CH513386A - Gerät zum Messen des Durchmessers von Zentrierbohrungen - Google Patents

Gerät zum Messen des Durchmessers von Zentrierbohrungen

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CH513386A
CH513386A CH1469669A CH1469669A CH513386A CH 513386 A CH513386 A CH 513386A CH 1469669 A CH1469669 A CH 1469669A CH 1469669 A CH1469669 A CH 1469669A CH 513386 A CH513386 A CH 513386A
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center
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CH1469669A
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Koch Benno
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Koch Benno
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/08Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring diameters

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description


  
 



  Gerät zum Messen des Durchmessers von   Zentrierbohrungen   
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät zum Messen des Durchmessers von Zentrierbohrungen in Werkstücken.



   Für Maschinenteile, die zwischen Spitzen zu bearbeiten sind, ist es notwendig, dass dieselben vorerst mit Zentrierbohrungen versehen werden. Handelt es sich um Einzelteile oder kleine Serien, wird dieser   Arbeits-    gang meistens auf einer gewöhnlichen Drehbank ausgeführt. Für das Zentrieren von Werkstücken in   grösse    ren Serien steht vielfach eine Zentriermaschine zur Verfügung. Grössere Betriebe verwenden zum Zentrieren meistens Spezial-Maschinen, auf welchen die Werkstücke in einer Aufspannung abgelängt und   zen    triert werden. Die Durchmesser von Zentrierbohrungen sind normalisiert und werden durch den Durchmesser des Werkstückes, in besonderen Fällen durch deren   Ge    wicht bestimmt.

  Zum Messen der Durchmesser von Zentrierbohrungen standen bis jetzt keine speziellen, rein mechanischen Instrumente zur Verfügung. Der Messwert wurde mit Hilfe eines Masstabes oder einer Schieblehre ermittelt. Diese Methode ist zeitraubend und ungenau. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Schwierigkeiten abzuhelfen.



   Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Messen des Durchmessers von Zentrierbohrungen in Werkstücken und ist gekennzeichnet durch einen Halter mit einer Anschlagfläche, weiterhin durch eine senkrecht zur Anschlagfläche, in einer Führung des Halters verschiebbar gelagerte Messchiene, mit einem konischen Vorderende, sowie durch eine in bezug auf eine   MiSlie    meter- oder Zollteilung mit reduzierter Teilung versehene Messeinrichtung, bestehend aus Nonius und einer Messkala, wobei der eine Teil der Messeinrichtung dem Halter und der andere Teil der Messchiene zugeordnet ist. Bei einer Zentrierbohrung mit einem üblichen Kegelwinkel von 600 ist das Verhältnis der Zentrumstiefe zu seinem Durchmesser durch einen konstanten Faktor bestimmt.

  Um daher den Wert des Durchmessers der Zentrierbohrung direkt auf der Messeinrichtung ablesen zu können, ist es zweckmässig, die normale Teilung der Messeinrichtung mit dem erwähnten Faktor zu reduzieren. Die Messchiene kann durch eine im Halter angebrachte Klemmschraube, die sich auf einen Federkeil abstützt, blockiert werden.



   In der Zeichnung ist eine   Ausführungsform    des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht
Fig. 2 eine Seitenansicht
Fig. 3 einen Schnitt
Fig. 4 eine Ansicht von oben
Fig. 5 einen Schnitt durch ein Zentrum
Fig. 6 die Berechnung des Reduktionsfaktors R
Fig. 1 und 2 zeigen das Messgerät, bestehend aus dem Halter 1 und der Messchiene 2. Dieselbe ist senkrecht zur Anschlagfläche la in der Führung   1b    verschiebbar gelagert. Auf der schrägen Fläche   lc    ist der in der Teilung reduzierte Nonius   id    ersichtlich. Die Messchiene 2 weist an einem Ende den zum Abtasten des zu messenden Zentrums bestimmten Konus 2a auf.

 

  Derselbe hat im vorliegenden Falle einen Winkel von   60 ,    je nach dem gewählten Reduktionsfaktor R kann der Winkel aber auch grösser sein. Auf der Fläche 2b ist die in der Teilung reduzierte Messkala 2c angebracht. Fig. 3 zeigt den Halter 1 im Schnitt. Zwischen dem Halter 1 und der Messchiene 2 ist der Federkeil 3 eingelegt, der durch den Bolzen 4 fixiert wird. Mit Hilfe der Klemmschraube 5 wird die Messchiene 2 über den Federkeil 3 blockiert. Fig. 4 zeigt das Messgerät in der Ansicht von oben. Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch eine Zentrierbohrung in einem Werkstück. Fig. 6 zeigt die Berechnung des Reduktionsfak  tors R für die Teilung des Nonius   1d    für den Halter 1 sowie der Messkala 2c der Messchiene 2. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Gerät zum Messen des Durchmessers von Zentrierbohrungen in Werkstücken, gekennzeichnet durch einen Halter (1) mit einer Anschlagfläche (ja), weiterhin durch eine senkrecht zur Fläche (la), in einer Führung (lb) des Halters (1) verschiebbar gelagerte Messchiene (2) mit einem konischen Vorderende (2a) sowie durch eine mit in Bezug auf eine Millimeteroder eine Zollteilung reduzierten Teilung versehene Messeinrichtung, bestehend aus einem Nonius (led) und einer Messkala (2c), wobei der eine Teil der Messeinrichtung dem Halter (1) und der andere Teil der Messchiene (2) zugeordnet ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Messgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilung des Nonius (led) und der Messkala (2c) nach einem vom Winkel des Konus (2a) abhängigen Faktor R reduziert ist.
    2. Messgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel des Konus (2a) 60 beträgt.
CH1469669A 1969-09-30 1969-09-30 Gerät zum Messen des Durchmessers von Zentrierbohrungen CH513386A (de)

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DE19534259A1 (de) * 1995-09-15 1997-03-20 Ibb Technomess Gmbh Werkzeug

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DE7035784U (de) 1971-08-19

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