CH501187A - Einrichtung zum Be- und Entlüften von Geräten, insbesondere Strassenleuchten - Google Patents

Einrichtung zum Be- und Entlüften von Geräten, insbesondere Strassenleuchten

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Publication number
CH501187A
CH501187A CH486370A CH486370A CH501187A CH 501187 A CH501187 A CH 501187A CH 486370 A CH486370 A CH 486370A CH 486370 A CH486370 A CH 486370A CH 501187 A CH501187 A CH 501187A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
ventilating
cover cap
street lights
lamp
outside
Prior art date
Application number
CH486370A
Other languages
English (en)
Inventor
Borutta Dieter
Koenig Horst
Original Assignee
Licentia Gmbh
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Filing date
Publication date
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Publication of CH501187A publication Critical patent/CH501187A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S45/00Arrangements within vehicle lighting devices specially adapted for vehicle exteriors, for purposes other than emission or distribution of light
    • F21S45/30Ventilation or drainage of lighting devices
    • F21S45/33Ventilation or drainage of lighting devices specially adapted for headlamps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description


  
 



  Einrichtung zum Be- und Entlüften von Geräten, insbesondere Strassenleuchten
Es ist bekannt, in Geräten, die im Freien verwendet werden, Lüftungsöffnungen vorzusehen. Diese Öffnungen sind so angebracht, dass entstehendes Kondenswasser nach aussen ablaufen kann. Auch für Leuchten ist es üblich, Löcher von mindestens 5 mm Durchmesser an geeigneter Stelle vorzusehen. Diese bekannten Belüftungsöffnungen sind nur für stationäre Geräte mit einer bestimmten Gebrauchslage zu verwenden. Die Öffnungen sollen so beschaffen sein, dass sie einerseits das Eindringen von Staub und Wasser in das Leuchteninnere verhindern und andererseits einen doch genügend grossen Querschnitt aufweisen, der einen durch Temperaturunterschiede auftretenden Druckausgleich ohne Schwierigkeiten gestattet.

  Massgebend für die Auslegung einer Belüftungseinrichtung für Leuchten ist die Tatsache, dass innerhalb der Leuchte grosse Temperaturänderungen zwischen einund ausgeschalteter Lampe zu beobachten sind. Die Leuchte atmet also, d. h. die in ihr vorhandene Luftmenge ändert sich in Abhängigkeit von der Temperatur im Leuchteninneren. Bei Leuchten mit verhältnismässig geringer Lampenleistung kann der Luftausgleich durch vorhandene Undichtigkeiten stattfinden.



  Da heute Leuchten mit höherer Leistung mit verhältnismässig kleinem Volumen gebaut werden, muss für einen ausreichenden Luftausgleich gesorgt werden. Bei Lufttemperaturen im Leuchteninneren von beispielsweise über   600 C    bei eingeschalteter Lampe und einer Temperatur von   18  C    bei ausgeschalteter Lampe kann damit gerechnet werden, dass etwa 25   O/o    der Luft bei den Schaltvorgängen ein- bzw. ausströmen. Da sich der Luftausgleich beim Abschaltvorgang durch starke Abkühlung, z. B. durch Regen, sehr schnell vollzieht, muss die Öffnung einen ausreichenden Querschnitt haben, damit keine unzulässig hohe Luftgeschwindigkeit entsteht. Der Unterdruck bei zu kleinen Querschnitten der Lüftungslöcher kann so gross werden, dass die Leuchte beim Ausschalten implodiert.

  Davon abgesehen ist bei zu hohen Luftgeschwindigkeiten die Gefahr gegeben, dass Staubteilchen oder Wasser in das Leuchteninnere gerissen werden.



   Die Erfindung bezweckt, die eingangs erwähnte Einrichtung zum Be- und Entlüften so auszugestalten, dass die angegebenen Schwierigkeiten vermieden sind.



  Erfindungsgemäss ist ein in das Gerätegehäuse eingesetzter Stutzen vorgesehen, der an der Geräteaussenseite durch eine Lüftungsschlitze mit Staubfilter freilassende Abdeckkappe überdeckt ist.



   Anhand der Zeichnung sei die Erfindung beispielsweise näher erläutert.



   In der Zeichnung ist ein Teil 1 eines Leuchtengehäuses wiedergegeben, in das ein trompetenrohrähnlicher Lüftungsstutzen 2 eingesetzt ist. Dieser Lüftungsstutzen durchsetzt eine Öffnung in dem Leuchtengehäuse und ist mit Hilfe von Muttern 3 und 4 an der Gehäusewand festgeschraubt. Mit Hilfe der Mutter 4 wird noch ein mit einem Rand 5a versehenes Teil 5 festgehalten. Der nach aussen ragende trompetenähnliche erweiterte Teil des Stutzens 2 ist durch eine Abdeckkappe 6 überdeckt, in die ein Sieb 7 eingesetzt ist.



  Die Abdeckkappe 6 lässt zwischen dem Teil 5 und ihrem Rand 6a einen Lüftungsspalt 8 frei. Dieser Spalt wird durch in der Zeichnung nicht sichtbare an den Rand 6a der Kappe angeformte Stege, die sich mit ihrem Ende gegen das Teil 5 abstützen, sichergestellt.

 

  Ein Teil der Stege ist mit Gewindelöchern versehen, so dass die Abdeckkappe 6 vom Leuchteninneren her mit Hilfe von in diese Gewindelöcher eingreifende Schrauben am Leuchtengehäuse befestigt ist.



   Die erfindungsgemässe Be- und Entlüftungseinrichtung ist besonders vorteilhaft, weil sie einerseits einen ausreichenden Lüftungsquerschnitt garantiert und andererseits durch das eingesetzte Sieb das Eindringen von Fremdkörpern weitgehend vermieden ist. Die Ausführung ermöglicht verschiedene   Gebrauchsiagen    der mit ihr ausgerüsteten Leuchte. Das Zwischenteil 5 sorgt dafür, dass an der Leuchtenaussenseite herunterflies  sendes Regenwasser nicht in das Leuchteninnere gelangen kann. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Einrichtung zum Be- und Entlüften von Geräten, insbesondere Strassenleuchten, gekennzeichnet durch einen in das Gerätegehäuse eingesetzten Stutzen (2), der an der Geräteaussenseite durch eine Lüftungsschlitze (8) mit Staubfilter (7) freilassende Abdeckkappe (6) überdeckt ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Stutzen (2) nach aussen hin trompetenrohrähnlich erweitert ist und zwischen Gerätewand und Abdeckkappe ein mit vorstehendem Rand (5a) versehenes Zwischenteil (6) angeordnet ist.
    2. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckkappe (6) mit an ihrem Rand angeformten Stegen auf dem Zwischenteil (5) und dem Gerätegehäuse (1) aufsitzt und ein Teil der Stege mit Gewindelöchern zur Schraubbefestigung an dem Gerätegehäuse versehen ist.
CH486370A 1969-04-02 1970-04-02 Einrichtung zum Be- und Entlüften von Geräten, insbesondere Strassenleuchten CH501187A (de)

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CH486370A CH501187A (de) 1969-04-02 1970-04-02 Einrichtung zum Be- und Entlüften von Geräten, insbesondere Strassenleuchten

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EP0185408A1 (de) * 1984-12-10 1986-06-25 Koninklijke Philips Electronics N.V. Leuchte

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DE102016104006A1 (de) * 2016-03-04 2017-09-07 Automotive Lighting Reutlingen Gmbh Belüftete Kraftfahrzeugbeleuchtungseinrichtung mit einem auswechselbaren Luftfilter

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