CH536593A - Stalleinrichtung - Google Patents

Stalleinrichtung

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Publication number
CH536593A
CH536593A CH581871A CH581871A CH536593A CH 536593 A CH536593 A CH 536593A CH 581871 A CH581871 A CH 581871A CH 581871 A CH581871 A CH 581871A CH 536593 A CH536593 A CH 536593A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
stable
frame
units
rails
cattle
Prior art date
Application number
CH581871A
Other languages
English (en)
Inventor
Liniger Hans
Original Assignee
Airma Technik Hans Liniger & C
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Airma Technik Hans Liniger & C filed Critical Airma Technik Hans Liniger & C
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Publication of CH536593A publication Critical patent/CH536593A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/02Pigsties; Dog-kennels; Rabbit-hutches or the like
    • A01K1/0227Battery cages for piglets

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)

Description


  
 



   Die üblichen Stalleinrichtungen, insbesondere Grossstalleinrichtungen, bestehen im wesentlichen aus einer Vielzahl von ortsfesten Gehegen, in welchen das Vieh, beispielsweise Schweine, gehalten werden. Solche Einrichtungen besitzen den Nachteil, dass der Verlad des Viehs, z. B. zum Transport ins Schlachthaus, insofern umständlich war, als es einzeln aus den betreffenden Gehegen hinausgeführt und auf einen besonders eingerichteten Lastwagen verladen werden muss.



   Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Stalleinrichtung zu schaffen, welche den Abtransport des Viehs ganz wesentlich erleichtert und die besondere Einrichtung des Transportfahrzeuges überflüssig macht.



   Die erfindungsgemässe Stalleinrichtung ist gekennzeichnet durch mindestens ein Gestell, in welchem kastenartige Stalleinheiten herausnehmbar gehalten sind.



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht der Stalleinrichtung und
Fig. 2 einen Schnitt der Linie II-II in Fig. 1.



   Das Gestell 1 besteht aus Stützen 2 und Längsträgern 3, 4 und 5, wobei die mittleren (4) und die unteren (5) Längsträger ein nach innen abgewinkeltes Profil besitzen und der Befestigung einerseits eines Mistauffangbleches 6 und anderseits der sich in der Richtung der Längsträger erstreckenden Schienen 7 dienen. Auf diese Schienen 7 aufgesetzt sind kastenartige und auf ihrer Unterseite mit Rollen 8 versehene Stalleinheiten 9, so dass die Schienen 7 eine Rollbahn für eine der Gestellänge entsprechende Anzahl von Stalleinheiten 9 bilden welche von der Stirnseite her sowohl auf die unteren (5) als die mittleren (4) Längsträger aufgeschoben werden können. Dabei sind die Abmessungen so gewählt, dass die Länge einer Stalleinheit 9 der normalen Breite der Ladebrücke eines Lastwagens entspricht.

  Diese Stalleinheiten 9 können, einmal in das Gestell 1 eingeschoben, durch nicht dargestellte Mittel in ihrer Lage arretiert werden. Der Boden jeder Stalleinheit 9 wird durch einen Rost gebildet, so dass der Mist, eventuell nach Abspritzen der Böden, auf das Auffangblech 6 gelangt und durch die Rinne 10 abgeführt werden kann. Anstelle dieser Auffangbleche 6 könnte auch ein automatischer Abstreifschlitten mit Drahtseilzug treten. Auf einer der Längsaussenseiten jeder Stalleinheit 9 ist ein Futtertrog 11 wegnehmbar befestigt.



   Soll nun das in einer Stalleinheit 9 gehaltene Vieh verladen werden, so genügt es, die nicht dargestellte Arretiervorrichtung zu lösen, die wegnehmbaren Futtertröge 11 zu entfernen, die äusserste Stalleinheit mit den Paletten eines Hubstaplers von den Schienen 7 abzuheben und auf einen Lastwagen zu verladen, wobei dank der gewählten Abmessungen die Stalleinheiten nebeneinander mit senkrecht zur Fahrtrichtung liegenden Längsachsen auf die Ladebrücke aufgelegt werden können. Anschliessend wird die nächst folgende Stalleinheit seitlich nachgeschoben und auf gleiche Weise auf die Ladebrücke gebracht.



   Je nach den Platzverhältnissen wäre es auch denkbar, die Stalleinheiten senkrecht zu ihrer Längsachse aus dem Gestell herausnehmbar anzuordnen, wobei in diesem Falle eventuell sogar auf Schienen und Rollen verzichtet werden könnte.



   Das Gestell kann ein- oder mehrstöckig ausgebildet sein, und seine Höhe richtet sich im wesentlichen nur nach der Höhe des zur Verfügung stehenden Stallraumes, der Grösse der aufzunehmenden Tiere, sowie den Möglichkeiten eines Hubstaplers.



   Auf diese Weise ist es gelungen, eine Stalleinrichtung zu schaffen, die auf rationellste Weise den Abtransport des gehaltenen Viehs, insbesondere von Schweinen, gestattet, ohne dass auf die übrigen Anforderungen, die an eine moderne Stalleinrichtung gestellt werden, verzichtet werden müsste.



   PATENTANSPRUCH



   Stalleinrichtung, gekennzeichnet durch mindestens ein Gestell, in welchem kastenartige Stalleinheiten herausnehmbar gehalten sind.



   UNTERANSPRUCH
Stalleinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stalleinheiten mit Rollen versehen sind, wel che auf am Gestell befestigten Schienen laufen.

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Die üblichen Stalleinrichtungen, insbesondere Grossstalleinrichtungen, bestehen im wesentlichen aus einer Vielzahl von ortsfesten Gehegen, in welchen das Vieh, beispielsweise Schweine, gehalten werden. Solche Einrichtungen besitzen den Nachteil, dass der Verlad des Viehs, z. B. zum Transport ins Schlachthaus, insofern umständlich war, als es einzeln aus den betreffenden Gehegen hinausgeführt und auf einen besonders eingerichteten Lastwagen verladen werden muss.
    Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Stalleinrichtung zu schaffen, welche den Abtransport des Viehs ganz wesentlich erleichtert und die besondere Einrichtung des Transportfahrzeuges überflüssig macht.
    Die erfindungsgemässe Stalleinrichtung ist gekennzeichnet durch mindestens ein Gestell, in welchem kastenartige Stalleinheiten herausnehmbar gehalten sind.
    In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht der Stalleinrichtung und Fig. 2 einen Schnitt der Linie II-II in Fig. 1.
    Das Gestell 1 besteht aus Stützen 2 und Längsträgern 3, 4 und 5, wobei die mittleren (4) und die unteren (5) Längsträger ein nach innen abgewinkeltes Profil besitzen und der Befestigung einerseits eines Mistauffangbleches 6 und anderseits der sich in der Richtung der Längsträger erstreckenden Schienen 7 dienen. Auf diese Schienen 7 aufgesetzt sind kastenartige und auf ihrer Unterseite mit Rollen 8 versehene Stalleinheiten 9, so dass die Schienen 7 eine Rollbahn für eine der Gestellänge entsprechende Anzahl von Stalleinheiten 9 bilden welche von der Stirnseite her sowohl auf die unteren (5) als die mittleren (4) Längsträger aufgeschoben werden können. Dabei sind die Abmessungen so gewählt, dass die Länge einer Stalleinheit 9 der normalen Breite der Ladebrücke eines Lastwagens entspricht.
    Diese Stalleinheiten 9 können, einmal in das Gestell 1 eingeschoben, durch nicht dargestellte Mittel in ihrer Lage arretiert werden. Der Boden jeder Stalleinheit 9 wird durch einen Rost gebildet, so dass der Mist, eventuell nach Abspritzen der Böden, auf das Auffangblech 6 gelangt und durch die Rinne 10 abgeführt werden kann. Anstelle dieser Auffangbleche 6 könnte auch ein automatischer Abstreifschlitten mit Drahtseilzug treten. Auf einer der Längsaussenseiten jeder Stalleinheit 9 ist ein Futtertrog 11 wegnehmbar befestigt.
    Soll nun das in einer Stalleinheit 9 gehaltene Vieh verladen werden, so genügt es, die nicht dargestellte Arretiervorrichtung zu lösen, die wegnehmbaren Futtertröge 11 zu entfernen, die äusserste Stalleinheit mit den Paletten eines Hubstaplers von den Schienen 7 abzuheben und auf einen Lastwagen zu verladen, wobei dank der gewählten Abmessungen die Stalleinheiten nebeneinander mit senkrecht zur Fahrtrichtung liegenden Längsachsen auf die Ladebrücke aufgelegt werden können. Anschliessend wird die nächst folgende Stalleinheit seitlich nachgeschoben und auf gleiche Weise auf die Ladebrücke gebracht.
    Je nach den Platzverhältnissen wäre es auch denkbar, die Stalleinheiten senkrecht zu ihrer Längsachse aus dem Gestell herausnehmbar anzuordnen, wobei in diesem Falle eventuell sogar auf Schienen und Rollen verzichtet werden könnte.
    Das Gestell kann ein- oder mehrstöckig ausgebildet sein, und seine Höhe richtet sich im wesentlichen nur nach der Höhe des zur Verfügung stehenden Stallraumes, der Grösse der aufzunehmenden Tiere, sowie den Möglichkeiten eines Hubstaplers.
    Auf diese Weise ist es gelungen, eine Stalleinrichtung zu schaffen, die auf rationellste Weise den Abtransport des gehaltenen Viehs, insbesondere von Schweinen, gestattet, ohne dass auf die übrigen Anforderungen, die an eine moderne Stalleinrichtung gestellt werden, verzichtet werden müsste.
    PATENTANSPRUCH
    Stalleinrichtung, gekennzeichnet durch mindestens ein Gestell, in welchem kastenartige Stalleinheiten herausnehmbar gehalten sind.
    UNTERANSPRUCH Stalleinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stalleinheiten mit Rollen versehen sind, wel che auf am Gestell befestigten Schienen laufen.
CH581871A 1971-04-21 1971-04-21 Stalleinrichtung CH536593A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3447753A1 (de) * 1984-12-21 1986-06-26 Helmut Dipl.-agr.-Ing. 7407 Rottenburg Bugl Anordnung zur haltung von vieh, wie schweine, rinder, gefluegel usw.
NL1022726C2 (nl) * 2003-02-18 2004-08-19 Kempfarm B V Een stalinrichting welke bestaat uit meerdere etages met dierverblijven.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3447753A1 (de) * 1984-12-21 1986-06-26 Helmut Dipl.-agr.-Ing. 7407 Rottenburg Bugl Anordnung zur haltung von vieh, wie schweine, rinder, gefluegel usw.
NL1022726C2 (nl) * 2003-02-18 2004-08-19 Kempfarm B V Een stalinrichting welke bestaat uit meerdere etages met dierverblijven.

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