CH526694A - Pilzkopf für Flachdecken - Google Patents

Pilzkopf für Flachdecken

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Publication number
CH526694A
CH526694A CH118770A CH118770A CH526694A CH 526694 A CH526694 A CH 526694A CH 118770 A CH118770 A CH 118770A CH 118770 A CH118770 A CH 118770A CH 526694 A CH526694 A CH 526694A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
mushroom head
mushroom
steel
concrete
prestressed
Prior art date
Application number
CH118770A
Other languages
English (en)
Inventor
Mueller Johann
Original Assignee
Ingbuero Werner Keller
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Publication date
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Publication of CH526694A publication Critical patent/CH526694A/de

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/43Floor structures of extraordinary design; Features relating to the elastic stability; Floor structures specially designed for resting on columns only, e.g. mushroom floors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Working Measures On Existing Buildindgs (AREA)

Description


  
 



  Pilzkopf   fiir    Flachdecken
Zur Aufnahme der tangentialen und radialen Biegemomente und der Durchstanzkräfte im Stützenbereich werden die Flachdecken mit einem Stahlpilz über der Stütze verstärkt. Diese Pilzköpfe werden aus Profilstahl zusammengeschweisst. Sie übertragen die Schnittkräfte aus der Decke und leiten die Vertikalkräfte in die Stützen. Stahlpilze werden aus wirtschaftwirkung des Pilzkopfes mit dem Ortbeton der Flachdecke (5) wird erzielt, indem die Mantelfläche (6) des Pilzkopfes kegeloder stufenförmig nach oben verjüngt und entsprechend aufgerauht wird. Die Montage des Pilzkopfes ist einfach und rationell. Er wird an einem eingegossenen Haken (7) transportiert und zentrisch über die Stütze (8) gelegt. Die Deckenschalung lichen Gründen als quadratischer Trägerrost ausgebildet.

  Die quadratische Form entspricht jedoch nicht dem rotationssymme (9) kann bis zur Stütze (8) durchgezogen werden. Durch eine zusätzliche schlaffe Armierung (10) über dem Pilzkopf werden   trischen    statischen System im Stützenbereich der Flachdecke.



  Eine kreisrunde Ausführung der Stahlpilze ist zu teuer. Auch der quadratische Stahlpilz erfordert aufwendige Schweissarbeiten und ist entsprechend teuer.



   Zweck der Erfindung ist es, die bekannten Vorteile des   Stahlpilzes    adf billigere Weise zu erreichen.



   Der erfindungsgemässe Pilzkopf ist gekennzeichnet durch eine kreisrunde, radial vorgespannte Betonscheibe. Die Form entspricht den statischen Anforderungen, die Vorteile des vorgespannten Betons sind bekannt. Der erfindungsgemässe Pilzkopf wird zweckmässigerweise vorfabriziert. Er ist durch den geringeren Materialwert, die einfache Herstellung und Montage billiger als der Stahlpilzkopf.



   Die schlaff armierte Flachdecke erhält durch den Einbau des vorgespannten Pilzkopfes aus Beton auf billige Weise im kritischen Stützenbereich die Vorteile der vorgespannten und vorgefertigten Massivdecke. Die Vorteile des Stahlpilzkopfes werden durch die Erfindung auf billigere Art erreicht.



   Der vorgespannte Pilzkopf kann in Durchmesser, Dicke und Grad der Vorspannung den statischen Erfordernissen angepasst werden. Durch Typisierung verschiedener Pilzgrössen können jeweils grössere Serien im Werk vorgefertigt werden.



   Die Zeichnung zeigt ein Beispiel eines Pilzkopfes nach der Erfindung, bei dem eine kreisrunde Betonscheibe im Werk betoniert und nach dem Erhärten des Betons durch Umwickeln mit   Spanndraht    (2) oder mittels radialen Spannkabeln (3) vorgespannt wird. Durch eine zusätzliche schlaffe, oder bei grossen Lasten vorgespannte Armierung (4) in Richtung der schrägen Hauptzugkräfte kann die Durchstanzkraft des Pilzkopfes nach der Erfindung noch erhöht werden. Die Verbunddie Stützmomente in Verbundwirkung übernommen. Zur Einleitung und Übertragung grösserer Vertikalkräfte kann in die   Unterseite    (11) des Pilzkopfes eine Druckplatte aus Stahl (12) eingelegt werden.

  Zur Übertragung von Momenten aus horizontaler Belastung des ganzen Bauwerks wird eine zusätzliche schlaffe Armierung (13) zur kraftschlüssigen Verbindung mit der Armierung des Deckenortbetons (5) eingebaut.



   PATENTANSPRUCH



   Pilzkopf für Flachdecken, gekennzeichnet durch eine kreisrunde, radial vorgespannte Betonscheibe.



   UNTERANSPRÜCHE
1. Pilzkopf nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Betonscheibe (1) durch Umwickeln mit Spanndraht (2) vorgespannt ist.

 

   2. Pilzkopf nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Betonscheibe (1) radial verlaufende Spannkabel (3) aufweist.



   3. Pilzkopf nach Unteranspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine zusätzliche schlaffe Armierung (4) in der Betonscheibe (1) eingegossen ist.



   4. Pilzkopf nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Einleitung der örtlichen Druckspannungen über der Stütze eine Stahldruckplatte (12) in die Betonscheibe eingegossen ist.



   5. Pilzkopf nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erhöhung der Durchstanzkraft eine vorgespannte Armierung (4) in Richtung der schiefen Hauptzugkräfte angeordnet ist.

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Pilzkopf fiir Flachdecken Zur Aufnahme der tangentialen und radialen Biegemomente und der Durchstanzkräfte im Stützenbereich werden die Flachdecken mit einem Stahlpilz über der Stütze verstärkt. Diese Pilzköpfe werden aus Profilstahl zusammengeschweisst. Sie übertragen die Schnittkräfte aus der Decke und leiten die Vertikalkräfte in die Stützen. Stahlpilze werden aus wirtschaftwirkung des Pilzkopfes mit dem Ortbeton der Flachdecke (5) wird erzielt, indem die Mantelfläche (6) des Pilzkopfes kegeloder stufenförmig nach oben verjüngt und entsprechend aufgerauht wird. Die Montage des Pilzkopfes ist einfach und rationell. Er wird an einem eingegossenen Haken (7) transportiert und zentrisch über die Stütze (8) gelegt. Die Deckenschalung lichen Gründen als quadratischer Trägerrost ausgebildet.
    Die quadratische Form entspricht jedoch nicht dem rotationssymme (9) kann bis zur Stütze (8) durchgezogen werden. Durch eine zusätzliche schlaffe Armierung (10) über dem Pilzkopf werden trischen statischen System im Stützenbereich der Flachdecke.
    Eine kreisrunde Ausführung der Stahlpilze ist zu teuer. Auch der quadratische Stahlpilz erfordert aufwendige Schweissarbeiten und ist entsprechend teuer.
    Zweck der Erfindung ist es, die bekannten Vorteile des Stahlpilzes adf billigere Weise zu erreichen.
    Der erfindungsgemässe Pilzkopf ist gekennzeichnet durch eine kreisrunde, radial vorgespannte Betonscheibe. Die Form entspricht den statischen Anforderungen, die Vorteile des vorgespannten Betons sind bekannt. Der erfindungsgemässe Pilzkopf wird zweckmässigerweise vorfabriziert. Er ist durch den geringeren Materialwert, die einfache Herstellung und Montage billiger als der Stahlpilzkopf.
    Die schlaff armierte Flachdecke erhält durch den Einbau des vorgespannten Pilzkopfes aus Beton auf billige Weise im kritischen Stützenbereich die Vorteile der vorgespannten und vorgefertigten Massivdecke. Die Vorteile des Stahlpilzkopfes werden durch die Erfindung auf billigere Art erreicht.
    Der vorgespannte Pilzkopf kann in Durchmesser, Dicke und Grad der Vorspannung den statischen Erfordernissen angepasst werden. Durch Typisierung verschiedener Pilzgrössen können jeweils grössere Serien im Werk vorgefertigt werden.
    Die Zeichnung zeigt ein Beispiel eines Pilzkopfes nach der Erfindung, bei dem eine kreisrunde Betonscheibe im Werk betoniert und nach dem Erhärten des Betons durch Umwickeln mit Spanndraht (2) oder mittels radialen Spannkabeln (3) vorgespannt wird. Durch eine zusätzliche schlaffe, oder bei grossen Lasten vorgespannte Armierung (4) in Richtung der schrägen Hauptzugkräfte kann die Durchstanzkraft des Pilzkopfes nach der Erfindung noch erhöht werden. Die Verbunddie Stützmomente in Verbundwirkung übernommen. Zur Einleitung und Übertragung grösserer Vertikalkräfte kann in die Unterseite (11) des Pilzkopfes eine Druckplatte aus Stahl (12) eingelegt werden.
    Zur Übertragung von Momenten aus horizontaler Belastung des ganzen Bauwerks wird eine zusätzliche schlaffe Armierung (13) zur kraftschlüssigen Verbindung mit der Armierung des Deckenortbetons (5) eingebaut.
    PATENTANSPRUCH
    Pilzkopf für Flachdecken, gekennzeichnet durch eine kreisrunde, radial vorgespannte Betonscheibe.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Pilzkopf nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Betonscheibe (1) durch Umwickeln mit Spanndraht (2) vorgespannt ist.
    2. Pilzkopf nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Betonscheibe (1) radial verlaufende Spannkabel (3) aufweist.
    3. Pilzkopf nach Unteranspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine zusätzliche schlaffe Armierung (4) in der Betonscheibe (1) eingegossen ist.
    4. Pilzkopf nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Einleitung der örtlichen Druckspannungen über der Stütze eine Stahldruckplatte (12) in die Betonscheibe eingegossen ist.
    5. Pilzkopf nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erhöhung der Durchstanzkraft eine vorgespannte Armierung (4) in Richtung der schiefen Hauptzugkräfte angeordnet ist.
CH118770A 1970-01-28 1970-01-28 Pilzkopf für Flachdecken CH526694A (de)

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AT733370A AT316820B (de) 1970-01-28 1970-08-12 Pilzkopf für Flachdecken

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CH526694A true CH526694A (de) 1972-08-15

Family

ID=4204534

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CH118770A CH526694A (de) 1970-01-28 1970-01-28 Pilzkopf für Flachdecken

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AT (1) AT316820B (de)
CH (1) CH526694A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2236686A1 (de) * 2009-04-03 2010-10-06 F.J. Aschwanden AG Bewehrungselement für die Aufnahme von Kräften von betonierten Platten im Bereich von Stützelementen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2236686A1 (de) * 2009-04-03 2010-10-06 F.J. Aschwanden AG Bewehrungselement für die Aufnahme von Kräften von betonierten Platten im Bereich von Stützelementen

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AT316820B (de) 1974-07-25

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