CH540696A - Ultraviolett-Luftbestrahlungsgerät - Google Patents

Ultraviolett-Luftbestrahlungsgerät

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Publication number
CH540696A
CH540696A CH1673472A CH1673472A CH540696A CH 540696 A CH540696 A CH 540696A CH 1673472 A CH1673472 A CH 1673472A CH 1673472 A CH1673472 A CH 1673472A CH 540696 A CH540696 A CH 540696A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
lamellae
grid
ultraviolet source
radiation
housing
Prior art date
Application number
CH1673472A
Other languages
English (en)
Inventor
A Kohler Wilhelm
Original Assignee
W A Kohler Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by W A Kohler Ag filed Critical W A Kohler Ag
Priority to CH1673472A priority Critical patent/CH540696A/de
Publication of CH540696A publication Critical patent/CH540696A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L9/00Disinfection, sterilisation or deodorisation of air
    • A61L9/16Disinfection, sterilisation or deodorisation of air using physical phenomena
    • A61L9/18Radiation
    • A61L9/20Ultraviolet radiation

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Disinfection, Sterilisation Or Deodorisation Of Air (AREA)

Description


  
 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Ultraviolett-Luftbe   strahlungsgerät    mit einem Gehäuse, mindestens einer Ultraviolettquelle in dem Gehäuse, einem Reflektor hinter der   L!ltl-aviolettquelle    und einem Raster aus parallelen Lamellen mit horizontalen Kanten in einer Austrittsöffnung des Gehäuses vor der Ultraviolettquelle.



   Solche Geräte sind bekannt und werden zum Entkeimen der Raumluft in Gebäuden verwendet. Sie werden hierzu in der Regel im Bereich des oberen Randes einer Wand eines Zimmers angebracht, um mit mehr oder weniger horizontaler, vom Reflektor und vom Raster gerichteter Strahlung die Luft im Bereich der Zimmerdecke zu bestrahlen. Die Strahlung sollte Personen im Zimmer nicht direkt und die Zim   merdecke    nicht zu nah beim Gerät erreichen können. Dies bereitet bei relativ grossen   Raumhöhen    keine Schwierigkeiten. Für kleinere Raumhöhen ist jedoch die Bündelung und Begrenzung der Strahlung bei den bekannten Geräten   ungenügend.   



     Dle    Erfindung geht von dem Gedanken aus, divergente direkte Strahlung von der Ultraviolettquelle nur in einem   er.    begrenzten Winkelbereich auszunutzen.



   Um dies in einfachster   N7v'eise    zu ermöglichen, ist das   erfindungsgemässe    Gerät dadurch gekennzeichnet, dass zwei unmittelbar vor der   Ultraviolettqu elle    liegende benachbarte Lamellen des Rasters an ihren der Ultraviolettquelle zugekehrten Rändern abgebogene Flansche aufweisen, welche den Lamellenzwischenraum   iiber    der oberen sowie denjenigen unter der unteren der beiden Lamellen für den   Dulelltritt    von direkter Strahlung von der Ultraviolettquelle   -erschliessell.   



   In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des   erfindungsgemässen    Gerätes dargestellt, und zwar zeigen die Fig. 1 und 2 je im Vertikalschnitt schematisch ein Ultra   violett-Luftbestrahlungsgerät.   



   Die dargestellten Geräte besitzen je ein kastenförmiges   Gehäuse    1. dessen Vorderseite offen ist und eine Austritts   öffnung    bildet. in der ein Raster aus parallelen Lamellen 2 mit horizontalen Kanten (senkrecht zur Zeichenebene) an   ,geordnet    ist. Die Lamellen 2 steigen zweckmässig von hinten nach vorn (d. h. von links nach rechts in der Zeichnung) etwas all. z. B. mit einem Winkel gegenüber der Horizontalen von   5    bis   If) ,    vorzugsweise etwa   8.    Das Gehäuse 1 und die   Lamellen      2    können zweckmässig aus Metallblech bestehen.



     Hinter    dem Lamellenraster sind im Gehäuse 1 Ultra   vioiettquelien    in der Form von Röhren 3 angeordnet, und zwar zwei Röhren übereinander im Gerät gemäss Fig. 1 und eine einzige Röhre 3 im Gerät nach Fig. 2. Hinter jeder Röhre 3 befindet sich ein im Vertikalschnitt parabolischer Reflektor 4, der die Strahlung von der Röhre in einer Richtung etwa parallel zu den Lamellen 2 nach vorn reflektiert.



   Die von den Röhren 3 direkt nach vorn abgestrahlte Strahlung divergiert natürlich sehr stark, und daher wird von dieser Strahlung der grösste Teil durch den Lamellenraster abgedeckt. Nur direkte Strahlung in einem eng begrenzten Winkelbereich, die zwischen zwei unmittelbar vor der Röhre 3 liegenden benachbarten Lamellen 2a und 2b hindurchtreten kann, wird durchgelassen. Der Lamellenzwischenraum über der Lamelle 2a und der Lamellenzwischenraum unter der Lamelle 2b sind für den Durchtritt von direkter Strahlung von der Röhre 3 vollständig verschlossen, und zwar in einfacher Weise wie dargestellt durch abgebogene Flansche an den hinteren Rändern der Lamellen 2a und 2b.

  Durch weiter von der Röhre 3 bzw. von den Lamellen 2a und 2b entfernte Lamellenzwischenräume kann direkte Strahlung allein schon deshalb nicht hindurchtreten, weil sie dort stärker geneigt ist als die Diagonalebene des jeweiligen (parallelepipedförmigen) Zwischenraumes.



   Um den Winkelbereich, in dem direkte Strahlung durch den Lamellenraster austreten kann. klein zu halten. ist der Abstand zwischen den Lamelien 2a und 2b kleiner als der Abstand benachbarter Lamellen 2 im Rest des Rasters. wo ein so kleiner Lamellenbestand überflüssig ist.



   PATENTANSPRUCH



   Ultraviolett-Luftbestrahlungsgerät. mit einem Gehäuse.



  mindestens einer Ultraviolettquelle in dem Gehäuse, einem Reflektor hinter der Ultraviolettquelle und einem Raster aus parallelen Lamellen mit horizontalen Kanten in einer Austrittsöffnung des Gehäuses vor der Ultraviolettquelle, dadurch gekennzeichnet, dass zwei unmittelbar vor der Ultraviolettquelle liegende benachbarte Lamellen des Rasters an ihren der Ultraviolettquelle zugekehrten Rändern abgebo gene Flansche aufweisen, welche den Lamellenzwischenraum über der oberen sowie denjenigen unter der unteren der beiden Lamellen für den Durchtritt von direkter Strahlung von der Ultraviolettquelle verschliessen.

 

   UNTERANSPRUCH
Ultraviolett-Luftbestrahlungsgerät nach   Patentanspruch    dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den bei den unmittelbar vor der Ultraviolettquelle liegenden La melden kleiner ist als der Abstand zwischen anderen benachbarten Lamellen des Rasters.

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Die Erfindung bezieht sich auf ein Ultraviolett-Luftbe strahlungsgerät mit einem Gehäuse, mindestens einer Ultraviolettquelle in dem Gehäuse, einem Reflektor hinter der L!ltl-aviolettquelle und einem Raster aus parallelen Lamellen mit horizontalen Kanten in einer Austrittsöffnung des Gehäuses vor der Ultraviolettquelle.
    Solche Geräte sind bekannt und werden zum Entkeimen der Raumluft in Gebäuden verwendet. Sie werden hierzu in der Regel im Bereich des oberen Randes einer Wand eines Zimmers angebracht, um mit mehr oder weniger horizontaler, vom Reflektor und vom Raster gerichteter Strahlung die Luft im Bereich der Zimmerdecke zu bestrahlen. Die Strahlung sollte Personen im Zimmer nicht direkt und die Zim merdecke nicht zu nah beim Gerät erreichen können. Dies bereitet bei relativ grossen Raumhöhen keine Schwierigkeiten. Für kleinere Raumhöhen ist jedoch die Bündelung und Begrenzung der Strahlung bei den bekannten Geräten ungenügend.
    Dle Erfindung geht von dem Gedanken aus, divergente direkte Strahlung von der Ultraviolettquelle nur in einem er. begrenzten Winkelbereich auszunutzen.
    Um dies in einfachster N7v'eise zu ermöglichen, ist das erfindungsgemässe Gerät dadurch gekennzeichnet, dass zwei unmittelbar vor der Ultraviolettqu elle liegende benachbarte Lamellen des Rasters an ihren der Ultraviolettquelle zugekehrten Rändern abgebogene Flansche aufweisen, welche den Lamellenzwischenraum iiber der oberen sowie denjenigen unter der unteren der beiden Lamellen für den Dulelltritt von direkter Strahlung von der Ultraviolettquelle -erschliessell.
    In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des erfindungsgemässen Gerätes dargestellt, und zwar zeigen die Fig. 1 und 2 je im Vertikalschnitt schematisch ein Ultra violett-Luftbestrahlungsgerät.
    Die dargestellten Geräte besitzen je ein kastenförmiges Gehäuse 1. dessen Vorderseite offen ist und eine Austritts öffnung bildet. in der ein Raster aus parallelen Lamellen 2 mit horizontalen Kanten (senkrecht zur Zeichenebene) an ,geordnet ist. Die Lamellen 2 steigen zweckmässig von hinten nach vorn (d. h. von links nach rechts in der Zeichnung) etwas all. z. B. mit einem Winkel gegenüber der Horizontalen von 5 bis If) , vorzugsweise etwa 8. Das Gehäuse 1 und die Lamellen 2 können zweckmässig aus Metallblech bestehen.
    Hinter dem Lamellenraster sind im Gehäuse 1 Ultra vioiettquelien in der Form von Röhren 3 angeordnet, und zwar zwei Röhren übereinander im Gerät gemäss Fig. 1 und eine einzige Röhre 3 im Gerät nach Fig. 2. Hinter jeder Röhre 3 befindet sich ein im Vertikalschnitt parabolischer Reflektor 4, der die Strahlung von der Röhre in einer Richtung etwa parallel zu den Lamellen 2 nach vorn reflektiert.
    Die von den Röhren 3 direkt nach vorn abgestrahlte Strahlung divergiert natürlich sehr stark, und daher wird von dieser Strahlung der grösste Teil durch den Lamellenraster abgedeckt. Nur direkte Strahlung in einem eng begrenzten Winkelbereich, die zwischen zwei unmittelbar vor der Röhre 3 liegenden benachbarten Lamellen 2a und 2b hindurchtreten kann, wird durchgelassen. Der Lamellenzwischenraum über der Lamelle 2a und der Lamellenzwischenraum unter der Lamelle 2b sind für den Durchtritt von direkter Strahlung von der Röhre 3 vollständig verschlossen, und zwar in einfacher Weise wie dargestellt durch abgebogene Flansche an den hinteren Rändern der Lamellen 2a und 2b.
    Durch weiter von der Röhre 3 bzw. von den Lamellen 2a und 2b entfernte Lamellenzwischenräume kann direkte Strahlung allein schon deshalb nicht hindurchtreten, weil sie dort stärker geneigt ist als die Diagonalebene des jeweiligen (parallelepipedförmigen) Zwischenraumes.
    Um den Winkelbereich, in dem direkte Strahlung durch den Lamellenraster austreten kann. klein zu halten. ist der Abstand zwischen den Lamelien 2a und 2b kleiner als der Abstand benachbarter Lamellen 2 im Rest des Rasters. wo ein so kleiner Lamellenbestand überflüssig ist.
    PATENTANSPRUCH
    Ultraviolett-Luftbestrahlungsgerät. mit einem Gehäuse.
    mindestens einer Ultraviolettquelle in dem Gehäuse, einem Reflektor hinter der Ultraviolettquelle und einem Raster aus parallelen Lamellen mit horizontalen Kanten in einer Austrittsöffnung des Gehäuses vor der Ultraviolettquelle, dadurch gekennzeichnet, dass zwei unmittelbar vor der Ultraviolettquelle liegende benachbarte Lamellen des Rasters an ihren der Ultraviolettquelle zugekehrten Rändern abgebo gene Flansche aufweisen, welche den Lamellenzwischenraum über der oberen sowie denjenigen unter der unteren der beiden Lamellen für den Durchtritt von direkter Strahlung von der Ultraviolettquelle verschliessen.
    UNTERANSPRUCH Ultraviolett-Luftbestrahlungsgerät nach Patentanspruch dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den bei den unmittelbar vor der Ultraviolettquelle liegenden La melden kleiner ist als der Abstand zwischen anderen benachbarten Lamellen des Rasters.
CH1673472A 1972-11-16 1972-11-16 Ultraviolett-Luftbestrahlungsgerät CH540696A (de)

Priority Applications (1)

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CH1673472A CH540696A (de) 1972-11-16 1972-11-16 Ultraviolett-Luftbestrahlungsgerät

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CH540696A true CH540696A (de) 1973-08-31

Family

ID=4419765

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CH1673472A CH540696A (de) 1972-11-16 1972-11-16 Ultraviolett-Luftbestrahlungsgerät

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2579079A1 (fr) * 1985-03-21 1986-09-26 Lumpp Christian Dispositif de sterilisation par rayonnement ultraviolet et son utilisation pour la conservation de matieres biologiques
EP0461310A1 (de) * 1990-06-09 1991-12-18 Michele Gazzano Vorrichtung zur Sterilisierung eines Druckluftstromes mit Hilfe von Ultraviolettstrahlung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2579079A1 (fr) * 1985-03-21 1986-09-26 Lumpp Christian Dispositif de sterilisation par rayonnement ultraviolet et son utilisation pour la conservation de matieres biologiques
EP0461310A1 (de) * 1990-06-09 1991-12-18 Michele Gazzano Vorrichtung zur Sterilisierung eines Druckluftstromes mit Hilfe von Ultraviolettstrahlung

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