CH534498A - Vorrichtung zur Befestigung von Sitzen - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung von Sitzen

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Publication number
CH534498A
CH534498A CH45872A CH45872A CH534498A CH 534498 A CH534498 A CH 534498A CH 45872 A CH45872 A CH 45872A CH 45872 A CH45872 A CH 45872A CH 534498 A CH534498 A CH 534498A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
locking
rail
holding
supporting
support
Prior art date
Application number
CH45872A
Other languages
English (en)
Inventor
Kirchhof Cedric
Original Assignee
Verisia S A
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Verisia S A filed Critical Verisia S A
Priority to CH45872A priority Critical patent/CH534498A/de
Publication of CH534498A publication Critical patent/CH534498A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/12Theatre, auditorium, or similar chairs

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description


  
 



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung zur Befestigung von mit einem Stützarm versehenen Sitzen mit einem ortsfesten Träger.



   Vorrichtungen dieser Art werden beispielsweise zur Befestigung der Sitze bei einer   Tribünenbestuhlung    verwendet.



   Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe bestand in der Schaffung einer solchen Vorrichtung, die gestattet, die Sitzbefestigung auf einfachste und schnellste Art herzustellen und zu lösen, zum Zwecke, auf den Anwendungsfall der Tribünenbestuhlung bezogen, anstelle der Sitzplätze Stehplätze und umgekehrt zu schaffen.



   Die erfindungsgemässe Befestigungsvorrichtung ist gekennzeichnet durch eine zur Verbindung mit dem ortsfesten Träger geeignete Rastschiene mit einem obern Haltekännel und einer untern Abstützraste sowie eine am Stützarm befestigte und zur lösbaren Verbindung mit der Rastschine bestimmte Einraststange, deren Querschnitt sich von einem Haltewulst bis zu einem Abstützende verjüngt, wobei der durch den Rand des Haltekännels und denjenigen der Abstützraste gebildete Schlitz schmäler ist als die Einraststange, aber so breit, dass die Einraststange in die Rastschine eingesetzt werden kann und der Haltekännel eine Tiefe besitzt, die bei in den Haltekännel eingeschobenem Haltewulst gestattet, das Abstützende über den Rand der Abstützraste zu verschwenken.



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt, während die
Fig. 2 und 3 schematisch die Lösung der Befestigung veranschaulichen.



   Mit 1 ist eine den ortsfesten Träger dargestellte Stufe einer treppenförmig ansteigenden Tribünenrampe bezeichnet, auf deren Vorderseite auf nicht weiter dargestellte Weise eine Rastschine 2 befestigt ist. Die Rastschine 2 ist annähernd Uförmig ausgebildet und besitzt auf ihrer Rückwand 3 eine durchgehende, nach aussen vorspringende Rippe 4, deren Innenfläche 5 in noch zu beschreibender Weise als Abstützfläche für eine Spannschraube 6 dient. Der Oberteil der Rastschiene 2 ist als U-förmiger Kännel 7 und der Unterteil als durchgehende Abstützraste 8 ausgebildet.



   Der Stützarm 9 ist an seinem einen Ende über einen Tragteller 10 mit der Sitzschale 11 verbunden, während er an seinem andern Ende eine Einraststange 12 trägt, deren Profil sich von einem obern Halteteil 13 gegen ein unteres Abstützende 14 hin verjüngt. Die Schiene 2 kann mit dem Stützarm 9 eines einzelnen Sitzes oder einer Mehrzahl von Stützarmen von eine Transporteinheit bildenden Sitzen verbunden sein.



  Die gegenseitigen Abmessungen von Einraststange 12 und Rastschine 2 sind so gewählt, dass der einerseits durch den Rand des Haltekännels 7 und anderseits denjenigen der Abstützraste 8 gebildete Schlitz 15 schmäler ist als die Einraststange 12, aber doch so breit, dass diese in verschwenkter Stellung in die Rastschine 2 eingeführt werden kann, wobei der Haltekännel 7 eine solche Tiefe besitzt, dass der Halteteil 13 der Einraststange 12 so weit in den Haltekännel 7 eintreten kann, dass das Abstützende 14 über den Rand der Abstützraste 8 in diese hineinverschwenkt werden kann.



   Die Befestigungsstellung ist in Fig. 1 dargestellt, wobei die die Einraststange 12 durchsetzende Spannschraube 6 sich mit ihrem Ende gegen die Fläche 5 abstützt, so dass beim Anziehen der Schraube die Aussenfläche des Halteteiles 13 gegen den Rand des Haltekännels 7 und die äussere Seitenfläche des Abstützendes 14 gegen den Rand der Abstützraste 8 angedrückt werden, wodurch die beiden Teile, Rastschiene 2 und Einraststange 12, in ihrer gegenseitigen Lage gesichert sind.



   Soll, zum Zwecke der Wegnahme der Sitze, die Einraststange 12 von der Rastschiene 2 gelöst werden, so genügt es, die Spannschraube 6 zu lösen, den Stützarm 9 so weit anzuheben, bis der Halteteil 13 in den Haltekännel 7 eingeschoben ist (Fig. 2), anschliessend durch eine Verschwenkung des Stützarmes 9 das Abstützende 14 der Einraststange 12 nach aussen über den Rand der Abstützraste 8 auszuschwenken und in dieser Stellung die Einraststange 12 aus der Rastschiene 2 herauszuziehen (Fig. 3). Das Einsetzen der Sitze erfolgt auf gegengleiche Weise.



   Damit ist es gelungen,   eine    Vorrichtung zu schaffen, deren Einzelteile sehr robust ausgeführt werden können und welche gestattet, die Sitze auf einfache und rasche Weise mit den Treppenaufsätzen einer Tribünenrampe zu verbinden bzw.



  von ihnen zu lösen.



   PATENTANSPRUCH



   Vorrichtung zur Befestigung von mit einem Stützarm versehenen Sitzen mit einem ortsfesten Träger, gekennzeichnet durch eine zur Verbindung mit dem ortsfesten Träger geeignete Rastschine mit einem obern Haltekännel und einer untern Abstützraste, sowie eine am Stützarm befestigte und zur lösbaren Verbindung mit der Rastschiene bestimmte Einraststange, deren Querschnitt sich von einem Haltewulst bis zu einem Abstützende verjüngt, wobei der durch den Rand des Haltekännels und denjenigen der Abstützraste gebildete Schlitz schmäler ist als die Einraststange, aber so breit, dass die Einraststange in die Rastschiene eingesetzt werden kann und der Haltekännel eine Tiefe besitzt, die bei in den Haltekännel eingeschobenem Haltewulst gestattet, das Abstützende über den Rand der Abstützraste zu verschwenken.

 

   UNTERANSPRUCH
Vorrichtung nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine die Einraststange durchsetzende und sich mit ihrem Ende gegen die Rückwand der Rastschiene abstützende Spannschraube.

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung zur Befestigung von mit einem Stützarm versehenen Sitzen mit einem ortsfesten Träger.
    Vorrichtungen dieser Art werden beispielsweise zur Befestigung der Sitze bei einer Tribünenbestuhlung verwendet.
    Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe bestand in der Schaffung einer solchen Vorrichtung, die gestattet, die Sitzbefestigung auf einfachste und schnellste Art herzustellen und zu lösen, zum Zwecke, auf den Anwendungsfall der Tribünenbestuhlung bezogen, anstelle der Sitzplätze Stehplätze und umgekehrt zu schaffen.
    Die erfindungsgemässe Befestigungsvorrichtung ist gekennzeichnet durch eine zur Verbindung mit dem ortsfesten Träger geeignete Rastschiene mit einem obern Haltekännel und einer untern Abstützraste sowie eine am Stützarm befestigte und zur lösbaren Verbindung mit der Rastschine bestimmte Einraststange, deren Querschnitt sich von einem Haltewulst bis zu einem Abstützende verjüngt, wobei der durch den Rand des Haltekännels und denjenigen der Abstützraste gebildete Schlitz schmäler ist als die Einraststange, aber so breit, dass die Einraststange in die Rastschine eingesetzt werden kann und der Haltekännel eine Tiefe besitzt, die bei in den Haltekännel eingeschobenem Haltewulst gestattet, das Abstützende über den Rand der Abstützraste zu verschwenken.
    In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 einen Vertikalschnitt, während die Fig. 2 und 3 schematisch die Lösung der Befestigung veranschaulichen.
    Mit 1 ist eine den ortsfesten Träger dargestellte Stufe einer treppenförmig ansteigenden Tribünenrampe bezeichnet, auf deren Vorderseite auf nicht weiter dargestellte Weise eine Rastschine 2 befestigt ist. Die Rastschine 2 ist annähernd Uförmig ausgebildet und besitzt auf ihrer Rückwand 3 eine durchgehende, nach aussen vorspringende Rippe 4, deren Innenfläche 5 in noch zu beschreibender Weise als Abstützfläche für eine Spannschraube 6 dient. Der Oberteil der Rastschiene 2 ist als U-förmiger Kännel 7 und der Unterteil als durchgehende Abstützraste 8 ausgebildet.
    Der Stützarm 9 ist an seinem einen Ende über einen Tragteller 10 mit der Sitzschale 11 verbunden, während er an seinem andern Ende eine Einraststange 12 trägt, deren Profil sich von einem obern Halteteil 13 gegen ein unteres Abstützende 14 hin verjüngt. Die Schiene 2 kann mit dem Stützarm 9 eines einzelnen Sitzes oder einer Mehrzahl von Stützarmen von eine Transporteinheit bildenden Sitzen verbunden sein.
    Die gegenseitigen Abmessungen von Einraststange 12 und Rastschine 2 sind so gewählt, dass der einerseits durch den Rand des Haltekännels 7 und anderseits denjenigen der Abstützraste 8 gebildete Schlitz 15 schmäler ist als die Einraststange 12, aber doch so breit, dass diese in verschwenkter Stellung in die Rastschine 2 eingeführt werden kann, wobei der Haltekännel 7 eine solche Tiefe besitzt, dass der Halteteil 13 der Einraststange 12 so weit in den Haltekännel 7 eintreten kann, dass das Abstützende 14 über den Rand der Abstützraste 8 in diese hineinverschwenkt werden kann.
    Die Befestigungsstellung ist in Fig. 1 dargestellt, wobei die die Einraststange 12 durchsetzende Spannschraube 6 sich mit ihrem Ende gegen die Fläche 5 abstützt, so dass beim Anziehen der Schraube die Aussenfläche des Halteteiles 13 gegen den Rand des Haltekännels 7 und die äussere Seitenfläche des Abstützendes 14 gegen den Rand der Abstützraste 8 angedrückt werden, wodurch die beiden Teile, Rastschiene 2 und Einraststange 12, in ihrer gegenseitigen Lage gesichert sind.
    Soll, zum Zwecke der Wegnahme der Sitze, die Einraststange 12 von der Rastschiene 2 gelöst werden, so genügt es, die Spannschraube 6 zu lösen, den Stützarm 9 so weit anzuheben, bis der Halteteil 13 in den Haltekännel 7 eingeschoben ist (Fig. 2), anschliessend durch eine Verschwenkung des Stützarmes 9 das Abstützende 14 der Einraststange 12 nach aussen über den Rand der Abstützraste 8 auszuschwenken und in dieser Stellung die Einraststange 12 aus der Rastschiene 2 herauszuziehen (Fig. 3). Das Einsetzen der Sitze erfolgt auf gegengleiche Weise.
    Damit ist es gelungen, eine Vorrichtung zu schaffen, deren Einzelteile sehr robust ausgeführt werden können und welche gestattet, die Sitze auf einfache und rasche Weise mit den Treppenaufsätzen einer Tribünenrampe zu verbinden bzw.
    von ihnen zu lösen.
    PATENTANSPRUCH
    Vorrichtung zur Befestigung von mit einem Stützarm versehenen Sitzen mit einem ortsfesten Träger, gekennzeichnet durch eine zur Verbindung mit dem ortsfesten Träger geeignete Rastschine mit einem obern Haltekännel und einer untern Abstützraste, sowie eine am Stützarm befestigte und zur lösbaren Verbindung mit der Rastschiene bestimmte Einraststange, deren Querschnitt sich von einem Haltewulst bis zu einem Abstützende verjüngt, wobei der durch den Rand des Haltekännels und denjenigen der Abstützraste gebildete Schlitz schmäler ist als die Einraststange, aber so breit, dass die Einraststange in die Rastschiene eingesetzt werden kann und der Haltekännel eine Tiefe besitzt, die bei in den Haltekännel eingeschobenem Haltewulst gestattet, das Abstützende über den Rand der Abstützraste zu verschwenken.
    UNTERANSPRUCH Vorrichtung nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine die Einraststange durchsetzende und sich mit ihrem Ende gegen die Rückwand der Rastschiene abstützende Spannschraube.
CH45872A 1972-01-13 1972-01-13 Vorrichtung zur Befestigung von Sitzen CH534498A (de)

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CH45872A CH534498A (de) 1972-01-13 1972-01-13 Vorrichtung zur Befestigung von Sitzen

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CH45872A CH534498A (de) 1972-01-13 1972-01-13 Vorrichtung zur Befestigung von Sitzen

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Publication Number Publication Date
CH534498A true CH534498A (de) 1973-03-15

Family

ID=4187473

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CH45872A CH534498A (de) 1972-01-13 1972-01-13 Vorrichtung zur Befestigung von Sitzen

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CH (1) CH534498A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES2221500A1 (es) * 2001-07-26 2004-12-16 Irwin Seating Europe, S.L. Perfeccionamientos en el acoplamiento de butacas a frentes de gradas de una sala de espectaculos o similar.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES2221500A1 (es) * 2001-07-26 2004-12-16 Irwin Seating Europe, S.L. Perfeccionamientos en el acoplamiento de butacas a frentes de gradas de una sala de espectaculos o similar.

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