CH503190A - Helligkeitsabhängige Steuereinrichtung für einen Motorantrieb wenigstens eines Brettchenvorhangs - Google Patents

Helligkeitsabhängige Steuereinrichtung für einen Motorantrieb wenigstens eines Brettchenvorhangs

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CH503190A
CH503190A CH1566868A CH1566868A CH503190A CH 503190 A CH503190 A CH 503190A CH 1566868 A CH1566868 A CH 1566868A CH 1566868 A CH1566868 A CH 1566868A CH 503190 A CH503190 A CH 503190A
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CH1566868A
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C Dr Kind Burckart
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C Dr Kind Burckart
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/04Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
    • G05B19/07Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers where the programme is defined in the fixed connection of electrical elements, e.g. potentiometers, counters, transistors

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Description


  
 



  Helligkeitsabhängige Steuereinrichtung für einen Motorantrieb wenigstens eines Brettchenvorhangs
Die Erfindung betrifft eine helligkeitsabhängige Steuereinrichtung für einen Motorantrieb wenigstens eines Brettchenvorhangs, beispielsweise eines Rafflamellenstorens oder Rollstorens.



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steuereinrichtung dieser Art zu schaffen, durch die der Brettchenvorhang helligkeitsabhängig herabgelassen, bzw. hochgezogen wird und im herabgelassenen Zustand die Neigung der Brettchen ebenfalls helligkeitsabhängig verändert wird.



   Dies wird erfindungsgemäss erreicht durch wenigstens eine lichtelektrische Schwellwertschaltvorrichtung deren elektrische Ausgangsgrösse anzeigt, ob die Beleuchtung ihres lichtelektrischen Organs einen vorbestimmten, einstellbaren Helligkeitsbereich über- oder unterschreitet, einen Speicher für eine Steuerinformation für den Motor und für eine Information über den hochgezogenen oder herabgelassenen Zustand des Vorhangs, eine erste logische Schaltungsanordnung, die aufgrund der Ausgangsgrösse der Schwellwertschaltvorrichtung und der gespeicherten Informationen die letzteren zwecks Steuerung des Motors zur Erzielung einer konstanten, vom Vorhang beeinflussten Helligkeit ändert, und eine zweite logische Schaltungsanordnung, die aus der gespeicherten Steuerinformation Motorsteuersignale bildet.



   Im folgenden wird anhand der beiliegenden Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben.



   Die einzige Figur zeigt das Blockschema einer helligkeitsabhängigen Steuereinrichtung für einen Motorantrieb eines Brettchenvorhangs.



   Die dargestellte Steuerschaltung hat eine erste Schwellwertschaltvorrichtung I mit einem lichtelektrischen Organ, einem Ausgang B, der im Zustand 1 ist, wenn die Helligkeit am lichtelektrischen Organ 1 einen vorbestimmten, einstellbaren Bereich überschreitet, und andernfalls im Zustand 0 ist, und einen Ausgang A, der im Zustand 1 ist, wenn diese Helligkeit diesen Bereich unterschreitet, und andernfalls im Zustand 0 ist.



   Eine zweite lichtelektrische Schwellwertschaltvorrichtung II hat ein lichtelektrisches Organ, einen Ausgang C, der im Zustand 1 ist, wenn die Helligkeit am lichtelektrischen Organ einen anderen, vorbestimmten, einstellbaren Bereich unterschreitet, und im übrigen im Zustand 0 ist, und einen Ausgang D, der im Zustand 1 ist, wenn dieser Helligkeitsbereich überschritten ist, und im übrigen im Zustand 0 ist.



   Ein Motorschalter III hat einen Eingang K, durch dessen Erregung der Motor zum Hochziehen des Vorhangs angetrieben wird, und einen Eingang L, durch dessen Erregung der Motor zum Herablassen des Vorhangs angetrieben wird.



   Ein Speicher IV enthält zwei Flip-Flops und hat drei Eingänge P,   G,    H und zwei Ausgänge E und F. Dieser Speicher IV ist so geschaltet, dass er nur auf    1  -Impulse    anspricht. Ein Impuls am Eingang G stellt E auf 1 und F auf 1, ein Impuls am Eingang H stellt E auf 1 und F auf 0, ein Impuls am Eingang P stellt E auf 0 und lässt den Zustand von F unverändert.



   Eine erste logische Schaltungsanordnung V hat vier Eingänge M, N, E und F und zwei Ausgänge G und H.



  Die Wirkungsweise dieser Schaltungsanordnung geht aus den folgenden Formeln Boolescher Schreibweise hervor:
G =   M E F    (1)
H =   N.E.F    (2)
Eine zweite logische Schaltungsanordnung besteht aus einem ersten Teil VI und einem zweiten Teil VII.



   Der erste Teil hat drei Eingänge E, F und A und drei Ausgänge J, R und S. Seine Wirkungsweise geht aus den folgenden Formeln hervor:   
J = É E.F.Ä F A (3)
R = E zu F (4)       5 = E.F    (5)
Der zweite Teil VII der zweiten logischen Schaltungsanordnung hat sechs Eingänge C, D, J, Q, R und S und zwei Ausgänge K und L. Seine Wirkungsweise geht aus den folgenden Formeln hervor:      K = R C J Q = E F + C J Q    (6)    L = S + D-J-Q = E-F + D-J Q    (7)
Drei Verzögerungsglieder VIII, IX und X lassen nur    1  -Impulse    hindurch, die eine vorbestimmte Dauer überschreiten und wechseln praktisch unverzögert auf 0, wenn der Eingang auf 0 geht. Sie haben je einen Eingang und einen Ausgang A und M bzw. B und N bzw.



  E und P.



   Die vorbestimmte, minimale Impulsdauer der Verzögerungsglieder VIII und IX ist so bemessen, dass die Steuereinrichtung auf verhältnismässig kurzzeitige, vor übergehende Helligkeitsänderungen nicht anspricht. Die vorbestimmte minimale Impulsdauer des Verzögerungsglieds X entspricht mindestens der zum Heraufziehen   bzw.    Herablassen des Vorhangs erforderlichen Zeit. Die Verzögerungszeit jedes Verzögerungsglieds entspricht der vorbestimmten Impulsdauer.



   Ausser den oben beschriebenen Einheiten hat die Schaltung noch einen Impulsgeber XI mit einem Ausgang Q, an dem periodische    l -Impulse    auftreten.



   Alle durch gleiche Buchstaben miteinander verbundenen Eingänge und Ausgänge der beschriebenen Einheiten I bis XI sind miteinander elektrisch verbunden.



   Die Helligkeitsbereiche der beiden Schwellwertschaltvorrichtungen I und II sind dann optimal in bezug aufeinander eingestellt, wenn der Zustand des Ausgangs A der ersten Schwellwertschaltvorrichtung I dann auf 1 geht, wenn der Zustand des Ausgangs C der zweiten Schwellwertschaltvorrichtung II bei maximal offener Brettchenstellung ebenfalls auf 1 geht. (Wenn der Vorhang so ausgeführt ist, dass die Brettchen aus der   gesclllossenen    Stellung in öffnungsrichtung nicht über die Offenstellung hinaus geschwenkt werden können, ist dies nicht erforderlich).



   Die Wirkungsweise der beschriebenen Steuereinrich   tung ist folgende:   
Es werde zunächst angenommen, dass der Vorhang hochgezogen ist und der Motor stillsteht, dabei ist F = 1 und E = 0, und dass die Helligkeit innerhalb oder unterhalb des an der ersten Schwellwertschaltvorrichtung I eingestellten Helligkeitsbereichs liegt, also   A = 1    oder OundB = 0.



   Sobald die Helligkeit dann die obere Grenze dieses Bereichs überschreitet, wechselt B von 0 auf 1. Dauert der Zustand 1 von B länger als die Verzögerungszeit des Verzögerungsglieds IX, so wechselt nach dieser Zeit N von 0 auf 1. Gemäss Formel (2) wechselt H von 0 auf 1, da E auf 0 und F auf 1 steht, wie oben angenommen.



  Daraufhin wechselt wegen der oben beschriebenen Funktion des Speichers IV E auf 1 und F auf 0 und folglich H nach Formel 2 wieder auf 0. Gemäss den Formeln (5) und (7) wechselt S und damit L auf 1, woraufhin der Motorschalter III den Motor zum Herablassen des Vorhangs antreibt. Bei völlig herabgelassenem Vorhang wird der Motor durch einen nicht dargestellten Endschalter angehalten. Dann läuft auch die Verzögerungszeit des Verzögerungsglieds X ab, woraufhin P auf 1 und wegen der obigen Wirkungsweise des Speichers IV E wieder auf 0 wechselt. Gleichzeitig wechselt nach Formel (3) J von 0 auf 1.



   Im allgemeinen wird nun die durch den Vorhang bewirkte Verdunkelung die Helligkeit am lichtelektrischen Organ des Schwellwertschalters II (Einführung: hinter dem Vorhang) noch nicht in den vorbestimmten Bereich gebracht haben.



   Ist diese Helligkeit unterhalb dieses Bereichs, so ist C = 1. Daraus folgt dann (Formel 6), dass K vom zweiten Teil VII der zweiten logischen Schaltungsanordnung periodisch    1 -Impulse    erhält, also wird der Motorschalter III zum impulsweisen Antrieb des Vorhangs in Aufwärtsrichtung betätigt, wodurch die Brettchen schrittweise in Öffnungsrichtung verstellt werden, bis die Helligkeit am lichtelektrischen Organ in dem an der zweiten Schwellwertschaltvorrichtung II eingestellten Bereich liegt, woraufhin C von 1 auf 0 wechselt und der impulsweise Antrieb des Motors aufhört.



   Ist die Helligkeit am lichtelektrischen Organ der Schwellwertschaltvorrichtung II nach dem Herablassen des Vorhangs zu gross, so ist D   =    1, und die Brettchen werden entsprechend dem soeben beschriebenen Vorgang, jedoch in Schliessrichtung schrittweise verstellt, bis   D    von 1 auf 0 wechselt, womit der impulsweise Antrieb des Motors aufhört.



   Auf diese Weise regelt die beschriebene Steuereinrichtung die vom Vorhang beeinflusste Helligkeit bei Änderungen der Helligkeit vor dem Vorhang derart, dass erstere innerhalb des an der zweiten   Schwellwertschalt-    vorrichtung eingestellten Bereichs bleibt, soweit dies durch Verstellen der Brettchen möglich ist. Wenn die Aussenhelligkeit dies verunmöglicht, wird der Vorhang, wie weiter unten beschrieben, wieder hochgezogen.



   Durch den impulsweisen Antrieb beim Verstellen der Neigung der Brettchen wird eine unstabile Arbeitsweise verhindert, die darin bestehen würde, dass die Steuerschaltung infolge der Trägheit der mechanischen Antriebsteile dauernd hin und her reguliert.



   Fällt die Aussenhelligkeit unter die untere Grenze des an der Schwellwertschaltvorrichtung I eingestellten Bereichs, in welchem Falle die vom Vorhang beeinflusste Helligkeit nicht mehr durch Verstellen der Lamellen auf den gewünschten Wert nachgeregelt werden kann, so geht der Zustand von A auf 1, woraufhin nach Formel (3) J = 0, woraufhin nach Formel (6) an K keine periodischen Impulse mehr auftreten. Bleibt A während einer die Verzögerungszeit des Verzögerungsglieds VIII überschreitenden Dauer ununterbrochen auf 1, so gehen M auf 1, E und F auf 1, R auf 1 und K auf 1, so dass der Motorschalter III zum Hochziehen des Vorhangs betätigt wird. Am Ende des Hochziehens ist die Verzögerungszeit des Verzögerungsglieds X abgelaufen und E geht auf   0,    womit der Zustand hergestellt ist, von dem eingangs ausgegangen wurde.



   Bei der dargestellten Einrichtung ist angenommen.



  dass die Brettchen durch Antrieb des Motors in der zum Hochziehen des Vorhangs erforderlichen Drehrichtung geöffnet werden. Im umgekehrten Falle sind die Ausgänge C + D des Schwellwertschalters II zu vertauschen.

 

   Bei gewissen Vorhängen, insbesondere bei sogenannten Rafflamellenstoren, empfiehlt es sich, nach dem Herablassen vor dem anschliessenden Verstellen der Brettchen den erwähnten Endschalter durch kurzes Hochziehen des Vorhangs zu öffnen, woraufhin die Brettchen zurückgeschwenkt werden müssen. Dies ist durch eine entsprechende Erweiterung der beschriebenen Steuereinrichtung erzielbar.



   Für gewisse Vorhangarten hat der Motorschalter getrennte Eingänge für das Abwärtslaufen des Vorhangs und für die Verstellung der Brettchen in Schliessrichtung.



  was eine entsprechende Ergänzung der beschriebenen Steuereinrichtung erfordert.



   Die beschriebene   Einrichtung    kann zur Steuerung von mehreren Motorantrieben ausgeführt werden, indem je  dem dieser Antriebe eine Schwellwertschaltervorrichtung II und eine logische Schaltungsanordnung VII und ein Motorschalter III zugeordnet werden. Dabei kann jeder Motorantrieb mit Hilfe mindestens eines Motors einen oder mehrere Vorhänge antreiben.



   Sowohl bei dieser als auch bei der im Zusammenhang mit der Zeichnung beschriebenen Ausführungsform können einzelne oder alle Schwellenwertschaltvorrichtungen und/oder Motoren mit einem Handschalter ausgerüstet sein, der es ermöglicht, Steuervorgänge unabhängig von der Helligkeit durchzuführen. Der bzw. die Handschalter an dem bzw. den zweiten Schwellwertschaltvorrichtungen und/oder Motoren sind gegebenenfalls zweckmässig von einer zentralen Stelle blockierbar.

 

   Um eine Beschädigung an der Aussenseite von Fenstern montierter Vorhänge bei auftretendem Sturm zu vermeiden, kann die erste logische Schaltungsanordnung mit einem Anschluss für einen Windmesser versehen und der Speicher und diese Schaltungsanordnung so ausgeführt sein, dass der oder die Vorhänge hochgezogen werden, wenn sie herabgelassen sind, während die Windstärke einen vorbestimmten Wert überschreitet, und dass die Helligkeitsabhängige Steuerung so lange blockiert wird, bis die Windstärke einen vorbestimmten Wert während einer vorbestimmten Zeit unterschritten hat.



   Der erste Schwellwertschalter kann auch mit einem Regenfühler ausgerüstet sein, welcher bei Nässe bewirkt, dass der bzw. die Vorhänge hochgezogen werden. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Helligkeitsabhängige Steuereinrichtung für einen Motorantrieb wenigstens eines Brettchenvorhanges, gekennzeichnet durch wenigstens eine lichtelektrische Schwellwertschaltvorrichtung (I), deren elektrische Ausgangsgrösse anzeigt, ob die Beleuchtung ihres lichtelektrischen Organs einen vorbestimmten, einstellbaren Helligkeitsbereich überoder unterschreitet, einen Speicher (IV) für eine Steuerinformation für den Motor und für eine Information über den hochgezogenen oder herabgelassenen Zustand des Vorhangs, eine erste logische Schaltungsanordnung (V), die aufgrund der Ausgangsgrösse der Schwellwertschaltvorrichtung (I) und der gespeicherten Information die letztere zwecks Steuerung des Motors zur Erzielung einer konstanten, vom Vorhang beeinflussten Helligkeit ändert, und eine zweite logische Schaltungsanordnung (VI, VII),
    die aus der gespeicherten Steuerinformation Motorsteuersignale bildet.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine erste Schwellwertschaltvorrichtung (I) der vom Vorhang nicht beeinflussten Beleuchtung und mindestens eine zweite Schwellwertschaltvorrichtung (II) der Beleuchtung ausgesetzt ist, die von wenigstens einem Vorhang beeinflusst ist, dass die erste Schwellwertschaltvorrichtung mit der ersten logischen Schaltungsanordnung verbunden ist, und die zweite logische Schaltungsanordnung einen alle Motorantriebe gemeinsam zum Hochziehen und Herablassen der Vorhänge steuernden ersten Teil und mehrere zweite Teile hat, deren jeder einem Motor oder Motorgruppe zugeordnet ist, und die durch den ersten Teil bei heruntergelassenen Vorhängen eingeschaltet sind, um aus der Ausgangsgrösse der zugeordneten zweiten Schwellwertschaltvorrichtung Steuersignale zum Verstellen der Brettchen des bzw.
    der zugeordneten Vorhänge zu liefern.
    2. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Schwellwertschaltvorrichtungen II der Beleuchtung ausgesetzt sind, die von einem oder mehreren Vorhängen beeinflusst ist, dass eine dieser Schwellwertschaltvorrichtung mit der ersten logischen Schaltungsanordnung verbunden ist, und die zweite logische Schaltungsanordnung einen alle Motorantriebe gemeinsam zum Hochziehen und Herablassen der Vorhänge steuernden ersten Teil und mehrere zweite Teile hat, deren jeder einem Motor oder Motorgruppe zugeordnet ist, und die durch den ersten Teil bei heruntergelassenen Vorhängen eingeschaltet sind, um aus der Ausgangsgrösse der zugeordneten zweiten Schwellwertschaltvorrichtung Steuersignale zum Verstellen der Brettchen des bzw. der zugeordneten Vorhänge zu liefern.
    3. Einrichtung nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch einen Impulsgeber (XI), der dazu dient, die Steuersignale zum Verstellen der Brettchen des Vorhangs als Impulsfolgen zu bilden.
    4. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Schwellwertschaltvorrichtungen und/oder wenigstens einem Motor ein handbetätigter Schalter zur willkürlichen Steuerung des Motorantriebs zugeordnet ist.
    5. Einrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der handbetätigten Schalter durch Betätigung eines anderen der ersten Schwellwertschaltvorrichtung zugeordneten, handbetätigten Schalters blockierbar ist.
    6. Einrichtung nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch Zeitglieder (VIII, IX), welche die Erzeugnisse von Motorsteuersignalen zum Hochziehen und Herablassen des bzw. der Vorhänge bei Helligkeitsabweichungen, die weniger als eine vorbestimmte Zeit dauern, verhindern.
    7. Einrichtung nach Unteranspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Mittel, welche die Erzeugung von Motorsteuersignalen zum Verstellen der Brettchen verhindern, wenn die Helligkeit an der ersten Schwellwertschaltvorrichtung einen vorbestimmten Betrag unterschreitet.
    8. Einrichtung nach Unteranspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das strahlungsempfindliche Organ wenigstens einer der Schwellwertschaltvorrichtungen ausserhalb des sichtbaren Spektrums, insbesondere im Bereich der Wärmestrahlung, empfindlicher ist als im Bereich des sichtbaren Spektrums.
    9. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die erste logische Schaltungsanordnung einen Anschluss für einen Windmesser hat, und dass der Speicher und diese logische Schaltungsanordnung so ausgeführt sind, dass der bzw. die Vorhänge hochgezogen werden, wenn sie beim Auftreten einer vorbestimmten Windstärke herabgelassen sind, und dass die helligkeitsabhängige Steuerung unterbrochen wird, bis eine vorbestimmte Windstärke während einer vorbestimmten Zeit unterschritten wurde.
    10. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die erste logische Schaltungsanordnung einen Anschluss für einen Regenfühler hat, und dass der Speicher und diese logische Schaltungsanordnung so ausgeführt sind, dass der bzw. die Vorhänge hochgezogen werden, wenn der Regenfühler bei herabgelassenen Vorhängen Nässe anzeigt, und dass die helligkeitsabhängige Steuerung unterbrochen ist, solange diese Anzeige bestehen bleibt.
CH1566868A 1968-10-21 1968-10-21 Helligkeitsabhängige Steuereinrichtung für einen Motorantrieb wenigstens eines Brettchenvorhangs CH503190A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1986004382A1 (en) * 1985-01-16 1986-07-31 Vermont Management Pty. Ltd. Blind adjuster
AU578786B2 (en) * 1985-01-16 1988-11-03 Vermont Management Pty. Ltd. Blind adjuster

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1986004382A1 (en) * 1985-01-16 1986-07-31 Vermont Management Pty. Ltd. Blind adjuster
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