb der Toleranzgrenze bleibt. Die Leckluft wird ohne Schwierigkeiten durch die Durchbrechung 5o abgeführt. Steigt dagegen die Leckluftmenge aus irgendeinem Grunde, beispielsweise aufgrund einer Spaltenerweiterung, so schliesst sich die betreffende Einzelsaugzelle selbsttätig, damit die Funktion noch saugender Zellen nicht beeinträchtigt wird.
Die in Fig. 3 dargestellte und vorangehend beschriebene Ausführungsform benötigt gegenüber der in Fig. 1 und dargestellten Ausführungsform eine wesentlich geringere Antriebsenergie für das das Vakuum erzeugende Gebläse , <fäa nicht ständig Luft duroh den immer offenen Vorevakuierungs-Querschnitt 5 gefördert werden buss. Auch wenn der Vorevakuierunge-Querechnitt 5 (Fig. 2) recht klein gehalten ist, so strömt doch ständig Luft hinduroh.
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Das Schliessen der Ventile unter Verwendung des Schwebekörpers 60 erfolgt fast trägheitslos und ohne Störungen. Gegenüber der Verwendung von kugelförmigen Schwebekörpern, die unkontrollierte Schwingungen innerhalb der einzelnen Zellen ausführen können, ist mittels der plattenförmigen Schwebekörper 60 eine einwandfreie Punktion der Umladevorrichtung gewährleistet, denn insbesondere aufgrund der Verwendung von Verschlussplättchen 60 aus elastischem Material ist "bei An-lage der Plättchen an die Durchbrechungen 5o In der Lochplatte ein völlig dichter Abschluss im Bereich der Durchbrechungsöffnungsrandabschnitte gewährleistet, da die Verschlussplättchen 60 aufgrund ihrer Eigenelastizität in der Verschlussteilung eine leicht gewölbte Form annehmen·
Die Erfindung ist nicht auf die vorangehend in den Zeichnungen dargestellten Aueführungsformen beschränkt. Abweichungen in der Grosse der verwendeten Saugzellen 2, in der Ausbildung der Schwebekörper 6 bzw. und der Durchbrechungen 5 bzw. 5o in der lochplatte 3 liegen im Rahmen der Erfindung. So besteht die Möglichkeit, die den Schwebekörpern 6 und 60 zugekehrten umlaufenden Randabachnitte der Durchbrechungen 5 und 5o der Lochplatte 3 mit einem Profil zu versehen t welches der Form bzw. der Auasenwölbung der Schwebe-
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körper 6 und 60 entspricht. Die Randabschnitt« können als sich zu den Durchbrechungen 5 bzw. 5o hin konisch oder kreisbogenförmig erstreckend« Flächen ausgebildet sein, die ein der Aussenwölbung des kugelförmigen Schwebekörpers 6 bzw. der Aussenwölbung des Verschlussplättchens 60 in der Verschlusstellung entsprechendes Profil aufweisen.
- Patentansprüche -309847/0330

Claims (6)

Patentansprüche
1. !Vorrichtung zum Umlagern von Fördergut unter Verwendung eines mit einem Vakuumerzeuger verbundenen Saugkopfes, der mit Einrichtungen zur Unterbrechung des Saugluftströmes versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugkopf aus einer Trägerplatt· (3) mit einem darüber angeordneten Vakuumraum (1) und aus auf der dem Vakuumraum (1) abgewandten Seite aus einzelnen Zellen gebildeten Saugorgangen besteht und dass die Trägerplatte (3) als Lochplatte mit einer der Anzahl der Saugzellen (2) entsprechenden Anzahl von Durchbrechungen ( 4».'5o) ausgebildet ist, von denen jeder Zelle (2) je eine Durchbrechung (4 bzw. 5o) zugeordnet ist, die mit einem als Einrichtung zur Unterbrechung des Saugluftstromes ausgebildeten in den einzelnen Zellen gehaltenen und frei beweglichen Schwebekörper.(6;6o)
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet * dass die Durchbrechungen (5) der Lochplatte (3) kreisförmig und die Schwebekörper (6) kugelförmig ausgebildet sind, die einen Durchmesser aufweisen9 der etwas geringer als der Durchmesser der einzelnem Saugzellen (2) bemessen ist und die in einem Abstand von der Lochplatte (3) mittels eines parallel zur Lochplatte
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(3) verlaufenden iJtaubsiebes (11), Stützleisten (lo) od.dgl. gehalten sind, wobei der Abstand des Staubsiebes (11) bzw. der Stützleisten (lo)od.dgl. von der Lochplatte (3) etwas grosser als der Durchmesser der kugelförmigen Schwebekörper (6) bemessen ist, und dass die den Schwebekörpern (6) zugekehrten umlauffenden Randabschnitte der einzelnen Durchbrechungen
(4) der Lochplatte (3) sich zu den Durchbrechungen hin konisch oder kreisbogenförmig erstreckende, der Aussenwölbung der kugelförmigen Schwebekörper (6) entsprechend profilierte Flächen aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrechungen (4) der Lochplatte (3) mit sich vom umlaufenden Rand der Durchbrechungen (4) erstreckenden Ausnehmungen (5) zur Ausbildung eines Vorevakuierungs-Querschnittes versehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwebekörper aus frei beweglich ausgebildeten im Abstand unterhalb der Lochplatte (3) angeordneten und an den Randabschnitten der Durchbrechungen (5o) der Lochplatte (3) zur Anlage bringbaren Verschluseplättchen (6o) bestehen, die aus elastischem Material
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gefertigt sind und die in ihren Abmessungen etwa den Querschnittsabmeasungen der Saugzelle (2) entsprechen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ausbildung eines spaltförmigen Zwischenraumes zwischen der Lochplatt· (3) und den Ventilplättchen (6o) letztere in einem Abstand zur Lochplatte (3) mittels Stützleisten (111) angeordnet sind, wobei dieser Abstand einen Bruchteil der Ausdehnung der Verschlussplättchen (6o) beträgt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5f dadurch gekennzeichnet, dass die die Saugzelle (2) begrenzenden Wandungen (2o) an den dem Vakuumraum (l) abgewandten Randabschnitten federnd elastisch auegebildet sind bzw. eine Moosgummibeschichtung (7)tragen.
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