CH482343A - Verfahren zur Herstellung eines Kommutators und der Kontaktverbindungen mit der Rotorwicklung - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Kommutators und der Kontaktverbindungen mit der Rotorwicklung

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Publication number
CH482343A
CH482343A CH1471367A CH1471367A CH482343A CH 482343 A CH482343 A CH 482343A CH 1471367 A CH1471367 A CH 1471367A CH 1471367 A CH1471367 A CH 1471367A CH 482343 A CH482343 A CH 482343A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
support body
commutator
carbon ring
carbon
rotor winding
Prior art date
Application number
CH1471367A
Other languages
English (en)
Inventor
Foerste Walter
Ostermay Gottfried
Original Assignee
Ver Volkseigener Betr E Elektr
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R39/00Rotary current collectors, distributors or interrupters
    • H01R39/02Details for dynamo electric machines
    • H01R39/04Commutators
    • H01R39/045Commutators the commutators being made of carbon

Landscapes

  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)
  • Motor Or Generator Current Collectors (AREA)

Description


  Verfahren zur Herstellung eines     Kommutators    und der Kontaktverbindungen     mit    der     Rotorwicklung       Die Verbindung betrifft ein Verfahren zur Herstel  lung eines     Kommutators    aus einem     Kohlering    und der  Kontaktverbindungen der     Rotorwicklung    mit dem     Kom-          mutator    an     elektrischen    Maschinen, insbesondere elek  trische     Kleinstmaschinen,        mit    einem auf der Ankerwelle  angeordneten Tragkörper,

   welcher     Zentriermittel    für  den     Kohlering    aufweist.  



  Es sind     Kohlekommutatoren    für Klein- und     Kleinst-          maschinen    bekannt, deren Lamellen einzeln, mit Nuten  oder Bohrungen für die Aufnahme des Wicklungsdrah  tes versehen, hergestellt werden. Die Kontaktverbindung  zwischen Wicklungsdrähten und     Kohlekommutator    er  folgt dabei nach dem Zusammenbau desselben, indem  die Wicklungsdrähte durch die Nuten oder Bohrungen  der Lamellen hindurchgeführt, danach gewellt und in  diese zurückgeführt werden. Um Spannungen oder Keil  wirkungen zu vermeiden, wird der Wicklungsdraht mit  tels einer elektrisch leitenden und erhärtenden Paste  oder eines Kitts in der Bohrung oder Nut der Lamellen  befestigt.

   Nachteilig wirkt sich hierbei aus, dass die elek  trische oder mechanische Verbindung zwischen den  Wicklungsdrähten und den hierzu besonders ausgebil  deten Lamellen in mehreren Arbeitsstufen erfolgen muss  und somit zeit- und kostenaufwendig ist.  



  Zweck der Erfindung ist es, die zeit- und kostenauf  wendigen Arbeitsstufen zur Herstellung einer elektri  schen und mechanischen Verbindung zwischen Wick  lungsdrähten und Lamellen einzuschränken.  



  Erfindungsgemäss wird die Aufgabe dadurch gelöst,  dass zwischen dem auf der Ankerwelle angeordneten  Tragkörper und dem auf ihm zentrierten     Kohlering     die     abisolierten    Wicklungsdrähte     axialsymmetrisch    am  Umfang verteilt eingeführt werden, zu deren Befestigung  der verbleibende Zwischenraum mit elektrisch leitfähi  gem     aushärtbarem    Harz ausgefüllt und ausgehärtet  wird, und ein nachfolgendes radial zur     Tragkörperachse     gerichtetes Schlitzen des     Kohleringes    und des Harzes  bis auf die     Tragkörperoberfläche    zur Bildung der     Kom-          mutatorlamellen    erfolgt.  



  Vorteilhaft wirkt sich bei dem erfindungsgemässen    Herstellungsverfahren aus, dass die Befestigung des       Kohlemantels    auf dem Tragkörper und die Befestigung  der Wicklungsdrähte am     Kohlemantel    in einem Arbeits  gang erfolgen kann. Durch das Umhüllen der Wick  lungsdrähte mit einem Harz lässt sich deren Oberfläche  vor Oxydation schützen und der Übergangswiderstand  kann niedrig gehalten werden.  



  Die Erfindung wird nachstehend an Ausführungsbei  spielen näher erläutert:  In der zugehörigen Zeichnung zeigen       Fig.    1 einen     vergrösserten    Schnitt     eines        3-lamelli-          gen        Kommutators    mit Tragkörper senkrecht zur Anker  welle und       Fig.2    einen axialen Schnitt eines     viellamelligen          Kommutators    mit Tragkörper.  



  Nach dem Bewickeln des Ankers wird der aus einem  Isolierstoff bestehende Tragkörper 1     (Fig.    1), welcher  an seiner Oberfläche eine der     Lamellenzahl    identische  Anzahl     axialsymmetrisch    am Umfang verteilt angeord  neter, achsparallel verlaufender Rippen 2 besitzt, auf die  Ankerwelle aufgezogen. Über diesem wird anschliessend  der zylindrische     Kohlemantel    3 gestreift, wobei ihn die  Rippen 2 des Tragkörpers 1 zentrieren.

   In die zwischen  dem Tragkörper 1, dessen Rippen 2 und der Bohrung  des     Kohlemantels    3 gebildeten Hohlräume werden nun  mehr die     entisolierten    Wicklungsdrähte 4 eingelegt und  mit einem elektrisch leitfähigen     Harz    5 umhüllt, so dass  die Hohlräume vollständig     mit    diesem Harz 5 ausge  füllt sind. Nach dem Aushärten des Harzes 5 wird der       Kohlemantel    3 über den     Rippen    2 bis auf diese axial  geschlitzt, so dass     Kohlelamellen    gebildet werden und  die Rippen 2 als Isolation das elektrisch leitfähige  Harz 5     unterteilen.     



  Ein anderes Ausführungsbeispiel     (Fig.2)    besteht  darin, dass der Tragkörper 1 eine rippenlose Oberfläche  besitzt und einen einseitigen Flansch 6 aufweist, an dem  stirnseitig der über den Tragkörper 1 gestreifte zylindri  sche     Kohlemantel    3 zentriert ist. Zwischen Tragkörper 1  und     Kohlemantel    3 werden die     entisolierten    Wicklungs  drähte 4     axialsymmetrisch    verteilt und achsparallel ein-           geführt    und mit einem elektrisch leitfähigen Harz 5 be  festigt, wobei mit diesem Harz 5 der gesamte Hohlraum  zwischen Tragkörper 1 und     Kohlemantel    3 ausgefüllt  wird.

   Nach dem     Aushärtungsprozess    werden der Kohle  mantel 3 und das Harz 5 bis auf die     Tragkörperober-          fläche    1, d. h., in radialer     Richtung    verlaufend, ge  schlitzt, so dass     Kohlelamellen    gebildet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung eines Kommutators aus einem Kohlering und der Kontaktverbindungen der Ro- torwicklung mit dem Kommutator an elektrischen Ma schinen, insbesondere elektrischer Kleinstmaschinen, mit einem auf der Ankerwelle angeordneten Tragkörper, welcher Zentriermittel für den Kohlering aufweist, da durch gekennzeichnet, dass zwischen dem Tragkörper (1) und dem auf ihm zentrierten Kohlering (3)
    die ab isolierten Wicklungsdrähte (4) axialsymmetrisch am Um fang verteilt eingeführt werden, zu deren Befestigung der verbleibende Zwischenraum mit elektrisch leitfähi gem aushärtbarem Harz (5) ausgefüllt und ausgehärtet wird, und ein nachfolgendes radial zur Tragkörperachse gerichtetes Schlitzen des Kohleringes (3) und des Harzes (5) bis auf die Tragkörperoberfläche (1) zur Bildung der Kommutatorlamellen erfolgt.
CH1471367A 1967-10-20 1967-10-20 Verfahren zur Herstellung eines Kommutators und der Kontaktverbindungen mit der Rotorwicklung CH482343A (de)

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CH482343A true CH482343A (de) 1969-11-30

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