CH488107A - Hydraulischer Langsamläufer-Motor - Google Patents

Hydraulischer Langsamläufer-Motor

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CH488107A
CH488107A CH227468A CH227468A CH488107A CH 488107 A CH488107 A CH 488107A CH 227468 A CH227468 A CH 227468A CH 227468 A CH227468 A CH 227468A CH 488107 A CH488107 A CH 488107A
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pistons
slide
piston
slides
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CH227468A
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Lennart Strandberg Beng Sigurd
Erik Sundin Anders
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Hiab Foco Ab
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Description


  Hydraulischer     Langsamläufer-Motor       Die vorliegende Erfindung betrifft einen hydrauli  schen     Langsamläufer-Motor    vom     Radialkolbentyp    mit  einem mittels eines Kugelkranzes in einem Aussenring  gelagerten Innenring.  



  Ein solcher Motor kann für verschiedene Zwecke,  beispielsweise als Drehlagerung, Wendekranz oder als  hydraulische Dreheinrichtung für ein eine Last tragendes  Huborgan von Ladekränen, angewandt werden. Er  kann aber auch einzig und allein als hydraulischer Mo  tor, beispielsweise an Winden, Antriebsrädern usw.,  Anwendung finden. Die Erfindung stellt sich die Auf  gabe, eine kompakte Konstruktion zu schaffen, in  welche eine hydraulische Antriebsvorrichtung mit     gros-          sem    Drehmoment untergebracht werden kann, wobei die  verschiedenen hydraulischen Komponenten derart ab  zudichten sind, dass eine nennenswerte     Undichtheit    nicht  entsteht.  



  Das die     Erfindung    Kennzeichnende ist, dass der eine  der beiden Ringe mit einer     Nockenbahn    ausgestattet ist  und dass der zweite Ring mit Kolben und diese steuern  den Schiebern versehen ist, welche Kolben und Schie  ber mittels Flüssigkeitsdruck und/oder mittels Feder  wirkung mit der     Nockenbahn    zusammenarbeiten, wobei  der Winkel zwischen einerseits dem Kolben und an  dererseits dem ihm zugehörigen Schieber derart gewählt  ist, dass die Steuerkanten des Schiebers in     Schliess-          stellung    die Zuleitung     zu    dem den zugehörigen Kolben  überlappen,

   so dass die Verbindung mit den Druckan  schlüssen des Hydromotors völlig unterbrochen ist und  dass während der     überlappungszeit    des Schiebers der  die     zugehörige(n)    Kolben eine     Extremstelle    der Nocken  bahn passiert     bzw.    passieren.  



  Im folgenden wird die Erfindung anhand der bei  gefügten Zeichnungen beispielsweise beschrieben. Es  zeigen:         Fig.    1 einen Hydromotor in seiner einfachsten Aus  führungsform mit drei Kolben und drei Schiebern ver  sehen;       Fig.    2 einen Schnitt nach der Linie     11-II    in     Fig.    1;       Fig.3    einen Schnitt nach der Linie     III-111    in       Fig.    1;       Fig.4    eine vergrösserte Ansicht eines Teiles der       Nockenbahn;          Fig.5    eine Ausführungsform eines Hydromotors,  bei der jeder Schieber drei Kolben steuert, die um 360':

    3 = 120' derart verschoben angeordnet sind,     dass    sie  einander ausgleichen;       Fig.6    einen Schnitt nach der Linie     VI-VI    in       Fig.    5;       Fig.7    einen Schnitt nach der Linie     ',#-'II-VII    in       Fig.    5;       Fig.    8 einen hydraulischen Motor für mehrere Ge  schwindigkeiten, bei dem je zwei Schieber angeordnet  sind, wobei der eine Schieber einen Kolben und der  zweite Schieber zwei Kolben steuert, und       Fig.9    einen Schnitt nach der Linie     IX-IX    in       Fig.    B.  



  In     Fig.    1 ist ein Hydromotor in seiner einfachsten  und am besten verständlichen Ausführungsform mit drei  Kolben 10, 11 und 12 sowie drei Schiebern 13, 14  und 15 dargestellt. Jeder Schieber betätigt einen Kolben  und arbeitet so, dass seine Rolle 16 den gedachten Kreis  bogen 0 kreuzt, d. h. diejenige Linie darstellt, welche  die nach innen gerichteten Gipfel der     Nockenbahn    17  miteinander vereint. In dieser Stellung sperrt der Schie  ber den Zugang zum Kolben, während die Rolle 20 des  Kolbens einen     Nockengipfel    18 oder einen     Nockenbo-          den    19 an der     Nockenbahn    17 passiert.  



  Sowohl der Gipfel 18 als auch der Boden 19 der       Nockenbahn    17 werden derart abgeflacht, dass wenn  beispielsweise der Schieber beim Passiren der     0-Lage         abschliesst, die radialen Bewegungen des Kolbens auf  hören. Ein eventuelles     Heraussickern    von Öl in die       0-Lage    des Schiebers wird dadurch verhindert, dass  dieser mit positiver     überlappung    die Zuleitung zum Kol  ben sperrt.

   Der     Nockenkurvenabschnitt    c     (Fig.    4) ist  zwischen den abgeflachten Abschnitten a und b nach  dem Halbmesser     Ro        (Fig.    4), der die     0-Lage    angibt,  derart ausgebildet, dass die beiden Rollen 16 und 20     an     den Schiebern bzw. den Kolben auf der Strecke t (=  eine     Nockenteilung)    zwischen dem     Nockengipfel    und  dem     Nockenboden    eine etwa     sinusförmige    Bewegung  ausführen. Dagegen ist diese Kurve an den Extrem  stellen abgeflacht.

   Das Umsteuern der Schieber erfolgt  dort, wo die Kurve am steilsten ist, d. h. ihren grössten  Neigungswinkel aufweist. Bei n Kolben nimmt jeder der  Kolben bezüglich der benachbarten Kolben eine Lage  gegenüber der     Nockenbahn    ein, die mit gegenüber  der Teilung t der     Nockenbahn    verschoben
EMI0002.0016  
   ist. In     Fig.    1  steht der Kolben 10 auf einem     Nockengipfel    mit der  Teilung t zwischen den     Nockengipfeln.    Der Kolben 12  steht um
EMI0002.0020  
   gegenüber seinem     Nockengipfel    und der  Kolben 11 steht um
EMI0002.0022  
   gegenüber seinem     Nockengipfel     verschoben.

   Aus     Fig.    I geht hervor, dass die Teilung  zwischen dem Schieber und dem zugehörigen Kolben
EMI0002.0025  
    ist, d. h. eine Verschiebung von
EMI0002.0026  
   gegenüber der Lage  des betreffenden Kolbens an der     Nockenbahn    hat.    Gemäss     Fig.    1 nimmt der Schieber 13 zufällig eine  solche Lage ein, dass die Mitte der Rolle 16 desselben  die     0-Linie    seiner     sinusförmigen    Bahn passiert. Der  Schieber 13 ist während dieser Zeit, in der der Kolben  10 die Abflachung b mit dem Halbmesser R 4 passiert,  geschlossen.

   Der Kolben 12 ist um ein Drittel der       Nockeneinteilung    t, d. h.
EMI0002.0032  
   gegenüber dem Kolben 10  verschoben und dessen Schieber 15 verbindet den Kol  ben 12 mit dem Druckanschluss A. Der Kolben 11  steht um
EMI0002.0033  
       oeg--nüber    dem Kolben 10 verschoben, und  dessen Schieber 14 verbindet den Kolben 13 mit dem  Druckanschluss B. Wird nun der Öldruck dem     An-          schluss    A zugeleitet und der Ablass an den Anschluss B  gekuppelt, so dreht sich der Aussenring 21 des     Hydro-          motors    im Rechtsgang gegenüber dem üblicherweise fest  eingespannten Innenring 22. Der Aussenring 21 ist ge  gen den Innenring 22 mittels eines Kugelkranzes 37 ge  lagert.

      Während des     Passierens    jedes     Nockengipfels    und  jedes     Nockenbodens    steuern die Schieber den Zugang zu  ihren Kolben um. Der Kolben folgt einer etwa     sinus-          förmigen    Bahn, sowie sowohl die Kolbenrolle 20 als  auch die     Schieberrolle    16 denselben Durchmesser ha  ben.

   Dabei wird der Ölverbrauch des Hydromotors wäh  rend seiner Umdrehung im wesentlichen dem Verbrauch  eines gleichgerichteten     3-phasigen        Wechselstrommotors     entsprechen, wobei aber hier die Kombination mit ei  nem Schieber, der gegen die     Nockenbahn    der Kolben  arbeitet und um ein Viertel der Kammteilung t ver  schoben ist sowie der Einbau der Kolben mit den Schie-         bern    in den einen Ring des Hydromotors,     zweckmässig     in dessen Innenring 22, angewandt wird.  



  In     Fig.    5 ist gezeigt, wie jeder der Schieber mehrere  Kolben in dem gezeigten Beispiel jeder Schieber drei  Kolben, steuern kann. Der Schieber 23 steuert über  einen Druckkanal C die Kolben C1, C2 und C3. Der  Schieber 24 steuert über einen Kanal D die Kolben D1,  D2 und D3. Der Innenring besteht aus     zwei    Teilen,  nämlich einem Teil 25 mit Verteilungskanälen und ei  nem Teil 26, das die Schieber und Kolben sowie die  Druckkanäle A, b, C und E aufnimmt. Zwischen den  Kanälen A und B der Druckanschlüsse werden, wie bei  spielsweise aus     Fig.    7 hervorgeht, doppelt wirkende       Überdruckventile    V eingebaut, um ein eventuelles über  belasten des Hydromotors zu verhindern.

   Die     An-          schlusskanäle    A und B können natürlich mit Hinsicht  auf den Anschluss an die     öldruckleitung    bzw. den     Öl-          ablass    umgekehrt werden. Bei einer solchen     Umkehrung     wird auch die Umdrehungsrichtung des Hydromotors  geändert.  



  Die in     Fig.    5 gezeigte Vorrichtung besitzt mehrere  parallel gesteuerte Kolben und es ist die Absicht, da  durch ein grösseres Drehmoment zu bewirken. Durch  Verwendung eines geteilten Innenringes 25, 26 wird das  Herstellen und auch das Anbringen von     Cberdruckven-          tilen    gemäss     Fig.    7 erleichtert.

           Fig.    8 zeigt eine Ausführung desselben     Hydromo-          tors    wie in     Fig.    5, jedoch für mehrere Geschwindigkei  ten.     Hicr    arbeiten zwei Schieber mit der gleichen     Nok-          kenlage,    beispielsweise die mit 27 und mit 28 bezeich  neten, wobei der Schieber 27 den Kolben<B>C</B> und der  Schieber 28 den Kolben C1 und C2 steuert. Der Schie  ber 29 steuert den Kolben D' und der Schieber 30 die  Kolben     Dl    und D2. Der Schieber 31 steuert den Kolben  E' und der Schieber 32 die Kolben EI und E2.

   Bei der  niedrigsten Geschwindigkeit und dem grössten Dreh  moment arbeiten alle Kolben unter Einwirkung ihrer  Federn 33 gegen die     Nockenbahn    17.    Wenn nun     Servodruck    am Anschluss     N1    eingeleitet  wird, so wird die Feder 33 durch den inneren Kolbenteil  34 des Schiebers, der in hineingedrückter Lage ver  bleibt,     komprimiert.    Das Aussenteil 35 des Schiebers  folgt hierbei immer der     Nockenbahn    um nicht zu     ent-          glei-en.    Es ist aber auch gleichgültig, ob der Schieber  mit einem Absatz ausgebildet ist, so dass der Aussenteil  35 mit hineingeschoben wird.

   Werden beispielsweise  sämtliche nur je einen Kolben steuernde Schieber 27,  29 und 31 mittels Servodruck in den Kanal M hinein  gedrückt, so werden deren Kolben<B>C</B>, D' und E' wäh  rend der gesamten Zeit mit dem Kanal B verbunden  sein. Weil es sich um drei mit um
EMI0002.0079  
   verschobene  Kolben handelt, so werden sich deren Drehmomente  gegenseitig aufheben. Der Hydromotor arbeitet nun nur  mit zwei Kolben in jeder Ventillage zum Drehen seines       Aussenringes    21. Bleibt die zugeführte Ölmenge von  dem Anschluss A immer noch dieselbe, so steigt die  Umdrehungsgeschwindigkeit um das     3,'z    =     1,5-fache     an.

   Auf dieselbe Weise wird die Geschwindigkeit ge  genüber der Einfachgeschwindigkeit um das Dreifache  gesteigert, wenn die Zuleitung von     Servoöl    durch den  Anschluss M der Schieber 28, 30 und 32 geschieht.  Durch diese einfache Vorrichtung können somit drei      verschiedene     Geschwindigkeiten    erhalten werden, näm  lich:  1. Einfachgeschwindigkeit  2. 1,5 mal Einfachgeschwindigkeit  3. 3 mal Einfachgeschwindigkeit.  



  Ein solcher beschriebener Hydromotor kann selbst  verständlich so variiert werden, dass andere Teilge  schwindigkeiten, beispielsweise einfache und doppelte  Geschwindigkeit einstellbar sind. Die Kolben können  auch in dem Aussenring angeordnet sein und gegen einen  mit Nocken versehenen Innenring arbeiten. Trotz des       überganges    von der einfachen Ausführung auf eine für  mehrere Geschwindigkeiten bleibt der Hydromotor ein  fach und betriebssicherer. Durch Steuerung der Kolben  mittels eines gewöhnlichen Schiebers, der sehr leicht,  bei     überlappung    in Schliessstellung praktisch öldicht  ausgeführt werden kann, und durch Ausstattung der  Kolben mit Dichtungen 36     (Fig.    2 und 6) wird ein  völlig dichter Hydromotor erhalten.

   Dieser kann ohne  kostspielige Bremseinrichtungen arbeiten, die bei     Hydro-          motoren    anderer Gattung, welche mit rotierenden, oft  undichten     Schiebern    arbeiten, üblich sind. Zwecks Her  absetzung des Durchmessers des Hydromotors können  die Kolben zweckmässig mit einem grösseren Durch  messer in der Nähe der Rollen 20 und einem kleineren  Durchmesser in der Nähe der Mitte des Motors versehen  werden, ohne an Hublänge zu verlieren. Die Kolben  können wahlweise mit und ohne     Zurückführungsfeder     ausgestattet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Hydraulischer Langsamläufer-Motor vom Radial kolbentyp mit einem mittels eines Kugelkranzes in einem Aussenring gelagerten Innenring, dadurch gekenn zeichnet, dass der eine der beiden Ringe (21) mit einer Nockenbahn (17) ausgestattet ist und dass der zweite Ring (22) mit Kolben (10,<B>11,</B> 12) und diese steuernden Schiebern (13, 14, 15) versehen ist, welche Kolben und Schieber mittels Flüssigkeitsdruck und'oder mittels Fe derwirkung mit der Nockenbahn (17) zusammenarbei ten, wobei der Winkel zwischen einerseits dem Kolben (10) und andererseits dem ihm zugehörigen Schieber (13) derart gewählt ist,
    dass die Steuerkanten des Schie bers in Schliessstellung die Zuleitung zu dem:.,den zuge hörigen Kolben überlappen, so dass die Verbindung mit den Druckanschlüssen (A und B) des Hydromotors völlig unterbrochen ist, und dass während der über lappungszeit des Schiebers der/die zugehörige(n) Kolben eine Extremstelle (R4, R3) der Nockenbahn passiert bzw. passieren. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Hydromotor nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass jeder Schieber (23) mehrere auf der selben Lage bezüglich der Nockenbahn (17) befindliche Kolben (C1, C2, C3) steuert, die derart symmetrisch angeordnet sind, dass deren Druckkräfte einander aus gleichen. 2.
    Hydromotor nach Patentanspruch, vorgesehen für mehrere Geschwindigkeiten bei ein und derselben Ölmenge per Zeiteinheit, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehr parallel arbeitende Schieber (27, 28) je einen (<B>C</B>) bzw. zwei (Cl und C2) oder mehr Kol ben (<B>C</B>, C1 und C2) steuern, die parallel in ein und derselben Lage auf der Nockenbahn (17) arbeiten, wobei die Regelung der Geschwindigkeit zwei- oder dreistufig erfolgen kann, beispielsweise dadurch, dass wahlweise sämtliche Schieber (27, 29, 31) in den ver schiedenen Lagen an der Nockenbahn, die je einen der Kolben (<B>C</B>, D', E') steuern, in nach innen verschobener Lage mit Servodruck in ihren Anschlüssen (17)
    gesperrt werden können, während von den freigegebenen Kolben diejenigen mit gleicher Hublage an denselben Druckan- schluss (B) geschaltet werden, der Motor somit mit einer niedrigeren Anzahl ölverbrauchender Kolben (C1, C2 und D1, D2 sowie E1, E2) arbeitet und deshalb seine Umdrehungsgeschwindigkeit z. B. 1,5 mal erhöht wird, woneben auch das Sperren der anderen Schieber (28, 30, 32) erfolgen kann, so dass der Motor anstatt mit bei spielsweise neun Kolben nur mit drei Kolben (<B>C</B>, D' und E') arbeitet, wodurch eine 3 mal so grosse Um drehungsgeschwindigkeit bewirkt wird. 3.
    Hydromotor nach Patentanspruch und Unteran spruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schieber je aus zwei Teilen (Fig. 9) bestehen, von denen der radial äussere, mit einer Rolle versehene Teil (35) gegen die Nockenbahn (17) arbeitet und der innere Schieberteil (3:1) durch den Flüssigkeitsdruck an diesen angepresst wird. 4. Hydromotor nach Patentanspruch und Unteran spruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolben (10, <B>11,</B> 12) einen abgestuften Durchmesser, der nach innen kleiner ist, besitzen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1992010676A1 (en) * 1990-12-10 1992-06-25 Htc A/S A radial piston motor or pump

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WO1992010676A1 (en) * 1990-12-10 1992-06-25 Htc A/S A radial piston motor or pump
US5391059A (en) * 1990-12-10 1995-02-21 H T C A/S Radial piston motor or pump

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