CH531632A - Selbstschliessendes Türband für Flügeltüren - Google Patents
Selbstschliessendes Türband für FlügeltürenInfo
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- CH531632A CH531632A CH118072A CH118072A CH531632A CH 531632 A CH531632 A CH 531632A CH 118072 A CH118072 A CH 118072A CH 118072 A CH118072 A CH 118072A CH 531632 A CH531632 A CH 531632A
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05F—DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05F1/00—Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass
- E05F1/02—Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass gravity-actuated, e.g. by use of counterweights
- E05F1/04—Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass gravity-actuated, e.g. by use of counterweights for wings which lift during movement, operated by their own weight
- E05F1/06—Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by the weight of the wing
- E05F1/061—Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by the weight of the wing with cams or helical tracks
- E05F1/063—Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by the weight of the wing with cams or helical tracks with complementary, substantially identical and slidingly cooperating cam surfaces
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Description
Selbstschliessendes Türband für Flügeltüren Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen selbst schliessenden Türband für Flügeltüren, mit einem zur Befesti gung am Türrahmen eingerichteten, die Türangel tragenden unteren Kloben, und einem zur Befestigung am Türflügel eingerichteten oberen Kloben. Von bekannten Türbändern dieser Art unterscheidet sich das erfindungsgemässe selbstschliessende Türband dadurch, dass zwei von der Türangel durchsetzte, zu dieser koaxiale hülsenförmige Gleitkörper vorgesehen sind, von denen der eine mit dem unteren, und der andere mit dem oberen Kloben fest verbunden ist, wobei die einander zugekehrten Stirnseiten der Gleitkörper mit schraubenlinienförmig verlaufenden Schrägflächen versehen sind, dies derart, dass der obere Klo ben beim Verschwenken im Sinne des Öffnens der Türe ange hoben wird. In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 einen Vertikalschnitt des Türbandes in der Schliess stellung, Fig. 2 das in Fig. 1 dargestellte Türband von unten, in Rich tung des Pfeiles A gesehen, Fig. 3 das aus Fig. 1 ersichtliche Gleitkörperpaar auseinan dergezogen dargestellt, Fig. 4 das in Fig. 3 dargestellte Gleitkörperpaar in Richtung des Pfeiles B gesehen, Fig. 5 den in Fig. 4 dargestellten oberen Gleitkörper von unten, in Richtung des Pfeiles C gesehen, Fig. 6 den in Fig. 4 dargestellten unteren Gleitkörper von oben, in Richtung des Pfeiles D gesehen, Fig. 7 das Türband im Vertikalschnitt in der Offenstellung, Fig. 8 eine Mantelabwicklung der Gleitkörper in der Schliesstellung, und Fig. 9 eine Mantelabwicklung der Gleitkörper in der Offenstellung. In dem dargestellten Beispiel bezeichnet 1 den unteren, und 2 den oberen Kloben des Türbandes. Die Kerben sind mit je einem rechtwinklig ausladenden Verankerungsbolzen 3 bzw. 4 versehen, von denen der Bolzen 3 zur Befestigung im Türrah men, und der Bolzen 4 zur Befestigung an einem Türflügel bestimmt ist. Als Türangel dient ein im unteren Kloben 1 festgeschraubter Schulterschraubenbolzen 5, der am oberen Ende mit einem Kopf 6 versehen ist. Mit 7 und 8 sind zwei von der Türangel 5 durchsetzte, zu dieser koaxial hülsenförmige Gleitkörper bezeichnet, deren einander zugekehrte Stirnseiten mit schraubenlinienförmig verlaufenden Schrägflächen 9 bzw. 10 versehen sind, wodurch Erhöhungen 11 und Vertiefungen 12 bzw. 13 und 14 gebildet werden. Der Verlauf dieser Schrägflächen und der durch diese gebildeten Erhöhungen und Vertiefungen ist aus der Abwicklung der Gleitkörpermäntel (Fig. 8) deutlich ersichtlich. Die Schrägflächen verlaufen in dieser Abwicklung nach einer gebrochenen, zickzackförmigen Linie, wobei je zwei aufeinanderfolgende Linienabschnitte einen stumpfen Winkel a einschliessen. Der untere Gleitkörper 7 ist im Scheitel seiner Erhöhungen 11 mit je einer Ausneh mung 15 versehen. Der obere Gleitkörper 8 ist mit Hilfe von zwei Prymstiften 16 mit dem oberen Kloben 2 fest verbunden, während der untere Gleitkörper 7 zwei nach unten vorste hende Warzen 17 aufweist, welche in Bohrungen 18 des unte ren Klobens 1 eingreifen und dadurch den Gleitkörper 7 gegen Drehung gegenüber dem Kloben 1 sichern. Zwischen dem oberen Gleitkörper 8 und dem Kopf 6 des Türangelbolzens 5 ist eine Schraubendruckfeder 19 angeordnet. Diese Feder hat das Bestreben, den Kloben 2 mit dem Gleitkörper 8 in der aus Fig. 1 ersichtlichen Schliesslage zu halten. Zum Abschluss des Klobens 2 dient ein in seine Bohrung eingesetzter Verschluss stopfen 20. Wie insbesondere aus Fig. 8 ersichtlich ist, folgen sich die Erhöhungen und Vertiefungen der Gleitkörperstirnseiten in Abständen von 90 Winkelgraden. Beim Verschwenken des oberen Klobens 2 im Sinne der Öffnungsbewegung des Türflügels (Pfeil E in Fig. 8) gleiten die Schrägflächen 10 des oberen Gleitkörpers 8 auf den Schrägflächen 9 des unteren Gleitkörpers 7, wobei der Gleitkörper 8 samt dem Kloben 2 angehoben wird. In der aus Fig. 7 ersichtlichen Offenstellung rasten die Erhöhungen 13 des oberen Gleitkörpers in die Ausnehmungen 15 des unteren Gleitkörpers 7 ein, so dass der Kloben 2 mit dem an diesem befestigten Türflügel in der Offenstellung stehen bleibt (siehe auch Fig. 9). Zum Ausrasten der Erhöhungen 13 des oberen Gleitkörpers aus den Kerben 15 genügt ein kurzer Schwenkdruck auf den Türflügel im Sinne der Schliessbewegung. Sowie die Erhöhungen 13 des oberen Gleitkörpers aus den Kerben 15 des unteren Gleitkörpers herausgetreten sind, wird unter dem Druck der Feder 19 und dem Gewicht des Türflügels ein Gleiten der Schrägflächen 10 des oberen Gleitkörpers auf den Schrägflächen 9 des unteren Gleitkörpers und damit auch gleichzeitig die Schliessbewegung des Türflügels eingeleitet. Dabei ist es zweckmässig, dass die Gleitkörper und Kloben derart in ihrer gegenseitigen Lage fixiert sind, dass in der Schliesstellung des Türflügels die Erhöhungen 13 des oberen Gleitkörpers nicht vollständig in die Vertiefungen 12 des unteren Gleitkörpers 7 einfallen, sondern dass im Grundriss gesehen (Fig. 2) zwischen den genannten Erhöhungen 13 und Vertiefungen 12 bis zum vollen Einrasten noch ein freier Drehwinkel ss von etwa 5 Winkelgraden verbleibt. Dies bewirkt, dass der Türflügel in der Schliesstellung mit einem bestimmten Druck in Anlage am Türrahmen gehalten wird. Da sich die Erhöhungen und Vertiefungen der Gleitkörper nach 90 Winkelgraden folgen, kann das Türband sowohl auf der rechten, wie auch auf der linken Seite des Türflügels montiert werden. Während die Kloben wie üblich aus konventionellen Materialien hergestellt werden können, eignen sich für die Gleitstücke insbesondere Stoffe, die keiner besonderen Wartung und Schmierung bedürfen, u. a. Kunststoffe, wie solche beispielsweise unter dem Markenzeichen DELRIN auf dem Markt erhältlich sind.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCHSelbstschliessendes Türband für Flügeltüren, mit einem zur Befestigung am Türrahmen eingerichteten, die Türangel tra genden unteren Kloben, und einem zur Befestigung am Türflü gel eingerichteten oberen Kloben, gekennzeichnet durch zwei von der Türangel (5) durchsetzte, zu dieser koaxiale hülsenför mige Gleitkörper (7 und 8), von denen der eine (7) mit dem unteren (1), und der andere (8) mit dem oberen Kloben (2) fest verbunden ist, wobei die einander zugekehrten Stirnseiten der Gleitkörper mit schraubenlinienförmig verlaufenden Schrägflächen (9 bzw. 10) versehen sind, dies derart, dass der obere Kloben (2) beim Verschwenken im Sinne des Öffnens der Türe angehoben wird.UNTERANSPRÜCHE 1. Türband nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Stirnseiten der Gleitkörper (7, 8) je zwei Erhöhungen (11 bzw. 13) und zwei Vertiefungen (12 bzw. 14) aufweisen, dies derart, dass die Schrägflächen (9 bzw. 10) in der Umfangsabwicklung der Gleitkörper nach einer gebrochenen zickzackförmigen Linie verlaufen, wobei je zwei aufeinanderfolgende Linienabschnitte einen stumpfen Winkel a einschliessen.2. Türband nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Gleitkörper (7) im Scheitel seiner Erhöhungen (11) mit als Rasten dienenden Ausnehmungen (15) versehen ist.3. Türband nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (15) in den Erhöhungen (11) des unteren Gleitkörpers (7) vorgesehen sind.4. Türband nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Erhöhungen (11 bzw. 13) und Vertiefungen (12 bzw. 14) um je 90 Winkelgrade gegenübereinander versetzt sind.5. Türband nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Türangel (5) durch einen Schulterschraubenbolzen gebildet ist, zwischen dessen Kopf (6) und dem oberen Gleitkörper (8) eine Schraubendruckfeder (19) angeordnet ist, die das Bestreben hat, das Türband in der Schliesstellung zu halten.6. Türband nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Gleitkörper und Kloben in einer solchen Lage gegenübereinander fixiert sind, dass in der Schliesstellung des Türbandes die Erhöhungen des einen Gleitstückes nicht vollständig in die Vertiefungen des anderen Gleitstückes einrasten.7. Türband nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den genannten-Erhöhungen und Vertiefungen, im Grundriss gesehen, bis zum vollen Einrasten noch ein Drehwinkel von etwa 5 Grad verbleibt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH118072A CH531632A (de) | 1972-01-25 | 1972-01-25 | Selbstschliessendes Türband für Flügeltüren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH118072A CH531632A (de) | 1972-01-25 | 1972-01-25 | Selbstschliessendes Türband für Flügeltüren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH531632A true CH531632A (de) | 1972-12-15 |
Family
ID=4204360
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH118072A CH531632A (de) | 1972-01-25 | 1972-01-25 | Selbstschliessendes Türband für Flügeltüren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH531632A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2673666A1 (fr) * | 1991-03-04 | 1992-09-11 | Aquaroc Ind | Paumelle comportant des moyens d'indexage en rotation. |
EP0622512A2 (de) * | 1993-04-30 | 1994-11-02 | LIDO Duschabtrennungen Produktions-GmbH | Türbeschlag |
EP0662559A1 (de) * | 1992-07-09 | 1995-07-12 | Pi-Patente Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) Entwicklung und Verwertung | Türband |
-
1972
- 1972-01-25 CH CH118072A patent/CH531632A/de not_active IP Right Cessation
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2673666A1 (fr) * | 1991-03-04 | 1992-09-11 | Aquaroc Ind | Paumelle comportant des moyens d'indexage en rotation. |
EP0662559A1 (de) * | 1992-07-09 | 1995-07-12 | Pi-Patente Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) Entwicklung und Verwertung | Türband |
EP0622512A2 (de) * | 1993-04-30 | 1994-11-02 | LIDO Duschabtrennungen Produktions-GmbH | Türbeschlag |
EP0622512A3 (de) * | 1993-04-30 | 1995-09-06 | Lido Duschabtrennung Prod | Türbeschlag. |
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