CH509212A - Verfahren zur Erneuerung bestehender Tankanlagen mit im Boden vergrabenem Metalltank - Google Patents
Verfahren zur Erneuerung bestehender Tankanlagen mit im Boden vergrabenem MetalltankInfo
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- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D88/00—Large containers
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- B65D90/041—Rigid liners fixed to the container
- B65D90/042—Rigid liners fixed to the container fixed pointwise or linewise
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Verfahren zur Erneuerung bestehender Tankanlagen mit im Boden vergrabenem Metalltank Im Boden vergrabene Metalltanks sind der Korrosion ausgesetzt und werden im Laufe der Zeit undicht, wenn sie gegen die äusseren, die Korrosion bewirkenden Einflüsse nicht genügend geschützt sind. Erfahrungsgemäss waren bei älteren Tankanlagen die angewandten Schutzmassnahmen vielfach nicht ausreichend, um Lecks mit den bekannten Folgen zu vermeiden. Neuerdings müssen deshalb aus Sicherheitsgründen Metalltanks für Unterflurlagerung doppelwandig ausgeführt und mit einem Leckwarnsystem ausgerüstet werden. Um nun bestehende einwandige Metalltanks nicht ausgraben und durch neue ersetzen zu müssen, ist bereits vorgeschlagen worden, solche Tanks mit einer Innenauskleidung aus Kunststoff zu versehen oder eine zweite Wandung aus Kunststoff mit Zwischenraum in bestehende Metalltanks einzubauen. Solche Massnahmen können jedoch die Aussenkorrosion des Metalltanks nicht verhindern, sondern ermöglichen beim Vorhandensein eines Leckwarnsystems lediglich die Feststellung eines Lecks im Metalltank, d. h. dass zwar die Sicherheit gegen ein Auslaufen des Tanks gewährleistet ist, ein Ersatz des Metalltanks beim Leckwerden aber unvermeidlich wird. Bekanntlich lässt sich die Ausscn3corresion eines Metalltanks durch einen kathodischen Schutz herabsetzen. Eine solche Schutzmassnahme ist jedoch in vielen Fällen praktisch nicht anwendbar, beispielsweise in Industrie- und Stadtgebieten, wo vermehrt vagabundierende Ströme auftreten, weil die benötigten Schutzströme zu hoch ausfallen würden und unter Umständen benachbarte Installationen (z. B. Wasser- und Telephonleitungen) zerstören könnten. Die Erfindung betrifft nun ein Verfahren zur Erneuerung bestehender Tankanlagen mit im Boden vergrabenem Metalltank, bei dem auf den Ausbau des vorhandenen und allenfalls bereits schadhaft gewordenen Metalltanks sowie auf Korrosionsschutzmassnahmen verzichtet werden kann. Erfindungsgemäss wird ein formstabiler Kunststofftank elementweise in den Metalltank eingebaut. Dabei kann der bestehende Metalltank als verlorene Schalung beim Zusammenbau des Kunststofftanks benutzt werden. Gegenüber den früher erwähnten bekannten Verfahren, bei denen der Metalltank mit einer Innenverkleidung oder einer zweiten Wandung aus Kunststoff versehen wird, die von der Stabilität des Metalltanks abhängig sind, hat das Verfahren nach der Erfindung den entscheidenden Vorteil, dass eine auf diese Weise erneuerte Tankanlage unabhängig von der Lebensdauer des Metalltanks praktisch auf unbegrenzte Zeit betriebstüchtig erhalten werden kann. Grundsätzlich könnte zwar auch bei einer Innenauskleidung aus Kunststoff durch Auftragen vermehrter Schichten eine grössere Wandstärke zur Erzielung eines an sich formstabilen Kunststofftanks hergestellt werden. Dagegen spricht jedoch der damit verbundene, erheblich grössere Arbeitsaufwand und die vermehrte gesundheitsschädigende Einwirkung der bei der Kunststoffverarbeitung entstehenden flüchtigen Stoffe auf die im Tank Arbeitenden. Bei der praktischen Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung geht man mit Vorteil so vor, dass vorfabrizierte Teile des Kunststofftanks durch das Mannloch des Metalltanks in diesen eingebracht und dicht zusammengefügt an die Innenwandung des als verlorene Schalung dienenden Metalltanks gepresst und an den Stossstellen miteinander und zugleich mit der Innenwandung des Metalltanks verklebt werden. Die Verbindung mit dem Metalltank erhöht zusätzlich die Stabilität des Kunststofftanks. Diese erhöhte Stabilität bleibt auch dann noch weitgehend erhalten, wenn der Metalltank bereits Korrosionsschäden aufweist. Der Kunststofftank kann auch doppelwandig ausgeführt werden, welche Lösung die Anwendung eines Leckwarnsystems ermöglicht. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigen: Fig. 1 und 2 einen Metalltank mit nach dem erfindungsgemässen Verfahren eingebautem Kunststofftank im Längs- bzw. Querschnitt, Fig. 3 einen Ausschnitt aus der Schnittdarstellung in Fig. 1 in grösserem Massstab, Fig. 4 einen anderen Ausschnitt aus der Schnittdarstellung in Fig. 1 in grösserem Massstab, einen Teil einer Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens zeigend. Der dargestellte Metalltank 1 besitzt ein Mannloch 2 und ist auf seiner Innenseite mit einem Verstärkungsring 3 versehen. Als Vorbereitung für den Einbau des Kunststofftanks wird die Innenseite des Metalltanks an den vorgesehenen Klebestellen 4 und gegebenenfalls im Bereich von Leckstellen blank geschliffen und mit Klebekitt versehen. Anschliessend werden die vorfabrizierten, vorwiegend plattenförmigen, länglichen Teile 5 des Kunststofftanks 6 durch das Mannloch 2 des Metalltanks 1 in diesen eingebracht und so plaziert, dass ihre Ränder auf die vorbereiteten Klebestellen 4 zu liegen kommen. Dann werden die dicht aneinandergefügten Teile 5 z. B. mittels einer hydraulischen Spannvorrichtung mit einem Spannring 7 (Fig. 4) an den längsseitigen Stossstellen an die Innenwandung des als verlorene Schalung dienenden Metalltanks 1 gepresst und an den Stossstellen miteinander und zugleich mit der Innenwandung des Metalltanks 1 verklebt. Zur rascheren Aushärtung des Klebekitts kann die Spannvorrichtung in bekannter Weise beheizt werden. Einzig für die Tankböden 8 und zur Überbrückung des Verstärkungsringes 3 sind vorgeformte Teile 9 bzw. 10 erforderlich. Bei abnormalen Tankgrössen kann es unter Umständen zweckmässiger sein, die Böden 8 des Kunststofftanks 6 am Platz aufzulaminieren und nur den zylindrischen Mantel desselben aus vorfabrizierten Teilen zusammenzusetzen. Am fertigen Kunststofftank lassen sich die Klebenähte auf ihre Dichtheit prüfen, indem die einzelnen, von Klebenähten umrandeten Zellen zwischen den Wandungen des Metalltanks 1 und des Kunststofftanks 6 unter Druck oder Vakuum gesetzt werden. Dazu kann in die Wandung des Kunststofftanks pro Zelle ein Loch gebohrt werden, das nach der Prüfung wieder verklebt wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCHVerfahren zur Erneuerung bestehender Tankanlagen mit im Boden vergrabenem Metalltank, dadurch gekennzeichnet, dass ein formstabiler Kunststofftank elementweise in den Metalltank eingebaut wird.UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass vorfabrizierte Teile des Kunststofftanks durch das Mannloch des Metalltanks in diesen eingebracht und dicht zusammengefügt an die Innenwandung des als verlorene Schalung dienenden Metalltanks presst und an den Stossstellen miteinander und zugleich mit der Innenwandung des Metalltanks verklebt werden.2. Verfahren nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtheit der Klebenähte geprüft wird, indem die einzelnen, von Klebenähten umrandeten Zellen zwischen den Wandungen des Metalltanks und des Kunststofftanks unter Druck oder Vakuum gesetzt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1830570A CH509212A (de) | 1970-12-10 | 1970-12-10 | Verfahren zur Erneuerung bestehender Tankanlagen mit im Boden vergrabenem Metalltank |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1830570A CH509212A (de) | 1970-12-10 | 1970-12-10 | Verfahren zur Erneuerung bestehender Tankanlagen mit im Boden vergrabenem Metalltank |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH509212A true CH509212A (de) | 1971-06-30 |
Family
ID=4431999
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH1830570A CH509212A (de) | 1970-12-10 | 1970-12-10 | Verfahren zur Erneuerung bestehender Tankanlagen mit im Boden vergrabenem Metalltank |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH509212A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2539075A1 (fr) * | 1983-01-06 | 1984-07-13 | Coopetanche Sa | Procede de garnissage interieur d'un reservoir et reservoirs ainsi realises |
-
1970
- 1970-12-10 CH CH1830570A patent/CH509212A/de not_active IP Right Cessation
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2539075A1 (fr) * | 1983-01-06 | 1984-07-13 | Coopetanche Sa | Procede de garnissage interieur d'un reservoir et reservoirs ainsi realises |
EP0115732A2 (de) * | 1983-01-06 | 1984-08-15 | Société COOPETANCHE | Verfahren zum Innenverkleiden eines Behälters und ein so hergestellter Behälter |
EP0115732A3 (de) * | 1983-01-06 | 1987-01-21 | Société COOPETANCHE | Verfahren zum Innenverkleiden eines Behälters und ein so hergestellter Behälter |
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