CH488534A - Automatische Bandschneidemaschine - Google Patents

Automatische Bandschneidemaschine

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CH488534A
CH488534A CH334668A CH334668A CH488534A CH 488534 A CH488534 A CH 488534A CH 334668 A CH334668 A CH 334668A CH 334668 A CH334668 A CH 334668A CH 488534 A CH488534 A CH 488534A
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CH
Switzerland
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tape
motor
roller
control device
light
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Application number
CH334668A
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English (en)
Inventor
Ernst Maeder Peter
Original Assignee
Ernst Maeder Peter
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D5/00Arrangements for operating and controlling machines or devices for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D5/20Arrangements for operating and controlling machines or devices for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting with interrelated action between the cutting member and work feed
    • B26D5/30Arrangements for operating and controlling machines or devices for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting with interrelated action between the cutting member and work feed having the cutting member controlled by scanning a record carrier
    • B26D5/34Arrangements for operating and controlling machines or devices for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting with interrelated action between the cutting member and work feed having the cutting member controlled by scanning a record carrier scanning being effected by a photosensitive device

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description


  Automatische Bandschneidemaschine    Die Erfindung betrifft eine automatische Band  schneidemaschin:, mit einem     Vorschubmotor    und einem  quer zur Bewegungsbahn des Bandes angeordneten, be  weglichen Messer, das mittels eines lichtempfindlichen  elektrischen Elementes von auf dem Bande vorgesehenen  Markierungen aus gesteuert wird und das Band wäh  rend eines Moments durchschneidet, in welchem das  Band stillsteht.  



  Bei einer bekannten Maschine dieser Art wird das  Band abwechselnd in und ausser Eingriff mit einer Vor  schubrolle gebracht, die dauernd von einem sich konti  nuierlich drehenden Motor angetrieben wird. Es hat  sich gezeigt, dass solche Maschinen nicht mit der     gz-          wünschten    Präzision arbeiten, insbesondere schwierig  einstellbar und störungsanfällig sind.

   Zur Vermeidung  dieser Nachteile zeichnet sich die     Schneidmaschine    nach       dor    Erfindung dadurch aus, dass als     Vorschubmotor    ein  Schrittmotor vorgesehen ist, der zum Antrieb einer Vor  schubrolle dient, die dauernd mit dem Band in Rei  bungseingriff steht, und dass     eine    elektronische Steuer  vorrichtung vorhanden ist, die unter der Einwirkung  eines vom lichtempfindlichen elektrischen Element beim  Ansprechen auf eine Markierung ausgelösten Impulses  nach einer Anzahl von Schritten den Motor zum Still  stand bringt, das bewegliche Messer betätigt und nach  der Durchführung des Schnittes den Motor wieder in  Umdrehung versetzt.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des  Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es ist:       Fig.    1 ein Schema einer     Schneidmaschine    und       Fig.    2 ein mit der Maschine zu schneidendes Papier  band.  



  Das in     Fig.    2 dargestellte Papierband 1 weist längs  eines seiner Ränder eine Reihe von     äquidistanten    (oder  nicht     äquidistanten)    Strichmarken 2 auf, die sich je  zwischen zwei Feldern 3 befinden, auf welchem Mikro  filmbilder mittels eines      Xerox -Kopierapparates    ver  grössert kopiert worden sind. Es könnte sich aber z. B.  auch um ein entwickeltes photographisches Filmband       handeln    und prinzipiell überhaupt um irgendein Band,    das genau bei den Strichmarken 2, oder in einem be  stimmten Abstand vor oder nach denselben durch  schnitten     werd n    soll.  



  Die zum automatischen     Durchschneiden    des Bandes  1 dienende Maschine nach     Fig.    1 weist eine ortsfeste  Eingangsrolle 4 auf, der das Band 1 vom Ausgang des  erwähnten Kopierapparates kontinuierlich mit einer Ge  schwindigkeit von einigen Metern pro Minute geliefert  wird. Von der Rolle 4 gelangt das Band 1 über eine  Tänzerrolle 5 und eine weitere ortsfeste Rolle 6 auf  das höhere Ende eines geneigten Tisches 7, an dessen  niedrigerem Ende ein festes Messer 8     ang;    bracht ist,  mit welchem ein bewegliches Messer 9 zusammenar  beitet.

   Einer Transportrolle 10, die durch eine Lücke 1 1  des Tisches hindurch greift, steht eine     Andrückrolle    12  gegenüber, die durch eine Feder 13 auf das zwischen  den Rollen 10 und 12 befindliche Band 1 gedrückt  wird. Es ist ersichtlich, dass, wenn die Rolle 10 im  Sinne des Pfeiles 14 gedreht wird, das von der Reibung       d-zr    Rollen 10 und 12 gefasste Band im Sinne des  Pfeiles 15 vorwärts bewegt wird.  



  Um die Rolle 10 zu drehen, ist dieselbe,     bzw.     deren Welle, mit einem Zahnrad 16 fest verbunden, das  durch einen endlosen Zahnriemen 17 mit einem Zahn  rad 18     festverbunden    ist, welches von einem Schritt  motor 19 angetrieben wird. Der     Klotor    19 wird von  einer elektronischen Steuervorrichtung 20 aus über eine  der Einfachheit     halb:r    einpolig dargestellte Leitung     ge-          spcist.    Die Steuervorrichtung ist über fünf weitere, eben  falls einpolig dargestellte Leitungen 22, 23, 24, 25 und  26 mit einer Photozelle 27, einem dekadischen Vor  wählzähler 28, einer Stromquelle 29, z.

   B. einem  Wechselstromnetz von 220 V und 50 Hz, einer weiteren  Photozelle 30 und einem zur Betätigung des beweg  lichen Messers 9 dienenden, mit einer nicht darge  stellten     Rückholfeder        versehenen    Elektromagneten 31,  verbunden.  



  Die Photozelle 27 ist über dem Tisch 7 in einem  Abstand a vor der     Schneidkante    des festen     'i%#7essers    8  geordnet, und gibt jeweils heim     Durchgang    einer       ana         Strichmarke 2 einen elektrischen Impuls an die Steuer  vorrichtung 20 ab. Das unter der Photozelle 26 vorge  schobene Band 1 wird     dabei    vorzugsweise von oben  oder durch eine Öffnung des Tisches hindurch mittels  einer nicht dargestellten Lampe beleuchtet, wobei aber  eine konzentrierte Lichtquelle bekanntlich nicht unbe  dingt nötig ist.

   Angenommen, dass der Motor 19 sich  dreht und dass infolgedessen eine Strichmarke 2 unter  der Photozelle 27 gelangt, so wird der dadurch ausge  löste Impuls über die Steuervorrichtung den dekadischen       Vorwählzähler    28 in Tätigkeit setzen. An demselben  ist mittels eines Drehknopfes 32 vorgewählt worden,  um     wieviele    Schritte (z. B. fünfundzwanzig Schritte) sich  dir Motor 19 drehen soll, bevor die Steuervorrichtung  20 den Elektromagnet 31 über die Leitung 26 erregt,  so dass das Messer 9 betätigt und das Band 1 durch  schnitten wird.

   Entspricht der Abstand a genau der ein  gestellten Anzahl von     Vorschubschritten,    so wird das  Band 1 genau an der Strichmarke 2 durchschnitten, bei  Einstellung einer grösseren bzw. kleineren Anzahl von  Schritten dagegen etwas nach bzw. etwas vor dieser  Strichmarke 2. Wenn das Messer 9 durch die erwähnte       Rückhohlfeder    wieder in seine Ruhelage zurückgekehrt  ist, beginnt sich der Motor 19     wieder    zu drehen und ein       ncu,r        Schneidzyklus    beginnt.  



  Zwischen der     Photozell.-    30 und einer nicht dar  gestellten Lampe ist ein beweglicher Schirm 33 ange  ordnet, der auf einem schwenkbar gelagerten Zapfen  34 befestigt ist. Auf dem Zapfen 34 ist auch ein Hebel  35 befestigt, der am Ende eines seiner Arme die Tänzer  rolle 5 trägt. Die Geschwindigkeit, mit welcher der  Motor 19 seine einzelnen Schritte ausführt, hängt über  die Steuervorrichtung 20 davon ab, wie     gross    jeweils  der vom Schirm 33 abgedeckte Teil 36 der Photozelle  30 ist. Wenn der Hebel 35 sich im Sinne des Pfeiles  37     verschwenkt,    also der abgedeckte Teil 36 grösser  wird, so wird die Geschwindigkeit des Motors 19 grösser,  während das Gegenteil bei     Verschwenkung    des Hebels  35 im Sinne des Pfeiles 38 zutrifft.  



  Die beschriebene Geschwindigkeitsregulierung des  Motors 19 hat den Zweck, die Länge des während eines       Schneidzyklus    von den Rollen 10, 12     intermitti.-rend     vorgeschobenen Teiles des Bandes 1 der Länge des  vom Ausgang der     Kopiermaschine    kontinuierlich ge  lieferten Teiles des Bandes 1 anzupassen. Da der Motor  19 während des zur Betätigung des Messers 9 nötigen       Zeitintervalles    still steht, muss während der Drehung  des Motors 19 die Geschwindigkeit     v,    hinter der Rolle  6 etwas grösser sein als die Eingangsgeschwindigkeit v"  vor der Rolle 5.

   Infolgedessen wird sich während der       Drehung    des Motors 19 die     Schlaufe    des Bandes 1  zwischen den Rollen 4, 5 und 6 etwas verkürzen und  sich der Hebel 35 im Sinne des Pfeils 38     verschwcnken,     während     um(,ekehrt    während des     Schneid-Zeitintervalles     der Hebel 35 sich im Sinne des Pfeiles 37     v2rschwenkt.     Wenn die Tänzerrolle 5 nach jedem Zyklus genau in  die gleiche Ausgangslage zurückkehrt, ist die mittlere  Schrittgeschwindigkeit des Motors 19 richtig.

   Ist die  Geschwindigkeit v, nicht gross genug, um der Ge  schwindigkeit v" das Gleichgewicht zu halten, so hat  die     Tänzerrolle    5 die Tendenz zu fallen; dadurch wird       abzr    der abgedeckte Teil 36 der Photozelle 30 ver  grössert, was - wie oben erwähnt - eine Vergrösserung  der     Geschwindigkeit    des Motors also der Geschwindig  keit     v,    zur Folge hat und somit dem Fallen der       T:inzerrolle    5     entQe#,L-nwirkt.    Ist die     G@schwindi;kcit            v,    dagegen etwas zu gross, so wird durch ein gewisses  Anheben der Tänzerrolle 5 ebenfalls einem weiteren  Anheben derselben entgegengewirkt.  



  Es ist klar, dass zu     Justierzwecken    der Hebel 35 in  bezug auf den Zapfen 34 verschiebbar und/oder der  Schirm 33 in     bezug    auf denselben drehbar angebracht  sein kann.  



  Es ist auch klar, dass anstelle einer Photozelle auch  ein Photowiderstand oder ganz allgemein irgend ein  lichtempfindliches elektrisches Element vorgesehen wer  den kann.  



  Es sei noch erwähnt, dass sich bei der vorliegenden       Schneidmaschine    eine bei der bekannten     Schneidma-          schine    vorhandene Vorrichtung zum Bremsen und Fest  stellen des Bandes 1 während des     Schneidvorganges     bzw. eine     Rücklaufsperre,    erübrigt, da diese Funktionen  durch den mit der Steuervorrichtung 20 verbundenen  Schrittmotor 19 vollständig übernommen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Automatische Bandschneidemaschine, mit einem Vorschubmotor und einem quer zur Bewegungsbahn des Bandes angeordneten, beweglichen Messer, das mittels eines lichtempfindlichen elektrischen Elementes von auf dem Bande vorgesehenen Markierungen aus gesteuert wird und das Band während eines Moments durch schneidet, in welchem das Band stillsteht, dadurch ge kennzeichnet, dass als Vorschubmotor ein Schrittmotor (19) vorgesehen ist, der zum Antrieb einer Vorschub rolle (10) dient, die \dauernd mit dem Band (1) in Reibungseingriff steht, und dass eine elektronische Steuervorrichtung (20) vorhanden ist, die unter der Einwirkung eines vom lichtempfindlichen elektrischen Element (27) beim Ansprechen auf eine Markierung (2)
    ausgelösten Impulses nach einer Anzahl von Schritten den Motor zum Stillstand bringt, das bewegliche Messer (9) betätigt und nach der Durchführung des Schnittes den Motor wieder in Umdrehung versetzt. UNTERANSPRÜCHE 1. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass ein dekadischer Vorwählzähler (28) vor gesehen ist, der mit der Steuervorrichtung (20) ver bunden ist und an dem die genannte Anzahl von Schrit ten einstellbar ist. 2.
    Maschine nach Pat--ntanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Steuervorrichtung (20) auch die Ge schwindigkeit des Schrittmotors (19) regelt, um sie der Eingangsgeschwindigkeit des Bandes anzupassen, und zwar unter der Einwirkung einer Vorrichtung (30, 33), die auf die Bewegung einer Tänzerrolle (5) anspricht, über die eine Schlaufe geführt ist, die in dem vor der Vor schubrolle (10) liegenden Teil des Bandes (1) hinter einer Eingangsrolle (4) vorgesehen ist. 3.
    Maschine nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Tänzerrolle (5) an einem Hebel (35) befestigt ist, der mit einem Schirm (33) zu ge meinsamer Schwenkung verbunden ist, welcher zwischen einem an der Steuervorrichtung (20) angeschlossenen <B>1</B> lichtempfindlichen elektrischen Element<B>(30)</B> Lind einer Lichtquelle 1' beweglich ist.
CH334668A 1968-03-07 1968-03-07 Automatische Bandschneidemaschine CH488534A (de)

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ID=4253980

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GR900100244A (el) * 1990-04-02 1992-07-30 Konstantinos Karagiannis Συσκευη κοπης πλαστικοποιημενων φυλλων.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GR900100244A (el) * 1990-04-02 1992-07-30 Konstantinos Karagiannis Συσκευη κοπης πλαστικοποιημενων φυλλων.

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