CH491308A - Muffenrohrdichtung aus elastischem Material - Google Patents

Muffenrohrdichtung aus elastischem Material

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Publication number
CH491308A
CH491308A CH1177169A CH1177169A CH491308A CH 491308 A CH491308 A CH 491308A CH 1177169 A CH1177169 A CH 1177169A CH 1177169 A CH1177169 A CH 1177169A CH 491308 A CH491308 A CH 491308A
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CH
Switzerland
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inner ring
socket
pipe seal
socket pipe
transverse wall
Prior art date
Application number
CH1177169A
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English (en)
Inventor
Straznicky Josef
Original Assignee
Semperit Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L17/00Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure
    • F16L17/02Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure with sealing rings arranged between outer surface of pipe and inner surface of sleeve or socket
    • F16L17/03Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure with sealing rings arranged between outer surface of pipe and inner surface of sleeve or socket having annular axial lips
    • F16L17/035Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure with sealing rings arranged between outer surface of pipe and inner surface of sleeve or socket having annular axial lips the sealing rings having two lips parallel to each other
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/02Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings
    • F16L21/022Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings used with sleeves or nipples for pipes of the same diameter, or with reduction pieces

Description


      Zusatzpatent        zum        Hauptpatent    Nr. 481<B>327</B>         Muffenrohrdichtung    aus elastischem Material    Aus dem Hauptpatent ist eine     Muffenrohrdichtung     aus elastischem Material bekannt geworden, bestehend  aus je einem annähernd zylindrischen oder     kegelman-          telförmigen    Aussen- und Innenring, sowie wenigstens  einer den Aussen- und Innenring verbindenden un  durchlässigen, in radialer Richtung nachgiebigen, annä  hernd radial verlaufenden Querwand,

   wobei der     Aus-          sendurchmessser    des Aussenringes in zylindrischer       Lage        um        1-l0        %        grösser        als        der        Innendurchmesser        der     Muffe und der Innendurchmesser des Innenringes in       zylindrischer        Lage        um        1-10%        kleiner        als        der        Aussen-      

      durchmesser    des Rohrspitzes ist. Dabei kann wenig  stens einer der beiden Ringe eine nach innen ragende,  spitz zulaufende Klemmlippe besitzen, die - abgewandt  von der Querwand - schräg nach innen weist, und  zweckmässig soll die     Muffenrohrdichtung    beim Zusam  menbau mit Rohrspitz und Muffe eine Einschubkraft  zwischen 20 und 120 kg erfordern.  



  Nun sind jedoch     bekannterweise        Muffenrohre,    be  sonders solche aus keramischem Material, von der Er  zeugung her mit beträchtlichen Toleranzen im Durch  messer behaftet. In besonders kritischen Fällen, wenn  an einer oder mehreren Stellen des Umfanges beson  ders grosse Plustoleranz des Rohrspitzes oder beson  ders grosse Minustoleranz der Rohrmuffe auftritt, bzw.  diese Toleranzen sogar womöglich zusammen treffen,  kommt es beim Einschieben des Rohrspitzes in die mit  z. B. eingeklebter Dichtung versehene Muffe zu einem  Ablösen der Aussenkante des Dichtungsringes von der       Klebung    in der Rohrmuffe.  



  Um diesem Übelstand zu begegnen, wird nun in  einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung gemäss  dem Hauptpatent vorgeschlagen, an der Innenseite der  Querwand einen im Querschnitt wenigstens halbkreis  förmigen Wulst und parallel zur Klemmlippe wenig  stens eine weitere Klemmlippe vorzusehen. Über diesen       ringförmigen    Wulst     kann    ein     Einrollen    des Innenschen  kels der     Muffenrohrdichtung    erfolgen, ohne dass deren  Aussenkante sich     von,    der Rohrmuffe ablöst.

   Als be  sonders vorteilhaft hat es sich dabei     erwiesen,    wenn    die Aussenseite der     U-Basis    im eingebauten Zustand  im Querschnitt über mindestens 120 , noch besser  180  konzentrisch um den Wulst verläuft.  



  Diese zweite Klemmlippe kann den Innenring der       Muffenrohrdichtung    besser abstützen, wodurch eben  falls ein Abziehen der geklebten Aussenkante der  Querwand verhindert und ausserdem der Rohrspitz in  der Muffe besser zentriert werden kann.  



  Es hat sich ferner als zweckmässig     erwiesen,    die  Klemmlippe auf ihrer von der Querwand abgewandten  Seite - vorzugsweise nur zum Teil - zu     hinterstechen,     so dass die     Widerstandkraft    der Dichtung sich bei  engerem     Muffenspalt    relativ verringert, bzw. die  Klemmlippen leichter deformiert, d. h. umgelegt wer  den     können.        Hintersticht    man hingegen die Klemm  lippe als ganzes, bzw. bildet man sie als ganzes schräg  liegend und spitz zulaufend aus, dann läuft man Ge  fahr, die abstützende Wirkung der Klemmlippen zu  verringern.  



  Schliesslich hat es sich auch als     zweckmässig    erwie  sen, wenn der Innenring so ausgebildet wird, dass er  im nicht eingebauten Zustand im Querschnitt mit dem  Aussenring einen Winkel von etwa     30--40 ,    vorzugs  weise um etwa     35     einschliesst.     Überraschenderweise     hat sich nämlich gezeigt, dass ein derartig enger Be  reich erforderlich ist, wenn eine Einschubkraft des  Rohrspitzes in die Muffe zwischen 20 und 120 kg ein  gehalten werden soll. Wenn der Winkel wesentlich un  ter 30  sinkt, wird die Einschubkraft geringer und der  Innenring besitzt auf dem Rohrspitz eine zu geringe  Spannung und damit Dichtwirkung.

   Steigt der Winkel  jedoch wesentlich über 40  an, dann wird die Ein  schubkraft zu     gross,    als dass noch eine händische Mon  tage durchgeführt werden kann. Dabei hängt die Aus  wahl des geeigneten Winkels, wie leicht verständlich  ist, u. a. besonders von der Elastizität des verwendeten  Materials und der Wandstärke des Innenringes ab.  



  Die erfindungsgemässe     Muffenrohrdichtung    gestat  tet einen besonders vorteilhaften Ausgleich des     Toler-          lanzbereiches    der marktüblichen Rohre und lässt - was      insbesondere bei der Erdverlegung solcher Rohre von       Bedeutung        ist    - auch axiale     Verschiebungen    zu. Um  diesen Ausgleich sicher zu gewährleisten, wird daher  nach einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden  Erfindung vorgeschlagen, den Winkel und die Wand  stärke des Innenringes so zu bemessen, dass der Ab  stand zwischen dem freien Ende des Innenringes und  dem freien Ende der Klemmlippen annähernd der  Wandstärke des mit der Dichtung zu versehenden  Rohrspitzes entspricht.

   Sofern daher die Nennweite des  Rohres dem Innendurchmesser des Innenringes im  nicht eingebauten Zustand entspricht, ist die Spannwir  kung des um die     Rohrwandstärke    gedehnten Innenrin  ges einerseits, die Klemmwirkung der um die Wand  stärke des Innenringes deformierten Klemmlippen an  dererseits zur Aufrechterhaltung der Dichtung trotz Be  stehens eines relativ grossen     Toleranzenbereiches    in  der Lage.  



  Die Erfindung wird nun im folgenden anhand der  Zeichnung beispielhaft näher erläutert:  Es zeigt die     Fig.    1 eine erfindungsgemässe Muffen  rohrdichtung im ausgebauten Zustand;       Fig.2    die     Muffenrohrdichtung    nach     Fig.    1 im ein  gebauten Zustand;       Fig.    3 und 4 weitere Ausführungsformen der     erfin-          dungsgemässen        Muffenrohrdichtung    und       Fig.    5 eine Einbaubeispiel für die     Muffenrohrdich-          tung    nach     Fig.    4.  



  Die     Muffenrohrdichtung    nach den     Fig.    1 und 2 be  steht aus einem Innenring 5 und einem     Aussenring    4,  welche Ringe durch eine Querwand 6 an einer Seite  miteinander verbunden sind. An der Innenseite des  Aussenringes 4 sind zwei Klemmlippen 7 und 9 vorge  sehen, welche an den von der Querwand 6 abgewand  ten Seiten     1l    teilweise     hinterstochen    sind. An der In  nenseite der Querwand 6 ist ein annähernd kreisförmi  ger Wulst 8 vorgesehen. Die beiden Ringe 4 und 5  sind in einem Winkel a     zueinander    geneigt (siehe       Fig.    3).

   Der Winkel a und die Länge L des Innenringes  sind so aufeinander abgestimmt, dass der Abstand d  vom Ende des Innenringes 5 bis zum Ende der  Klemmlippen 7, 9 der Wandstärke d' des Rohrspitzes  3 etwa entspricht.  



  Die     Muffenrohrdichtung    nach     Fig.    3 ist im wesent  lichen so ausgebildet wie diejenige nach den     Fig.    1 und  2, nur weist sie am Ende des Innenringes 5 eine nach  innen ragende Lippe 14 auf, die so dimensioniert ist,  dass sie eine Abstützung für die Klemmlippe bildet.  Ähnlich ist die     Muffenrohrdichtung    nach     Fig.    4 ausge  bildet, wobei der Innenring 5' an seinem Ende eine  Lippe 14 hat. Der Aussenring 4' dieser     Muffenrohr-          dichtung    ist im Bereich der     Querwand    6 mit einem  nach aussen ragenden Kragen 12 und an seinem Ende  mit einem nach innen ragenden Kragen 13 ausgestattet.

    Diese Kragen haben die Aufgabe, durch festes Anlie  gen an den Enden der Rohrmuffe bzw. des Rohrspitzes  eine zusätzliche Dichtung herzustellen.  



  In der     Fig.5    ist ein     Zusammenbaubeispiel    zweier  Rohrspitze 3 dargestellt. Dabei wird ein Rohrstück 15  als Muffe zu Hilfe genommen, in welches rechts und    links je eine     Muffenrohrdichtung    nach     Fig.4    einge  schoben wird. Die Länge des Rohrstückes 15 ist so be  messen, dass die nach innen ragenden Kragen 13 der       Muffenrohrdichtungen    im eingeschobenen Zustand an  einander anliegen. Darauf wird an jeder Seite je ein  Rohrspitz 3 eingeschoben, bis er an dem Kragen 13  anliegt. Bei dem in     Fig.    5 dargestellten Beispiel ist der  rechte Rohrspitz bereits gebrauchsfertig eingeschoben,  während der linke Rohrspitz im herausgezogenen Zu  stand dargestellt ist.

   Die Kragen 12 und 13 wirken als  Anschläge für die einzelnen Rohrabschnitte 3 und 15  und gewährleisten eine zusätzliche Dichtung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Muffenrohrdichtung aus elastischem Material, be stehend aus je einem annähernd zylindrischen oder kegelmantelförmigen Aussen- und Innenring, sowie wenigstens einer den Aussen- und Innenring verbin denden, undurchlässigen, in radialer Richtung nachgie bigen, annähernd radial verlaufenden Querwand, wobei der Aussendurchmesser des Aussenringes in zylindri scher Lage um 1-10 % grösser als der Innendurchmes ser der Muffe und der Innendurchmesser des Innenrin ges in zylindrischer Lage um 1-10 % kleiner als der Aussendurchmesser des Rohrspitzes ist, wenigstens einer der beiden Ringe eine nach innen spitz zulau fende Klemmklippe besitzt,
    die - abgewandt von der Querwand - schräg nach innen weist, derart, dass die Einschubkraft beim Zusammenbau mit Rohrspitz und Muffe zwischen 20 und 120 kg liegt, dadurch gekenn zeichnet, dass an der Innenseite der Querwand ein im Querschnitt wenigstens halbkreisförmiger Wulst (8) und parallel zur Klemmlippe (7) wenigstens eine wei tere Klemmlippe (9) vorgesehen ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Muffenrohrdichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmlippen (7, 9) auf der von der Querwand (6) abgewandten Seite teil weise hinterstochen (11) sind.
    2. Muffenrohrdichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in nicht eingebautem Zu stand, der Innenring (5) mit dem Aussenring (4) einen Winkel (a) von 30 bis 40 einschliesst. 3. Muffenrohrdichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (a) zwischen dem Aussenring und dem Innen ring und die Länge (L) des Innenringes (5) so aufein ander abgestimmt sind, dass der Abstand (d) vom freien Ende des Innenringes (5) bis zum freien Ende der Klemmlippe n (7, 9) annähernd der Wandstärke (d') des Rohrspitzes (3) entspricht.
    4. Muffenrohrdichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Aussenring (4') im Bereich der Querwand (6) einen nach aussen ragenden Kragen (12) und an seinem anderen Ende einen nach innen ragenden Kragen (13) aufweist. 5. Muffenrohrdichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenring (5, 5') an seinem freien Ende eine nach innen ragende Lippe (14) aufweist.
CH1177169A 1967-07-21 1969-08-04 Muffenrohrdichtung aus elastischem Material CH491308A (de)

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CH1057667A CH481327A (de) 1966-07-18 1967-07-21 Muffenrohrdichtung und ihre Verwendung zur Herstellung einer Rohrverbindung
AT770268A AT296699B (de) 1968-08-07 1968-08-07 Muffenrohrdichtung

Publications (1)

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CH491308A true CH491308A (de) 1970-05-31

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CH1177169A CH491308A (de) 1967-07-21 1969-08-04 Muffenrohrdichtung aus elastischem Material

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