CH512696A - Olnebelschutz an Werkzeugmaschinen - Google Patents

Olnebelschutz an Werkzeugmaschinen

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Publication number
CH512696A
CH512696A CH1207769A CH1207769A CH512696A CH 512696 A CH512696 A CH 512696A CH 1207769 A CH1207769 A CH 1207769A CH 1207769 A CH1207769 A CH 1207769A CH 512696 A CH512696 A CH 512696A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
oil mist
cover
drive
machine
hood
Prior art date
Application number
CH1207769A
Other languages
English (en)
Inventor
Meyer Ernst
Seguin Rene
Heutschi Robert
Rieben Hans
Original Assignee
Meyer & Co Ag
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Filing date
Publication date
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Publication of CH512696A publication Critical patent/CH512696A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/08Protective coverings for parts of machine tools; Splash guards

Description


  
 



  Ölnebelschutz an Werkzeugmaschinen
Die Erfindung bezieht sich auf einen   Ölnebelschutz    an Werkzeugmaschinen für Kleinteile mit hohen Spindeldrehzahlen, bei welchen Schmierung durch die   Öl-    atmosphäre erfolgt.



   Bisher   bekannt    gewordene Einrichtungen dieser Art weisen eine feste oder abnehmbare Abdeckhaube und eine mit dieser verbundene Absaugeinrichtung auf, an welcher mehrere Maschinen angeschlossen sind. Dabei ragt der an die Absaughaube anschliessende Stutzen bei abgenommener Habe in den Zugriffsraum und stört im allgemeinen die Manipulationen, beispielsweise einen Magazinwechsel, Werkzeugwechsel oder ähnliches erheblich. Ausserdem sind die einzelnen   Werkzeugmar    schinen durch den Anschluss an eine gemeinsame Absauganlage nur schwer oder mit aufwendigen Arbeiten   ortsveränÅaerlich.   



   Es ist ein Ziel der Erfindung, einen   Ölnebelschutz    zu schaffen, welcher obige Nachteile nicht aufweist und selbsttätig abgehoben werden kann, um unter Umständen einen automatischen Magazinwechsel oder ähnliches ausführen zu können.



   Dieses Ziel   lässt    sich erreichen, wenn eine mit einem Antrieb versehene, verschiebbare Abdeckhaube dichtend einen Raum um die Bearbeitungsstelle   um,    schliesst, wobei dieser Raum mit einer   maschineneiges    neu Absaugvorrichtung in Verbindung steht.



   Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der Beschreibung einer beispielsweisen Ausführungsform an Hand der Zeichnung. In dieser zeigt
Fig.   l    eine Seitenansicht eines   Ölnebelsehutzes    auf der   Werkzeugmaschine    in aufgezogener Stellung,
Fig. 2 eine Vorderansicht der Einrichtung nach Fig. 1.



   Die Werkzeugmaschine 1 weist in Nähe der Bear   beitungsstelle    wenigstens zwei Schienen 2 auf, die eine durchsichtige Abdeckhaube 3 tragen. Diese Abdeckhaube weist nahe ihrem einen Ende Rollen 4 auf, welche mit den Schienen zusammenwirken und je nach Ausbildung zu beiden Seiten jeder Schiene oder nur auf einer Seite jeder Schiene angeordnet sein können. Ausserdem ist die Abdeckhaube mit einem Antrieb 5 zu ihrer Lageänderung verbunden. Dieser Antrieb kann z. B. als ein Seil, welches um eine von einem Motor angetriebene Seilwinde, als Kettenantrieb   oder    Zahnstangenantrieb,   usw    ausgebildet sein. Ausserdem kann der Antrieb mit einer automatischen   Eins chalteinrichtung    verbunden sein, welche ihn automatisch nach Ablauf eines festsetzbaren Prozesses in Betrieb setzt.

  Die Schienen können horizontal oder vertikal oder auch in jeder anderen geeigneten Lage angeordnet werden. Die Abdeckhaube ist mit einer Einrichtung, z. B. einer Dicht einrichtung oder einer Einrichtung zu einer elektrostatischen   Aufladung,    versehen, so dass beim Aufsetzen der Haube auf die Maschine ein praktisch gasdichter oder zumindest ein   den    Austritt des   Öinebels    verhindernder Raum abgeschlossen ist. Dazu kann auch die Maschine entsprechende Aufsetzleiste oder mit Dichtungen versehene Aufsetzleisten aufweisen. Die Absaugung des Ölnebels erfolgt mittels einer in der Maschine eingebauten Absaugvorrichtung, welche den   Ölnebel    einem Sammelbehälter zuführt.

   Bei der Ausführung für die elektrostatische Abgrenzung könnte anstelle einer Abdeckhaube auch nur eine elektrostatisch aufladbare Barriere, z. B.



  ein Drahtgeflecht, herangezogen werden.



   PATENTANSPRUCH



     Ölnebelschutz    an Werkzeugmaschinen für Kleinteile mit hohen Spindeldrehzahlen, bei welchen die Schmierung durch die Öl atmosphäre erfolgt, dadurch   gekenrr    zeichnet, dass eine mit einem Antrieb (5) versehene, verschiebbare Abdeckhaube (3) bezüglich   Ölnebei    dichtend einen Raum um die Bearbeitungsstelle umschliesst, wobei dieser Raum mit einer maschineneigenen Absaugvorrichtung in Verbindung steht. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Ölnebelschutz an Werkzeugmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf einen Ölnebelschutz an Werkzeugmaschinen für Kleinteile mit hohen Spindeldrehzahlen, bei welchen Schmierung durch die Öl- atmosphäre erfolgt.
    Bisher bekannt gewordene Einrichtungen dieser Art weisen eine feste oder abnehmbare Abdeckhaube und eine mit dieser verbundene Absaugeinrichtung auf, an welcher mehrere Maschinen angeschlossen sind. Dabei ragt der an die Absaughaube anschliessende Stutzen bei abgenommener Habe in den Zugriffsraum und stört im allgemeinen die Manipulationen, beispielsweise einen Magazinwechsel, Werkzeugwechsel oder ähnliches erheblich. Ausserdem sind die einzelnen Werkzeugmar schinen durch den Anschluss an eine gemeinsame Absauganlage nur schwer oder mit aufwendigen Arbeiten ortsveränÅaerlich.
    Es ist ein Ziel der Erfindung, einen Ölnebelschutz zu schaffen, welcher obige Nachteile nicht aufweist und selbsttätig abgehoben werden kann, um unter Umständen einen automatischen Magazinwechsel oder ähnliches ausführen zu können.
    Dieses Ziel lässt sich erreichen, wenn eine mit einem Antrieb versehene, verschiebbare Abdeckhaube dichtend einen Raum um die Bearbeitungsstelle um, schliesst, wobei dieser Raum mit einer maschineneiges neu Absaugvorrichtung in Verbindung steht.
    Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der Beschreibung einer beispielsweisen Ausführungsform an Hand der Zeichnung. In dieser zeigt Fig. l eine Seitenansicht eines Ölnebelsehutzes auf der Werkzeugmaschine in aufgezogener Stellung, Fig. 2 eine Vorderansicht der Einrichtung nach Fig. 1.
    Die Werkzeugmaschine 1 weist in Nähe der Bear beitungsstelle wenigstens zwei Schienen 2 auf, die eine durchsichtige Abdeckhaube 3 tragen. Diese Abdeckhaube weist nahe ihrem einen Ende Rollen 4 auf, welche mit den Schienen zusammenwirken und je nach Ausbildung zu beiden Seiten jeder Schiene oder nur auf einer Seite jeder Schiene angeordnet sein können. Ausserdem ist die Abdeckhaube mit einem Antrieb 5 zu ihrer Lageänderung verbunden. Dieser Antrieb kann z. B. als ein Seil, welches um eine von einem Motor angetriebene Seilwinde, als Kettenantrieb oder Zahnstangenantrieb, usw ausgebildet sein. Ausserdem kann der Antrieb mit einer automatischen Eins chalteinrichtung verbunden sein, welche ihn automatisch nach Ablauf eines festsetzbaren Prozesses in Betrieb setzt.
    Die Schienen können horizontal oder vertikal oder auch in jeder anderen geeigneten Lage angeordnet werden. Die Abdeckhaube ist mit einer Einrichtung, z. B. einer Dicht einrichtung oder einer Einrichtung zu einer elektrostatischen Aufladung, versehen, so dass beim Aufsetzen der Haube auf die Maschine ein praktisch gasdichter oder zumindest ein den Austritt des Öinebels verhindernder Raum abgeschlossen ist. Dazu kann auch die Maschine entsprechende Aufsetzleiste oder mit Dichtungen versehene Aufsetzleisten aufweisen. Die Absaugung des Ölnebels erfolgt mittels einer in der Maschine eingebauten Absaugvorrichtung, welche den Ölnebel einem Sammelbehälter zuführt.
    Bei der Ausführung für die elektrostatische Abgrenzung könnte anstelle einer Abdeckhaube auch nur eine elektrostatisch aufladbare Barriere, z. B.
    ein Drahtgeflecht, herangezogen werden.
    PATENTANSPRUCH
    Ölnebelschutz an Werkzeugmaschinen für Kleinteile mit hohen Spindeldrehzahlen, bei welchen die Schmierung durch die Öl atmosphäre erfolgt, dadurch gekenrr zeichnet, dass eine mit einem Antrieb (5) versehene, verschiebbare Abdeckhaube (3) bezüglich Ölnebei dichtend einen Raum um die Bearbeitungsstelle umschliesst, wobei dieser Raum mit einer maschineneigenen Absaugvorrichtung in Verbindung steht.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Ölnebelschutz nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckhaube aus durchsichtigem Material besteht und in Führungen (2) angeordnet ist.
    2. Ölnebelschutz nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Abdeckhaube an ihren mit der Werkzeugmaschine in Berührung stehenden Kanten je eine Dichteinrichtung aufweist.
    3. Ölnebelscliutz nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass diese Dichteinrichtung aus Dichtleisten besteht.
    4. Ölnebelschutz nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (5) Endschalter zum selbsttätigen Abschalten in beiden Endlagen der Haube aufweist.
    5. Öinebelschutz nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (5) eine Einschaltvorrichtung aufweist, welche ihn nach Ablauf wenigstens eines festsetzbaren Prozesses selbsttätig in Betrieb setzt.
    6. Ölnebelschutz nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckhaube als eine elektrostatisch aufgeladene Barriere zur Verhinderung des Ölne- belaustrittes aus dem von dieser Barriere abgegrenzten Raum ausgebildet ist.
CH1207769A 1969-08-08 1969-08-08 Olnebelschutz an Werkzeugmaschinen CH512696A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0044479A1 (de) * 1980-07-18 1982-01-27 Karlheinz Kupfer Vorrichtung zum Zerkleinern von radioaktiv verseuchten Werkstücken
FR2530992A1 (fr) * 1982-07-30 1984-02-03 Prodel Maurice Machine-transfert a plusieurs postes pour l'assemblage et/ou l'usinage de pieces
EP0842734A1 (de) * 1996-05-02 1998-05-20 Sankyo Manufacturing Company, Ltd. Berührungsschutzplatte für automatische maschine

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0044479A1 (de) * 1980-07-18 1982-01-27 Karlheinz Kupfer Vorrichtung zum Zerkleinern von radioaktiv verseuchten Werkstücken
FR2530992A1 (fr) * 1982-07-30 1984-02-03 Prodel Maurice Machine-transfert a plusieurs postes pour l'assemblage et/ou l'usinage de pieces
EP0842734A1 (de) * 1996-05-02 1998-05-20 Sankyo Manufacturing Company, Ltd. Berührungsschutzplatte für automatische maschine
EP0842734A4 (de) * 1996-05-02 1998-09-16 Sankyo Mfg Berührungsschutzplatte für automatische maschine

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