CH485968A - Selbstzentrierende Kammerdichtung für Glasverbindung - Google Patents

Selbstzentrierende Kammerdichtung für Glasverbindung

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CH485968A
CH485968A CH1331269A CH1331269A CH485968A CH 485968 A CH485968 A CH 485968A CH 1331269 A CH1331269 A CH 1331269A CH 1331269 A CH1331269 A CH 1331269A CH 485968 A CH485968 A CH 485968A
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CH
Switzerland
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ring
self
glass
chamber seal
metal
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Application number
CH1331269A
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English (en)
Inventor
Heinz Dr Panzer
Original Assignee
Jenaer Glaswerk Schott & Gen
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/02Sealings between relatively-stationary surfaces
    • F16J15/06Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)

Description


      Selbstzentrierende        Kanunerdichtung        für        Glasverbindung       Die vorliegende Erfindung betrifft eine selbstzen  trierende Kammerdichtung für     Glasverbindungen.     



  Zur Abdichtung werden im Apparatebau     vorwie-          gend    O-Ringe benutzt, da sie infolge der linienförmi  gen Berührung bei kleinstem     Anpressdruck        grösstmög-          liche    Dichtigkeit     gewährleisten.    Der günstige     Zustand     der linienförmigen Berührung eines O-Ringes wird  dadurch gewahrt, dass der O-Ring, in der Kammer lie  gend beim Anpressen seine Gestalt und damit seine       linienförmige        Berührung    der Dichtflächen wenig verän  dern kann.

   Im     Metall-Apparatebau    benutzt man als  Kammer entweder in Flanschen eingedrehte Nuten und  als Gegenflansch plane Flächen, oder als Gegenflansch  der Nut entsprechende Gegennute. Häufig lagert man  den O-Ring in einem innen und aussen anliegenden  Metallring, einer Dichtscheibe. Die bekannten Vorrich  tungen haben im Glasapparatebau den Nachteil, dass  der nach innen liegende Stützring, der mit dem Pro  dukt in Berührung kommt, aus Metall hergestellt wer  den muss. Damit beschränkt sich der Anwendungsbe  reich solcher Kammerdichtungen nur auf die Fälle, wo  in einer Apparatur, einer Rohrleitung oder ähnlichen,  Substanzen     geführt    werden, die den inneren Ring nicht  korrodieren.

   Neben den Korrosionserscheinungen des  inneren     Metallstützringes    bleibt der metallkatalytische  Einfluss in jedem Falle bestehen.  



  Die erfindungsgemässe Kammerdichtung ist  dadurch gekennzeichnet, dass der äussere, die Dich  tung umgebende selbstzentrierende Kammerring aus  Metall, der innere Stützring aus Glas besteht.    Seine Formgebung ist so gestaltet, dass er einerseits  dem O-Ring als Stütze dient und im nichteingebauten  Zustand ein Herausfallen des O-Ringes aus der Kam  merdichtung verhindert, anderseits die Dichtflächen  der zu verbindenden Glasbauelemente beim Anziehen  ihrer Verbindung nicht berührt.  



  Nachfolgend wird anhand der schematischen  Zeichnung ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsge  genstandes     beschrieben.        Fig.    1 zeigt eine an sich be  kannte Verbindung von zwei mit Flanschen 2     versehe-          nen    Rohrenden 1. Zur Dichtung dient der O-Ring 3,  der zwischen den eine Kammer bildenden Ringen 4  und 5 liegt.  



       Der    Ring 5 besteht aus     Metall,        während    der innere  Stützring 4 aus Glas hergestellt ist. Auf diese Weise  kommen die durch die Rohrleitung geförderten Sub  stanzen nur mit Glas in Verbindung.  



       Fig.2    zeigt ein Ausführungsbeispiel bei dem das  mit dem Flansch 2 versehene     Glasrohrende    1     mit    einer  üblichen     Flanschverbindung    mit der Stahlplatte 6 ab  geschlossen wird. Zur Abdichtung dient der O-Ring 3,  der zwischen dem äusseren Metallring 7 und dem inne  ren Glasring 4 liegt. Bei dieser Ausführung weist der  Metallring 7 ein     L-Profil    auf.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Selbstzentrierende Kammerdichtung für Glasver bindungen, dadurch gekennzeichnet, dass der äussere, die Dichtung umgebende selbstzentrierende Kammer- ring (5) aus Metall, der innere Stützring (4) aus Glas besteht.
CH1331269A 1968-09-07 1969-09-03 Selbstzentrierende Kammerdichtung für Glasverbindung CH485968A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE6760621 1968-09-07

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CH485968A true CH485968A (de) 1970-02-15

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CH1331269A CH485968A (de) 1968-09-07 1969-09-03 Selbstzentrierende Kammerdichtung für Glasverbindung

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