CH496922A - Feuerzeug für Betrieb mit Flüssiggas - Google Patents

Feuerzeug für Betrieb mit Flüssiggas

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CH496922A
CH496922A CH1369269A CH1369269A CH496922A CH 496922 A CH496922 A CH 496922A CH 1369269 A CH1369269 A CH 1369269A CH 1369269 A CH1369269 A CH 1369269A CH 496922 A CH496922 A CH 496922A
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CH
Switzerland
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gas
electrodes
lighter
burner
lighter according
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Application number
CH1369269A
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English (en)
Inventor
Goto Kenjiro
Original Assignee
Mansei Kogyo Kk
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Publication of CH496922A publication Critical patent/CH496922A/de

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/28Lighters characterised by electrical ignition of the fuel
    • F23Q2/285Lighters characterised by electrical ignition of the fuel with spark ignition
    • F23Q2/287Lighters characterised by electrical ignition of the fuel with spark ignition piezoelectric

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description


      Feuerzeug   <B>für</B>     Betrieb   <B>mit</B>     Flüssiggas       Die Erfindung betrifft ein Feuerzeug für Betrieb  mit Flüssiggas und mit einer Zündung mit piezoelektri  schen Elementen als Spannungsquelle.  



  Es sind bereits verschiedene Typen von Zündvor  richtungen vorgeschlagen und ausgeführt worden, wel  che piezoelektrische Elemente als Spannungsquelle ver  wenden. In diesen Zündvorrichtungen werden die pie  zoelektrischen Elemente einem statischen Druck oder  einer von allen Seiten wirkenden Druckkraft ausge  setzt, so dass eine Spannung entsteht, welche zur Zün  dung des Gases verwendet wird. Diese Arten von  Zündvorrichtungen sind für     Kolbenbrennkraftmaschi-          nen    wie auch für Feuerzeuge für Betrieb mit Flüssiggas  entwickelt worden, auf welche sich die vorliegende Er  findung bezieht.

   Bei den bekannten piezoelektrischen  Zündvorrichtungen wird eine Druckkraft auf die piezo  elektrischen Elemente ausgeübt, so dass eine Spannung  entsteht, welche zum Entzünden des Brennstoffes ver  wendet werden kann. Die bekannten Zündvorrichtun  gen bilden jedoch nur eine einfache Kombination einer  Druckvorrichtung für ein piezoelektrisches Element  sowie einer Zündung. Die bekannten Zündvorrichtun  gen hatten daher praktisch eine Reihe von bedeuten  den Nachteilen.  



  So hat im allgemeinen die Spannung, welche in  einem piezoelektrischen Element durch eine statische  Kraft oder einen Druck gebildet wird, einen     verhältnis-          mässig    niedrigen Wert gegenüber dem Fall, wo auf die  Elemente eine dynamische Kraft einwirkt. Um daher  Energie zu erhöhen, welche in einem piezoelektrischen  Element erhältlich ist, muss die Spannung der piezo  elektrischen Elemente erhöht werden, oder es muss ein  Mechanismus verwendet werden, welcher einen     grösse-          ren    statischen Druck bildet.  



  Zündvorrichtungen, wie sie bei Feuerzeugen zum  Betrieb mit Flüssiggas verwendet werden, sind     verhält-          nismässig    klein. Es ist daher nicht möglich, die im pie  zoelektrischen Element gebildete elektrische Energie  durch eine Erhöhung der Spannung der Elemente zu  vergrösseren. Ausserdem ist es zur wirksamen Zün-    dung des Gases bei seiner Strömung, wie dies bei  einem Feuerzeug mit Flüssiggas der Fall ist, erforder  lich, einen Brenner vorzusehen, welcher eine optimale  Mischung des Gases mit der Luft im Bereich des Bren  ners bildet, in welchem die Zündenergie entladen wird.  



  Die Erfindung hat die Schaffung eines Feuerzeuges  der erwähnten Art zum Ziel, bei welchem der Mecha  nismus zur Bildung eines statischen Druckes, welcher  auf die piezoelektrischen Elemente einwirkt, sowie der  Mechanismus zur Betätigung des Ventiles in einem  kleinen Raum innerhalb des Gehäuses des Feuerzeuges       angeordnet        sind,        wobei    die     Bildung    der hohen Span  nung und die Ausströmung von Gas in einem genau  bestimmten zeitlichen Verhältnis entstehen.  



  Das     erfindungsgemässe        Feuerzeug,        durch    welches       dieses    Ziel     erreicht        wird,    ist     gekennzeichnet        durch        eine     Rahmenkonstruktion, die fest im Gehäuse des Feuer  zeuges angeordnet ist, wobei eine piezoelektrische Ein  heit in der Rahmenkonstruktion befestigt ist und mit  einem Teil versehen ist, welcher der Ausübung eines  Druckes auf die piezoelektrische Einheit dient, einen       nockenartigen    Teil, welcher an einem Betätigungsteil  angeordnet ist und zur Zusammenwirkung mit dem  Teil zur Ausübung des Druckes bestimmt ist,

   sowie  mindestens ein Betätigungsorgan zur Betätigung eines       Ventiles    für die Zufuhr des Flüssiggases zu einem  Brenner unter dem Einfluss des Betätigungsteiles.  



  Weitere Einzelheiten und die damit verbundenen  Vorteile ergeben sich aus der folgenden Beschreibung  einiger Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der  beiliegenden Zeichnung. Es zeigt:       Fig.    1 eine Vorderansicht mit Teilschnitt einer be  vorzugten     Auführung    eines erfindungsgemässen Feuer  zeuges für Flüssiggas,       Fig.2    einen axialen Schnitt des Feuerzeuges aus  der     Fig.    1,       Fig.3    einen vertikalen Teilschnitt in grösserem      Masstab einer bevorzugten Ausführung des Brenners  des Feuerzeuges,  Fig.4 einen der Fig.3 entsprechenden Schnitt  einer     abgeänderten    Ausführung des Brenners zusam  men mit den zugeordneten wichtigsten Teilen des  Feuerzeuges,

   wobei dieses in Ansicht     in    grösserem  Masstab dargestellt ist,  Fig.5 eine Teilansicht mit Teilschnitt einer abgeän  derten Ausführung des Brenners,  Fig.6 einen der Fig.3 entsprechenden Schnitt  einer weiteren abgeänderten Ausführung des Brenners,  Fig.7 einen Schnitt nach der Linie A-A in der  Fig.6 eines wasserabstossenden Befestigungsteiles für  die Elektrode,  Fig.8 einen der Fig.7 entsprechenden Schnitt mit  einer anderen Ausführung des wasserabstossenden Be  festigungsteiles,  Fig.9 einen der Fig.7 entsprechenden Schnitt mit  einer weiteren Ausführung des wasserabstossenden Be  festigungsteiles,  Fig.10 einen Teilschnitt der zwischengeschalteten  Funkenstrecke aus der Fig.2 in grösserem Masstab  und  Fig.11 ein Schaltschema des Stromkreises zur  Spannungsbildung.  



  In den Figuren 1 bis 3 ist eine bevorzugte Ausfüh  rung des Feuerzeuges für Betrieb mit Flüssiggas darge  stellt, wobei das Feuerzeug ein vertikales Gehäuse 1  und eine hohle Basis 2 enthält, auf welcher das Ge  häuse 1 befestigt ist. Die Basis enthält einen     kegel-          stumpfförmigen    Teil 3, einen mit einem Flansch und       einem        Aussengewinde        versehenen        zylindrischen        Teil,     4, einen tellerförmigen oberen Deckel 5 mit einem  nach unten gerichteten Rand und einer zentralen Ge  windebohrung 5', in welcher der zylindrische Teil ein  geschraubt ist sowie einen tellerförmigen unteren Teil  6, welcher einen nach oben gerichteten Rand aufweist.

    Der Flansch des zylindrischen Teiles 4 stützt sich ge  gen die obere Fläche des oberen Deckels 5, welche die  zentrale Bohrung 5' umschliesst. Das Gehäuse 1 und  die Basis 2 sind miteinander durch eine Mehrzahl von  Schrauben 7 verbunden. Innerhalb des Deckels 5 be  findet sich ein kleinerer tellerförmiger Einsatz 8, des  sen äussere Form in die innere Form des tellerförmi  gen Deckels 5 eingepasst ist. Der Einsatz hat eine zen  trale Gewindebohrung 8', welche das Gewinde am  Umfang des zylindrischen Teiles 4 umschliesst. Der  Einsatz 8 ist an seiner unteren Fläche mit runden Vor  sprüngen 8" versehen, von denen jeder eine Gewinde  bohrung enthält. In der Gewindebohrung jedes der       Vorsprünge    8" ist ein Verbindungsteil 9 mit einem  Vorsprung 9' mit Aussengewinde befestigt.

   Jeder der  Verbindungsteile 9 ist ausserdem mit einer zentralen  Gewindebohrung 9" versehen, welche der Aufnahme  einer Schraube 10 dient, welche sich durch den unte  ren tellerförmigen Teil 6 von unten in die Bohrung 9"  des Verbindungsteiles 9 erstreckt. Die Höhe des Ver  bindungsteiles 9 ist so gewählt, dass die entgegenge-    setzten Ränder des Deckels 5 und des unteren Teiles 6  einen Zwischenraum bilden, der durch einen Flansch  11' eines zwischen den Teilen 5 und 6 angeordneten  Zierringes 11 ausgefüllt wird.

   Ein Rahmen 12 mit  rechteckigem Querschnitt erstreckt sich im Gehäuse 1  in vertikaler Richtung und enthält Lappen, welche sich  im wesentlichen rechtwinklig zu den vertikalen Wän  den des     Rahmens    nach aussen     erstrecken    und am un  teren Ende des Gehäuses 1     durch    die     Schrauben    7  befestigt sind. Die Schrauben 7 verbinden gleichzeitig  das Gehäuse 1 mit der Basis 2. Innerhalb des Rah  mens 12 ist eine Vorrichtung zur Bildung von Hoch  spannung angeordnet, welche piezoelektrische Ele  mente als     Spannungsquelle        verwendet        und    die     im    fol  genden genauer beschrieben wird.

   Die Hochspannungs  vorrichtung enthält im allgemeinen eine Rahmenkon  struktion, welche einen äusseren Rahmen 13 und einen  inneren Rahmen 13'     enthält.    Die Rahmenkonstruktion  enthält von oben nach unten betrachtet einen Schuh  14, einen exzentrischen Nocken 15 mit einer Welle,  welcher der Ausübung von Druck auf piezoelektrische  Teile über eine Druckplatte dient, die Druckplatte 16,  eine     piezoelektrische    Einheit, welche ein Paar von ent  gegengesetzt in Serie geschalteten     piezoelektrischen     Elementen 17 und 17' enthält, die zwischen ihren ent  gegengesetzten Enden eine Kontaktplatte 18 enthalten,  eine Scheibe 19 und einen Keil 20.

   Der äussere Rah  men 13 ist am Rahmen 12 durch Schrauben befestigt,  von denen in der     Fig.    2 nur eine dargestellt ist. Der In  nenrahmen 13' ist am äusseren Rahmen 13 durch       nichtdargestellte        geeignete    Mittel     befestigt.        Die    dreh  bare Welle des     exzentrischen    Nockens 15 erstreckt sich  durch die entgegengesetzten Seiten des äusseren Rah  mens 13 und ist in nichtdargestellten Lagern gelagert,  welche ihrerseits im äusseren Rahmen 13 befestigt  sind. Ein Betätigungshebel 21 ist in seiner Mitte fest  an der drehbaren Welle des exzentrischen Nockens 15  befestigt und ist zusammen mit der Nockenwelle  schwenkbar.

   Der Betätigungshebel 21 trägt an seinem  oberen Ende einen Betätigungsteil in der Form einer  Rolle 22. Am unteren Ende des Hebels ist ein Betäti  gungsteil für ein Ventil in der Form einer Rolle 23 an  geordnet. Wie aus der     Fig.    1 ersichtlich ist, ist das Ge  häuse 1 in einer seiner Wände mit     einer    Öffnung 1'  versehen. Eine Endwand des Rahmens 12 ist am obe  ren Ende ausgeschnitten, wobei eine seitliche Tasten  anordnung 24     in    der Öffnung des Gehäuses und im  ausgeschnittenen Teil des Rahmens 12 gleitend geführt  ist. Die Tastenanordnung 24 enthält einen äusseren  Block 25, einen inneren Block 25' und einen An  schlagteil 26, wobei die einzelnen Teile durch Schrau  ben miteinander verbunden sind.

   Der innere Block 25'  ist an seinem Ende mit einem Einschnitt 25" versehen,  in welchem die Rolle 22 des Betätigungshebels 21 glei  tend geführt ist. Ein     L-förmiger        Betätigungshebel    27  für ein Ventil ist in seinem unteren Ende schwenkbar  mit dem Rahmen 12 verbunden, und zwar in einer  Stellung, in welcher das obere Ende des Hebels gegen  die untere Rolle 23 des Hebels 21 abgestützt ist. Das  untere Ende des Hebels 27 umschliesst den Schaft  einer Düse 28 unterhalb eines Flansches, wobei die  Düse ihrerseits an einen Behälter 30 mit     Flüssiggas     durch einen federbelasteten Ventilmechanismus ange  schlossen ist. Der Ventilmechanismus enthält ein Ven  til 29, welches im Behälter 30 angeordnet ist.

   Wenn  dabei der Betätigungshebel 21 so bewegt wird, dass er  den Hebel 27 im     Gegenuhrzeigersinn    schwenkt, zieht      das untere Ende des Hebels 27 die Düse 28 nach  oben, so dass Brennstoff aus dem Behälter 30 durch  das innen angeordnete Ventil 29 und die Düse in einen  Zündbereich strömt, welcher später beschrieben wird.  Wenn andererseits der Hebel 21 so bewegt wird, dass  er eine Schwenkbewegung des Hebels 27 im entgegen  gesetzten Sinn, d. h. im Uhrzeigersinn gestattet, so  drückt der L-förmige Hebel 27 die Düse 28 nach un  ten und schliesst das Ventil 29, wodurch die Strömung  des Brennstoffes aus dem Behälter 30 unterbrochen  wird.

   Das Ventil 29 enthält einen Einstellring 31 für  die Gasströmung, welcher fest in einer Öffnung 32 an  geordnet ist, die in einem nach innen gebogenen Teil  der unteren Wand des Rahmens 12 ausgebildet ist. Der  Behälter 30 erstreckt sich mit seinem oberen Ende in  das Gehäuse 1 und mit seinem unteren Ende in die  Teile 3 und 4 der Basis 2. Der Behälter 30 ist in seiner       Mitte    durch     einen        elastischen        Teil    33 aus     Kunststoff     befestigt, welcher im kegelstumpfförmigen Teil der  Basis 2 angeordnet ist. Im unteren Ende des Behälters  30 ist ein Einspritzventil 34 angeordnet. Das untere  Ende des Behälters 30 ist mit einem unrunden Vor  sprung 35 versehen.

   Im Vorsprung 35 ist ein Einstell  knopf 36 für die Gasströmung angeordnet, welcher in  einem vorspringenden mittleren Teil des unteren teller  förmigen Teiles 6 angeordnet ist. Wenn der Knopf 36  in der einen oder in der anderen Richtung gedreht  wird, wird der Behälter 30 gegenüber dem Einstellring  31 gedreht, welcher in der Öffnung 32 befestigt ist.  Dadurch kann die zeitliche Strömungsmenge der Aus  strömung des Gases aus dem Behälter durch das Ventil  29 und die Düse 28 eingestellt werden.  



  Entlang der inneren Wand des Gehäuses 1 er  streckt sich eine Leitung 37 nach oben. Das obere  Ende der Leitung 37 endet an einer Stelle, die sich in  einem geringen Abstand vom oberen Ende des Rah  mens 12 befindet. Das untere Ende der Leitung 37 ist  an die Kontaktplatte 18 angeschlossen. Eine andere       Leitung    37',     deren        eines        Ende    mit     einer    Anode 39 ver  bunden ist, erstreckt sich entlang der inneren Wand  des Gehäuses 1 nach unten und endet kurz vor dem  oberen Ende der Leitung 37. Dadurch wird eine zwi  schengeschaltete Funkenstrecke 38 zwischen den bei  den Leitern gebildet, welche von einem Isolator 38'  umgeben ist.

   Die Anode 39 ist in einem Befestigungs  teil 40 angeordnet, in welchem gleichzeitig eine  Kathode 41 gegenüber der Anode 39 angeordnet ist.  Die Kathode 41 ist an einen Leiter 42 angeschlossen,  welcher sich von der Kathode 41 entlang der inneren  Wand des Gehäuses 1 im Abstand von der Leitung 37'  nach unten erstreckt. Das andere Ende der Leitung 42  ist an den Rahmen 12 angeschlossen. Der Befesti  gungsteil 40 für die Elektroden ist in der oberen Wand  des Gehäuses 1 angeordnet und hat einen zentralen  Gaskanal a. Im unteren Bereich des Befestigungsteiles  40 ist ein Mischrohr 43 für das Gas eingeschraubt,  derart, dass es eine Verlängerung des Gaskanales bil  det. Quer zur Verbindungsstelle des Befestigungsteiles  40 und des Mischrohres 43 ist ein Drahtsieb 44 ange  ordnet.

   Am oberen Ende des Befestigungsteiles 40 für  die Elektroden ist eine     Flammdüse    45 angeordnet, wel  che mit dem Gaskanal a in Verbindung steht. Der Be  festigungsteil 40 hat ein ausgeweitetes oberes Ende  40', welches sich gegen die innere Seite der oberen  Wand des Gehäuses 1 unter dem Einfluss der Kraft  einer Feder abstützt, wodurch verhindert wird, dass  der Befestigungsteil aus dem Gehäuse 1 springt. Das    Mischrohr 43 ist mit primären Luftöffnungen 46' im  unteren Bereich seiner Wand versehen. Im unteren Be  reich des Mischrohres 43 befindet sich ein Gasrohr 47.  Das Gasrohr 47 hat einen unteren verengten Bereich,  welcher gleitend in einer Öffnung in der oberen Wand  des Rahmens 12 geführt ist.

   Auf dem Gasrohr 47 ist  ein Verbindungsteil 48 aufgeschraubt, welcher an einer  Stelle unterhalb der oberen Wand des Rahmens 12 ein  Ende einer Gasleitung 49 enthält, deren anderes Ende  an die Düse 28 angeschlossen ist. Die Flammendüse  45, der Befestigungsteil 40, das Mischrohr 43, das  Gasrohr 47 und der Verbindungsteil 48 sind axial un  tereinander derart ausgerichtet, dass sie gemeinsam  einen Brenner bilden. Der auf diese Weise gebildete  Brenner ist zwischen der oberen Wand des Gehäuses 1  und der oberen Wand des Rahmens 12 beweglich.

    Dadurch, dass eine Druckfeder 50 vorgesehen ist, wel  che das Mischrohr 43 umschliesst und zwischen der  unteren Seite des Befestigungsteiles 40 und der oberen  Wand des Rahmens 12 angeordnet ist, wird der ganze  Brenner gegen die obere Wand des Gehäuses 1 ge  drückt, so dass die einzelnen Teile des Brenners in  einer bestimmten gegenseitigen Stellung gehalten wer  den.  



  Zur Betätigung des Feuerzeuges wird die Tastenan  ordnung 24, welche normalerweise in der Stellung  nach der     Fig.    1 gehalten wird, durch die Druckkraft  eines Fingers, vorzugsweise des Daumens gegen die  entgegengesetzte innere Wand des Gehäuses 1 ge  drückt. Die Rolle 22, die sich am oberen Ende des Be  tätigungshebels 21 befindet und im Einschnitt 25" im       inneren        Block    25'     angeordnet    ist,     wird        bewegt,     wodurch der Betätigungshebel 21 und der exzentrische  Nocken 15, welcher am Hebel angeordnet ist, im Uhr  zeigersinn entsprechend der Darstellung in der     Fig.    1  geschwenkt werden.

   Die Schwenkbewegung des Hebels  21 und des exzentrischen Nockens 15 im Uhrzeiger  sinn hat zur Folge, dass der Nocken 15 die     piezoelek-          trischen    Elemente über die Druckplatte 16 zusammen  drückt, wobei eine hohe Spannung entsteht, deren  positive Polarität durch die Leitung 37, die Funken  strecke 38 und die Leitung 37' der Anode 39 zuge  führt wird. Die negative Polarität der     Spannung    wird  durch den Rahmen 12 und die Leitung 42 der Kathode  41 zugeführt, so dass in der Funkenstrecke, welche  durch die entgegengesetzten Elektroden 39 und 41 ge  bildet wird, Funken entstehen.

   Gleichzeitig hat die  Schwenkbewegung des Betätigungshebels 21 im Uhr  zeigersinn zur Folge, dass der     L-förmige    Hebel 27, auf  welchen die untere Rolle 23 des Hebels 21 einwirkt,  im     Gegenuhrzeigersinn    geschwenkt wird, so dass das       untere    Ende des Hebels die Düse 28 nach oben zieht.

    Das unter Druck stehende Gas strömt darauf aus dem  Behälter 30 durch das Ventil 29 und die Düse 28 in  die Gasleitung 49, welche das Gas dem Mischrohr 43       zuführt,        in    welchem     das    Gas     mit    der     primären        Luft    ge  mischt wird, welche in das Mischrohr durch die primä  ren Luftöffnungen 46 gelangt. Die     Gas-Luft-Mischung     steigt nach oben zur Funkenstrecke zwischen den Elek  troden 39 und 41 und wird durch die Funken entzün  det, welche in der Funkenstrecke 38 in der erwähnten  Weise gebildet werden. Die entstehende Flamme zieht  durch das obere Ende der Flammendüse 45 nach aus  sen.  



  In der Figur 3 ist eine abgeänderte Form eines  Brenners dargestellt, welcher beim Feuerzeug nach den  Figuren 1 und 2 verwendet werden kann. Der Brenner      nach der Fig.3 enthält einen offenen oberen zylindri  schen Abschnitt 51, einen mit diesem     koaxialen    offe  nen unteren zylindrischen Abschnitt 52, dessen oberes  Ende im unteren Ende des oberen Abschnittes einge  schraubt ist sowie einen unteren Teil 53, dessen ver  engtes oberes Ende fest im unteren Ende des unteren  zylindrischen Abschnittes 52     eingeführt    ist. Der untere  Teil 53 ist mit einer zentralen Gasöffnung 54 versehen.  Das Paar von Elektroden 39 und 41 ist in einem Paar  von diametral entgegengesetzten Bohrungen ange  bracht, die in der Wand des oberen Abschnittes 51  ausgebildet sind.

   Die Elektroden sind horizontal gegen  einander im Abstand voneinander angeordnet, wobei  sich ihre vorderen Enden in einen Gaskanal a im obe  ren Abschnitt erstrecken, so dass zwischen ihnen eine  Funkenstrecke entsteht. Die Elektrode 39 ist an den  negativen Pol der Spannungsquelle entsprechend der  Darstellung in der Fig.2 angeschlossen. Die zweite  Elektrode 41 ist an den entgegengesetzten Pol der  Quelle angeschlossen. Wie aus der Fig.3 ersichtlich ist,  ist die Anode 39 in einem Isolierteil 55 angeordnet,  welcher seinerseits in der Bohrung der Wand des obe  ren zylindrischen Abschnittes 51 befestigt ist. Ein  Drahtsieb 51a ist an der Verbindungsstelle     zwischen     dem oberen und dem unteren zylindrischen Abschnitt  51 und 52 angeordnet und erstreckt sich quer zum  Gaskanal a.

   Das     Drahtsieb    51a kann durch     eine        poröse     Platte oder     ein    anderes mit Öffnungen versehenes Ele  ment ersetzt werden. Der untere zylindrische Abschnitt  52 ist mit Öffnungen 46' für primäre Luft versehen, die  in seiner Wand in der gleichen Weise ausgeführt sind,  wie dies bei der Ausführung nach den Figuren 1 und 2  der Fall war. Der untere Teil 53 enthält einen nach  unten gerichteten verengten Vorsprung 53', an welchen  das obere Ende     der    Gasleitung 49     angeschlossen    ist.

    Auf diese Weise wird erreicht, dass, wenn der Behälter  in der beschriebenen Weise geöffnet wird, der Brenn  stoff aus dem Behälter durch das Ventil 29, die Düse  28 und die Gasleitung 49' in die Öffnung 54 im unteren  Teil 53 strömt. Dort wird das Gas mit der primären  Luft vermischt, welche     in    den Abschnitt 52 durch die  Luftöffnungen 46' strömt. Die Gasluftmischung steigt  durch den oberen Abschnitt 52 und das Drahtsieb 51a  in den oberen Abschnitt 51. Wenn die Mischung durch  das Drahtsieb 51a strömt, stösst die Mischung gegen  die Drähte des Siebes, so dass eine turbulente Strö  mung entsteht, in welcher das Gas und die Luft voll  ständig miteinander vermischt werden.

   Die auf diese  Weise gebildete Gasluftmischung strömt darauf durch  den oberen Abschnitt des Gaskanales a nach oben und  erreicht schliesslich das obere Ende des Brenners.  Wenn zwischen den Elektroden 39 und 41 in der er  wähnten Weise eine hohe Entspannung entsteht, wäh  rend die Mischung durch den Kanal a strömt, so ent  stehen in der Funkenstrecke zwischen den Elektroden  39 und 41 Funken, durch welche die     Gasluftmischung     in explosiver Weise entzündet wird. Die entstehende       Flamme    tritt durch das obere Ende des Brenners nach  aussen.

   Bei der beschriebenen Ausführung des Bren  ners können das Gas und die Luft genau miteinander  in     einem    Verhältnis vermischt werden, welches zur  Entzündung durch die Funken geeignet ist, nachdem  sie durch das Drahtsieb 51a geströmt sind. Ausserdem  kann verhindert werden, dass die Elektroden 39 und  41 der entstehenden     Flamme    ausgesetzt sind, so dass  die Gefahr einer Erosion der Elektroden auf ein Mini  mum     begrenzt    ist. Gleichzeitig wird die Gefahr vermie-    den, dass die Elektroden durch fremde Gegenstände  verletzt werden können, was einen ungünstigen     Ein-          fluss    auf die Funktion der Funkenstrecke hätte.  



  In der     Fig.4    ist eine weitere Ausführung eines  Brenners dargestellt, bei welchem eine sichere Zün  dung des Gases erfolgt, auch wenn die Funken eine  verhältnismässig niedrige Spannung haben. Der Behäl  ter 130 aus der     Fig.4    ist mit einem ersten Ventil 129  und einem zweiten Ventil 129' versehen, aus welchen  Gas ausströmen kann, wenn ihre nicht dargestellte  Düse angehoben wird. Ein     horizontal    beweglicher Be  tätigungsteil 58 ist über den beiden Ventilen 129 und  129' angeordnet.

   Der Betätigungsteil 58 enthält zwei  Teile 59 und 60 zum Öffnen und zum Schliessen der       Ventile,    welche Schlitze enthalten, die die Ventile     um-          schliessen.    Der erste Teil 59 ist stufenförmig ausgebil  det. Der zweite Teil 60 hat einen nach oben gerichte  ten Bogen in seiner Mitte. Der Betätigungsteil 58 ent  hält ausserdem einen Vorsprung 58', an welchem ein  Nocken 115 schwenkbar befestigt ist. über dem Betäti  gungsteil 58 befindet sich ein     L-förmiger    Rahmenteil  61, dessen ein vertikaler Arm eine     piezoelektrische     Einheit 17' trägt. Am anderen,     horizontalen    Arm ist  schwenkbar ein Schlagteil 62 befestigt.

   Wie aus der       Fig.4    ersichtlich ist, ist der Schlagteil 62 an seinem  oberen Ende schwenkbar gelagert und erstreckt sich  von dort parallel zum anderen Arm des Rahmens.  Eine Feder 63 ist mit einem Ende am ersten Arm des  Rahmens 61 befestigt, und mit dem anderen Ende am  Schlagteil 62 unterhalb eines Schwenkpunktes, so dass  sie normalerweise den Schlagteil gegen die     piezoelektri-          sche    Einheit 17' drückt.

   Eine Hauptgasleitung 149 ist  mit ihrem unteren Ende an die Düse 128 des ersten  Ventilen 129 angeschlossen und erstreckt sich entlang  der vertikalen Wand des nichtdargestellten Gehäuses,  Das obere Ende der Gasleitung 149 ist zuerst recht  winklig     abgebogen    und erstreckt sich durch eine Wand  des Brenners, welcher bei dieser Ausführung einen  zylindrischen Teil 151 enthält, der oben offen ist,  sowie einen unteren Teil 153, welcher einen verengten       Vorsprang    153'     aufweist.    Das     obere    Ende     der    Gaslei  tung 149 ist rechtwinklig zum horizontalen Abschnitt  abgebogen und erstreckt sich vertikal nach oben im  oberen Ende des Brenners und bildet eine Gasdüse  145.

   Wenn     bei,    dieser     Ausführung    der     Betätigungsteil     58 in der     Richtung    des in der     Fig.4    eingezeichneten  Pfeiles X in eine bestimmte Entfernung bewegt wird,  bewegt sich der Teil 59 entlang der Düse 128' in der  gleichen     Richtung.    Dabei     erfasst    der erhöhte Abschnitt  des Teiles 59- den Flansch der Düse 128 und hebt ihn  an, wodurch das Ventil 129 geöffnet wird. Zur glei  chen Zeit wird auch der Teil 60 entlang der zugeord  neten Düse 128' bewegt, die     in    seinem Schlitz geführt  ist, bis der mittlere gewölbte Teil den Flansch der  Düse 128 hebt und auf diese Weise das Ventil öffnet.

    wenn die Ventile auf diese Weise geöffnet werden,  strömt ein Teil des Gases aus dem Behälter 130 durch  das erste Ventil, die Düse und die Gasleitung 149 und  drückt an der Düse 145 nach aussen. Zur gleichen Zeit  strömt ein anderer Teil des Gases aus dem     Behälter     durch eine zweite Leitung 149' und gelangt in den  Gaskanal im zylindrischen Teil 151. Wenn der Betäti  gungsteil 58     in    der Richtung des Pfeiles X in der be  schriebenen Weise bewegt wird, wird gleichzeitig der  Nocken 115, der     am    Betätigungsteil 58 schwenkbar      befestigt ist, im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt und  verursacht eine Bewegung des Schlagteiles 62 von der  piezoelektrischen Einheit weg im Gegenuhrzeigersinn,  wobei in .der Feder 63 Energie gespeichert wird.

   Bei  einer weiteren Bewegung des Betätigungsteiles 58 in  der gleichen Richtung wird der Schlagteil 62 durch die  Nocken 115 freigegeben, worauf sich der Schlagteil 62  rasch zur piezoelektrischen Einheit 17' bewegt und ge  gen diese mit einer grossen Kraft stösst, welche durch  den     Einfluss    der in der Feder 63 gespeicherten Energie  gebildet wird. Dadurch entsteht eine     innere    Spannung  in den piezoelektrischen Elementen der Einheit 17', so  dass die Einheit eine hohe Spannung bildet. Die so ge  bildete hohe Spannung wird durch die Leiter, die vor  gesehen sind, entgegengesetzten Elektroden 139 und  141 zugeführt, wobei ein Funken in der Funkenstrecke  zwischen den Elektroden entsteht.

   Die auf diese Weise  gebildeten Funken züden das Gas, welches vorher mit  primärer Luft vermischt wurde, welche in den zylindri  schen Teil 151 durch Luftöffnungen 146 einströmte,  während das Gas in den zylindrischen Teil     eingeführt     wurde. Die auf diese Weise entzündete Mischung von  Gas und Luft umschliesst und entzündet das Gas, wel  ches aus der Düse 145 nach aussen strömt. Wenn der  Betätigungsteil 58 weiter in der Richtung des Pfeiles X  bewegt wird, verlässt der mittlere gewölbte Abschnitt  des Teiles 60 die zugeordnete Düse 128'. Die Düse  kann sich dabei     senken,    wodurch das zweite Ventil  129' geschlossen wird und die Strömung des Gases aus  dem Behälter 130 unterbricht.

   Die Strömung des Gases  aus dem Behälter 130 durch das Ventil 129 und die  Gasleitung 149 zur Düse 145 wird jedoch     fortgesetzt,     so dass die Flamme an der Düse 145 weiter brennt.  Wenn diese Flamme gelöscht werden soll, wird der Be  tätigungsteil 58 in der Richtung des Pfeiles v zurück  bewegt, bis die Teile 59 und 60 von neuem die in der  Fig.4 dargestellte Stellung einnehmen, in welcher sich  der höhere Bereich des ersten Teiles 59 ausserhalb des  Bereiches der Düse 128 befindet, so dass die Düse das  zugeordnete Ventil schliessen kann. Der zentrale . ge  wölbte Abschnitt des zweiten Teiles 60 hat ebenfalls  die zugeordnete Düse 128' verlassen, so dass das Ven  til 129' geschlossen ist. Die Strömung von Gas aus  dem Behälter 130 ist vollständig unterbrochen.

   Der       Nocken    115     erfasst        von.    neuem den     Schlagteil    62,     so     dass die     einzelnen    Teile des Feuerzeuges für einen  nächsten Arbeitszyklus bereit sind.  



  Die Fig.5 zeigt eine weitere Ausführung eines  Brenners, welcher im wesentlichen gleich ist wie der  Brenner nach der Fig.4 mit der Ausnahme, dass der  zylindrische Teil 151 aus der Fig.4 durch einen zylin  drischen Teil 251 ersetzt ist, welcher aus einem geeig  neten elektrisch isolierenden Material hergestellt ist,  und     dass    die Gasleitung 249, die aus einem elektrisch  leitfähigen Material besteht, gleichzeitig als     negative     Elektrode dient und an den negativen Pol der piezo  elektrischen Einheit angeschlossen ist, so dass die  Elektrode 139 aus der Fig.4 entfällt.  



  In der Fig.6 ist eine weitere Ausführung des Bren  ners dargestellt, welcher aus einem Material hergestellt  ist, das gegen die bei der Verbrennung des Gases ent  stehende Wärme ausreichend widerstandsfähig ist. Bei  der Ausführung nach der Fig.6 enthält der Brenner  einen zylindrischen Teil 351, welcher aus einem gegen  Wärme widerstandsfähigen Material, wie z. B. Steatit  besteht. An den Teil 351 schliesst sich ein elektrisch    isolierender Befestigungsteil 340, welcher aus einem  geeigneten wasserabstossenden Material wie z. B.  einem     Kunstharz    hergestellt ist. Die Elektroden 339  und 341 sind im Befestigungsteil 340 in der gleichen  Weise entgegengesetzt angeordnet, wie das bei den vor  herigen Ausführungen der Fall war.

   Die Elektroden  339 und 341 sind elektrisch mit den entgegengesetzten  Polen der piezoelektrischen Einheit (nicht dargestellt),  verbunden. Die Ausführung nach der     Fig.    6 ist insbe  sondere dazu geeignet, zu verhindern, dass Feuchtig  keit in den Bereichen haften bleibt, in welchen sich die  Elektroden befinden. Die Ausführung und     Anordnung     der übrigen Teile des Brenners aus der     Fig.    6 sind im  wesentlichen gleich wie die der entsprechenden Teile  der vorangehenden Ausführungen. Die     Fig.7    ist ein       Schnitt    der     Fig.    6 nach der Linie     A-A    in dieser     Figur.     



  Die     Fig.8    ist ein     Querschnitt    einer abgeänderten  Ausführung des Befestigungsteiles für die Elektrode  nach den     Fig.    6 und 7. Bei der Ausführung nach der       Fig.    8 enthält der Befestigungsteil 440 zwei halbrunde  Sektoren, und zwar einen     wasserabstossenden    Sektor  451 und einen gegen Wärme     widerstandsfähigen    Sektor  451'. Die Sektoren enthalten die entgegengesetzten  Elektroden 439     und    441 im wesentlichen in der glei  chen Weise wie bei den vorherigen Ausführungen.  



  Die     Fig.9    zeigt einen Querschnitt einer weiteren  abgeändertem Ausführung des Befestigungsteiles für die  Elektroden nach den     Fig.    6 und 7. Bei der Ausführung  nach der     Fig.9    enthält ein Befestigungsteil 540 vier  Sektoren,     und    zwar zwei wasserabstossende Sektoren  551 und zwei gegen Wärme widerstandsfähige Sekto  ren 551', welcher abwechselnd in einem Kreis ange  ordnet sind.

   Bei der Ausführung des Befestigungsteiles  nach der     Fig.    9 kann der Abstand zwischen den entge  gengesetzten Elektroden 539 und 541 kleiner sein als  der Abstand zwischen den     entgegengesetzten        wasserab-          stossenden    Sektoren 551, so dass die beiden Elektro  den in einem gegenseitig isolierten Zustand gehalten       werden    können, auch wenn sich das Feuerzeug, in wel  chem der Befestigungsteil nach der     Fig.    9 angeordnet  ist, unter feuchten     Betriebsbedingungen    arbeitet.

   Wenn  beim Feuerzeug nach den     Fig.1    und 2 einer der Befe  stigungsteile für die Elektroden     verwendet    wird, wie sie  in den     Fig.    3 bis 9 dargestellt sind, strömt das Gas aus  der Leitung 49 oder 149 zuerst durch die Eingangsöff  nung für Gas im unteren Ende des Brenners in einen  unteren Bereich des     zylindrischen        Abschnittes    des       Brenners.    In diesem Teil steigt das Gas nach oben     mit          einer    hohen Geschwindigkeit, während es mit der pri  mären Luft vermischt     wird,    welche dem Brenner durch  die Öffnungen in der Wand mindestens eines der Teile  strömt.

   Die     Gas-Luft-Mischung    setzt darauf ihre Bewe  gung nach oben     fort    und strömt durch das Drahtsieb  51a,     welches    eine turbulente Strömung in der       Mischung    bildet. Das Gas und die Luft werden mitein  ander noch besser vermischt. Die gut vermischte     Strö-          mung    gelangt zu den Elektroden 39 und 41 im oberen  Teil des Brenners, wobei die Elektroden, an welche  eine Hochspannung angelegt wurde, Funken bilden, so       dass    sie in einer explosiven Weise die Mischung von  Gas und Luft entzünden. Die auf diese Weise entzün  dete Mischung strömt durch die Düse in der Form  einer     Flamme    nach aussen.

   Wenn sich dabei die Elek  troden in einer Wand des Brenners     befinden,    welche  aus einem     wärmebeständigen    Material, wie z. B. Kera  mik besteht und wasserabstossende Bereiche aus einem           wasserabstossenden    Material wie     Kunststoff        enthält,     kann eine einwandfreie Zündung des Feuerzeuges auch  unter Bedingungen mit grosser Feuchtigkeit gewährlei  stet werden. Die Bereiche zwischen den Elektroden in  der Wand des Brenners können jederzeit in einem  elektrisch isolierenden Zustand gehalten werden, so  dass eine Funkenbildung und eine gute Zündung des  durch den Brenner strömenden Gases gewährleistet ist.

    Da die     übrigen,    Bereiche und insbesondere der Bereich  der Flammendüse aus einem wärmebeständigen Mate  rial hergestellt sind, ist die Gefahr vermieden, dass  durch die Flamme diese Teile geschmolzen, deformiert  und/oder verbrannt werden könnten. Auf diese Weise  wird ein haltbares und zuverlässiges Feuerzeug erhal  ten.  



  In der Fig.10 ist die zwischengeschaltete Funken  strecke aus der Fig.2 in einem grösseren Masstab dar  gestellt. Bei der Ausführung nach der Fig.10 sind die  Leitung 37, deren unteres Ende an die Kontaktplatte  18 (Fig.2) angeschlossen ist und die zweite Leitung  37', deren oberes Ende an eine der Elektroden ange  schlossen ist, derart in einem Abstand voneinander an  geordnet, dass sie     eine    Funkenstrecke bilden. An den  entgegengesetzten Enden der Leitungen 37 und 37'  sind Elektroden 37a und 37b mit kugeligen Enden an  geschlossen, wobei der zwischen ihnen befindliche  Spalt 38 mit einer isolierenden Umhüllung 38' gegen  über der äusseren Atmosphäre abgeschlossen ist, so  dass die Entstehung einer Koronaentladung in warmer  Atmosphäre verhindert wird.

   Die kugelige Form der  Elektroden 37a und 37b ist gewählt, damit das elektri  sche Feld im Spalt gleichmässig ist und Verluste durch  eine Koronaentladung klein gehalten werden können.  Die Elektroden 37a     und    37b sind an den entgegenge  setzten Enden der Leitungen 37 und 37' befestigt und  sind in ihrer Stellung durch Klebstoff gehalten.  



  Die Fig.11 zeigt schematisch die elektrische Schal  tung der piezoelektrischen Einheit der verschiedenen  Ausführungen. Aus Gründen der Einfachkeit ist die  Schaltung entsprechend der Verwendung bei der Aus  führung nach den Fig.1 und 2 bezeichnet.  



  Wie bereits erläutert wurde, wird bei einer Bewe  gung der Tastenanordnung 2 nach innen zur entge  gengesetzten inneren Wand des Gehäuses 1 die Rolle  22 am oberen Ende des Hebels 21, welche sich im       Einschnitt    25" des inneren Blocks 25' befindet, eben  falls. nach innen bewegt. Dadurch wird der Hebel 21  im     Uhrzeigersinn    geschwenkt. Die Drehbewegung des  Hebels 21 im     Uhrzeigersinn    hat zur Folge, dass die  Rolle 23 am unteren Ende des Hebels 21 den     L-förmi-          gen    Hebel 28 im Gegenuhrzeigersinn schwenkt.

   Die  Schwenkbewegung des Hebels 27 im Gegenuhrzeiger  sinn     bewirkt        ein    Anheben der     Düse    28 gegen die     Kraft     der Feder im Behälter. Dadurch entsteht eine Ausströ  mung von Gas aus dem Behälter 30 durch das. Ventil  und die Düse 28.     Dass    Gas strömt dabei durch die Lei  tung 9 in das Mischrohr 43, in welchem das Gas mit  der primären Luft vermischt wird, welche in das Rohr  43 durch die Öffnungen 46 gelangt. Die Schwenkbewe  gung des Hebels 21 im     Uhrzeigersinn    hat gleichzeitig  zur Folge, dass der     exzentrische    Nocken 1 , welcher  fest mit dem Hebel verbunden ist, ebenfalls im Uhrzei  gersinn gedreht wird.

   Der Nocken 1 drückt dabei die  Elemente der piezoelektrischen Einheit 17 zusammen,  so dass in     dieser    eine Hochspannung entsteht. Der  positive Pol der Spannung ist von der Kontaktplatte 18    über die Leitung 37, die Elektroden 37a und     37b     sowie den Leiter 3<B>7</B> an die Elektrode angeschlossen.  Die negative Polarität der Spannung wird von den     äus-          seren    Enden der Einheit durch den Rahmen 12 und  die Leitung 42 der Elektrode 41 zugeführt, so dass in  der     Funkenstrecke    zwischen den entgegengesetzten  Elektroden Funken entstehen können. Die auf diese  Weise gebildeten Funken zünden die Gasluftmischung,  welche durch die Funkenstrecke nach oben strömt.

   Die  dadurch entzündete Gasluftmischung bildet eine       Flamme,    welche durch die Düse 4 nach     aussen    ge  langt.  



  Durch die     vorliegender        Erfindung        wird        somit    ein  Feuerzeug geschaffen, welches zur Entzündung des  strömenden Brennstoffes durch einen Hochspannungs  funken geeignet ist, welcher durch piezoelektrische Ele  mente     gebildet    wird, wenn diese einem Druck ausge  setzt werden, oder     diese    von einem Druck entlastet  werden. Die Zündelektroden sind mit den piezoelektri  schen Elementen in einem Hochspannungskreis ge  schaltet, wobei im Kreis in Serie mit den     Zündelektro-          den        eine    zwischengeschaltete Funkenstrecke mit kuge  ligen Elektroden angeordnet ist.

   Wenn die piezoelektri  schen Elemente einem Druck ausgesetzt werden, wird  eine Hochspannung gebildet, welche die Entstehung  von Funken in der Funkenstrecke zwischen den     Zünd-          elektroden    zur Folge hat, so dass die Gasluftmischung  entzündet wird. Wenn; der Druck von den piezoelektri  schen Elementen entfernt wird, wird eine niedrigere  Spannung gebildet, welche zur Zündung der Gasluftmi  schung nicht ausreichen würde, jedoch ausreicht, um  Funken in der zwischengeschalteten Funkenstrecke zu  bilden. Die zwischengeschaltete Funkenstrecke ist  durch die isolierende Hülle luftdicht gegenüber der  Atmosphäre abgeschlossen.

   Das     elektrische    Feld in der  zwischengeschalteten Funkenstrecke kann daher im  wesentlichen     gleichmässig    gehalten werden und hat  eine stabilisierte dielektrische Funkenspannung mit  einer wesentlichen Verminderung der Verluste an elek  trischer Ladung durch Koronaentladung. Dadurch wird  eine hohe     Energie    der Funken gewährleistet. Da aus  serdem die zwischengeschaltete Funkenstrecke luftdicht  durch die isolierende Hülle gegenüber der Atmosphäre  abgeschlossen ist, ist der Verlust an elektrischer  Ladung durch     Koronaentladung    wesentlich     vermindert,     und zwar auch in einer Atmosphäre mit hoher Feuch  tigkeit.

   Das Feuerzeug kann daher zum sicheren Zün  den verschiedener Typen von Brennstoff verwendet  werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Feuerzeug für Betrieb mit Flüssigkeit und mit einer Zündung mit piezoelektrischen Elementen als Span nungsquelle, gekennzeichnet durch eine Rahmenkon struktion (12, 61), die fest im Gehäuse (1) des Feuer zeuges angeordnet ist, wobei eine piezoelektrische Ein heit (17, 17') in der Rahmenkonstruktion (12, 61) be festigt ist und mit einem Teil (16, 62) versehen ist, welcher der Ausübung eines Druckes auf die piezoelek- trische Einheit (17, 17') dient, einen pockenartigen Teil (15, 115), welcher an einem Betätigungsteil (21, 58)
    angeordnet ist und zur Zusammenwirkung mit dem Teil zur Ausübung des Druckes bestimmt ist, sowie mindestens ein Betätigungsorgan (27, 59, 60) zur Betä tigung eines Ventiles (29, 129, 129') für die Zufuhr der Flüssiggases zu einem Brenner (45, 51; 145, 151) unter dem Einfluss des Betätigungsteiles (21, 58). UNTERANSPRÜCHE 1. Feuerzeug nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Betätigungsteil ein schwenkba rer Hebel (21) und der nockenartige Teil ein mit des sen Drehachse fest verbundener exzentrischer Nocken (15, Fig.1, 2) ist. 2.
    Feuerzeug nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Betätigungsteil die Form einer in ihrer Längsrichtung beweglichen Stange (58) mit einem daran. schwenkbar befestigten Nocken (115) hat, wel cher zur Zusammenwirkung mit einem Schlagteil (62) bestimmt ist (Fig.4). 3. Feuerzeug nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Brenner im Gehäuse (1) des Feuerzeuges über dem Betätigungsteil (21, 58) ange ordnet ist und .seitliche Öffnungen (46, 146, 246) für primäre Luft aufweist. 4.
    Feuerzeug nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass an die piezoelektrische Einheit (17, 17') ein Paar von Elektroden (39, 41, 139, 141, 239, 241, 339, 341) elektrisch angeschlossen ist, wobei die Elektroden über den Öffnungen (46, 146, 246) für pri märe Luft angeordnet sind und sich ihre Enden in einen Gaskanal (a) erstrecken, welcher im Brenner ausgebildet ist. 5. Feuerzeug nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass der Brenner einen porösen Teil in der Form einest Drahtsiebes (51a) enthält, welches sich quer zum Gaskanal (a) an einer Stelle über den öff- nungen (46, 146) für primäre Luft und unterhalb der Zündelektroden (39, 41, 339, 341) erstreckt. 6.
    Feuerzeug nach Unteranspruch 4, dadurch ge- kennzeichnet, das der Brenner Abschnitte (451, 451', 551, 551<B><I>)</I></B> enthält, welche aus gegen Wärme wider standsfähigem Material sowie Abschnitte, welche aus wasserabstossendem Material bestehen, enthält und dass das Paar von Zündelektroden (339, 341, 439, 441, 539, 541), dessen Enden sich in den Gaskanal (a) erstrecken, derart angeordnet sind, dass sich minde stens ein Teil des Abschnittes aus wasserabstossendem Material (45, 551) zwischen den Elektroden (339, 341, 439, 441, 539, 541) befindet. 7.
    Feuerzeug nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass der Brenner ein Gasrohr (145, 249) enthält, welches koaxial im Gaskanal (a) angeordnet ist. B. Feuerzeug nach Unteranspruch 7, dadurch ge kennzeichnet, dass das Gasrohr (145, 249) der Bildung einer Hauptflamme dient und dass der Gaskanal (a) eine Hilfsleitung zum Zünden der Flamme bildet. 9. Feuerzeug nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass das Paar von Zündelektroden (39, 41, 139, 141, 239, 241, 339, 341) eine Funkenstrecke bildet, welche der Zündung des durch den Gaskanal (a) strömenden Gases dient und dass in Serie mit der Funkenstrecke und der piezoelektrischen Einheit (17, 17') eine zwischengeschaltete Funkenstrecke (38) an geordnet ist. 10.
    Feuerzeug nach Unteranspruch 9, dadurch ge kennzeichnet, dass die zwischengeschaltete Funken strecke (38) durch ein Paar von Elektroden (37b) mit kugeligen Enden gebildet wird.
CH1369269A 1968-09-11 1969-09-10 Feuerzeug für Betrieb mit Flüssiggas CH496922A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009089830A3 (de) * 2008-01-18 2011-12-29 Innovent E.V. Technologieentwicklung Vorrichtung und verfahren zum aufrechterhalten und betrieb einer flamme

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WO2009089830A3 (de) * 2008-01-18 2011-12-29 Innovent E.V. Technologieentwicklung Vorrichtung und verfahren zum aufrechterhalten und betrieb einer flamme

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IE33315L (en) 1970-03-11

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