CH541232A - Galvanisches Element und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents
Galvanisches Element und Verfahren zu dessen HerstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein galvanisches Element mit einem an einem Ende offenen Becher und einem Verschlussglied aus isolierendem Material, das in dieses Ende eingesetzt ist und am Umfang einen dichtenden Teil aufweist, welcher über einen axial begrenzten Bereich an der inneren Oberfläche des Bechers anliegt. Elemente mit einem alkalischen Elektrolyten werfen Dichtungsprobleme bezüglich des Behälters auf. in dem die Bestandteile des Elementes einschliesslich des Elektrolyten enthalten sind. Leckage des flüssigen Elektrolyten verursacht Beeinträchtigungen des Elementes und führt zu einem beschädigten Aussehen, welches Zweifel darüber hervorruft, welche Lebensdauer und welchen Wert das Element noch hat. Daher soll die Abdichtung vollständig gegen Leckage sichern. Dies ist jedoch schwierig zu erreichen, wenn ein Kunststofformteil als unter Druckbeanspruchung stehende Dichtung dient. Eine solche Druckdichtung unterliegt nämlich Kriechvorgängen. thermischen Formänderungen und einer Reihe anderer Einflüsse, die für das Kunststoffmaterial charakteristisch sind und Leckage zulassen. Daher wurden bereits Schritte unternommen, eine verbesserte Abdichtung zwischen metallenem Becher und dem Formkörper aus plastischem Material, der als Deckeldichtung dient, zu schaffen. indem das offene Ende des Bechers über das Verschlussglied aus plastischem Material umgebördelt wurde, nachdem die Bestandteile des Elementes in den Becher eingebracht waren. jedoch garantieren auch solche umgebördelten Becher nicht absolut eine betriebssichere Abdichtung. Aufgabe der Erfindung ist es daher. eine verbesserte Dichtung anzugeben. bei der Kriechvorgänge. thermische Formänderungen und andere charakterisierende Erscheinungen von Kunststoffmaterial kompensiert werden, die sonst den Dichtungsdruck beeinflussen und dadurch die Betriebsbedingungen der Dichtung und deren Wirksamkeit verändern. Das erfindungsgemässe galvanische Element ist dadurch gekennzeichnet. dass sich das Verschlussglied über den gesamten Innenquerschnitt des Bechers erstreckt und dass in den dichtenden Teil des Verschlussgliedes ein Mittel eingesetzt ist. das den dichtenden Teil an den axial begrenzten Bereich des Bechers andrückt. so dass das Verschlussglied mit dem Becher eine druckdichte Verbindung bildet. Das genannte Mittel besteht vorzugsweise in einem druckerzeugenden Federelement, wie beispielsweise einem vorgespannten Federwickel oder Federring und wirkt als ein dauernd ,-on innen Druck ausübendes Element gegen den dichtenden Teil. beispielsweise einen Dichtring oder einen Dichtflansch. deren äussere Oberfläche dadurch und durch die Umbördelung des offenen Endes des Bechers gegen die Innenfläche des Bechers gedrückt wird. so dass eine in zwei Richtungen unter Druck stehende Abdichtung gebildet ist. Das druckerzeugende Element. welches in Radialrichtung federnd elastisch ist, ist vorzugsweise in Axialrichtung steif, so dass es als eine feste Rückenversteifung dient, gegen die der Dichtring oder der Dichtflansch zusätzlich in Axialrichtung gedrückt werden kann, um eine verbesserte Abdichtung zu erzielen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist ein zylindrischer Becher zur Aufnahme der Bestandteile des Elementes vorgesehen, welcher innen eine umlaufende Rast aufweist, die als Sitz für das Verschlussglied und damit den Dichtring dient. Dann ist die Öffnungskante'des Bechers über das Verschlussglied umgebördelt und nach unten gepresst, so dass der Becher im Bereich oberhalb der Rast vollständig verschlossen ist. Das freie Ende des Bechers oberhalb der Rast bildet damit im Zusammenwirken mit dem Verschlussglied eine gegen hohen Druck widerstandsfähige Abdichtung. Während bei bekannten Elementen, die im Handel nicht schnell genug abgesetzt werden können, eine Beeinträchtigung der Abdichtung infolge Temperaturschwankungen und Kriechvorgängen des plastischen Dichtungsmaterials auftreten, führt die gemäss der Erfindung verbesserte Dichtung zu einer längeren Lagerfähigkeit, wenn die Elemente nicht auf andere Weise beeinträchtigt werden. Das vorgespannte Federelement kompensiert diesen folgend Kriechvorgänge oder andere Bewegungen des Verschlussgliedes aus plastischem Material. Dabei ist am Umfang des Verschlussgliedes vorzugsyveise als zvlindrischer Fortsatz ausgebil det, der beim Umbördeln des offenen Endes des Behälters im Zusammenhang mit den diesen verschliessenden letzten Fertigungsschritten gegen die Innenwand des Behälters gepresst wird. Der vorgespannte Federring ist dabei vorzugsweise dazu eingesetzt. um sich in einer einen ständigen radial nach aussen gerichteten Druck ausübenden Anlage gegen die innere Oberfläche dieses zylindrischen Fortsatzes zu befinden. Wenn dann die Oberkante des Bechers über die Aussenkante des Verschlussgliedes umgebördelt wird, wird der zylindrische Vorsprung dicht zwischen dem umgebördelten Teil des Bechers und der vorgespannten Feder zusammengedrückt, so dass der sich von beiden Seiten auf den zylindrischen Vorsprung auswirkende Druck dauernd erhalten bleibt und so aus Kriechvorgängen und thermischen Formänderungen herrührende Änderungen der Abmessungen des Verschlussgliedes kompensieren kann. Darüber hinaus wird der durch das umgebördelte Ende des Bechers ausgeübte Druck durch einen weiteren Druck unterstützt. der aus einer zusätzlichen Umbördelung einer äusseren Ummantelung herrührt, die den Becher umgibt. Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren zur Herstellung eines erfindungsgemässen Elementes. das einen Metallbecher als Behälter für die Bestandteile des Elementes und ein Verschlussglied aus Kunststoff mit einem konzentrischen. federelastischen, zylindrischen und am Umfang befindlichen ringförmigen Teil als Dichtung gegenüber der inneren Oberfläche des Bechers aufweist und welches dadurch gekennzeichnet ist. dass zwischen dichtendem Teil und Becher eine druckdichte Verbindung gebildet wird, indem ein radial zusammengedrückter und dadurch vorgespannter. geschlitzter Federmetallring beim Zusammensetzen des Elementes in den dichtenden Teil eingesetzt wird und dass dann das Element verschlossen wird. so dass durch den Federring ständig ein Druck auf den dichtenden Teil ausgeübt wird, der ihn gegen die innere Oberfläche des Bechers drückt. Die Erfindung ist nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die auf der Zeichnung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 die Seitenansicht eines Elementes in teilweise aufgeschnittener Form: Fig. 2 eine teilweise Ansicht gema ss Fig. 1 mit einer anders ausgebildeten Dichtung: Fig. 3 eine axiale Schnittansicht einer weiteren Ausfüh rungsform einer Dichtung mit einem Druckring und Fig. 4 die Dichtung gemäss Fig. 3 mit herausgenommenem Druckring. Das in Fig. 1 dargestellte Element 1(, enthält eine negative Elektrode 12. die sich nach unten in das negative Elektroden material 14 erstreckt und mit einem verbreiterten Kopf 16 versehen ist. welcher als Träger für den den negativen Pol bildenden Deckel 18 dient. Der Deckel 18 wird beim Zusam menbau des Elementes mit dem Kopf 16 der negativen Elek trode 12 verschweisst. Das negative Elektrodenmaterial ist in einem dieses umge benden Separatorbeutel 20 enthalten, der seinerseits von einem zylindrischen Ring von Depolarisatormaterial 22 umge ben ist. das an einem zylindrischen Metallbecher 71 anliegt. welcher als Behälter für die einzelnen Bestandteile des Ele mentes dient. Der Becher 24 ist am Boden unter Ausformung eines koaxialen Vorsprunges 26 geschlossen, der als ein Pol des Elementes dient. Das andere Ende des Bechers 24 ist ursprünglich offen und mit einer innen umlaufenden Rast 28 versehen, die als Sitz für einen oberen Abschlussring 30 aus plastischem Material dient, welcher mit einem federnd vorgespannten, umlaufenden, metallenen Federring 32 versehen ist Wenn die Teile und aktiven Bestandteile des Elementes in dem Becher 24 untergebracht sind, wird der Abschlussring 30 in das noch offene obere Ende des Bechers und auf die Rast 28 eingesetzt. Dabei sind die Abmessungen so gewählt, dass der Abschlussring in relativ fester Reibverbindung mit dem oberen Teil des Bechers 24 oberhalb der Rast 28 und mit der Rast 28 selbst steht. Der in Fig. 1 dargestellte Abschlussring 30 hat im grossen und ganzen die Form einer Kreisscheibe mit einem zentralen Körper 34, dessen Dicke ausreicht, um ihm eine genügende Quersteifigkeit zu geben, so dass er sich gegen seitlich auf die Dichtung einwirkende Druckkräfte wie ein fester Körper verhält. Ferner ist dem Körper 34 durch entsprechende Bemessung eine ausreichende Widerstandsfähigkeit gegen äussere Belastungen durch eine zentrale Nabe 36 gegeben, die mit einer Bohrung 38 versehen ist, durch die die negative Elektrode 19 vom offenen Ende des Bechers 24 her eingesetzt werden kann. Das untere Ende der negativen Elektrode 19 ist mit einer Spitze 40 versehen, um sie leicht in das negative Elektrodenmaterial 14 einstecken zu können. Der Abschlussring 30 aus plastischem Material erweitert sich vom Körper 34 ausgehend radial schräg nach unten und seine Dicke nimmt dabei konisch ab. Seine so gebildete kegel stumpfförmige Unterseite 42 verschliesst den Separatorbeutel 20. dessen oberer Endbereich AA nach innen umgelegt ist und sich unter Druck in Anlage gegen den Abschlussring 30 befindet. Die gegenseitige Anlage von Abschlussring 30 und Endbereich A des Separatorbeutels 20 gewährleistet die erforderliche Trennung zwischen dem im Separator 20 gebildeten Raum 46 und dem äusseren Raum 48, der das Depolarisatormaterial enthält. Das Umlegen des Endbereiches 44 des Separatorbeutels 20 geschieht, wenn der Abschlussring 30 in den Becher 24 eingesetzt wird. Der Abschlussring 30 weist eine äussere, schürzenförmige Oberfläche 50 auf, deren Durchmesser derart bemessen ist, dass sie sich in fester Reibverbindung mit dem Scheitel 52 der Rast 28 befindet. Der Abschlussring 30 kann aus Nylon oder aus ähnlichem. plastischem Material hergestellt werden, welches vergleichbare isolierende Eigenschaften, Festigkeitswerte, Widerstandsfähigkeit gegen Alkalien zusammen mit geringer Verformbarkeit und federnder Reaktion gegenüber Verformungen aufweist. Die charakteristischen Werte bezüglich Kriechen und Dimensionsänderungen bei TemperaturwechseIn. wie sie für Nylon zutreffen, finden sich auch bei anderen, brauchbaren plastischen Materialien und müssen daher kompensiert werden. damit man eine betriebssichere Dichtung erhält. Wie schon bei bekannten Element-Bauformen weist der Abschlussring 30 einen kurzen, aussen umlaufenden Ring 54 auf. über den die Oberkante 56 des Bechers 24 umgebördelt wird. um eine Druckdichtung zwischen dieser umgebördelten Oberkante und dem Ring 54 zu bilden. Darauf wird dann auf die umgebördelte Oberkante Druck ausgeübt, um sie vor einem Zurückschwenken von dem Ring 54 zu bewahren. Damit ist jedoch keine vollkommen betriebssichere Dichtung hergestellt. Deshalb ist ein vorgespannter metallener Federring 32 innerhalb des Ringes 54 vorgesehen, der einen radial nach aussen gerichteten Druck ausübt, welcher verbesserte Dich tungsverhältnisse zwischen dem Abschlussring 30 und dem Becher 24 schafft. nämlich einmal gegenüber dem Becherkörper als solchem und zum anderen gegenüber der umgebördelten Oberkante 56 des Bechers. Der Durchmesser des Federringes 32 im entspannten Zustand ist grösser als der Innendurchmesser des Ringes 54. Daher muss der Federring 32 auf ein Mass, welches geringer ist als der Innendurchmesser des Ringes 54, zusammengepresst werden, um ihn in den Ring 54 einzusetzen. Zu diesem Zweck ist der Federring 32 geschlitzt, wobei die sich so gegenüberstehenden Enden durch ihren abgeschrägten Verlauf aufeinander gleiten können, wie dies bei 109 in Fig. 4 dargestellt ist. Der zusammengedrückte Federring 32 wird in den Ring 54 eingesetzt und kann sich dann so lange ausdehnen, bis er sich an die Innenfläche des Ringes 54 anlegt, wodurch er diesen Ring gegen den Becher drückt. Dabei kann sich der Ring 54 aussen etwas ausbauchen, soweit er daran nicht durch den Metallbecher und die übrigen Teile gehindert wird. Der ursprüngliche Durchmesser des Federringes ist so gewählt, dass er auch nach dem Einsetzen vorgespannt bleibt und diese Vorspannung während der Lebensdauer des Elementes beibehält. Gegen vollständige Ausdehnung bzw. Entspannung ist die Feder durch die begrenzte Kompressibilität Kriechfähigkeit und thermische Veränderbarkeit des Ringes 54 sowie durch den Widerstand gehalten, den der oberhalb der Rast 28 liegende Teil des Bechers 24 bildet, womit eine unter hohem Druck stehende Dichtung während der gesamten Lebensdauer des Elementes gewährleistet ist. Andererseits werden durch den radial auf den Ring 54 von dem Federring 32 ausgeübten Druck Kriechvorgänge oder thermische Veränderungen des Ringes 54 kompensiert. Wenn der Federring 32 in den Dichtungsring 54 eingesetzt ist, wird die Oberkante 56 des Bechers umgebördelt, um die Dichtung zu vervollständigen, wobei gleichzeitig die Oberkante 86 des Ringes 54 um den Federring 32 gebogen wird. Gleichzeitig dient der Federring 32 als fester Stützrücken, gegen den der Dichtungsring 54 axial angedrückt werden kann, wenn die Oberkante 56 des Bechers umgebördelt wird. Diese axiale Andrückung verstärkt den Dichtungsdruck zwischen dem Ring 54 und dem Metallbecher 24. Auf der umgebördelten Oberkante 56 des Metallbechers 24 liegt eine Scheibe 60 aus isolierendem Material, auf die von oben ein Druck durch das obere, umgebördelte Ende 64 einer äusseren, metallischen Ummantelung 66 drückt. Diese Anordnung sorgt für einen weiteren axialen Dichtdruck auf den Ring 54. Die beiden Enden 64 und 68 der Ummantelung 66 sind derart umgebördelt, dass sich die äussere Ummantelung 66 unter Zugspannung befindet und so an den umgebördelten Enden zieht, um sie auf zwei äussere isolierende Scheiben 70 und 74 an den jeweiligen Enden des Elementes zu drücken. Ist die Oberkante 56 über und auf den Dichtungsring 54 umgebördelt, wird die Scheibe 60 auf das umgebördelte Ende aufgelegt und es wird das obere Ende einer Hülse 72 aus isolierendem Kunststoffmaterial, die sich zwischen Becher 24 und Ummantelung 66 befindet, über die Oberkante 56 umgebördelt und auf diese gedrückt. Das untere Ende der Hülse 72 ist bereits um das untere Ende des Bechers 24 gelegt. Die negative Elektrode 12 mit dem an ihr befestigten Abschlussdeckel 18 wird nun eingedrückt, so dass der äussere ringförmige Teil 76 des Abschlussdeckels 18 sich unter Druck auf das umgeschlagene Ende der Hülse 72 legt. Dann werden die obere Isolierscheibe 74 und die untere Isolierscheibe 70 auf den Enden der Hülse 72 in Position gebracht und es werden schliesslich die beiden Enden 64 und 68 der äusseren metallischen Ummantelung 66 dichtend um und auf diese beiden Scheiben gebördelt. Fig. 2 zeigt einen modifzierten Abschlussring 30A aus plastischem Material, bei dem eine dickere Schürze 90 vorgesehen ist, um die Stützfläche für den Metallring eines grösseren Elementes zu erweitern. Der Sitz des Abschlussringes auf der Rast 28 ist vergrössert dargestellt, um zu zeigen, dass sich der dichtende Eingriff hier über einen nennenswerten Bereich erstreckt. Auf diese Weise kann sich der Druck, den der mit einem kreisförmigen Querschnitt ausgestattete Federring 32 ausübt, im wesentlichen über einen halbkreisförmigen Bereich zwischen Federring und Dichtring 54 auswirken. Die Fig. 3 und 4 zeigen einen weiteren Abschlussring 30B, bei dem die Schürze 102 mit einer sich erweiternden inneren Fläche 104 und einem dickeren Bereich 106 versehen ist, damit man eine grössere Festigkeit und einen grösseren Reaktionsdruck für den metallenen Federring 108 erhält, der, wie dargestellt. einen rechteckigen radialen Querschnitt aufweist, dessen längere Seiten sich in radialer Richtung erstrecken. Der Federring 108 übt einen verhältnismässig grösseren. nach aussen gerichteten Druck aus. was in seinem balkenförmigen Querschnitt begründet liegt, da der ausgeübte Druck die gleiche Richtung hat wie die längere Seite des Querschnittes des Federringes. Der Federring 108 weist einen schrägen Schlitz 109 auf. bei dem die beiden Enden sich leicht gegeneinander verschieben können, wenn der Ring zusammengedrückt wird. Ausserdem hat der Federring eine ebene obere Fläche 110, gegen die das obere Ende 112 des Dichtungsringes 54A durch die Oberkante des Behälters besser in eine gut festgelegte und umgebördelte Lage gebracht werden kann. Der Federring 108 hat im entspannten Zustand einen Durchmesser. wie er sich in Fig. 4 aus den gestrichelten Linien ergibt. Übt man auf ihn von entgegengesetzten Seiten, wie dies die Pfeile zeigen. einen Druck aus. so lässt sich der Federring 108 auf einen kleineren Durchmesser reduzieren, um ihn in den Dichtungsring 54A einzusetzen.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE1. Galvanisches Element mit einem an einem Ende offenen Becher und einem Verschlussglied aus isolierendem Material, das in dieses Ende eingesetzt ist und am Umfang einen dichtenden Teil aufweist, welcher über einen axial begrenzten Bereich an der inneren Oberfläche des Bechers anliegt, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Verschlussglied (30, 30A, 30B) über den gesamten Innenquerschnitt des Bechers erstreckt und dass in den dichtenden Teil (54, 5iA) des Verschlussgliedes ein Mittel (32, 108) eingesetzt ist, das den dichtenden Teil (54, 54A) an den axial begrenzten Bereich des Bechers andrückt. so dass das Verschlussglied mit dem Becher eine druckdichte Verbindung bildet.II. Verfahren zur Herstellung eines galvanischen Elementes nach Patentanspruch 1. das einen Metallbecher als Behälter für die Bestandteile des Elementes und ein Verschlussglied aus Kunststoff mit einem konzentrischen, federelastischen. zylindrischen und am Umfang befindlichen ringförmigen Teil als Dichtung gegenüber der inneren Oberfläche des Bechers aufweist. dadurch gekennzeichnet.dass zwischen dichtendem Teil (54. 5AA) und Becher (24) eine druckdichte Verbindung gebildet wird, indem ein radial zusammengedrückter und dadurch vorgespannter, geschlitzter Federmetallring (39, 108) beim Zusammensetzen des Elementes (10) in den dichtenden Teil (54, 5AA) eingesetzt wird und dass dann das Element verschlossen wird, so dass durch den Federring ständig ein Druck auf den dichtenden Teil ausgeübt wird, der ihn gegen die innere Oberfläche des Bechers drückt.UNTERANSPRÜCHE 1. Element nach Patentanspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel ein Metallring (32. 108) ist.2. Element nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (3'. 108) aus Federmetall besteht.3. Element nach Unteranspruch ', dadurch gekennzeichnet.dass der Federring (32, 108) geschlitzt ist.4. Element nach Unteranspruch 3. dadurch gekennzeichnet, dass die einander gegenüberliegenden Flächen des Schlitzes des Federringes (32, 108) in zur Elementlängsachse geneigt und zueinander parallel verlaufenden Ebenen liegen.5. Element nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Federring (108) einen rechteckigen Querschnitt aufweist.6. Element nach Unteranspruch 2. dadurch gekennzeichnet, dass der Federring (3'. 108) im eingesetzten Zustand radial auf einen gegenüber seinem Durchmesser im entspannten Zustand kleineren Durchmesser vorgespannt ist.7. Element nach Unteranspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die Oberkante (56) des Bechers (24) zusammen mit dem dichtenden Teil (54, 54A) radial nach innen über und unter Vorspannung auf den Federring (32. 108) umgebördelt ist, wobei der Federring einen festen Stützrücken gegen den axial auf den dichtenden Teil durch die Umbördelung ausgeübten Druck bildet.8. Element nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Becher (24) unter gegenseitiger Isolierung von einer zylindrischen Ummantelung (66) umgeben ist. und dass von der Ummantelung beaufschlagte Mittel vorgesehen sind, um auf die umgebördelte Oberkante (56) des Bechers einen ständigen Druck auszuüben.9. Element nach Unteranspruch 8. dadurch gekennzeichnet, dass auf die umgebördelte Oberkante (56) des Bechers (24) koaxial eine Druckscheibe (60) aufgelegt ist und dass die von der Ummantelung beaufschlagten Mittel auf diese einen axialen Druck ausüben.10. Element nach Unteranspruch 8 oder 9. dadurch gekennzeichnet, dass die von der Ummantelung beaufschlagten Mittel durch das umgebördelte obere Ende (64) der Ummantelung (66) gebildet sind.11. Element nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich eine nagelförmige, negative Elektrode (12) durch die Nahe (36) des Verschlussgliedes (30, 30A. 30B) axial in den durch den Becher (24) gebildeten Raum und das dort angeordnete negative Elektrodenmaterial (14) erstreckt. dass diese Elektrode einen flachen Kopf (16) aufweist, dass darauf durch elektrische Verschweissung ein Abschlussdeckel (18) mit einem zentralen, koaxialen Bereich befestigt ist, der einen Pol des Elementes bildet, dass der Deckel mit einem ringförmigen äusseren Teil (76) unter gegenseitiger Isolierung kongruent über dem umgebördelten oberen Ende (56) des Bechers (24) sitzt und dass das umgebördelte obere Ende (64) der Ummantelung (66) von oben auf den ringförmigen Teil drückt.12. Element nach Patentanspruch I. dadurch gekennzeichnet, dass das in das Vorschlussglied eingesetzte Mittel derart mit dem Becher (24) zusammenwirkt, dass der dichtende Teil (54, 54A) sowohl einen radialen als auch einen axialen Druck ausübt.13. Element nach Patentanspruch 1. dadurch gekennzeichnet. dass der Becher (24) auf seiner Innenseite eine Rast (28) aufweist, auf der das Verschlussglied (30. 30A, 30B) aufsitzt.14. Element nach den Unteransprüchen 1 und 13, dadurch gekennzeichnet. dass der Ring (32. 108) in axialer Richtung auf der Höhe zwischen der Rast ('8) und dem offenen Ende des Bechers (24) angeordnet ist 15. Element nach Unteranspruch 13 oder 14. dadurch gekennzeichnet. dass das Verschlussglied (30, 30A. 30B) an seinem Umfang einen nach unten ragenden, in die Rast (28) passenden Teil (50. 90) aufweist.16. Element nach Unteranspruch 13 oder 14. dadurch gekennzeichnet, dass der dichtende Teil (54, 54A) durch die den Druck ausübenden Mittel sowohl gegen die Rast (28) als auch gegen die innere Oberfläche des Bechers (24) gedrückt ist.17. Element nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussglied (30, 30A, 30B) einen in Radialrichtung praktisch steifen, scheibenförmigen Bereich (36) und einen verformbaren, den dichtenden Teil (54, 54A) bildenden Flansch aufweist.18. Element nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Becher (24) eine zylindrische Form aufweist.
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