CH533287A - Entladevorrichtung zum kontinuierlichen Entladen eines Ofens für die Behandlung von Schüttgut mit heissem Gas - Google Patents

Entladevorrichtung zum kontinuierlichen Entladen eines Ofens für die Behandlung von Schüttgut mit heissem Gas

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Publication number
CH533287A
CH533287A CH16771A CH16771A CH533287A CH 533287 A CH533287 A CH 533287A CH 16771 A CH16771 A CH 16771A CH 16771 A CH16771 A CH 16771A CH 533287 A CH533287 A CH 533287A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
shaft
pipe sections
horizontal
horizontal pipe
furnace
Prior art date
Application number
CH16771A
Other languages
English (en)
Inventor
B Eisenegger Edwin
Original Assignee
Buehler Ag Geb
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J8/00Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes
    • B01J8/0015Feeding of the particles in the reactor; Evacuation of the particles out of the reactor

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Crucibles And Fluidized-Bed Furnaces (AREA)

Description


  
 



  Entladevorrichtung zum kontinuierlichen Entladen eines Ofens für die Behandlung von Schüttgut mit heissem Gas
Das Hauptpatent betrifft ein Verfahren zum kontinuierlichen Entladen eines für die Behandlung von Schüttgut mit heissem Gas dienenden Ofens, insbesondere Wirbelschichtofens, unter Verwendung einer durch das Gut gebildeten gekühlten Senksäule zur Abdichtung des Behandlungsgases, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Gut ausserhalb des Ofens in der Senksäule zuerst innerlich gekühlt und dann zwangsläufig ausgetragen wird.



   Das Hauptpatent betrifft ferner eine Entladevorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens mit einem Schacht und dem Schacht zugeordneten Kühlmittelleitungen, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der Schacht ausserhalb des Ofens angeordnet ist und in an sich bekannter Weise mit einem dosierenden Austragsförderer versehen ist, während sich die Kühlmittelleitungen durch den Innenraum des Schachtes erstrecken.



   Diese Entladevorrichtung hat sich bewährt, da sie mit einfachen Mitteln und bei geringer Bauhöhe die Entladung von heissem Gut aus einem Ofen bis in einen Förderer, der nicht mehr gekühlt zu werden braucht, erlaubt. Die Erfindung gibt einfache Mittel an, um ihre Konstruktion zu vereinfachen, und die Betriebssicherheit zu erhöhen.



   Gegenstand der Erfindung ist eine Entladevorrichtung zum kontinuierlichen Entladen eines Ofens für die Behandlung von Schüttgut mit heissem Gas, insbesondere Wirbelschichtofen zur Ausführung des Verfahrens nach Patentanspruch I des Hauptpatentes mit einem Schacht und dem Schacht zugeordneten Kühlmittelleitungen, wobei der Schacht ausserhalb des Ofens angeordnet ist und mit einem dosierenden Austragsförderer, sowie mit sich durch den Innenraum erstreckenden Kühlmittelleitungen versehen ist, die eine oder mehrere Rohrschlangen mit innerhalb des Schachtes angeordneten horizontalen Rohrstrecken bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkbögen zwischen den horizontalen Rohrstrecken, samt den Befestigungsstellen zwischen diesen horizontalen Rohrstrecken und den Umlenkbögen ausserhalb des Schachts angeordnet sind.



   Damit sind die Befestigungsstellen nicht mehr der direkten Einwirkung des heissen Gutes ausgesetzt. Es ist auch möglich, nicht nur Schweissverbindungen zu verwenden, sondern irgend eine passende Konstruktion.



  Bei der Verwendung einer demontierbaren Verbindung, wie zum Beispiel einer Flanschverbindung, wird es möglich, bei Bedarf in das Innere der horizontalen Rohrstrecken direkt gelangen zu können, was eine allfällige Reinigung ermöglicht.



   In Weiterführung des Erfindungsgedankens kann man zur Bildung der Versetzung zwei oder mehrere Rohrschlangen vorsehen und die horizontalen Rohrstrecken einer Rohrschlange in der gleichen vertikalen Ebene anordnen, wobei zur Bildung der horizontalen Versetzung, die horizontalen Rohrstrecken nebeneinander stehender Rohrschlangen auf verschiedenen Höhen liegen. Damit wird die Konstruktion der Rohrschlangen vereinfacht, ohne die günstige Wirkung der Versetzung der horizontalen Rohrstrecken für die Bewegung des Gutes zu verlieren.



   Die Zeichnung zeigt schematisch als Beispiel eine Ausführungsform der Austragsvorrichtung nach der Erfindung und eine Variante und zwar:
Fig. 1 zeigt einen vertikalen Schnitt durch den Schacht und den Austragsförderer;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie   II-II    der Fig. 2;
Fig. 3 eine Variante für einen Teil der Rohrschlange nach Fig. 2.



   In der Zeichnung sind die gleichen Bezugszeichen wie im Hauptpatent verwendet worden, wobei noch das Bezugszeichen 47 für   Schüttgutmitnehmer    des Kettenförderers 45 zugefügt worden ist.  



   Die Rohrschlangen 37 sind durch mehrere Rohrschlangen 81, 82, 83, 84, 85 ersetzt worden (Fig. 1, 2).

 

  Die horizontalen Strecken 13 der einen Rohrschlange 83 sind in einer gleichen vertikalen Ebene angeordnet.



  Auch die horizontalen Strecken 92 der daneben stehenden Rohrschlange 82 sind in einer gleichen vertikalen Ebene angeordnet. Zur Bildung der horizontalen Versetzung liegen die horizontalen Rohrstrecken 92 auf einer anderen Höhe als die horizontalen Rohrstrecken 93.



   Die angeschweissten Umlenkbögen 103 zwischen den horizontalen Rohrstrecken 93 sind, samt den Schweissstellen 113 zwischen den horizontalen Rohrstrecken 93 und den Umlenkbögen 103 ausserhalb des Schachts 2 angeordnet. Damit vermeidet man eine zu hohe thermische Beanspruchung dieser Schweissstellen.



  Der Durchlauf des Gutes wird durch die Umlenkbögen nicht behindert.



   Statt der Schweissverbindung 113 könnte eine ausserhalb des Schachts 2 angeordnete lösbare Flanschverbindung 115 vorgesehen werden (Fig. 3). 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Entladevorrichtung zum kontinuierlichen Entladen eines Ofens für die Behandlung von Schüttgut mit heissem Gas, insbesondere Wirbelschichtofens, zur Ausführung des Verfahrens nach Patentanspruch I des Hauptpatentes mit einem Schacht und dem Schacht zugeordneten Kühlmittelleitungen, wobei der Schacht ausserhalb des Ofens angeordnet ist und mit einem dosierenden Austragsförderer, sowie mit sich durch den Innenraum erstreckenden Kühlmittelleitungen versehen ist, die eine oder mehrere Rohrschlangen mit innerhalb des Schachtes angeordneten horizontalen Rohrstrecken bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkbögen zwischen den horizontalen Rohrstrecken, samt den Befestigungsstellen zwischen diesen horizontalen Rohrstrecken und den Umlenkbögen ausserhalb des Schachts angeordnet sind.
    UNTERANSPRUCH Entladevorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung einer Versetzung zwei oder mehrere Rohrschlangen vorhanden und die horizontalen Rohrstrecken einer Rohrschlange in der gleichen vertikalen Ebene angeordnet sind, wobei, zur Bildung der horizontalen Versetzung, die horizontalen Rohrstrecken nebeneinander stehender Rohrschlangen auf verschiedenen Höhen liegen.
CH16771A 1969-01-18 1971-01-07 Entladevorrichtung zum kontinuierlichen Entladen eines Ofens für die Behandlung von Schüttgut mit heissem Gas CH533287A (de)

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CH64969A CH502568A (de) 1969-01-18 1969-01-18 Verfahren zum kontinuierlichen Entladen eines Ofens für die Behandlung von Schüttgut mit heissem Gas, und Entladevorrichtung zur Ausführung des Verfahrens
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