CH539786A - Vorrichtung zur Fixierung eines in einem Umbau angeordneten Gerätes gegenüber diesem Umbau - Google Patents
Vorrichtung zur Fixierung eines in einem Umbau angeordneten Gerätes gegenüber diesem UmbauInfo
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Description
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Fixierung eines in einem Umbau angeordneten Gerätes gegenüber diesem Umbau, der beispielsweise eine Einbaunische in einem Küchenmöbel ist, in der das Gerät sicher festgelegt werden soll. Es sind Vorrichtungen bekannt, die an den verschiedensten Stellen des Einbaugerätes, wie an dessen Boden oder auch an der Decke angebracht werden. Die meisten dieser Vorrichtungen sind aber nur mit Schwierigkeit zu befestigen und oft nicht geeignet, die z.T. erheblichen Masstoleranzen zwischen Einbaugerät und Umbau auszugleichen, was eine unsichere Festlegung des Gerätes im Umbau zur Folge hat. Die Festlegung des Gerätes besteht dabei in der Regel in einer verstellbaren Vorrichtung, die das Gerät durch Klemmwirkung im Umbau festhält. Durch die Erfindung wird eine Vorrichtung für den angegebenen Zweck geschaffen, die leicht montierbar ist, einfach eingestellt werden kann und allen Anforderungen an eine sichere Fixierung des Gerätes gegenüber dem Umbau gerecht wird. Die Erfindung ist gekennzeichnet durch am Einbaugerät angebrachte und durch ein von der Frontseite des Gerätes zu betätigendes Stellglied seitlich über eine Kante der Seitenwand des Gerätes gegen die dieser Kante gegenüberliegende Wand des Umbaus verschiebbare Riegel. Dabei sind diese Riegel vorzugsweise auf der Oberseite des Einbaugerätes nahe seiner Vorderkante und einer seiner Seitenkanten angebracht. Zweckmässig wird man je einen solchen Riegel links und rechts auf der Decke des Einbaugerätes vorsehen. Zur Halterung und Führung der Riegel dienen auf der Decke bzw. am Boden des Einbaugerätes befestigte, insbesondere angeschraubte bügel- oder brücken- bzw. auch kastenförmige Beschläge. An dem Umbau sind dabei keinerlei Vorrichtungen erforderlich. Die Übertragung der Verstellrichtung des Stellgliedes in die Verschieberichtung des Riegels erfolgt dabei z.B. dadurch, dass entweder das parallel zur Seitenwand des Einbaugerätes verstellbare Glied mit einer Schrägfläche des Riegels zusam menwirkt, oder dass umgekehrt das Stellglied in einem entsprechenden Winkel gegenüber dem Riegel verstellbar ist, wobei es entweder unmittelbar oder über ein Zwischenglied auf die Riegelendfläche einwirkt. Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Abbildungen näher beschrieben. Fig. 1 zeigt das Einbaugerät, ausgerüstet mit der Vorrichtung zu seiner Fixierung gegenüber dem Umbau in sogenannter aufgelöster Darstellung, d.h., die miteinander zu verbindenden Bauteile sind in vertikaler Richtung auseinandergezogen. Dabei ist im unteren Teil der Fig. 1 die obere linke vordere Ecke eines Einbaugerätes 1 dargestellt, dessen Frontseite mit la. dessen Oberseite mit 1b bezeichnet ist. Die zwischen Frontseite und Oberseite gebildete Kante hat das Bezugszeichen 1c. Die oben abgewinkelte und eine Kante 2a bildende Seitenwand weist zwei Gewindelöcher 3 zur Befestigung eines Beschlages 4 auf. der in der Fig. 1 ganz oben dargestellt ist. Darunter ist der Riegel 5 dargestellt. Mit 6 ist das als Druckschraube ausgebildete Stellglied bezeichnet. Der Beschlag 4 ist ein kastenförmiges Blechteil, das zwei einander gegenüberliegende Befestigungslappen 8 mit Durchgangslöchern 9 aufweist. Mittels diese Löcher durchsetzende, nicht dargestellte und in die Gewindelöcher 3 eingeschraubte Schrauben wird der Beschlag auf der Oberseite des Gerätes befestigt. Vor dem Anschrauben des Beschlages wird der Riegel 5 in den kastenförmigen Beschlag eingesetzt oder so auf die Oberseite des Gerätes zwischen den Löchern 3 aufgesetzt, dass der Beschlag darübergestülpt werden kann. Der Riegel 5 wird hier von einem Blechzuschnitt mit rechteckigem Grundriss gebildet, der auf drei Seiten nach oben abgekantet ist und nur an seiner zur Wand des Umbaues U (s. Fig. la) gerichteten Vorderkante 5a keine Abkantung aufweist. An dieser Vorderkante sind eine oder mehrere Spitzen 7 ausgeformt. Zur Erleichterung der Befestigung des Beschlages 4 auf der Oberseite 1b des Gerätes 1 weist er zwei nach unten abgebogene Lappen 10 auf, welche die Seitenkante 2a des Gerätes 1 umfassen und an der Seitenwand 2 anliegen. Der Beschlag hat in Richtung quer zum Riegel einen U-förmigen Querschnitt solcher Breite, dass er zwischen den Schenkeln des U den Riegel 5 aufnehmen kann, der dadurch seitlich eine Führung erhält. Ein weiterer zum Riegel hin abgewinkelter Lappen 11 greift in den Riegel ein und bildet eine weitere Führung desselben, sowie eine Begrenzung des Verschiebungsweges. Der Beschlag weist ferner gegenüber der Rückseite des Riegels Abbiegungen 12 und 13 auf, die zueinander in einem Winkel von 9() und gegenüber der Hinterkante des Riegels einen Winkel von 45 aufweisen. Diese beiden Abbiegungen sind je mit einem Gewindeloch 14 versehen, in das eine Druckschraube 6 einschraubbar ist. Nach dem Befestigen des Beschlages auf dem Einbaugerät, wobei der Riegel sich in dem dabei gebildeten Innenraum des kastenförmigen Beschlages in zurückgezogener Lage befindet, wird, nachdem das Einbaugerät in den Umbau eingesetzt ist, eine Schraube 6 in einem Winkel von 45 < gegenüber der Verschieberichtung des Riegels in die nach vorn gerichtete entsprechend schräge Abbiegung 12 des Beschlages eingeschraubt. Ihr Ende liegt dabei an der Rückseite des Riegels unter einem Winkel von 45' an. Beim weiteren Einschrauben gleitet das Schraubenende an der Rückseite des Riegels unter gleichzeitiger Verschiebung desselben gegen die der Seitenwand gegenüberliegende Umbauwandung entlang, bis der Riegel mit seinen Spitzen in die Umbauwandung sich eindrückt. Die beiden im Winkel von 90" zueinander liegenden Abbiegungen 12 und 13 des Beschlages ermöglichen dessen wahlweise Verwendung auf der linken Seite 2 oder sinngemäss auf der nicht dargestellten rechten Seite des Einbaugerätes. Auch der Riegel 5 kann auf beiden Seiten verwendet werden. Das Grundprinzip der Fixierung des Einbaugerätes 1 in einem Umbau U zeigt schematisch die Fig. la. Es sei hier noch darauf hingewiesen, dass im Hinblick darauf, dass vielfach bei solchen Einbaugeräten der Zwischenraum zwischen Gerät und Umbau sehr gering ist, besonderes Gewicht darauf gelegt ist, dass die Fixierungsvorrichtung eine möglichst niedrige Bauhöhe aufweist. Die in den weiteren Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele zeigen in mit der Fig. 1 übereinstimmender Darstellung nur den Beschlag und den Riegel. Beide Teile sind sinngemäss auf das in Fig. 1 unten dargestellte Einbaugerät aufschraubbar. Fig. 2 zeigt in gleicher aufgelöster Darstellung ein weiteres Ausführungsbeispiel. Der Beschlag 4 unterscheidet sich von dem des vorbeschriebenen Ausführungsbeispieles darin, dass die schrägen rückseitigen Abbiegungen fehlen. Dafür weist der Riegel 5 einen trapezförmigen Grundriss auf, seine nach oben abgewinkelte Rückseite 15 verläuft in einem Winkel von 45 gegenüber der Längsachse des Riegels. Die Stellschraube 6 wird von vorn in den parallel zur Frontebene des Einbaugerätes liegenden Schenkel des U-förmigen Beschlages eingeschraubt, drückt mit ihrem Ende gegen die schräge Rückseite 15 des Riegels 5 und verschiebt diesen unter gleichzeitigem Entlanggleiten an dieser Schrägfläche nach aussen. Das Prinzip dieser Anordnung geht aus Fig. 2a hervor. Daraus ergibt sich auch, dass der Beschlag wahlweise rechts oder links einsetzbar ist. Die Alternativlage ist gestrichelt angedeutet. Ist der Riegel, wie dargestellt, aus einem Blechzuschnitt hergestellt, so muss der hier für die Fixierung des Einbaugerä tes auf der linken Seite des Umbaues U dienende Riegel durch einen spiegelbildlich gleichen Riegel für die rechtsseitige Fixierung ersetzt werden. Der Riegel kann aber auch aus einem massiven Eisenblechstreifen hergestellt sein. In diesem Falle kann derselbe Riegel lediglich durch Umdrehen links oder rechts verwendet werden. Fig. 3 und 3a zeigen eine weitere Ausführungsform, die gewissermassen eine Kombination aus den Fig. 1 und 2 darstellt. Der Riegel 5 ist derselbe wie in Fig. 2, dagegen weist der Beschlag gegenüber dem rückwärtigen abgeschrägten Riegelende nur eine schräge Abbiegung 17 mit Gewindeloch für das Einschrauben der Schraube 6 auf. Im Gegensatz zu den vorbeschriebenen Beispielen drückt hier die schräg nach vorn eingeführte Stellschraube rechtwinklig gegen die Rückseite 15 des Riegels. Bei der in Fig. 4 dargestellten Befestigungsvorrichtung ist der Riegel 5 ein Dreieck und der dieses Dreieck brückenartig umfassende Beschlag 4 weist zu den Flanken 18, 19 des Drei ecks parallele Flanken 20, 21 auf. Dabei ist die vordere Flanke 21 rechtwinklig zur Seitenkante des Einbaugerätes und die Stellschraube 6 ist von vorn in diese Flanke einschraubbar, wobei sie auf die Flanke 19 des dreieckigen Riegels drückt, der sich dabei entlang der Flanke 20 nach aussen verschiebt, bis er mit seiner Spitze 7 sich in die Wandung des Umbaus eindrückt. Fig. 4a zeigt schematisch das Fixierungsprinzip. Eine weitere Ausführungsform ist in den Fig. 5, 5a und 5b dargestellt. Dabei ist Fig. 5a eine Variante in der Ausbildung des Riegels und Fig. 5b ist wieder die schematische Darstel lung des Fixierungsprinzips. Auch in diesem Beispiel hat der Riegel 5 wieder eine dreieckige Gestalt. Er weist ebenfalls zwei Abwinkelungen 18 und 19 nach oben auf, in die Schlitze 22. 23 eingebracht sind. Im Gegensatz zu den bisher beschriebenen Beispielen ist der Beschlag 4 hier jedoch nicht brücken- oder kastenförmig, sondern er besteht nur aus einem Winkelstück mit einem Anschlaglappen 10 und zwei Abwinkelungen 20, 21, von denen die hintere (20) rechtwinklig zur Seitenkante 2a des Einbaugerätes. die vordere (21) schräg, etwa unter einem Winkel von 45". zur Seitenkante verläuft. Die Abbiegung 20 enthält ein Gewindeloch 25 für die Stellschraube 6, die Abbie gung 21 ein von dieser Schraube durchsetztes Langloch 24. Der Riegel liegt bei dieser Ausführungsform nicht innerhalb des Beschlages, sondern vor ihm, wobei die Flanken 21 und 18 aneinanderliegen. Die Stellschraube durchsetzt die Schlitze 22, 23 des Riegels. Beim Einschrauben der Stellschraube 6 in das Gewindeloch 25 legt sich der zweckmässig mit einer Unterleg scheibe versehene Schraubenkopf gegen die Flanke 19 des Riegels und drückt diesen beim weiteren Einschrauben nach aussen. Der in Fig. 5a dargestellte Riegel unterscheidet sich von dem in Fig. 5 gezeigten Riegel nur dadurch, dass er entweder massiv oder kastenförmig ausgebildet ist. Er weist die gleichen durchgehenden Schlitze auf und besitzt auch die gleiche Wir kungsweise. In den Fig. 6 bis 10 sind noch einige weitere Ausführungs möglichkeiten für die Befestigung von Einbaugeräten im Umbau dargestellt und zwar lediglich schematisch. Sie unter scheiden sich von den vorbeschriebenen Beispielen z.T. dadurch, dass sie sich für die Umsetzung der Verstellrichtung des Verstellgliedes in die Bewegungsrichtung des Riegels eines keilförmigen Zwischengliedes bedienen, und zum anderen Teil darin. dass der Riegel nicht rechtwinklig zur Geräteseiten wand, sondern in einem Winkel zu ihr verschoben wird. Bei der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform hat der quer zur Seitenkante verschiebbare Riegel 5 eine abgeschrägte Hinterkante, an der ein entsprechend abgeschrägtes Zwischen glied 26 anliegt. Letzteres wird durch das als Druckschraube 6 ausgebildete Stellglied nach hinten gedrückt, wobei sich der Riegel nach links verschiebt. In Fig. 7 ist dieses Arbeitsprinzip umgekehrt: Die Abschrägung verläuft entgegengesetzt und das Stellglied 6 wirkt als Zugschraube, wobei in der vorderen Wand des Beschlages ein Gewindeloch vorgesehen sein muss. Ähnlich wie das Beispiel der Fig. 6 ist auch die Anordnung nach Fig. 8. Hier ist der Keil 26 an einer Schrägfläche des Beschlages 4 geführt. Er durchsetzt dabei den Riegel 5 bzw. liegt in einer entsprechenden Ausnehmung oder Vertiefung in ihm. Das Stellglied ist eine Druckschraube. Die Abbildungen 9 und 10 zeigen zwei Beispiele für schräg gegenüber der Seitenkante des Einbaugerätes bewegbare Riegel. Im Beispiel der Fig. 9 ist die Verstellrichtung der Schraube schräg von vorn. Die Umsetzung in die Bewegungsrichtung des Riegels 5 erfolgt über ein keilförmiges Zwischenglied 26, das, wie in Fig. 6, mit einer Schrägfläche am hinteren Riegelende zusammenwirkt. Der Riegel wird hierbei schräg nach vorn gegen die Seitenwand des Umbaus gedrückt und bewirkt dabei ein gewisses Hineinziehen des Einbaugerätes in die Einbaunische. Das schliesslich in Fig. 10 gezeigte Beispiel hat einen besonders einfachen Aufbau. Die Bewegungsrichtungen von Stellglied und Riegel sind die gleichen, es bedarf hierbei keiner besonderen Mittel oder Ausbildung für eine Umsetzung der Bewegung. Der Riegel wird hierbei schräg nach hinten gegen die Seitenwand des Umbaues U gedrückt. Bei dieser Ausführungsform ist es auch ohne weiteres möglich, das Stellglied 6 unmittelbar in den Riegel einzuschrauben und damit dessen Verschiebung zu bewirken. Durch Zurückschrauben des Stellgliedes kann hierbei der Riegel wieder zurückgeholt werden. Bei den anderen beschriebenen Beispielen kann die Verankerung mittels eines Hilfswerkzeuges im Bedarfsfalle gelöst werden. Als Hilfswerkzeug kann dabei ein flacher Stab, beispielsweise ein langer Schraubenzieher, verwendet werden, der von vorn in den stets vorhandenen Spalt zwischen Einbaugerät und Umbau eingeführt wird, mit dessen Ende der Riegel zurückgedrückt werden kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCHVorrichtung zur Fixierung eines in einem Umbau angeordneten Gerätes gegenüber diesem Umbau, gekennzeichnet durch am Einbaugerät angebrachte, durch ein von der Frontseite des Gerätes zu betätigendes Stellglied (6) seitlich über eine Kante der Seitenwand (2) des Gerätes gegen die dieser Kante gegenüberliegende Wand des Umbaues (U) verschiebbare Riegel (5).UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Riegel (5) auf der Oberseite (lb) des Einbaugerätes (1) nahe seiner Vorderkante (1c) und einer seiner Seitenkanten (2a) angebracht sind.2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied (6) eine Schraube ist, die in ein Gewindeloch (14, 25) eines Beschlages (4) einschraubbar ist.3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Riegel (5) in einem auf der Oberseite (lb) des Einbaugerätes (1) befestigten Beschlag (4) angeordnet ist, der so ausgebildet ist, dass der Riegel in dem Beschlag in Richtung auf die der Seitenwand (2) des Gerätes gegenüberliegende Wand des Umbaues (U) verschiebbar ist.4. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel an einem auf der Oberseite (lb) des Einbaugerätes (1) befestigten Beschlag anliegt, der so ausgebildet ist, dass der Riegel bei Betätigung des Stellgliedes (6) entlang einer zur Seitenwand (2) des Gerätes einen Winkel von 45t bildenden Fläche (21) in Richtung auf die der Seitenwand (2) gegenüberliegende Wand des Umbaues (U) verschoben wird.5. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet dass das Stellglied (6) in einem Winkel von 90" zur Verschiebungsrichtung des Riegels (5) verstellbar ist und dabei auf eine Schrägfläche (15) am rückwärtigen Ende des Riegels (Fig. ') unmittelbar oder mittelbar über ein mit einer entsprechenden Schrägfläche versehenes Zwischenglied (26) (Fig. 6-9) einwirkt. wodurch der Riegel in Richtung auf die der Seitenwand (2) des Einbaugerätes (1) gegenüberliegende Wand des Umbaues (U) verschoben wird.6. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-3. dadurch gekennzeichnet. dass der Riegel (5) in einem Winkel von ca. 45" zur Seitenwand (2) des Gerätes (l) verschiebbar ist. und dass das Stellglied (6) in einem ebensolchen Winkel auf das rückuärtige Ende (5b) des Riegels einwirkt (Fig. 10).7. Vorrichtung nach Patentanspruch oder einem der vorangehenden Unteransprüche. dadurch gekennzeichnet, dass das vordere. der Wand des Umbaues (U) zugekehrte Ende (5a) des Riegels (5) parallel zur Geräteseitenwand (2) verläuft und eine oder mehrere aus dieser Kante des Riegels vorspringende Spitzen (7) aufweist.8. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 3. dadurch gekennzeichnet. dass der Beschlag (4) an dem Einbaugerät (1) angeschraubt ist und den Riegel (5) umfasst, wobei er die Geräteseitenkante (2a) umfassende Abwinkelungen ( ) und gegebenenfalls den Verstellweg des Riegels begrenzende Anschläge (11) aufweist.9. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Beschlag (4) ein Winkelstück ist, dessen einer hochgestellter Schenkel (21) einen Winkel von ca. 450 gegenüber der Seitenkante (2a) des Gerätes (1) einnimmt und mit einem Langloch (24) versehen ist, das von der Schraube (6) durchsetzt wird, die in den anderen, senkrecht zur Geräteseitenkante verlaufenden Schenkel (20) einschraubbar ist, und dass der Riegel (5) mit seiner Schrägfläche (18) an dem schräg verlaufenden Schenkel (21) des Beschlages (4) anliegt und in seinen beiden Randabwinkelungen Langlöcher (22, 23) aufweist, die von der Schraube (6) durchsetzt werden, wobei die Riegelverschiebung beim Einschrauben der Schraube durch deren mit einer Unterlegscheibe versehenen Kopf bewirkt wird, der an der diesem Kopf zugekehnen Abwinkelung des Riegels anliegt.10. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied (6) in einem Winkel von ca. 45 zur Verschiebungsrichtung des Riegels (5) verstellbar ist und dass der Riegel (5) rechteckig ist, wobei das Ende des Stellgliedes in einem Winkel von ca.45 an der Endfläche (Sb) des Riegels anliegt und bei seiner Verstellung unter gleichzeitiger Verschiebung des Riegels mit seinem Ende an der Endfläche (Sb) entlang gleitet (Fig. 1).11. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Beschlag (4) gegenüber der hinteren Endfläche (5b) des Riegels (5) zwei zueinander rechtwinklige, zur Riegelendfläche je einen Winkel von 45" bildende Flächen (12, 13) aufweist, in welchen je ein Gewindeloch (14) zur Einführung der Stellschraube (6) vorgesehen ist (Fig. 1).
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Legal Events
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PL | Patent ceased |