Elektrische Leuchte
Im Schweizer Patent Nr. 296 469 ist eine insbesondere zur Verwendung in feuchten bzw. nassen Räumen bestimmte elektrische Leuchte beschrieben, die sich dadurch auszeichnet, dass wenigstens eine Fluoreszenzröhre zusammen mit dem zugehörigen Vorschaltgerät und Zündgerät in bestimmter Weise in einem aus Iso- liermaterial bestehenden, wasserdichten und in einem Teil lichtdurchlässigen Rohr eingeschlossen ist.
Die Art und Weise des wasserdichten Einschlusses von Fluoreszenzröhre, Vorschaltgerät und Zündgerät sieht dabei vor, dass das Isolierrohr zwar an dem einen Ende dicht verschlossen bleibt, dass es jedoch an dem anderen Ende einen abnehmbaren Deckel trägt, damit ein Zugang zum Rohrinneren möglich ist, um gegebenenfalls Reparaturen vornehmen oder Teile auswechseln zu können. Ein solches wiederholtes Öffnen des Verschlussdeckels führt aber dazu, dass Luft mit einem möglicherweise solchen Feuchtigkeitsgehalt in den Raum zwischen der Fluoreszenzröhre und dem Isolierrohr eindringen kann, dass sich ein Kondenswasserbelag an der Innenwand des Isolierrohres bildet. Dies kann insbesondere dann eintreten, wenn die elektrische Leuchte unter Wasser installiert ist und das Isolierrohr durch das Wasser sich auf eine dem Sättigungsdruck des Wasserdampfes entsprechende Temperatur abkühlt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Bildung von Kondenswasser im Inneren des Rohres auszuschalten, und zwar auch für den Fall, dass die Leuchte ganz unter Wasser eingesetzt wird.
Bei einer elektrischen Leuchte der eingangs genannten Art, mit wenigstens einer Fluoreszenzröhre, die zusammen mit einem Vorschalt- und Zündgerät in einem aus Isoliermaterial bestehenden wasserdichten und in einem Teil lichtdurchlässigen Rohr eingeschlossen ist, wird dies erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass zwei einander gegenüberliegende Verschlussdeckel die Öffnungen des mit trockener Luft gefüllten Isolierrohres gasdicht und feuchtigkeitsdicht verschliessen und der eine Verschluss deckel ausserhalb des derart für die ganze Gebrauchszeit der Leuchte unzugänglich verschlossenen Rohrinnenraums zwei Anschlussklemmen für den Kabelanschluss aufweist.
Die Abdichtung und Trockenhaltung des Innenraumes des Rohres kann dadurch besonders gesichert werden, dass dieser Raum beispielsweise durch Verwendung von trockener Warmluft im warmen Zustand verschlossen wird, so dass beim Abkühlen ein Vakuum in dem Raum entsteht.
Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und der Zeichnung, in welcher eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes rein beispielsweise dargestellt ist.
Die in der Zeichnung dargestellte Leuchte besitzt ein Gehäuse, welches aus einem lichtdurchlässigen Isolierrohr 10 gebildet ist, das an seinen beiden Enden durch aus Isoliermaterial bestehende Deckel 11 und 12 abgeschlossen ist. Beide Deckel 11 und 12 sind gasund wasserdicht mit dem Rohr 10 verbunden.
Der an dem von der Kabelanschlusseite abgekehrten Rohrende befindliche Deckel 12 ist mit einem Gewinde versehen und unter Zwischenschaltung eines elastischen Dichtungsringes 13 in den Flansch 14 des Rohres 10 eingeschraubt und dann nach dem Zusammenbau der Leuchte gegen ein Öffnen von unberufener Hand mittels einer Plombe 15 plombiert.
Der Verschlussdeckel 11 an der Kabelanschlusseite ist mit dem Isolierrohr 10 fest verbunden, beispielsweise längs eines umlaufenden Flanschrandes bei 16 mit dem Rohr fest verklebt oder in dieses einvulkanisiert, so dass der Deckel 11 die Offnung des Rohres 10 hermetisch abschliesst.
Durch den Verschlussdeckel 11 hindurch erstrekken sich zwei Steckbuchsen 17, die jeweils am Ende eine Anschlussklemme zur Verbindung mit dem Anschlusskabel tragen. Der Verschlussdeckel 11 ist von seinem Flanschrand nach innen abgesetzt und besitzt in diesem abgesetzten Teil ein Innengewinde, in das ein weiterer, mit Aussengewinde versehener Deckel 19 eingeschraubt ist. Durch diesen ist in der Mitte das Anschlusskabel 20 hindurchgeführt, wobei diese Kabeldurchführung durch ein Abdichtelement 21 und eine Stopfbuchse 22 abgedichtet ist.
Das Vorschaltgerät 23 sowie das Zündgerät 24 und die Fluoreszenzröhre 25 bilden zusammen eine bauliche Einheit, die von der Seite des Verschlussdeckels 12 in das Isolierrohr 10 eingesetzt wird. Zu diesem Zweck ist die Fluoreszenzröhre 25 an ihren beiden Enden je in einem scheibenförmigen und in dem äusseren Umriss dem lichten Querschnitt des Rohres entsprechenden Fassungsträger 26 gehalten, und diese beiden Fassungsträger sind auf einem achsparallelen, rohrförmigen Träger 27 befestigt, an dem auch das Vorschalt- und Zündgerät befestigt ist. Dadurch wird die Fluoreszenzröhre wie auch das Vorschalt- und Zündgerät im Abstand von der Rohrinnenwandung gehalten und kann die Einheit als Ganzes von der Seite des Deckels 12 in das Rohr eingesetzt werden.
Zu diesem Zweck befindet sich am Ende der Einheit am Fassungsträgers 26 fest angeordnet ein Stecker 28, der mit seinen beiden Steckstiften 29 in die Steckbuchsen 17, die im Verschlussdeckel 11 fest eingesetzt sind, eingreift. Der rohrförmige Träger 27 dient zum Hindurch- führen der Leitungsdrähte von dem Stecker 28 zum Vorschalt- und Zündgerät und von dort zurück zu dem dem Stecker benachbarten Ende der Fluoreszenzröhre.
Bevor der Verschlussdeckel 12 eingeschraubt wird, kann zweckmässig Warmluft von etwa 60 C in das Rohrinnere eingeblasen werden und zusätzlich kann auch das Isolierrohr selbst vorgewärmt werden. Wenn dann der Verschlussdeckel 12 aufgeschraubt ist und sich die warme trockene Luft im Rohrinnenraum abkühlt, entsteht in diesem ein geringes Vakuum, das eine noch grössere Sicherheit gegen Bildung von Kondenswasser gewährleistet.
Zur Installation der Leuchte am Verwendungsort muss nur der Gewindedeckel 19 abgeschraubt und das Anschlusskabel durch diesen und die Stopfbuchse hindurchgeführt und an den Anschlussklemmen 18 befestigt werden. Der Innenraum des Isolierrohres 10 bleibt dabei hermetisch verschlossen. Abschliessend muss nur der Gewindedeckel 19 eingeschraubt werden und die Stopfbuchse 22 festgezogen werden. Eine Kappe 30 kann noch zur Abdeckung der Stopfbuchse aussen am Gewindedeckel 19 befestigt werden, und in dieser Kappe kann ein zum Schutz des Kabels dienender biegsamer Schlauch 31 verankert sein.
Damit das Vorschaltgerät 23 und das Zündgerät 24 durch das Isolierrohr 10, das vorzugsweise aus Plexiglas besteht, nicht gesehen werden können, kann das Rohr 10 an seiner Innenseite im Bereich dieser Teile mattiert sein, bzw. mit einem nicht näher dargestellten, undurchsichtigen Belag versehen sein. Ebenso kann das Rohr in diesem Bereich auch aus einem lichtdurchlässigen, undurchsichtigen Material bestehen.
Electric lamp
In the Swiss patent no. 296 469 an electric light intended in particular for use in damp or wet rooms is described, which is characterized by the fact that at least one fluorescent tube together with the associated ballast and ignition device in a certain way in an insulating material, watertight and in one part translucent tube is enclosed.
The way in which the fluorescent tube, ballast and ignition device are watertightly enclosed provides that the insulating tube remains tightly closed at one end, but that it has a removable cover at the other end so that access to the inside of the tube is possible to be able to carry out repairs or replace parts if necessary. Such repeated opening of the closure lid, however, means that air with possibly such a moisture content can penetrate into the space between the fluorescent tube and the insulating tube that a condensation layer forms on the inner wall of the insulating tube. This can occur in particular when the electric lamp is installed under water and the insulating tube cools down through the water to a temperature corresponding to the saturation pressure of the water vapor.
The invention is based on the object of eliminating the formation of condensation in the interior of the pipe, also in the event that the lamp is used completely under water.
In the case of an electric lamp of the type mentioned at the outset, with at least one fluorescent tube, which is enclosed together with a ballast and ignition device in a watertight and partially translucent tube made of insulating material, this is achieved according to the invention in that two opposing closure covers open the openings of the insulating tube filled with dry air in a gas-tight and moisture-tight manner and the one closing cover has two connection terminals for the cable connection outside the tube interior, which is inaccessible for the entire period of use of the lamp.
Sealing and keeping the interior of the pipe dry can be particularly ensured in that this space is closed in the warm state, for example by using dry warm air, so that a vacuum is created in the space when it cools down.
Further details and advantages emerge from the description and the drawing, in which an embodiment of the subject matter of the invention is shown purely by way of example.
The lamp shown in the drawing has a housing which is formed from a light-permeable insulating tube 10 which is closed at both ends by covers 11 and 12 made of insulating material. Both covers 11 and 12 are connected to the pipe 10 in a gas and water-tight manner.
The cover 12 on the end of the pipe facing away from the cable connection side is provided with a thread and screwed into the flange 14 of the pipe 10 with an elastic sealing ring 13 interposed and then sealed with a seal 15 after the lamp has been assembled to prevent it from being opened by unskilled hands.
The cover 11 on the cable connection side is firmly connected to the insulating tube 10, for example glued to the tube along a circumferential flange edge at 16 or vulcanized into it, so that the cover 11 hermetically closes the opening of the tube 10.
Two sockets 17 extend through the closure cover 11, each of which has a connection terminal at the end for connection to the connection cable. The closure cover 11 is offset inward from its flange edge and in this offset part has an internal thread into which a further cover 19 provided with an external thread is screwed. The connecting cable 20 is passed through this in the middle, this cable bushing being sealed by a sealing element 21 and a stuffing box 22.
The ballast 23 as well as the igniter 24 and the fluorescent tube 25 together form a structural unit which is inserted into the insulating tube 10 from the side of the closure cover 12. For this purpose, the fluorescent tube 25 is held at both ends in a disk-shaped socket carrier 26 that corresponds in the outer contour to the clear cross-section of the tube, and these two socket carriers are attached to an axially parallel, tubular carrier 27 on which the ballast and ignitor is attached. As a result, the fluorescent tube as well as the ballast and ignition device is kept at a distance from the inner wall of the tube and the unit can be inserted as a whole into the tube from the side of the cover 12.
For this purpose, at the end of the unit on the socket carrier 26 there is a plug 28 which, with its two plug pins 29, engages in the sockets 17, which are firmly inserted in the cover 11. The tubular support 27 is used to lead through the lead wires from the plug 28 to the ballast and ignition device and from there back to the end of the fluorescent tube adjacent to the plug.
Before the closure cover 12 is screwed in, it is advisable to blow warm air of about 60 ° C. into the inside of the pipe and, in addition, to preheat the insulating pipe itself. When the closure cover 12 is then screwed on and the warm, dry air cools down in the interior of the pipe, a slight vacuum is created in it, which ensures even greater security against the formation of condensation.
To install the luminaire at the place of use, only the threaded cover 19 has to be unscrewed and the connection cable passed through this and the stuffing box and attached to the connection terminals 18. The interior of the insulating tube 10 remains hermetically sealed. Finally, only the threaded cover 19 has to be screwed in and the stuffing box 22 tightened. A cap 30 can also be attached to the outside of the threaded cover 19 to cover the stuffing box, and a flexible hose 31 serving to protect the cable can be anchored in this cap.
So that the ballast 23 and the igniter 24 cannot be seen through the insulating tube 10, which is preferably made of plexiglass, the tube 10 can be matted on its inside in the area of these parts, or provided with an opaque coating, not shown . Likewise, the tube in this area can also consist of a translucent, opaque material.