CH488950A - Koaxiales Vorschubgetriebe mit einem umlaufenden Übersetzungsmechanismus - Google Patents
Koaxiales Vorschubgetriebe mit einem umlaufenden ÜbersetzungsmechanismusInfo
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Description
Koaxiales Vorschubgetriebe mit einem umlaufenden Übersetzungsmechanismus Die Erfindung betrifft ein koaxiales Vorschubgetrie- be mit einem umlaufenden Übersetzungsmechanis mus. Die bekannten Klinken- oder Sperrgetriebe weisen zueinander parallele Antrieb- und Abtriebwellen sowie Schubstangen auf, was sich nachteilig inbezug auf Platzbedarf und Lauf auswirkt. Es stellt sich das Problem, ein koaxiales Getriebe für eine entsprechende Leistungsübertragung zu schaffen. Das Vorschubgetriebe gemäss der Erfindung stellt eine Lösung dieses Problems dar und ist dadurch gekennzeichnet, dass ein zylinderförmiger Excenter in Drehverbindung steht mit der Antriebswelle, dass ein zweiarmiger Ringhebel am Excenter gelagert ist, dass der Ringhebel zwei diametral angeordnete Führungsbol zen aufweist, die parallel zur Getriebeachse verlaufen und wechselseitig am Ringhebel vorstehen, wobei der eine Führungsbolzen in die Radialnut des kraftlos rotierenden Übertragungsteiles und der andere Füh rungsbolzen in die Radialnut des mit der Abtriebswelle fest verbundenen Übertragungsteils eingreift, dass der kraftlos rotierende Übertragungsteil einerseits und die Abtriebswelle anderseits durch in gleicher Drehrichtung wirkende Rücklaufsperren an die Drehrichtung der Abtriebswelle gehalten sind, wobei sich die Rücklauf sperren gegen das feststehende Gehäuse abstützen, und dass Mittel vorgesehen sind, um einen selbsttätigen Vorlauf der Abtriebswelle am Ende der Vorschubbewe- gung zu verhindern. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch das Vorschub getriebe mit einer Vorrichtung zur Unterbrechung der Vorschubdrehbewegung während des Laufes. Fig. 2 zeigt einen Querschnitt zu Fig. 1. Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt durch das Vorschub- getriebe mit einer Vorrichtung zur Veränderung des Vorschub-Drehwinkels. Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch ein Vorschub getriebe mit einer um die Antriebsachse 0 drehbar gelagerten Antriebswelle 301, die mit einer Exzenter- scheibe 39 versehen ist, um deren exzentrische Drehach se I ein beidarmig wirkender Hebel 37 drehbar gelagert ist. Der als Ring ausgebildet beidarmig wirkende Hebel 37 greift einerseits über einen axial abstehenden Füh rungsbolzen 35 in eine Radialnut 36 eines drehbar um die Antriebsachse 0 gelagerten Übertragungsteiles 34 und andererseits über einen axial abstehenden Füh rungsbolzen 42 in die Radialnut 44 eines drehbar um die Antriebsachse 0 gelagerten Abtriebsteiles 43, welche als Abtriebswelle 302 ausgebildet ist. Die Drehmoment übertragunosteile 34 und 43 sind über Nadellager 321 auf der Antriebswelle 301, beziehungsweise über Kugel lager 322 in den Gehäusedeckeln 303 und 304 des Lagergehäuses 300 gelagert. Zwischen den Drehmomentübertragungsteilen 34 beziehungsweise 43 und dem Lagergehäuse sind Rück laufsperren 319 beziehungsweise 320 angeordnet, um zu erreichen, dass sich die Drehmomentübertragungsteile nur in eingezeichneter Drehrichtung (von links aus gesehen im Gegenuhrzeigersinn) bewegen können. Wird also die Antriebswelle 301 in eingezeichneter Drehrichtung angetrieben, so entsteht an der exzentri schen Drehachse I der Exzenterscheibe 39 eine Um fangskraft U, welche sich auf den drehbar auf der Exzenterscheibe gelagerten beidarmig wirkenden Hebel 37 überträgt, wie dies in Fig. 2 veranschaulicht wird. Dadurch wird der Führungsbolzen 35 entgegen der Antriebsdrehrichtung mit einer Sperrkraft S gegen die Radialnut 36 des Übertragungsteiles 34 und der Füh rungsbolzen 42 in Antriebsdrehrichtung mit einer Ab- triebskraft A gegen die Radialnut 44 des Abtriebsteiles 43 angedrückt. Da die Rücklaufsperren 319 und 320 nur eine Dre hung der Drehmomentübertragungsteile 34 und 43 in eingezeichneter Antriebsdrehrichtung gestatten, bleibt das Übertragungsteil 34 in Ruhestellung während das Abtriebsteil 43 in Antriebsdrehrichtung um die Dreh achse 0 gedreht wird. Von der in Fig. 2 dargestellten Mittellage aus bewegt sich bei einer Drehung der Drehachse 1 von der Stellung 2 zur Stellung 3 der Führungsbolzen 42 des beidarmig wirkenden Hebels 37 von der Stellung b zur Stellung c, während sich der Führungsbolzen 35 in der Radialnut 36 des Übertragungsteiles 34 nach oben von der Stellung b' zur Stellung c' verschiebt. Durch die Drehung der Drehachse I der Exzenter scheibe 39 von der Stellung 2 zur Stellung 3 wird also das mit dem Führungsbolzen 42 in Eingriff stehende Abtriebsteil 43 von der Mittellage aus um den Winkel Antriebsmoment ganz erheblich übersetzt wird. EMI0002.0012 in Antriebsdrehrichtung angetrieben, wobei das Wird nun die Drehachse I über die Stellung 3 zur Stellung 1 bewegt, so wirkt deren Umfangskraft in entgegengesetzter Richtung auf die Radialnuten 36 und 44 der Drehmomentübertragungsteile 34 und 43 ein. Das heisst, dass der Führungsbolzen 42 das Abtriebsteil 43 entgegen eingezeichneter Antriebsdrehrichtung anzu treiben sucht, was durch die Rücklaufsperre 320 verhindert wird, während der Führungsbolzen 35 das Übertragungsteil 34 in Aniriebsdrehrichtung leer durch dreht. Dieser Bewegungsvorgang entspricht dann dem periodischen Stillstand des Abtriebsteiles 43 und die über die Drehachse 1 auf den beidarmig wirkenden Hebel übertragene Kraft ist nur eine reine Bewegungs kraft. Die in Fig. 2 eingezeichneten Bezugspunkte der Führungsbolzen laufen also bei einer gleichförmigen Drehbewegung der Antriebswelle wechselweise in An triebsdrehriehtun; mit um. N'.'ährend einer Drehinomentiibertra#7ung von der Antriebswelle 301 auf die Abtriebsw eile 302 entspricht jedenfalls eine Drehb,weguno der Antriebswelle im Winkelbereich der exzentrischen Drehachse 1 von der Stellung 1 über 2 zur Stellung 3 einem Verdrehwinkel der Ab;riebswelle 302. Bei dem eben geschilderten Bewegungsablauf haben Antriebswelle und Abtriebswel- le gleiche Drehrichtung. Treibt man nun die Antriebswelle<B>301</B> in enti!eeen- gesetzter Drehrichtung an, so behält die Abtriebswelle 302 ihre Drehrichtung bei. Umgekehrt kann man bei gleichbleibender Antriebsdrehrichtung durch Umstellen der Rücklaufsperren 319 und 320 auf entcegengesetzt gerichtete Sperrwirkung eine rückläufige Vorschub-Dreh- bexve.nun- der Abtriebswelle erzielen. Statt der Rücklaufsperren kann man auch umlegbare Klinken einsetzen, wobei die Drehmornentübertragungs- teile 34 und 43 dann mit einer Klinkenverzahnung auszubilden sind. Grundbedingung für die Funktion des Getriebes ist jedoch in allen Fällen, dass die beiden Rücklaufsperren stets gleichgerichtet entweder in Antriebsdrehrichtung oder entgegengesetzt zur Antriebsdrehrichtung wirksam sind. Um einen selbsttätigen Vorlauf der Abtriebswelle 302, beziehun swcise des Abtriebsteiles 41 am Ende der Vorschubdrehbewegung zu vermeiden, ist das Abtriebs teil gegenüber dem feststehenden Lagergehäuse abge bremst. Zu diesem Zweck wird eine mit einem Bremsbe lag 305 versehene Druckscheibe 306 durch Druckfedern 307 axial gegen das Abtriebsteil gepresst. Die Druck scheibe ist dabei drehfest und axial verschiebbar im Lagerdeckel 304 des Lagergehäuses gelagert. Zur Einstellung der Bremskraft ist eine auf dem Lagerdeckel 30=l verschraubbare Mutter 309 vorgese hen, welche über einen Druckring 308 gegen die Druckfeder 307 anstellbar ist. Die gegen das Abtriebsteil gerichtete Anpresskraft wird von einem Axialdrucklager 324 aufgenommen. Um die Vorschub-Drehbewegung der Abtriebswelle bei laufender Antriebswelle abzustel len ist eine Einrichtung geschaffen, um die Rücklauf sperre<B>319</B> für das Übertragungsteil 34 ausser Kraft zu setzen, die Wirkverbindung der Rück <B>t></B> zwischen dein festehenden Lagergehäuse 300 und dem Übertragungsteil zu unterbrechen. Zu diesem Zweck sind die Klemmkörper der Rücklaufsperre 319 in einem Klemmkörperaussenring 310 angeordnet, der einerseits drehbar über ein Gleitlager 323 in einem Ausrücklaoer 315 gelagert ist und andererseits über eine Radialverznhnun; 312 mit einem Kupplungsring 311 in Eingriff steht, welcher drehfest über Verdrehsicherungen 313 und axial verschiebbar auf dem Lagerdeckel 303 des Lager"ehäuses 300 gelagcrt ist. Durch Druckfedern 31:1 wird der Kupplungsring<B>311</B> axial gegen den Klemmkörperaussenring 310 gedrückt, wodurch dieser u <B>"</B> b, r die Radialverzahnung 312 und die Verdrehsiche- runcen 313 drehfest zun l Lagergehäuse gesichert ist. Um diese Verdrehs:cherung aufzuheben ist das Ausrücklager 315 mit mehreren Nocken 316 versehen, welche in Vertiefun.en 317 des Kupplungsringes eingreifen und so geformt sind, dass sie bei einer Schwenkbewegung des Ausrücklage:s um die Antriebsachse 0 den Kupplungs ring ent(-egen der Einwirkung der Druckfedern 314 gegenüber dem Klemrnkörperaussenring 310 ausser Ein- UM i bringen. Um eine Scl;wenkLiewegting des Ausrücklagers von aussen zu ermöglichen, ist es mit einem radial abstehen d:-n Hebel 318 versehen. welcher durch ein Langloch 332 im Lagergehäuse nach aussen ragt. In aus-ekuppeltem Zustand des Klemmkörperaus- senringes <B>310</B> kann also das Übertragungsteil 34 nach beiden Drehrichtungen bewegt werden. Nachdem das Abtriebsteil 43 über den Bremsbelag 305 abgebremst wird und demzufolge schwerer drehbar ist als das leichtgängig gelagerte Übertragungsteil, wird nun das Abtriebsteil bei angetriebener R'ellJ 301 in Ruhestellung verharren, während das Übertragungsteil eine Pendelbe- w#e,u7g ausführt. Durch Lösen der auf das Übertragungsteil einwir kenden Rücklaufsperre 319 wird demzufolge die Vor- schubdrehbewegung bei laufender Antriebswelle unter brochen. F;ir die N#,'artung des Getriebes ist ein Schmier nippel 331 vorgesehen. FiQ. 3 zeit ein Vorschub;etriebe,welches im Prin zip genat!so funktioniert, wie das in Fig. 1 dargestellte Getriebe. Um den Vorschubdrehwinkel der Abtriebswelle 302 zti verändern., ist jedoch bei diesem Getriebe die Exzen trizität e des Exzenters einstellbar. Zweckmässigerweise i3t dafür der beidarmig wirkende Hebel 37 nicht auf, sondern in einem als Exzenterring 39 ausgebildeten r.; zenter gelagert. Ann Antriebsprinzip ändert sich da- dUrCh gegenüber der Ausführung nach Fig. 1 nichts, denn auch hier wird die Drehachse I des Exzenters durch die Drehbewegung der Antriebswelle<B>301</B> exzen trisch mit dem Radius = e um die Antriebsachse 0 rotiert, so dass der im Exzenterring um die Drehachse I drehbar gelagerte beidarmig wirkende Hebel genauso auf die beiden Drehmomentüberfragungsteile 34 und 43 einwirkt, wie dies bereits in der Beschreibung zu Fig. 1 erläutert würde. Zur Einstellung der Exzentrizität e ist bei der Ausführung nach Fig. 3 der Exzenterring 39 für sich betrachtet mit einer exzentrischen Bohrung 38 versehen, in welcher der Hebel 37 in einem Nadellager gelagert ist, und ein mit der Antriebswelle fest verschraubter An triebsflansch 327 ist mit einer exzentrischen Eindrehung 330 ausgebildet, in welcher der Exzenterring zentriert ist. Je nach Verdrehstellung des Exzenterringes 39 in der Eindrehung 330 ergibt sich nun eine von deren Verdrehwinkel zueinander abhängige, stufenlos einstell bare Exzentrizität der Drehachse I. Ist beispielsweise die Eindrehung 330 im Antriebs flansch um 3,5 mm exzentrisch zur Antriebsachse 0 angebracht und die Bohrung 38 zum Aussendurchmes ser des Exzenterringes ebenfalls um 3,5 mm exzentrisch verlagert, so ist die Exzentrizität e zwischen Antriebs achse 0 und Drehachse 1 im Bereich von 0 bis 7 mm einstellbar. Um die Verdrehlage des Exzenterringes in der Eindrehung 330 des Antriebsflansches verändern zu können, sind an seiner äusseren Mantelfläche mehrere radial gerichtete Bohrungen 115 angebracht, um irgend einen passenden Hebel, wie beispielsweise ein Stan- gerl anzusetzen. Nach Einstellung der gewünschten Exzentrizität, welche über eine zwischen Exzenterring und Antriebsflansch angebrachte Skala ablesbar ist, wird der Exzenterring durch Klemmschrauben 329 zwischen einem Klemmring 328 und dem Antriebsflansch festge klemmt, wodurch seine Verdrehlag-e fixiert ist. Durch einen geeigneten Mechanismus kann die Exzentrizität der Drehachs? I selbstverständlich auch während des Laufes verändert werden, indem man beispielsweise den Antriebsflansch 327 mit einer Stirnradverzahnung aus bildet und für den Exzenterring einen drehbar zur Antriebsachse 0 gelagerten Stirnradkranz von gleichem Teilkreisdurchmesser vorsieht, der drehfest, jedoch ra dial verschiebbar mit dem Exzenterring in Eingriff steht. Die Verdrehstellung der beiden Stirnradteile zuein ander kann dann über einen parallel zur Antriebsachse umlaufenden Stehmechanismus in bekannter Weise wäh rend des Laufes verändert werden. Die Antriebswelle 301 ist im Antriebsteil 43 und einem Stehlagg er 325 gelagert, welches zusammen mit dem Lagergehäuse 300 auf einer gemeinsamen Grund platte 326 montiert ist. Auf dem Abtriebsteil 43 bezie hungsweise dessen Abtriebswelle 302 ist ein Brems flansch 333 drehfest aufgebracht, der über die bereits in Fie. 1 dargestellten Bremselemente gegenüber dem feststehenden Lagergehliuse abgebremst wird. Die Rück laufsperre 320 für das Abtriebsteil 43 ist zwischen Bremsflansch und Lagerdeckel 304 angeordnet, wäh rend die Rücklaufsperre 319 für das Übertragungsteil 34 direkt zwischen übertra-ungsteil und Lagergehäuse wirksam ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Koaxiales Vorschubgetriebe mit einem umlaufenden Übersetzungsmechanismus, dadurch gekennzeichnet, dass ein zylinderförmiger Excenter (39) in Drehverbin dung steht mit der Antriebswelle (301), dass ein zweiar miger Ringhebel (37) am Excenter (39) gelagert ist, dass der Ringhebel (37) zwei diametral angeordnete Füh rungsbolzen (35, 42) aufweist, die parallel zur Getrie beachse (0) verlaufen und wechselseitig am Ringhebel (37) vorstehen, wobei der eine Führungsbolzen (35) in die Radialnut (44) des mit der Abtriebwelle (302) fest gungsteiles (34) und der andere Führungsbolzen (42)in die Radialnut (44) des mit der Abtriebswelle (302) fest verbundenen Übertragungsteils (43) eingreift, dass der kraftlos rotierende Übertragungsteil (34) einerseits und die Abtriebswelle (302) anderseits durch in gleicher Drehrichtung wirkende Rücklaufsperren (319, 320) an die Drehrichtung der Abtriebswelle (302) gehalten sind, wobei sich die Rücklaufsperren (319, 320) gegen das feststehende Gehäuse (300) abstützen, und dass Mittel (304-309) vorgesehen sind, um einen selbsttätigen Vorlauf der Abtriebwelle (302) am Ende der Vorschub bewegung zu verhindern.UNTERANSPRÜCHE 1. Vorschubgetriebe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Rücklaufsperre (319) des kraft los vorwärts rotierenden Übertragungsteiles (34) in einem Klemmkörperaussenring (310) angeordnet ist, der eine Radialverzahnung (312) aufweist, die in eine entsprechende Verzahnung des drehfest mit dem Gehäu se (303, 300) verbundenen, jedoch axial zu diesem verschiebbaren, unter Federdruck stehenden Kupplungs ringes (311) eingreift, wobei der Klemmkörperring (310) aussen geführt ist durch das ringförmige Ausrücklaeer (315), welches einen Betätigungshebel (318) aufweist.sowie seitliche Verstel(nocken (316), die in entsprechen de Vertiefungen (317) des Kupplungsringes (311) ein greifen, sodass durch Schwenken des Betätigungshebels (318) in der Umlaufrichtung die Nocken (316) den Kupplungsring (311) vom Klemmkörperring (310) lö sen, wobei die Rücklaufsperre (319) ausser Funktion gesetzt und der Abtrieb ausgeschaltet wird, 2. Vorschubgetriebe nach Patentanspruch.dadurch gekennzeichnet, dass die Druckscheibe (306) mi ihrem Bremsbelag (305) gegenüber dem Gehäuse (304, 300) drehfest, jedoch axial verschiebbar angeordnet und durch Druckfedern (307) gegen das Abtriebsteil (-13) bzw. (333) gepresst ist, sodass die Reibungskraft des Bremsbelages (305) die Abtriebswelle (302) am selbsttä tigen Vorlauf hindert.3. Vorschubgetriebe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der zylinderförmige Excenter (39) als Excenterscheibe auf der Antricbswelle (301) sitzt, wobei der zweiarmige Ringhebel (37) auf der Excenter- scheibe (39) gelagert ist.4. Vorschubgetriebe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der zylinderförmige Excenter (39) an seinem Umfang zu den Antriebsteilen (327, 30l) drehfest, jjdoch in der Umfangsrichtun;einstellbar und zu den Antriebsteilen (327, 301) excentrisch gehalten ist, wobei der Excenter (39) eine zu seiner Mitte excentrische zylindrische Bohrung (38) aufweist, in der der zweiarmige Ringhebel (37) gelagert ist, sodass durch Verstellung des Excenters (39) in der exzentrischen Eindrehung (330) in Umfangsrichtung die Excentrizität (e) zwischen der Excenterbohrung (38) und der Getrie beachse (0) verändert wird und damit auch die Vor schubübersetzung.5. Vorschubgetriebe nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsflansch (327) als Stirnradkranz ausgebildet und für den Excenterring (39) ein drehbar zur Antriebsachse (0) gelagerter Stirnrad- kranz von gleichem Teilkreisdurchmesser vorgesehen ist, der radial verschiebbar gegenüber dem Excenterring (39) und drehfest mit diesem verbunden ist, wobei diese beiden Stirnradkränze mit den Stirnrädern eines parallel zur Antriebsachse (0) umlaufenden Stellmechanismus im Eingriff stehen,bei dem die Stirnräder während des Laufes in der Umfangsrichtung gegeneinander verdreh bar sind, sodass die Excentrizität (e) und damit die übersetzung während des Laufes verstellbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH531869A CH488950A (de) | 1969-04-03 | 1969-04-03 | Koaxiales Vorschubgetriebe mit einem umlaufenden Übersetzungsmechanismus |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH531869A CH488950A (de) | 1969-04-03 | 1969-04-03 | Koaxiales Vorschubgetriebe mit einem umlaufenden Übersetzungsmechanismus |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH488950A true CH488950A (de) | 1970-04-15 |
Family
ID=4291567
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH531869A CH488950A (de) | 1969-04-03 | 1969-04-03 | Koaxiales Vorschubgetriebe mit einem umlaufenden Übersetzungsmechanismus |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH488950A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT391073B (de) * | 1980-12-05 | 1990-08-10 | Vorwerk Co Interholding | Getriebe fuer reinigungsgeraete |
-
1969
- 1969-04-03 CH CH531869A patent/CH488950A/de not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT391073B (de) * | 1980-12-05 | 1990-08-10 | Vorwerk Co Interholding | Getriebe fuer reinigungsgeraete |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
PL | Patent ceased |