CH532291A - Zählvorrichtung zum Zählen von in einer Flüssigkeit suspendierten Teilchen - Google Patents

Zählvorrichtung zum Zählen von in einer Flüssigkeit suspendierten Teilchen

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CH532291A
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CH521671A
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Parker Bernard
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Contraves Ag
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N15/00Investigating characteristics of particles; Investigating permeability, pore-volume or surface-area of porous materials
    • G01N15/10Investigating individual particles
    • G01N15/1031Investigating individual particles by measuring electrical or magnetic effects
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Description


  Zählvorrichtung zum Zählen von     in        einer    Flüssigkeit     suspendierten        Teilchen       Das Hauptpatent betrifft eine Zählvorrichtung zum  Zählen von Teilchen, die in einer Flüssigkeit suspendiert  sind, deren elektrische Leitfähigkeit von derjenigen der  Teilchen verschieden ist, wobei je eine gemessene Menge  der Flüssigkeit mit dem suspendierten Teilchen mit  einem Fördersystem von einem Behälter durch eine  Widerstandsmessstrecke in einen zweiten Behälter ge  fördert wird und jedes Teilchen beim Durchlaufen der  elektrischen Widerstandsmessstrecke eine Änderung des  Messstreckenwiderstandes bewirkt, \die von der Grösse  des Teilchens abhängig ist, und die dadurch gekenn  zeichnet ist,

   dass ein Elektrodenträger dicht auf ein aus  wechselbares Messrohr aufgesteckt ist und am Elektro  denträger ein Messstreckenträger mit fester elektrischer  Widerstandsmessstrecke auswechselbar angebracht ist.  



  Gemäss der vorliegenden Erfindung ist eine Zähl  vorrichtung nach dem Patentanspruch des Hauptpaten  tes bei der ein Messkopf aus dem Elektrodenträger, ent  haltend einen verschliessbaren Gaskanal, und dem  Messstreckenträger besteht, zusätzlich dadurch gekenn  zeichnet, dass am Elektrodenträger des Messkopfes eine  axiale Durchgangsbohrung, ausgebildet beidenends mit       Erweiterungen    zum Dichteinsetzen des Messrohres  einerseits und zum Dichteinsetzen des auswechselbaren  Messstreckenträgers anderseits, und ein radial in die  den Messstreckenträger aufnehmende Erweiterung füh  render Ansaugkanal, ausgebildet zum Dichtanschliessen  einer     Ansaugleitung    zum ersten Behälter, vorhanden  sind, dass der Gaskanal am inneren Ende in die den  Messstreckenträger aufnehmende Erweiterung mündet,

    dass die erste Elektrode in dem Ansaugkanal und die  zweite Elektrode in der Durchgangsbohrung angeordnet  und je mit im Elektrodenträger verankerten     Anschluss-          mitteln    elektrisch verbunden sind, und dass der aus  wechselbare Messstreckenträger einen zylinderförmigen  Schaft mit einer axialen Sackbohrung am einsetzbaren  Schaftende und einen radial in das Sackbohrungsende    führenden Kanal mit einem darin dicht eingesetzten  Messstreckenelement mit kalibrierter Bohrung aufweist.  



  Vorzugsweise ragt ein Kopf des Messstreckenträgers  aus dem Elektrodenträger und der den     Messstrecken-          träger    enthaltende Teil des Messkopfes aus einem Ge  häuse der Zählvorrichtung heraus. Am Gehäuse kann  eine Ausblasvorrichtung zum Reinigen der Messstrecke  vorgesehen sein.  



  In einer Teilzählvorrichtung zum Zählen von kleinen  Teilchen, wie z. B. Blutkörperchen, wird die Wider  standsstrecke häufig durch Verunreinigung verstopft,  insbesondere bei Verwendung von einer kontinuierlich  arbeitenden Saugpumpe. Die vorliegende Lösung, spe  ziell die Ausbildung des Messkopfes und dessen Anord  nung am Gehäuse der Zähleinrichtung, gestattet ein ein  faches und schnelles Auswechseln des     Messstrecken-          trägers    oder Reinigen der Messstrecke, ohne dabei an  dere Teile der Messeinrichtung bedienen zu müssen.  



  Es hat sich auch gezeigt, dass in einer solchen Teil  chenzählvorrichtung die zweite Elektrode mit     Vorteil    in  der Durchflussrichtung nach dem Gaseintritt angeordnet  und rohrförmig ausgebildet ist. Dadurch werden Gas  blasen, welche an der Elektrodenoberfläche zum Bei  spiel durch Elektrolyse entstehen, beim Belüften der  Messeinrichtung     entfernt.    Dabei erfolgt die Belüftung  der Messeinrichtung automatisch, indem ein den     Mess-          vorgang    einleitendes Startsignal das     Dichtschliessen    und  ein den Zählvorgang abschliessendes Ausgangssignal das       (Offnen    des     Gaskanales    bewirken.

   Unnötige Entnahme  von Messflüssigkeit aus dem ersten Behälter wird durch  das automatische Abstellen und Unterbrechen des Saug  vorganges verhindert. Ausserdem wird durch das Aus  blasen nach einem Messvorgang die Flüssigkeit aus der  Sackbohrung des     Messstreckenträgers    und dadurch der  Leitungsträger zwischen den beiden Elektroden     entfernt.     Die beiden Elektroden können somit auch zwischen  einem Messvorgang an die Erregerspannung ohne     Scha=         den angeschlossen bleiben. Gasblasenbildung in diesem  Zustand ist nicht möglich.  



  In den Zeichnungen sind eine Teilchenzählvorrich  tung nach der Ausführungsform der Erfindung und Tei  le davon dargestellt. Es zeigen:  Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Teilchen  zählvorrichtung;  Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen ersten     Mess-          kopf;     Fig. 2a im Schnitt den die Messstrecke enthaltenden  Teil des Messkopfes;  Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen zweiten     Mess-          kopf;     Fig. 4 ein Blutkörperchenzählgerät räumlich dar  gestellt.  



  Gemäss Fig. 1 enthält die Flasche 10 die zu zählen  den Teilchen suspendiert in einer Flüssigkeit. Die Hohl  nadel 12 verbindet die Flasche 10 mit dem Messkopf 14,  in dessen Durchgangsleitung ein Elektrodenpaar und  dazwischen eine Messstrecke - angeordnet sind. Das  Messrohr 16 verbindet den Messkopf 14 mit dem zwei  ten Behälter 18 durch dessen Dichtungsdeckel 22. Die  Saugpumpe 20, deren Ansaugleitung ebenfalls durch  den Dichtungsdeckel 22 in den     Behälter    18 hineinragt,  bewirkt, dass die Flüssigkeit mit den darin suspendierten  Teilchen vom Behälter 10 durch die Hohlnadel 12, den  Messkopf 14 und das Messrohr 16 in den zweiten Be  hälter 18 fliesst.  



  Die Abmessung der Flüssigkeitsmenge für je eine  Zählung erfolgt fotoelektrisch in einer Volumetrier  einrichtung. Das kalibrierte Messrohr 16 der Volume  triereinrichtung sei vorerst mit Luft gefüllt. Sobald die  Pumpe 20 läuft, wird Flüssigkeit aus dem Behälter 10  durch den Messkopf 14 in das Messrohr 16 gesaugt. Die  je eine Blende 17, 19 passierenden Strahlen der beiden  Lichtquellen 32, 34 sind auf das lichtdurchlässige     Mess-          rohr    16 gerichtet und das an seiner     Innen-    und Aussen  wand reflektierte Licht gelangt teilweise in die Foto  sensoren 28, 30.

   Durchläuft die     Luft-Flüssigkeit-Grenz-          schicht    die Ebene A, so wird durch die Änderung der  Reflektions- und Brechungsverhältnisse an der Innen  wand des Messrohres 16 auch die Intensität des auf  den Fotosensor 28 fallenden Lichtes verändert. Das da  durch erzeugte Signal bewirkt über eine Logikschaltung  26 das     Einschalten    eines Impulszählers 44, der nun  sämtliche Widerstandsänderungen     registriert,    die von  den die Widerstandsmessstrecke passierenden Teilchen  am Elektrodenpaar 36, 38 erzeugt und im Verstärker  40 verstärkt werden. Eine entsprechende Anzeige er  folgt laufend durch die Ziffernanzeige 42.

   Sobald die  Gas-Flüssigkeit-Grenzschicht die Ebene B passiert, be  wirkt das im Fotosensor 30 erzeugte und in der Logik  schaltung 26 entsprechend verarbeitete Signal das Aus  schalten der     Impulszählung.    Zum Steuern des Systems  sind Bedienungsorgane 46 mit der     Logikschaltung    26  verbunden.  



  Der Messkopf 14, gemäss Fig. 2, besteht aus dem  zylinderförmigen Elektrodenträger 51 und dem eben  falls generell zylinderförmigen Messstreckenträger 50  und ist aus durchsichtigem Kunststoff hergestellt. Die  axiale Durchgangsbohrung 62 im Elektrodenträger 51  ist     mit    den Erweiterungen 52 und 68 und je zwei darin  eingesetzten     Dichtungsringen    54 ausgebildet. Die Erwei  terung 68 dient zum Dichtaufnehmen des kalibrierten  Messrohres der Volumetriereinrichtung.

   Der in die Er  weiterung 52 dicht eingesetzte Messstreckenträger 50  enthält eine axiale Sackbohrung 61, als Fortsetzung der    Durchgangsbohrung 62, einen radial in das Sackboh  rungsende führenden Kanal 57 und in diesen eingeklebt  ein Messstreckenelement 56, beispielsweise ein Rubin,  mit einer kalibrierten Durchbohrung als     Widerstands-          messstrecke    (siehe auch Fig. 2a). Dem Kanal 57 gegen  überstehend mündet der Ansaugkanal 58 in die Erwei  terung 52 zwischen den zwei darin eingesetzten Dich  tungsringe 54. Die radialen Kanäle 57 und 58 stehen  einander     dann    gegenüber, wenn die visuelle Markierung  53 am Messstreckenträger 50 vertikal aufwärts zeigt..  Der Ansatz 60 am Elektrodenträger 51 dient zum Dicht  aufsetzen der Ansaugnadel 12.

   Die erste Elektrode 36  ist im Ansaugkanal 58 mit dem Ende dem     Messstrek-          kenelement    56 gegenüberstehend angeordnet und mit  dem elektrischen Anschlussstift 64 verbunden. Die zwei  te Elektrode 38 ist in der Durchgangsbohrung 62 zwi  schen den     Erweiterungen    52 und 68 angeordnet und  mit dem elektrischen Anschlussstift 66     verbundene.     



  Beide Elektroden 36, 38 sind im Elektrodenträger  51 fest verankert. Die     Anschlussstifte    64, 66 stellen  über entsprechende Mittel die elektrische Verbindung  zum Verstärker 40 her.  



  Gemäss Fig. 1 und 2 erfolgt die Belüftung des Sy  stems durch den Gaskanal 72, der mit der Durchgangs  bohrung 62 verbunden ist. Der Beginn eines     Messvor-          ganges    wird durch ein Startsignal eingeleitet, wodurch  über die Logikschaltung 26 und dem Magnet 78 be  wirkt wird,     dass    der Kolben 76 die Luftöffnung 74  dicht abschliesst. Dadurch wird die Messflüssigkeit von  der Saugpumpe 20 aus dem Behälter 10 durch die An  saugnadel 12, den Kanal 58, die kalibrierte Bohrung  im Messstreckenelement 56 im Kanal 57, die Sackboh  rung 61 und die Durchgangsbohrung 62 in das     Mess-          rohr    16 angesaugt. Erreicht die Flüssigkeit die Höhe der  ersten Ablesevorrichtung 28, 32, so wird der Zählvor  gang gestartet.

   Beim Erreichen der zweiten Ablesevor  richtung 30, 34 durch die Flüssigkeit wird die Zählung  beendet und von der Logikschaltung 26 wird das Signal  des Fotosensors 30 zum Öffnen des Lufteinlasses 74  durch Magnet 78 und Kolben 76     verwertet.    Durch die  nun in den Messkopf angesaugte Luft wird ein weiteres  Nachsaugen von Messflüssigkeit durch die Messstrecke  verhindert und das Messrohr 16 von Messflüssigkeit ge  reinigt. Das System wird also automatisch bei Beendi  gung eines Zählvorganges     gereinigt    und ist somit sofort  für einen weiteren Messvorgang bereit.  



  Fig. 3 zeigt eine andere vorteilhafte Ausführung  eines Messkopfes 14. Die beiden Elektroden sind     rohr-          förmig    ausgebildet, wobei die erste Elektrode 45 im  Ansaugkanal 58 und die zweite Elektrode 47     anschlies-          send    an die Erweiterung 52     in    der Durchgangsbohrung  62 und mit gleichem Innendurchmesser wie dieselbe  angeordnet sind. Im Lufteinlass 74 des Gaskanales 72  ist eine Hülse 73 so angeordnet, dass deren Rand über  der Ansenkung 75, jedoch innerhalb der Aussenkontur  des Elektrodenträgers 51 liegt. Der schräg angeordnete  Gaskanal 72 mündet an der     Stirnseite    der Erweiterung  52 in dieselbe.

   Die     Sackbohrung    61 ist am     Stirnende     des     Messstreckenträgers    50 mit einer Erweiterung ver  sehen, so dass der Luftfluss     unbehindert    erfolgen     kann.     Die Markierungen 55 und 59 an der Stirnseite des       Elektrodenträgers    51 bzw. am Schaft des Messstrecken  trägers 50 sind so angeordnet, dass beim Aufeinander  ausrichten derselben der Kanal 57 und damit die     kali-          brierte    Bohrung im     Messstreckenelement    56 dem im  Durchmesser viel grösseren Ansaugkanal 58 gegenüber  steht.

   Dies gestattet ein einfaches und problemloses Posi  tionieren des     auswechselbarere        Messstreckenträgers    50      im Elektrodenträger 51. Die Elektroden 45 und 47 sind  mit Verbindungsleitungen 209 bzw. 207 mit den     An-          schlussstiften    64 bzw. 66 verbunden.  



  Eine erfindungsgemässe Teilchenzählvorrichtung zum  Messen von Blutkörperchen ist in einem Gehäuse 300,  wie in Fig. 4 dargestellt, untergebracht. Dabei sind nur  die zur Bedienung und Kontrolle erforderlichen Elemen  te sichtbar angeordnet. Der durchsichtige Messkopf 14  ragt mit dem den Messstreckenträger 50 enthaltenden  Teil aus dem Gehäuse 300 heraus. Der erste Behälter  10 mit der Flüssigkeit mit -den suspendierten Teilchen  kann dabei einfach über die Ansaugnadel 12 geschoben  und in die dafür am Gehäuse 300 vorgesehene Halte  fläche 305 gestellt werden. Die an die Pumpe 20 ange  schlossene Ausblasvorrichtung 307 dient zum Reinigen  der Bohrung im Messstreckenelement 56. Dazu wird  der Messstreckenträger aus dem Elektrodenträger 51  herausgezogen und kurz in die Ausblasvorrichtung hin  eingedrückt.

   Beim Einsetzen des Messstreckenträgers  ist darauf zu achten, dass die Markierungen 55 und 59  aufeinander ausgerichtet sind. Diese     Messkopfanord-          nung    erlaubt ein einfaches und schnelles Reinigen sowie  Auswechseln der Messstreckenträger. Die Bedienungs  und Kontrollelemente umfassen die Starttaste 301, die  Tasten 302 und 303 für rote und weisse Blutkörperchen  und die Zählanzeige 42 mit den drei Ziffernanzeige  röhren 342.  



  Der Messkopf ist vorwiegend aus durchsichtigem  Material hergestellt, z. B. Kunststoffe wie Epoxydharze  oder Glas. Die Elektroden sind meist aus einer Platin  legierung     gefertigt.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Zählvorrichtung nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, bei der ein Messkopf aus dem Elektro denträger, enthaltend einen verschliessbaren Gaskanal, und dem Messstreckenträger besteht, dadurch gekenn zeichnet, dass am Elektrodenträger (51) des Messkopfes (14) eine axiale Durchgangsbohrung (62), ausgebildet beidenends mit Erweiterungen (68, 52), zum Dichtein setzen des- Messrohres (16) einerseits und zum Dicht einsetzen des auswechselbaren Messstreckenträgers (50) anderseits und ein radial in die den Messstreckenträger aufnehmende Erweiterung (52) führender Ansaugkanal (58), ausgebildet zum Dichtanschliessen einer Ansaug leitung (12) zum ersten Behälter vorhanden sind, dass der Gaskanal (72)
    am inneren Ende in die den Mess- streckenträger aufnehmende Erweiterung (52) mündet, dass die erste Elektrode (36, 45) in dem Ansaugkanal (58) und die zweite Elektrode (38, 47) in der Durch gangsbohrung (62) angeordnet und je mit im Elektro denträger (51) verankerten Anschlussmitteln (64, 66) elektrisch verbunden sind, und dass der auswechselbare Messstreckenträger (50) einen zylinderförmigen Schaft mit einer axialen Sackbohrung (61) am einsetzbaren Schaftende und einen radial in das Sackbohrungsende führenden Kanal (57) mit einem darin dicht eingesetzten Messstreckenelement (56) mit kalibrierter Bohrung auf weist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Zählvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Elektrode (45) rohrför- mig ausgebildet ist. 2. Zählvorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Elektrode (47) rohr- förmig ausgebildet ist. 3.
    Zählvorrichtung nach Patentanspruch oder Unter anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass für jede Elektrode (36, 38, 45, 47) ein elektrischer An- schlussstift (64, 66) in je einer zur Durchgangsbohrung (62) koaxial liegenden Bohrung vorhanden ist. 4. Zählvorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Kopf des im Elek trodenträger (51) axial eingesetzten Messstreckenträgers (50) aus demselben (51) herausragt.
    5. Zählvorrichtung nach Unteranspruch 4, mit einem Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens der den Messstreckenträger (50) enthaltende Teil des Mess- kopfes (14) aus dem Gehäuse (300) vorsteht. 6. Zählvorrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuse (300) eine Ausblas- vorrichtung (307) zum Reinigen des Messstreckenträgers vorhanden ist. 7.
    Zählvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein den Messvorgang einleitendes Startsignal auch das Dichtschliessen und ein den Zähl vorgang abschliessendes Ausschaltsignal auch das öff nen des Gaskanals (72) bewirkt. B. Zählvorrichtung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zum Dichtschliessen und Öffnen einer Gaskanal-Eintrittsöffnung (74) an einer Seite des Elektrodenträgers ein über eine Logikschaltung (26) ge steuerter Elektromagnet (78) mit einem daran befestig ten Kolben (76) vorhanden ist.
CH521671A 1968-04-05 1971-04-08 Zählvorrichtung zum Zählen von in einer Flüssigkeit suspendierten Teilchen CH532291A (de)

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