Vorrichtung zum Reinigen von Schalungsteilen Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der im Hauptpatent erläuterten Vorrichtung zum Reinigen von Scha lungsteilen, wie Schalungsbrettern, Kanthölzern, oder derglei chen, mit wenigstens einem Walzenpaar, dessen Walzen unter Druck von zwei Seiten gegen das zu reinigende Teil anliegen und durch eine gegenläufige Drehung dieses zwischen ihnen hindurchgeförderte Teil beidseits behandeln, welche Vorrich tung dadurch gekennzeichnet ist, dass wenigstens zwei Walzen paare vorgesehen sind und dass einzelne Walzen untereinander beim Betrieb verschiedene Drehzahlen haben.
Es ist bekannt, Schalungsteile mit rotierenden Steinscheiben abzuschleifen. Dabei können insbesondere etwas verbogene Schalungsbretter an ihrer Oberfläche verletzt werden. Vor allem eine Verletzung der glatten Furnierschicht an der Ober fläche von Schalungsbrettern ist jedoch nachteilig, wenn diese Bretter für Sichtbeton vorgesehen sind, da die verhältnismässig wertvollen Schalungsbretter dadurch unbrauchbar werden.
Es ist weiterhin bekannt, Vorschubwalzen mit etwa in ihrer Längsrichtung verlaufenden trapezförmigen Rippen mit einer trommelförmigen Klopfvorrichtung zu kombinieren. Dabei sollen die Rippen od. dgl. der Vorschubwalze eine schabende und eine quetschende Wirkung an der Oberfläche des Schal brettes ausüben. Die Klopfvorrichtung soll mit ihren Klopfkör pern stehengebliebene Betonteile losschlagen. Auch bei dieser Vorrichtung besteht der Nachteil, dass sich die Zwischenräume zwischen den Längsrippen der Vorschubwalze schnell mit Beton zusetzen können, so dass häufige Reinigungen notwen dig werden. Ausserdem besteht insbesondere durch die Klopf walze die Gefahr, dass die Schalungsbretter an ihrer Oberflä che beschädigt werden.
Es sind auch schon Reinigungswalzen bekannt, welche auf in ihrer Längsrichtung verlaufenden Stäben eine Vielzahl nebeneinanderliegender, in radialer Richtung loser, ringförmi ger Schlagkörper aufweisen. Durch die Drehung der Walzen schlagen diese losen Ringkörper auf die Oberfläche eines an ihnen entlanggeführten Schalungsteiles. Auch dabei besteht die Gefahr, dass Betonteile stehenbleiben oder dass die Ober fläche des Schalungsteiles verletzt wird.
Weiterhin ist ein walzenförmiges Schlagwerkzeug zum Rei nigen von Schalbrettern bekannt, welches als lose auf einer Achse angeordneter Hohlzylinder mit grossem radialem Spiel ausgebildet ist und eine rauhe, z. B. geriffelte Oberfläche aufweist. Mit Hilfe einer solchen Reinigungswalze ergeben sich in nachteiliger Weise recht heftige Schläge auf ein zu reinigen des Schalungsbrett, so dass auch in diesem Falle die Gefahr der Verletzung seiner Oberfläche besteht. Ausserdem kann sich die auf gerauhte Oberfläche ebenfalls schnell mit Betontei len zusetzen, so dass eine baldige Reinigung notwendig wird.
Es ist auch bereits eine Walze zum Reinigen von Schalungs brettern bekannt, welche an ihrer Oberfläche kleine Stahl knöpfe besitzt. Dabei besteht jedoch die Gefahr, dass nicht unbeträchtliche Teile des an einem Schalungsbrett haftenden Betons nicht von diesen Knöpfen erfasst werden, so dass nur eine unvollkommene Reinigung möglich ist.
Weiterhin ist zum Reinigen von Schalungstafeln eine mit Schlagleisten versehene, nach Art eines Fräsers ausgebildete Scheibe bekannt, welche mit einer Bürste und ggf. auch einem Schleifstein gekoppelt ist. Eine Reinigungsscheibe hat den Nachteil, dass sie von ihrem Mittelpunkt nach aussen hin wachsende Umfangsgeschwindigkeit mit sich bringt, wodurch ein gleichmässiges Reinigen erschwert ist. Ausserdem besteht insbesondere bei etwas gewölbten oder in anderer Weise ver formten Schalungsteilen die Gefahr, dass deren Oberfläche durch die Schlagleisten und die Schleifteile verletzt werden. Eine Anpassung einer solchen Scheibe insbesondere an eine etwas konkave Oberfläche eines Schalungsteiles ist praktisch nicht möglich.
Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Vorrichtung zum Reinigen von Schalungsteilen zu schaffen, mit welcher Scha- lungsbretter einerseits möglichst vollständig von Beton gesäu bert werden können und andererseits dabei eine Verletzung der Oberfläche der Schalungsteile auch bei etwas verbogenen Teilen weitgehend vermieden wird. Weiterhin soll diese Walze gegen eine Verschmutzung und gegen ein daraus resultieren des Unwirksamwerden während des Betriebes weitgehend gesichert sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Vorrichtung gemäss dem Patentanspruch des Hauptpatentes vor, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass die Walzen min destens eines Walzenpaares an ihrem Umfang verteilt federnd elastische Schabeleisten aufweisen, die von ebenfalls federnd elastischen Halteelementen getragen sind. Durch diese weit gehend elastische Ausbildung der Reinigungswalze erreicht man geringfügige Bewegungen der Leisten gegeneinander, wodurch die Stärke der Zwischenräume zwischen diesen Lei sten etwas wechselt, dadurch wird ein Verstopfen dieser Zwi schenräume weitgehend vermieden.
Weiterhin erlauben die etwas elastischen Schabeleisten einen etwas grösseren Schabe weg an dem zu reinigenden Schalungsteil, da die schabenden Kanten dieser Leisten durch die Elastizität eine zusätzliche Schwenkbewegung zu ihrer durch die Drehung der Walze hervorgerufenen Bewegung durchführen können. Ein weiterer Vorteil der weitgehend elastischen Ausbildung dieser Reini gungswalze besteht darin, dass eine gute Anpassung an etwas unebene Schalungsteile möglich ist.
Zweckmässig ist es, wenn als Haltelemente für die Schabe leisten wenigstens zwei mit Abstand zueinander auf einer Welle angeordnete Scheiben od. dgl. teilweise eingelassen sind. Dadurch ergeben sich im Verlaufe der gesamten Walze Durch- lassöffnungen, durch welche das abgeschabte Material immer wieder aus der Walze herausfallen kann. Ausserdem ermög lichen diese Scheiben einerseits die Übertragung eines ausrei chenden Drehmomentes, tragen aber andererseits zu der Ela stizität der gesamten Reinigungswalze bei, welche für die schonende Behandlung der Oberflächen der Schalungsteile, eine Anpassung an nicht ganz ebene Oberflächen und eine gute Selbstreinigung der Walzen vorteilhaft ist.
Vor allem ergeben sich durch diese Konstruktion zwischen den einzelnen Schabeleisten und den Scheiben genügend grosse Zwischen räume, durch welche das abgeschabte Gut immer wieder aus der Walze herausfallen kann.
Die einzelnen Tragscheiben können vorzugsweise jeweils fluchtende Lochungen od. dgl. Durchlässe aufweisen. Dadurch können die vorbeschriebenen vorteilhaften Wirkungen noch erhöht werden. Insbesondere bei vertikaler Anordnung einer solchen Reinigungswalze kann durch diese Lochungen das abgeschabte Material gut aus dem Walzenbereich gelangen.
Dabei kann die Walze für eine vertikale Anordnung eine ihre unteren Lager überdeckende Abschirmung, vorzugsweise in Form eines kegelig sich nach unten erweiternden Bleches gegen die in den Tragscheiben vorgesehenen Durchlässe auf weisen.
Bei einer abgewandelten Ausführung können die Tragschei ben von der Welle ausgehend etwa schüsselförmig oder kegel förmig aus einer Ebene heraus verformt sein, wobei der äus- sere Rand dieser Scheiben bei vertikal angeordneter Walze vorzugsweise tiefer liegt als der innere an der Welle befind liche Befestigungsrand. Durch diese Ausbildung der Tragschei ben wird insbesondere bei einer vertikalen Anordnung der Walze die Selbstreinigung dieser Walze noch verbessert. Aus- serdem ermöglichen derartig ausgebildete Tragscheiben eine noch bessere, in radialer Richtung der Walze wirksam wer dende Anpassung an nicht ganz ebene Oberflächen.
Auch ergeben solche Tragscheiben eine gute Elastizität der Reini gungswalze, wodurch die Selbstreinigung dieser Walze noch verbessert werden kann.
Die Schabeleisten können zwischen den Halteelementen an ihren nach der Walzenmitte hin gerichteten Schmalseiten ihre radiale Ausdehnung vermindernde Ausnehmungen aufweisen. Dadurch ist einerseits eine gute Befestigung der Schabeleisten an einer Stelle ausreichender Breite möglich, während gleich zeitig die Tiefe der zwischen den Schabeleisten befindlichen Zwischenräume vermindert wird. Diese Zwischenräume laufen zum Walzeninneren hin bei etwa radial nach aussen weisenden Schabeleisten einen konischen Querschnitt auf, wodurch ggf. Betonteile verklemmt werden könnten. Durch Verminderung der Breite der Schabeleisten wenigstens zwischen den Halte elementen wird diese Gefahr vermindert. Dabei kann auch nur jede zweite am Umfang der Walze verteilte Schabeleiste zwi schen den Halteelementen Ausnehmungen besitzen.
Gegebe nenfalls können auch einander benachbarte Schabeleisten in ihrer Längsrichtung gegeneinander versetzte Ausnehmungen besitzen und mit diesen Ausnehmungen jeweils eine Halte scheibe übergreifen. Dann wird jede Halteleiste nur von dem jeweils zweiten Halteelement getragen, wobei jedoch einander benachbarte Halteleisten von verschiedenen Halteelementen getragen sind. Durch diese Massnahme lassen sich die Eigen elastizität der Walze und die im Inneren der Walze befind lichen Durchlässe für das abgeschabte Material noch vergrös- sern.
Die Schabeleisten können mit ihren Schabekanten über die Länge der Walze schraubenlinienförmig gewunden sein. Dadurch wird erreicht, dass eine Schabeleiste nicht sofort auf ihre gesamte Länge an einem Schalungsbrett angreift.
Wesentlich ist es, dass sich die erfindungsgemässe Reini gungswalze auch gut an etwas gebogene Oberflächen eines Schalungsteiles anpassen kann. Dazu ist zweckmässigerweise vorgesehen, dass die Schabeleisten auf ihre Länge wenigstens eine vorzugsweise in der Walzenmitte angeordnete, schmale Trennfuge od. dgl. Unterbrechung aufweisen. Weiterhin kön nen die Schabeleisten so ausgebildet an den Tragscheiben angebracht sein, dass der Durchmesser ihres Hüllkreises etwa im Bereich der Walzenmitte und vorzugsweise im Bereich der Trennfuge etwas grösser ist als der Durchmesser ihres Hilfs kreises an den äusseren Walzenenden.
Auf der sich vorwöl benden Seite eines Schalungsbrettes wird in dessen Mitte durch die dort einen etwas grösseren Durchmesser aufwei sende Walze ein die Wölbung etwas zurückbiegender Druck erzeugt; gleichzeitig ist die Gegenwalze der anderen, nach innen gebogenen Seite des Schalbrettes angepasst, wodurch sich eine besonders gute Reinigung auch von einem gebogenen Schalbrett ergibt. Dabei kann die Biegsamkeit der Walze noch dadurch verbessert sein, dass die durchgehende Welle im Bereich der Trennfuge der Schabeleisten einen vorzugsweise ausgerundeten Einschnitt an ihrem Umfang besitzt. Die Trennfuge od. dgl. zwischen den Leistenabschnitten kann dabei mehr als etwa 1 Millimeter breit sein, wodurch eine genügende Verbiegung der Walze möglich ist, ohne dass sich die benachbarten Abschnitte der Schabeleisten berühren.
In diesem mittleren Bereich befindlicher Beton wird auf Grund der Spreng- und Schabewirkung der mit Druck entlanggeführ ten Walzen mit entfernt, da abbröckelnder Beton in der Regel in etwas grösseren Teilen als solchen von etwas mehr als 1 Millimeter Breite anfällt.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Es zeigt: Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Anordnung von erfindungsgemässen Reinigungswalzen in einer Reinigungsvor richtung für Schalungsteile, Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Reinigungswalze gemäss der Linie II-II in Fig. 3, Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine derartige Reinigungs walze gemäss der Linie III-III in Fig. 2 sowie Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine etwas abgewandelte Ausführungsform einer Reinigungswalze.
Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Reinigungswalze zum Einbauen in Vorrichtungen zum Reinigen und Aufbereiten von Schalungsteilen 2 weist an ihrem Umfang verteilt etwas federnd elastische Schabeleisten 3 auf. Insbesondere in Fig. 3 erkennt man, dass diese Schabeleisten von ebenfalls etwas federnd elastischen Halteelementen, welche in diesem Ausfüh rungsbeispiel als Scheiben 4 ausgestaltet sind, getragen wer den. Dabei sind die Schabeleisten 3 in den äusseren Rand dieser Scheiben 4 teilweise eingelassen. Die einzelnen Scheiben 4 besitzen gemäss Fig. 3 fluchtende Lochungen 5, durch welche bei einer vertikalen Walzenanord nung das abgeschabte Material gut abfallen kann.
In Fig. 3 ist noch dargestellt, dass die Walze 1 bei dieser Ausführungsform eine ihrer unteren Lager 6 überdeckende Abschirmung 7 in Form eines kegelig sich nach unten erwei ternden Bleches aufweist. Dadurch wird eine Verschmutzung der Lager 6 durch von oben herabfallendes Schabegut vermie den.
Man erkennt, dass auf die Länge der Walze 1 eine grössere Anzahl von Scheiben 4 vorgesehen ist. Für eine kurze Walze la, welche z. B. zum Reinigen der Schmalseiten von Scha lungsbrettern 2 dienen kann, genügen ggf. bereits zwei derar tige Scheiben 4 an den jeweiligen Walzenenden.
Die Schabeleisten sind gemäss Fig. 2 in schlitzförmige Aus schnitte 8 der Tragscheiben 4 eingesetzt und dort verschweisst. Auch an der Walze 9 ist eine Schweissverbindung zwischen den Scheiben und der Welle vorgesehen.
Im Ausführungsbeispiel sind die Schabeleisten 3 an der Walze 1 etwa radial nach aussen vorstehend angeordnet. Es ist jedoch auch möglich, die Leisten 3 etwas schräg zu dem jewei ligen Radius in die Scheiben einzusetzen. Dadurch kann der Angriffswinkel der Schabeleisten an dem Schalungsteil in zweckmässiger Weise vorbestimmt werden.
Nach einer abgewandelten Ausführungsform gemäss Fig. 4 sind die Tragscheiben 4a von der Welle 9 ausgehend etwa schüsselförmig oder auch kegelförmig aus einer Ebene heraus verformt, wobei der äussere Rand 10 dieser Scheiben bei vertikal angeordneter Walze tiefer liegt als der innere, an der Welle 9 befindliche Befestigungsrand 11.
In Fig. 3 ist an einer Schabeleiste 3 angedeutet, dass diese Leisten zwischen den Halteelementen 4 an ihren nach der Walzenmitte hin gerichteten Seiten ihre radiale Ausdehnung vermindernde Ausnehmungen 12 aufweisen können. Zwar erzielt man bereits ohne solche Ausnehmungen 12 eine gute Auflockerung der gesamten Reinigungswalze, wodurch deren Elastizität und damit die Möglichkeit zur Selbstreinigung gut erreicht werden, jedoch lassen sich die Zwischenräume im Inneren der Walze durch solche Ausnehmungen noch vergrös- sern.
Es ist auch möglich, nur jede zweite Schabeleiste 3 am Umfang der Walze 1 mit solchen Ausnehmungen 12 zu verse hen. Ausserdem können die Ausnehmungen 12 auch nur an jedem zweiten zwischen zwei Scheiben 4 befindlichen Abschnitt einer Schabeleiste angebracht sein, wobei sie bei einander benachbarten Schabeleisten ggf. auch noch gegenein ander versetzt sein können. Weiterhin könnten die einander benachbarten Schabeleisten in ihrer Längsrichtung gegenein ander versetzte Ausnehmungen besitzen und mit diesen Aus- nehmungen jeweils eine Haltescheibe überspringen. Auch dadurch liesse sich die Elastizität der Walze und damit die Anpassungsfähigkeit an gewölbte Schalungsbretter sowie die Möglichkeit zur Selbstreinigung noch steigern.
Die Schabeleisten 3 gemäss den Fig. 3 und 4 haben auf ihre Länge eine vorzugsweise in der Walzenmitte angeordnete, schmale Trennfuge 13. Diese Trennfuge kann z. B. mehr als etwa 1 Millimeter breit sein. Gleichzeitig kann der Durchmes ser des äusseren Hüllkreises der Walze 1 im Bereich dieser Trennfuge 13 etwas grösser als der Durchmesser der Hüll kreise an den äusseren Walzenenden sein. Dadurch ist eine weitgehend selbsttätige Anpassung der Walze 1 auch an gewölbte und verbogene Schalungsbretter möglich. Eine gegen die sich nach aussen wölbende Seite eines Schalungsbrettes angedrückte Walze 1 erzeugt dann nämlich in ihrem mittleren Bereich auf Grund des dort etwas grösseren Durchmessers ihres Hüllkreises einen grösseren Druck und trägt dadurch zur Ausrichtung des Schalungsbrettes bei.
Gleichzeitig kann die von der anderen Seite anliegende Walze in die innere Wölbung auf Grund ihrer im mittleren Bereich etwas verdickten Form besser eingreifen.
Die Anpassung an ein etwas sich werfendes Schalungsbrett sowie die gleichmässigere Erfassung und Reinigung eines derartigen Brettes 2 durch die Walze 1 wird noch verbessert, indem die durchgehende Welle 9 im Bereich der Trennfuge 13 einen vorzugsweise ausgerundeten, im Ausführungsbeispiel nicht dargestellten Einschnitt besitzen kann. Dadurch ist eine leichtere Biegung der Walze 1 an dieser Stelle möglich.
In Fig. 1 ist dargestellt, dass wenigstens zwei Walzenpaare vorgesehen sind. Dabei können die einzelnen Walzen unter einander im Betrieb verschiedene Drehzahlen haben, wobei vorzugsweise für jede Seite des zu reinigenden Schalungsteiles 2 zwei Walzen 1 hintereinander vorgesehen sind und die ein ander benachbarten Walzen unterschiedliche Drehzahlen besitzen. Dadurch wird einerseits ein Vorschub des Schalungs teiles 2 erreicht, gleichzeitig jedoch auch eine Schabewirkung darauf ausgeübt.
Insbesondere die in Fig. 3 gezeigte Reinigungswalze 1 hat einen einfachen Aufbau und ermöglicht aufgrund ihrer aufge lockerten Ausgestaltung eine gute Selbstreinigung auf Grund der Elastizität der Schabeleisten und der Tragscheiben. Wei terhin ermöglicht diese elastische Ausbildung der Reinigungs walze eine gute Anpassung an etwas gekrümmte Oberflächen eines Schalungsteiles. Weiterhin bewirkt diese Elastizität eine geringfügige Nachgiebigkeit der Walze, wodurch Beschädigun gen der Schalungsteile weitgehend vermieden werden können. Ein weiterer Vorteil besteht noch darin, dass eine derartige Reinigungswalze ein verhältnismässig geringes Gewicht hat.
In Fig. 1 erkennt man noch, dass in Vorschubrichtung hinter den Walzen 1 Bürsten-Walzen 14 und dahinter eine Vorrich tung 15 zum Einstreichen der Schalungsteile 2 mit einem Schalungsöl angeordnet sein können.