CH485111A - Uber ein Untersetzungsgetriebe mit der anzutreibenden Maschine gleichachsig gekuppelte Dampf- oder Gasturbine - Google Patents

Uber ein Untersetzungsgetriebe mit der anzutreibenden Maschine gleichachsig gekuppelte Dampf- oder Gasturbine

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CH485111A
CH485111A CH1023468A CH1023468A CH485111A CH 485111 A CH485111 A CH 485111A CH 1023468 A CH1023468 A CH 1023468A CH 1023468 A CH1023468 A CH 1023468A CH 485111 A CH485111 A CH 485111A
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CH
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turbine
steam
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gas turbine
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CH1023468A
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Inventor
Hammerschmid Engelbert
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Elin Union Ag
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D15/00Adaptations of machines or engines for special use; Combinations of engines with devices driven thereby
    • F01D15/12Combinations with mechanical gearing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description


  Über ein     U'ntersetzungsgetriebe    mit der     anzutreibenden    Maschine gleichachsig gekuppelte  Dampf- oder Gasturbine    Ein besonderes konstruktives Problem ist die  Kupplung schnell laufender Dampf- oder Gasturbinen  mit im Vergleich dazu langsam laufenden angetriebe  nen Maschinen, etwa die Kupplung einer     De-Laval     oder     Curtis-Turbine    mit einem elektrischen Generator.

         Hiezu    sind Getriebe mit sehr grosser Untersetzung er  forderlich, die bei den bisher bekannten Lösungen  einen konstruktiven und materiellen Aufwand bedeu  ten, der vielfach in keinem rechten Verhältnis zur trei  benden und getriebenen     hfaschine    steht, und deren Zu  sammenbau mit den genannten Maschinen vor allem  dann, wenn die Maschinen gleichachsig gekuppelt wer  den sollen, wegen der mehrfachen Zentrierungen     gros-          ser    Sorgfalt bedarf.

   Mit anderen Worten, es wird der  grosse wirtschaftliche Vorteil einer einfachen und  robusten Antriebsmaschine, wie etwa einer     Curtis-Tur-          bine    mit fliegend angeordnetem Laufrad, durch einen       ,grossen    Aufwand für die erforderliche     Drehzalilredtik-          tion    zum guten Teil wieder aufgehoben. Hier Abhilfe  zu schaffen, ist das Ziel der vorliegenden Erfindung.  



       Gegenstand    der Erfindung ist eine über ein Unter  setzuugsgetriebe mit der anzutreibenden Maschine  gleichachsig gekuppelte Dampf- oder Gasturbine, ins  besondere     De-Laval-    oder     Curtis-Turbine,    wobei     in        er-          findungsgemässer    Weise die Kupplung über ein Plane  tengetriebe, mit feststehendem Planetenträger erfolgt,  dessen Sonnenrad über eine gleichachsige Kupplung  mit der Turbinenwelle gekuppelt ist und dessen Plane  tenträger im     Turbinenlagergehäuse    zentriert befestigt  ist.  



  An Hand der beiliegenden Zeichnungen soll die  Erfindung näher erläutert werden. In     Fig.    1 wird die  Erfindung angewandt bei einer Turbine mit fliegend  angeordnetem Turbinenrad gezeigt. In dieser Figur be  deutet 1 das Turbinengehäuse mit dem     Abdampfstut-          zen    2 und der     Labyrintlibuchse    3. Das Turbinenge  häuse ist in an sich bekannter Art über radiale Bolzen  4 wärmebeweglich mit dem Lagergehäuse 5 verbunden.  Ein     De-Laval-Rad    6 ist mit der Turbinenwelle 7 ver  schraubt oder mit dieser aus einem Stück bestehend.    Die Turbinenwelle 7 ist in dem üblichen Traglager 8  und in einem kombinierten Druck- und Traglager 9 ge  lagert.

   Mit 10 ist der in der     Turbinenwelle    7 einge  baute     Schnellschlussregler    positioniert, der den       Schnellschlussvermittler    11 betätigt. Das Lagergehäuse  5 hat, um eine leichte Revision der Lager zu ermög  lichen, über den Lagern 3, 9 einen Lagerdeckel 12.  Die Kupplung der Turbine mit der anzutreibenden  Maschine, also etwa einem Generator, erfolgt in     erfin-          dungsgemässer    \'eise über ein Planetengetriebe, dessen  Sonnenrad mit 14, dessen Planetenräder mit 15 und  dessen Aussenrad mit 18 bezeichnet sind. Im speziellen  handelt es sich um ein Planetengetriebe mit feststehen  dem Planetenträger 17, wobei letzterer über eine Zen  trierung mit dem Lagergehäuse 5 verschraubt ist.

   Das  Sonnenrad 14 ist über eine gleichachsige Kupplung<B>13</B>  mit der Turbinenwelle 7 gekuppelt. Die Planetenräder  15 sind auf Bolzen 16 des Planetenträgers 17 gelagert  und das Aussenrad 18 ist über ein Kupplungsverzah  nung mit der     iNfitnehmerscheibe    der langsam laufenden       Abtriebswelle    19 verbunden. Die     Abtriebswelle    19 ist  in einem Traglager 20 im Planetenträger 17 und in  einem kombinierten Druck- und Traglager 21 des Ge  triebedeckels 22 gelagert. Der Getriebedeckel 22 ist  ebenfalls über eine Zentrierung mit dem Lagergehäuse  5     verschraubt    und schliesst dieses stirnseitig ab.

   Auf  der     Abtriebswelle    19 ist ein Zahnrad 23 befestigt, wel  ches für Hilfsantriebe, wie Tachometer 24, Ölpumpe,  Regelung usw. benötigt wird.  



  In     Fig.2    ist die erfindungsgemässe Lösung ange  wandt auf ein beidseitig gelagertes,     zweikränziges        Cur-          tis-Rad    gezeigt. In Übereinstimmung mit der     Fig.    1 ist  wieder mit 1 das Turbinengehäuse bezeichnet, mit 2  der     Abdampfstutzen    und mit 3 die     Labyrinthbuchsen     für die Wellenabdichtung.

   Mit 6 ist ein     Curtis-Rad,    in  diesem Fall also ein     zweikränziges    Turbinenrad, posi  tioniert und mit 7 die Turbinenwelle, die in einem  Traglager S und in einem     kombinierten    Druck- und  Traglager 9, die in diesem Fall zu beiden Seiten des       Curtis-Rades    angeordnet sind, gelagert ist. Das Turbi-           nengehäuse    1 ist horizontal geteilt und mittels Pratzen  wärmebeweglich auf dem     eintriebsseitigen    Lagerge  häuse 25     dnd    dem     austriebsseitigen    Lagergehäuse 26  gelagert. Die weiteren Positionen korrespondieren mit  denen der     Fig.    1.

   Es bedeutet also 10 den Schnell  schlussregler, 11 den     Schnellschlussvermittler,    12 die  Lagerdeckel, 13 die gleichachsige Kupplung für das  Sonnenrad 14, 15 die Planetenräder, 16 deren Bolzen  zu ihrer Lagerung im feststehenden Planetenträger 17,  18 das Aussenrad, 19 die     Abtriebswelle,    20 das Trag  lager im Planetenträger 17, 21 das Druck- und Tragla  ger im Getriebedeckel 22 und 23 ein auf der Abtriebs  welle sitzendes Zahnrad, etwa zum Antrieb eines  Tachometers 24. Um bei dieser Ausführung eine ein  wandfreie Zentrierung zwischen Turbinenwelle und  Getriebe zu erhalten, werden die Lagergehäuse 25, 26  auf einer gemeinsamen     Fundamentplatte    27 montiert,  welche zweckmässiger Weise auch als Ölbehälter ausge  bildet werden kann.

   Bei dieser Ausführung könnte ein  Lagergehäuse 26 mit einem Getriebe auch beidseitig  der Turbine vorgesehen werden, womit es möglich  wird, in einfacher Weise zwei Maschinen je nach Be  darf mit gleichen oder verschiedenen Drehzahlen anzu  treiben.  



  Unter der Vorraussetzung, dass die angetriebene  Maschine selbst ein     Axiallager    hat, was im allgemeinen  der Fall ist, kann die erfindungsgemässe Art der  Maschinenkupplung noch vereinfacht werden. Dies soll  an Hand der     Fig.3    näher erläutert werden. Wie bei  den vorhergehenden Figuren bedeutet 7 die Turbinen  welle, 5 das     Turbinenlagergehäuse,    9 das kombinierte  Druck- und Traglager, 13 die gleichachsige Kupplung  für das Sonnenrad 14, 15 die Planetenräder, 16 deren  Bolzen zur Lagerung, im am     Turbinenlagergehäuse    5  angeschraubten Planetenträger 17.

   Bei der Lösung  nach     Fig.    3 ist das Aussenrad 18 mit dem Wellenstum  mel 29 der anzutreibenden Maschine, im dargestellten  Fall eines Generators 30, gekuppelt. Dazu durchsetzt  der Wellenstummel 29 den Getriebedeckel 22, der, wie  bei den vorher besprochenen Lösungen, im Turbinen  lagergehäuse 5 zentriert ist, und trägt eine Nabe 28, an  der die     Mitnehmerscheibe    des Aussenrades 18     ange-          schweisst    ist. Die Abdichtung zwischen Getriebedeckel  22 und Nabe 28 ist durch einige Dichtspitzen angedeu  tet. Auf der Nabe 28 ist dann wieder ein Zahnrad 23  für allfällige Hilfsantriebe (z. B. Tachometer 24) ange  deutet.

   Diese     Ausführung    hat den     Vorteil,    dass die  langsam laufende Welle des Getriebes und deren Lage  rung, sowie eine weitere Kupplung mit der angetriebe  nen Maschine entfallen.    Allen Lösungen aber ist gemeinsam, dass, weil  eben das Planetengetriebe unmittelbar in das Lagerge  häuse der Turbine eingebaut ist, in axialer Richtung  viel Raum     gewonnen    wird und überdies bei der Mon  tage die bei einem getrennten Getriebekasten erforder  liche heikle Ausrichtung zwischen Turbine und Ge  triebe entfällt.

   Da ferner sämtliche     Zentrierdurchmes-          ser    in einer     Aufspannung    gefertigt werden können, ist  eine     ;enaue    Zentrierung von Turbinenläufer und Ge  triebe leichter zu gewährleisten. Auch kommt auf das  Lagergehäuse von der Turbine her keine Wärmedeh  nung, sondern nur durch die Ölaufwärmung, so dass  gegenüber der zu kuppelnden Maschine praktisch keine  Höhendifferenzen auftreten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH über ein Untersetzungsgetriebe mit der anzutrei benden Maschine gleichachsig gekuppelte Dampf- oder Gasturbine, insbesondere De-Laval- oder Curtis-Tur- bine, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung über ein Planetengetriebe finit feststehendem Planetenträger (17) erfolgt, dessen Sonnenrad (14) über eine gleich achsige Kupplung (13) mit der Turbinenwelle (7) ge kuppelt ist und dessen Planetenträger (17) im Turbi- nenlagergehäuse (5, 12) zentriert befestigt ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Dampf- oder Gasturbine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Aussenrad (18) des Planetengetriebes mit der Abtriebswelle (19) des Pla- netcngetriebes drehfest verbunden ist und dass die Ab triebswelle (19) in einem Traglager (20) des Planeten trägers (17) und in einem kombinierten Druck- und Traglager (21) eines im Turbinenlagergehäuse (5, 12) zentrierten Getriebedeckels (22) gelagert ist. (Fig.l, 2).
    ''. Dampf- oder Gasturbine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Aussenrad (18) über eine Mitnehmerscheibe und Nabe (28) mit dem Wellen stummel (29) der anzutreibenden Maschine 30) dreh fest verbunden ist. (Fig. 3). 3. Dampf- oder Gasturbine nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Wellenstummel (29) der anzutreibenden Maschine (30) einen im Turbinenlagergehäuse (5, 12) zentrierten Getriebedeckel (22) durchsetzt. 4. Dampf- oder Gasturbine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Planetengetriebe an beiden Wellenenden der Turbine angekuppelt@ist.
CH1023468A 1967-08-02 1968-07-04 Uber ein Untersetzungsgetriebe mit der anzutreibenden Maschine gleichachsig gekuppelte Dampf- oder Gasturbine CH485111A (de)

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