CH487744A - Verriegelungsanordnung für das Befestigen eines Lenkrollenträgers - Google Patents

Description

      Verriegelungsanordnung        für    das Befestigen eines     Lenkrollenträgers       Die Erfindung betrifft eine     Verriegelungsanordnung     für das     Befestigen¯eines        Lenkrollenträgers.     



  Bisher sind alle     Lenkrollenträger    am betreffenden  Gegenstand fest angebracht worden. Sie sind z. B. mit  einer Befestigungsplatte ausgerüstet, die durch Schrau  ben oder Verschweissen am Gegenstand befestigt ist.  Derartige     Lenkrollenträger    sind somit schwer und unter  beträchtlichem Arbeitsaufwand montier- respektive ab  nehmbar.  



  Der Erfindung liegt die Aufgabe     zugrunde,    eine       Verriegelungsanordnung    der bezeichneten Gattung zu  schaffen, welche gegenüber den bisherigen Befestigungs  arten von     Lenkrollenträgern    den wesentlichen Vorteil  aufweist, dass diese sehr rasch und leicht anzubringen  und     abzunehmen    sind.  



  Die erfindungsgemässe     Verriegelungsanordnung    zeich  net sich dadurch aus, dass sie eine Befestigungsplatte  und eine Führungsplatte umfasst, an der zwei einander  gegenüberliegende Kanten zur Bildung zweier Führun  gen gegeneinander umgebogen sind, wobei die eine  Führung mit nach der Platte hin gerichteten Vor  sprüngen versehen ist, die vorgesehen sind, in erste  Aussparungen in der     Befestigungsplatte    einzugreifen,  während die zweite Führung Aussparungen aufweist, in  denen mit der Ebene der Führungsplatte parallele     An-          pressorgane    drehbar angeordnet sind,

   um in zweite Aus  sparungen in der den Vorsprüngen abgewendeten Kante  der Befestigungsplatte einzugreifen und die Befestigungs  platte     gegen    die Vorsprünge zu pressen und damit die  Befestigungsplatte in der Führungsplatte zu verriegeln.  



  Die Erfindung wird in der Folge beispielsweise an  hand von Figuren erläutert. Es zeigen:       Fig.    1 eine Seitenansicht einer     Verriegelungsanord-          nung,          Fiv,.    2 eine Draufsicht von unten auf die     Ver-          ric"eiungsanordnung    der     Befestigungsplatte,          Fig.    3 die Befestigungsplatte mit montierter Rad  <B>g</B>abel, von unten      :.sehen.     



  Wie aus     den@Figuren    hervorgeht, umfasst die     Ver-          riegelunesanordnun#,    eine Führungsplatte 11, an der    zwei sich gegenüberliegende Kanten gegeneinander um  gebogen sind und zwei Führungsschienen 12 und 13  bilden. Die Innenseite der Führungsschiene 12 ist mit  einwärts gerichteten Vorsprüngen 14 oder dergleichen  versehen, während die Führungsschiene 13 Aussparun  gen 15 aufweist, in denen Organe 16 zum Anpressen  der Befestigungsplatte 1 gegen die     gegenüberliegende     Kante der Führungsplatte angeordnet sind. Die     An-          pressorgane    16 können aus drehbaren     Erzenterscheiben     oder dergleichen bestehen.  



  In     Fig.    3 ist die     Befestigungsplatte    1 im wesent  lichen quadratisch und     1'',ings    allen vier Seiten mit Ein  schnitten 18 versehen, in welche die Vorsprünge 14  bzw. die     Anpressorgane    16     einercifen,    um die Be  festigungsplatte gegen     Verschiebung    in allen Richtungen  zu verriegeln. Sie ist an     d:n    Ecken mit länglichen,  zur Mitte hin gerichteten Langlöchern 19 versehen, die  bei Fehlen einer     Verriegelungsanordnung    für Halte  schrauben vorgesehen sind.

   Die quadratische Form der  Befestigungsplatte 1 und die     Anordnung    der Einschnitte  18 ermöglichen das     Anbringen    der     Befestigungsplatte    in  vier verschiedenen     Lagen.    Dank dieser Konstruktion  kann man einen, z. B. durch ständige Schrägbelastung  oder Bewegung in einer Richtung verursachten, un  gleichmässigen Verschleiss der     Kugelringe    ganz einfach  dadurch kompensieren, dass man die Lage der Be  festigungsplatte in der     Verriegelungsanordnung    ändert.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Verriegelungsanordnung für das Befestigen eines Lenkrollenträgers, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Befestigungsplatte (1) und eine Führungsplatte (11) um fasst, an der zwei einander genüberliegende Kanten zur Bildung zweier Führungen (12, 13) gegeneinander umgebogen sind, wobei die eine Führung (l2) mit nach der Platte hin gerichteten Vorsprüngen (14) versehen ist, die vorgesehen sind, in erste Aussparungen (18) in der Befestigungsplatte (1) einzugreifen, während die zweite Führung (13) Aussparungen (15) aufweist, in denen mit der Ebene der Führungsplatte (I1) parallele Anpressorgane (16) drehbar angeordnet sind,

   um in zweite Aussparungen (18) in der den Vorsprüngen (14) abgewendeten Kante der Befestigungsplatte (1) einzu greifen und die Befestigungsplatte (1) gegen die Vor sprünge (14) zu pressen und damit die Befestigungs platte (1) in der Führungsplatte<B>(11)</B> zu verriegeln. UNTERANSPRÜCHE 1. Verriegelungsanordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Führungsplatte (11) und/ oder die Befestigungsplatte (1) ungefähr quadratisch sind. 2. Verriegelungsanordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Führungen (12. 13) als Schienen ausgebildet sind.

   3. Verriegelungsanordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet. dass die Anpressorgane (16) als Exzenter, z. B. Exzenterscheiben ausgebildet sind.