CH481443A - Chiffriereinheit für eine kryptographische Fernschreibanlage - Google Patents

Chiffriereinheit für eine kryptographische Fernschreibanlage

Info

Publication number
CH481443A
CH481443A CH1124267A CH1124267A CH481443A CH 481443 A CH481443 A CH 481443A CH 1124267 A CH1124267 A CH 1124267A CH 1124267 A CH1124267 A CH 1124267A CH 481443 A CH481443 A CH 481443A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
register
character
encryption
reg
block
Prior art date
Application number
CH1124267A
Other languages
English (en)
Inventor
Reidar Abrahamsen Per
Ragnar Meisingset Kaare
Original Assignee
Int Standard Electric Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from NO16352766A external-priority patent/NO121285B/no
Priority claimed from NO16352666A external-priority patent/NO121284B/no
Priority claimed from NO16352566A external-priority patent/NO121283B/no
Application filed by Int Standard Electric Corp filed Critical Int Standard Electric Corp
Priority claimed from CH843267A external-priority patent/CH484570A/de
Publication of CH481443A publication Critical patent/CH481443A/de

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L9/00Cryptographic mechanisms or cryptographic arrangements for secret or secure communications; Network security protocols
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L9/00Cryptographic mechanisms or cryptographic arrangements for secret or secure communications; Network security protocols
    • H04L9/36Cryptographic mechanisms or cryptographic arrangements for secret or secure communications; Network security protocols with means for detecting characters not meant for transmission

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Storage Device Security (AREA)

Description


  Chiffriereinheit für eine     kryptographische    Fernschreibanlage    Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine       Chiffriereinheit    für eine kryptographische Fernschreib  anlage.  



       In.    kryptographischen Ausrüstungen dieser Art wird  ein     Klartext    sendeseitig mit einem Schlüsseltext verarbei  tet, während     empfangsseitig    der     Klartext    durch Verar  beitung des verschlüsselten Textes     mit        einem    Doppel des  sendeseitig verwendeten Schlüsseltextes verarbeitet, wie  dergegeben wird.  



  Der Schlüsseltext kann die Gestalt eines einmal  vorgegebenen Schlüsselstreifens haben oder die Form  einer     Pseudo-Zufallsreihe    von     Schlüsselzeichen    oder     bits,     die durch mechanische oder elektrische Mittel erzeugt  werden.  



  In den meisten     herkömmlichen    Chiffriersystemen  basiert der     Verschlüsselungs-    bzw.     Entschlüsselungspro-          zess    indessen auf einer einfachen     (modulo-2)    Addition in  der Weise, dass jedes     Klartextzeichen    zu einem Schlüs  selzeichen     modulo    2 addiert wird.  



  Gegenstand der Erfindung ist eine Chiffriereinheit  für eine kryptographische     Fernschreibeanlage,    in wel  cher ein Klartext bzw. verschlüsselter Text mit einem  Schlüsseltext verarbeitet werden kann.  



  Die erfindungsgemässe Chiffriereinheit zeichnet sich  aus durch eine Rangiereinheit, durch ein mehrstufiges  Register, welches für jede Stufe eine     Flip-Flop-Schaltung     aufweist, und ein mehrstufiger     Modulo-2-Addierer    des  sen Stufen je den Stufen des Registers     vorgeschlatet    sind,  das Ganze derart, dass über die Rangiereinheit und den       Modulo-2-Addierer    jeder Ausgang des Registers mit  jedem Eingang desselben verbunden werden kann,     so-          dass    das Register entsprechend den miteinander verbun  denen Stufen einen bestimmten Zyklus durchläuft, wenn  ihm Schiebeimpulse zugeführt werden.  



  Die     Erfindung    wird nachfolgend anhand der Zeich  nung erklärt. In dieser zeigt die         Fig.    la ein     Funktions-Blockschema    eines Ausfüh  rungsbeispiels der Erfindung,       Fig.        1b    ein Blockschema mit Darstellung der Haupt  verbindung zwischen den Blöcken,       Fig.        1c-i    und     2a-h    Detail-Schaltbilder der mei  sten in den     Fig.    la und     1b    dargestellten Blöcke,       Fig.    3 ein Detail-Schaltbild des in Block 6 von     Fig.     2a dargestellten monostabilen Impulsgenerators (08).

         Fig.    4 ein Detail-Schaltbild des Blocks 5 in     Fig.    2a,  nämlich eine     Rückstellschaltung    (RES) und einen Takt  impuls-Generator (25     kHz        OSC),          Fig.    5 ein Detailschaltbild des Blocks 14 in     Fig.    2a,  nämlich einen     Fernschreiber-Treiberverstärker    (DA) und  eine Leseschaltung     (RC),          Fig.    6 die verschiedenen in den     Fig.        lc-i    und     2a-h     verwendeten Logik-Symbole und       Fig.    7 gibt an,

   wie die     Fig.        10-i    und     2a--h     anzuordnen sind, um ein vollständiges Schaltungsdia  gramm zu bilden.  



       Funktions-Blockschema          Fig.    1a zeigt ein     Funktions-Blockschema,    das mit  den     Detail-Schaltbildern        in    enger Beziehung steht. Die  folgenden Grundelemente der Block-Schaltung werden  nachstehend genau erläutert werden:       Generator    für     Pseudo-Zufalls-Schlüsselbits.        -Genera-          tors    für     5-Bit-Zahl     P . - Zähler      C(P) .    - Eingangs  register  Reg X . - Stecktafel. - Rangierfeld.

   Danach  werden der Startvorgang sowie die     Verschlüsselungs-          und        Entschlüsselungsvorgänge    und die     Telex-Operatio-          nen    in Verbindung mit dem     Funktions-Blockschema     ebenfalls     erläutert.         <I>Generator für</I>     Pseudo-Zufalls-Schlüsselbits     Der Schlüsselgenerator umfasst zwei nichtlineare       Rückkopplungs-Schieberegister,    nämlich REG I und  REG     II.    Beide Register haben 15 Stufen, REG I hat  zwölf davon in Block 10 und drei in Block 12,

   und REG       II    hat zwölf Stufen in Block 11 und drei Stufen in Block  12. Die nichtlineare     Rückkopplungs-Logik    für beide  Register wird durch Block 12 verkörpert. Wie aus dem  Blockschema ersichtlich, werden die beiden Ausgänge  der Register     modulo    2 addiert, und die resultierende  Bitfolge wird in REG Z in Block 9 gespeichert. Während  der Verschlüsselung oder der Entschlüsselung werden  die beiden Register verschoben, um in REG Z stets ein  neues Schlüsselzeichen zu liefern. Sämtliche Ausgänge  der beiden Register werden getrennten Spalten auf einer  Stecktafel     zugeführt.    Die Wahl der Ausgänge für die  nichtlineare Rückkopplungsfunktionen wird mittels der  auf der Stecktafel angeordneten Stecker getroffen.

   Für  die Register I bestimmen die Zeilen, F, G, H und K die  nichtlineare     Rückkopplungs-Funktion,    während dies für  das Register     II    mittels der Zeilen, S, T, V, W erzielt  wird.  



  <I>Generator für die</I>     5-Bit-Zahl   <I> P </I>   P  ist eine     5-Bit- Pseudo-Zufalls -Zahl;    sie wird  von den beiden Hauptregistern mittels 5 Ausgängen von  jedem Register erzeugt, die durch entsprechende Stecker  auf der Stecktafel ausgewählt werden.

   Wie man sieht,  werden die     Stecktafel-Zeilen,    A, B, C, D, E, M, N, P, Q  und R dem Block 8 und den in diesem Block befindli  chen     Setz-Schaltkreisen    für den Binärzähler      C(P)           zugeführt.    Jedes von den fünf     Setz-Eingangssignalen    ist  das Resultat einer     (mod        2)-Addition    eines     Ausgangssi-          gnales    vom REG I und eines Ausgangssignals von REG       II.    Deshalb sind diese kombinierten Signale naturgemäss  gleichfalls      Pseudo-Zufalls -Signale.     



  <I>Der Zähler</I>      C(P)      Der Binärzähler in Block 7 zählt stets zurück. Die  Funktion dieses Zählers besteht darin, die Anzahl der  dem Eingangsregister REG X     zugeführten    Schiebeim  pulse zu steuern. Während der Verschlüsselung wird  anfänglich die Zahl  P  in den Binärzähler  gesetzt,   und dies bedeutet, dass REG X mit  P  Schiebeimpul  sen beliefert wird; dagegen wird     während    der Entschlüs  selung der     Zähler    anfänglich auf die Zahl 31- P   eingestellt. überdies stoppt der Zähler bei der Entschlüs  selung bei  1  - und nicht bei  O  - dies bedeutet,  dass er jetzt 31- P -1, d. h. also (30- P ) Zähltakte  abzählt.

   Die Bedeutung dieser Massnahme wird bei der  Beschreibung der     Entschlüsselungsvorgänge    erläutert  werden.  



  <I>Eingangsregister REG X</I>  Das Eingangsregister REG X in Block 2 besteht aus  5 gleichen Stufen, für welche die eine in     Fig.    la  dargestellte Stufe typisch ist. überdies besitzt es eine 6.  Stufe, die eine Art Pufferspeicher ist. REG X hat zwei  Betriebsarten:  a) Es arbeitet als normales     5-Bit-Schieberegister,    das  vom Eingangszähler in Block 4 Schiebeimpulse emp  fängt. Die Eingangssignale für die erste Stufe kommen    vom Fernschreiber über die Leseschaltung in Block 14  (diese Verbindung ist im     Funktions-Blockschema    nicht  dargestellt).  



  b) Es arbeitet als     Rückkopplungs-Schieberegister,     wobei jede Stufe einen     (mod        2)-Addierer    und ein     Flip-          Flop    umfasst; es kann hierbei jeder Ausgangs mittels  Lötverbindungen in dem links in der Figur dargestellten       Code-Rangierfeld    mit jedem Eingang verbunden werden,  und diese beiden Verbindungen sind so ausgeführt, dass  sich eine     Maximallängen-Bitfolge    25-1 = 31 ergibt.

   Die  ses Verhalten ist in     Fig.    1 dadurch versinnbildlicht, dass  das Signal X über das links dargestellte Rangierfeld A,  über den     (mod-        2)-Addierer    in Block 1 und über eine  Eingangs-Logik in Block 2 bis zum     Flip-Flop    geleitet  wird.  



  Es ist auch möglich, jedes Bit des     5-Bit-Registers     REG X gemäss dem Ergebnis der     (mod        2)-Addition     eines Bits im REG X selbst und eines entsprechenden  Bits in REG Z zu  setzen . Dies ist in     Fig.    la durch den  unteren     (mod        2)-Addierer    in Block 1 mit den Eingängen  X und Z versinnbildlicht.  



  <I>Die Stecktafel</I>  Die Stecktafel ist eine     Tabel    mit 10 horizontalen  Klemmleisten und 30 vertikalen Klemmleisten, die in  einer Matrix mit 300 Arbeitsstellungen     (Kreizpunkten)     angeordnet sind. Die vertikalen Klemmleisten sind mit  den 30 Ausgängen von zwei Hauptregistern verbunden.  Beliebige Ausgänge dieser beiden Register können mit  den horizontalen Schienen mittels in den Kreuzpunkten  angeordneter Stecker auf dieser Stecktafel verbunden  werden.

   Dann werden diese beliebigen Ausgänge den  nichtlinearen Rückkopplungsfunktionen sowie den     Setz-          Schaltkreisen    für die Zahl  P      zugeführt.    Auch kann  man die beiden Register anfänglich mittels der Zeile L so  setzen, dass sie eine gewünschte Startinformation enthal  ten.  



       Rangiereinheit   <I>A</I>  Arbeitet REG X als     Rückkopplungs-Schieberegi-          ster,    so werden die fünf Rückkopplungssignale über die  in der linken oberen Ecke des     Funktions-Blockschemas     dargestellte Rangiereinheit A auf die fünf Eingänge       zurückgekoppelt.    Wenn die kurzen Drahtverbindungen  (Bügel) auf dieser Rangiereinheit geeignet ausgeführt  sind, wird REG X über eine     Maximallängen-Bitfolge          fortgeschaltet,    d. h. über einen Zyklus von 31 Zähltak  ten.  



  <I>Andere in dem</I>     Funktions-Blockschema   <I>dargestellte Ein-</I>  <I>heiten</I>  Wie aus dem Blockschema ersichtlich, kann man  REG Z von einem Lochstreifen-Leser aus über die  Eingangs-Logik in Block 9  setzen . Diese Betriebswei  se kann von denjenigen     Gebrauchern    angewendet wer  den, die für ihre Nachrichten     vollständige    Sicherheit der  Geheimhaltung benötigen. Die Hauptregister REG I und  REG     II    sind während dieser Betriebsweise nicht in  Funktion, und somit ist der linksseitige Eingang von  REG Z Null.

   In diesem Fall kommt die     Schlüssel-          Bitfolge    von einem     Zufallssignal-Lochstreifen,    der in den       Streifenleser    eingegeben wird.      Das ebenfalls im Block 9 befindliche REG Y wird  lediglich während der     Startphase    als ein Puffer-Register  für die Verschlüsselungseinheit benutzt. Block 3 umfasst  drei bisher noch nicht besprochene Schaltkreise.  



  1) Das     Merk-Flip-Flop    ist ein     Flip-Flop,    das sich   merkt , ob ein     Wagenrücklaufzeichen    erkannt wird  oder nicht.  



  2) Der     Setz/Rückstell-Schaltkreis    wird während der  Startphase benützt, um das Eingangsregister und die  beiden Hauptregister zurückzustellen.  



  3. Der mit     Kl-K3    bezeichnete Block ist ein  normales, zu einem     Rinzähler    verbundenes Schieberegi  ster, das dazu dient, den     Verschlüsselungs-    und den       Entschlüsselungs-Vorgang    zu steuern. Bei der Verschlüs  selung funktioniert der Programmzähler     folgendermas-          sen:     In     K1    wird das     Fernschreibzeichen    in das Register  REG X eingelesen.

   In     K2    wird der Inhalt dieses  Registers geprüft, um herauszufinden, ob es ein     Zi        f        f   <I>er-</I>  <I>umschaltungs-Zeichen</I> oder ein     Wagenrücklauf-Zeichen     enthält. Wird ein     Zif        ferumschaltungs-Zeichen    erkannt,  so wird dieses Zeichen in ein     Wagenrücklauf-Zeichen     umgewandelt. Wird indessen ein     Wagenrücklauf-Zeichen     erkannt, so wird dieses Zeichen in ein     Zellenvorschub-          Zeichen    umgewandelt. Der Grund dafür wird bei der  Beschreibung der Telex-Operation erkennbar.

   In     K3     wird die      Pseudo-Zufalls -5-Bit-Zahl     P  in den Bi  närzähler      C(P)     eingespeist. In K4 wird das Eingangs  register REG X als     Rückkopplungs-Schieberegister    ver  bunden. Der Zähler      C(P) zählt    auf Null herunter, und  seine     Ausgangsimpulse    werden über     FFS;    in     Block4    dem  Eingangsregister in Block 2 zugeführt. In     K5    werden die  in REG X und REG X enthaltenen Informationen     mod     2 addiert, und der Inhalt wird wieder in das REG X  eingeschrieben.

   Danach wird der Inhalt geprüft, um  herauszufinden, ob das resultierende Zeichen ein für  Telex-Operationen zugelassenes Zeichen ist oder nicht.  Ist dies nicht der Fall, so wird die     (mod        2)-Addition     noch einmal durchgeführt. Danach ist das resultierende  Zeichen stets ein zugelassenes Zeichen.  



  Block 7 enthält zwei Ringzähler, die     mit        il-i4        bzw.          jl        j3    bezeichnet sind. Die Aufgabe dieser beiden  Register besteht in der Steuerung der     Startphase.    Die  beiden Hauptregister sollen stets für jede zu übermitteln  de neue Nachricht von einem beliebigen Ausgangspunkt  gestartet werden. Dies bedeutet, dass ihnen 6 Zeichen  angeboten werden müssen. Mit Hilfe der erwähnten zwei  Ringzähler werden die ersten drei zum REG I und die  nächsten drei zum REG     II    geleitet.  



  In Block 5 befindet sich ein     Oszillator    von     ungefähr     25     kHz,    und dieser löst einen monostabilen     Multivibra-          tor    in Block 6 aus, der seinerseits den Eingangszähler in  Block 5     triggert.    Der monostabile     Multivibrator    kann  mittels eines     Selektors    auf verschiedene Zeitverzögerun  gen eingestellt werden, und die verschiedenen möglichen       Fernschreibgeschwindigkeiten    können somit verwirklicht  werden.  



  Der     Rückstell-Schaltkreis        CCT    in Block 5 dient in  der     Lösch-Betriebsweise    oder der     Streifenleser-Betriebs-          weise    zur Rückstellung der beiden Hauptregister im  Schlüssel-Generator.  



  Die in Block 4 dargestellte     TP        (Teleprinter)-Logik     ist eine Schaltlogik, die das der     Fernschreiber-Empfangs-          spule    zugeführte Signal bestimmt.  



  Dieses Signal besteht aus einem durch den Eingangs  zähler gelieferten Start- und Stoppimpuls und fünf In  formationsbits, die vom REG X     geliefert    werden. In der         Lösch-Betriebsweise    kommt diese Information von der  Registerstufe Nr. 1 und in der<I>Sende-</I> oder<I>Empfangs-</I>  Betriebsweise von der Pufferstufe des REG X. Diese  zwei Eingänge werden im     Funktions-Blockschema    durch  die Buchstaben     X1    und     X6    versinnbildlicht.  



  <I>Verschlüsselungsvorgang</I>  Der Verschlüsselungsvorgang beginnt,     wenn    der     Le-          se-Schaltkreis    infolge einer Operation der Steckfeld oder  des automatischen Senders des Fernschreibers den  Stopp-Impuls von irgendeinem     Klartextzeichen    X emp  fängt. Der     Lese-Schaltkreis    startet den Eingangszähler,  der seinerseits Schiebeimpulse an REG X, REG I und  REG     1I    und REG Z über das     Flip-Flop        FFS2    liefert.

   In  dieser ersten Phase des Verschlüsselungsprozesses ist  REG X als normales     Scheiberegister    mit Informations  eingang auf der ersten Stufe geschaltet; dies bedeutet,  dass das     Klartextzeichen    dem REG X     zugeführt    wird,  während das vorhergehende verschlüsselte Zeichen von  der Stufe Nr.     XG    über den     Fernschreiber-Treiber-          Verstärker    zum Fernschreiber übermittelt wird. Wenn  jetzt REG X die fünf     Informations-Bits        enthält,    dass  enthält REG Z fünf neue Bits, und      C(P)     wird  entsprechend einer neuen      P -Nummer    gesetzt.

   Danach  wird REG X als       Maximalperioden-Rückkopplungs-          Schieberegister     mit der Periode 31 geschaltet, und  Impulse von der 25     kHz-Quelle    werden an      C(P)     und  REG X     zugeführt.    Die Zuführung dieser 25 kHz  Schiebeimpulse wird unterbrochen, wenn      C(P)     = O ist,  d. h. nach  P  Impulsen. REG X wurde dann durch   P  Zustände     fortgeschaltet,    und der jetzt eingetretene  Zustand ist somit eine Funktion von  P , die durch den  Ausdruck     X(P)    versinnbildlicht werden kann.

   Zuletzt  wird REG X entsprechend dem Resultat der Addition       X(P)    O Z gesetzt, wo Z der     gespeicherte    Ausgang vom  Schlüsselgenerator ist. Ergibt die Addition als Resultat  eines der beiden nicht zugelassenen Zeichen, so wird  die Addition noch einmal durchgeführt, wobei sich  wieder der Ausdruck     X(P)    ergibt,     weil    ja     X(P)    0 Z O  Z =     X(P)    ist. In diesem Fall wird     X(P)    als Verschlüsse  lungszeichen benutzt.  



       Entschlüsselungs-Vorgang     Der     Entschlüsselungsvorgang    beginnt, wenn der     Le-          se-Schaltkreis    den Startimpuls des verschlüsselten Zei  chens     X(P)    0 Z erhält, das dann in das REG X  geschoben wird, während das vorhergehende entschlüs  selte Zeichen vom Fernschreiber über den Fernschrei  ber-Treiberverstärker gelesen wird. Dann wird die in  REG X und REG Z enthaltene Information     mod    2  addiert, und das Ergebnis -     X(P)    0 Z 0 Z =     X(P)     - wird in REG X zurückgeschrieben.

   Jetzt kann als       Klartextzeichen    X theoretisch dadurch zurückgewonnen  werden, dass die Information in REG X um  P  Schrit  te im Zyklus rückwärts verschoben wird, oder dadurch,  dass die Information in REG X um (30- P ) Schritte  vorwärts verschoben wird. Die letztere Methode wird  dadurch verwirklicht, dass     C(P)    auf (31- P )     gesetzt     wird und dann bis 1     heruntergezählt    wird. In der  Empfangsstation wird die Addition REG X 0 REG Z  naturgemäss ebenfalls zweimal ausgeführt, wenn ein  nicht zugelassenes Zeichen erkannt wird.      <I>Startvorgang</I>  Wie bereits erläutert, werden 6 Zeichen benötigt, um  die     Haupt-Rückkopplungs-Schieberegister    mit Startin  formation zu versorgen.

   Diese 6 Zeichen werden vor  jeder zu verschlüsselnden Nachricht     eingefügt,    und ihre  Auswahl erfolgt entweder aufs Geratewohl oder gemäss  irgendeiner Liste, die lange Zyklen im Schlüsselgenerator  ergibt. Diese Zeichen werden vor der Aussendung     in    der  Weise verschlüsselt, dass die Hauptregister, wie vorher  erwähnt, anfänglich von der Stecktafel aus gesetzt  werden.  



  <I>Telex-Operation</I>  Der Schlüsseltext soll keine Zeichen enthalten, die  nicht durch     einen    normalen Fernschreiber in     einer     Telex-Anlage gestanzt werden     können,    oder aber Zei  chen, die die Übertragung über einen<I>Telex-Kanal</I>  stören, wie z. B. der Buchstabe D in der     Ziffernstellung     (entsprechend dem Zeichen<I>wer da?).</I> Solche Zeichen  werden dadurch vermieden, dass die Zeichen<I>sämtliche</I>       Zeichenschritte   <I>und</I>     Zi   <I>f f</I>     ernuynschaltung    als<I>Schlüssel-</I>  text nicht benützt werden.

   Der Schlüsseltext besteht  dann aus 30 Zeichen, während 31     Klartextzeichen     zugelassen sind. Deshalb ist eine     Eins-zu-Eins-Transfor-          mation    dieser 31 Zeichen nicht möglich. Dieses Problem  wird durch Auferlegung einer Beschränkung bei der  Verwendung der Sonderzeichen<I>Wagenrücklauf</I> und  <I>Zellenvorschub</I> gelöst. Es sei bemerkt, dass bei einem       Fernschreiber,    der Operation<I>Zeilenvorschub</I> fast immer  ein     Wagenrücklauf-Zeichen    vorausgeht. Es ist daher  notwendig, einem Sonderzeichen<I>Zeilenvorschub</I> ein     Wa-          genrücklauf-Zeichen    vorausgehen zu lassen.

   Das Klar  textalphabet hat dann tatsächlich nur 30 Zeichen, sodass  eine     Eins-zu-Eins    Transformation möglich ist.  



  Nicht zugelassene Zeichen werden sehr einfach  vermieden, und zwar lediglich durch Vermeidung der  zwei kritischen Zeichen im Eingangsregister REG X,  wenn dieses als normales lineares     Rückkopplungs-Schie-          beregister    arbeitet. Somit wird REG X längs eines     30-          iger-Zyklus        fortgeschaltet,    der     sämtlichen    möglichen     5-          Bit-Kombinationen    mit Ausnahme der zwei Kombinatio  nen enthält, die den Fernschreibzeichen<I>Sämtlich Zei-</I>  <I>chenschritte</I> und<I>Ziffernumschaltung</I> entsprechen.  



  <I>Blockschema</I>       Fig.    1b zeigt ein Blockschema mit Einschluss der       Haupt-Steuerleitungen,    um ein     bessers    Verständnis der       Detail-Schaltbilder    zu ermöglichen.  



  <I>Allgemeine Beschreibung</I>  Die     Fig.        lc-i    und     2a-h    stellen ein     Detail-Block-          schaltbild    einer Ausführungsform der Erfindung dar. Die  gezeigte Schaltung     verkörpert    eine lokale     lochstreifenlose     kryptographische Anlage, die imstande ist, normale       Fernschreibnachrichten    in einer mit standardmässigen  Fernschreibnachrichten vereinbaren Form zu verschlüs  seln und zu entschlüsseln.

   Die Hauptblöcke sind durch  unterbrochene Linien bezeichnet, und die     Anschluss-          klemmen    jedes Hauptblocks sind mit Zahlen     numerierf,     die für jeden Hauptblock     individuell    sind. Die     An-          schlussklemmen        sind    überdies mit Bezeichnungen verse-         hen,    so dass     ihre    wechselseitigen Verbindungen leicht zu  versehen sind.  



  Bei fast allen Hauptblöcken sind geeignete Prüf  punkte angegeben. Diese Prüfpunkte sind mit     TPl,        TP2,     <B>...</B>     TP5    bezeichnet und werden nicht weiter beschrieben.  



  In den Hauptblöcken werden logische Symbole  verwendet, die im     einzelnen    in Verbindung mit dem  Symbolschema     in        Fig.    6 beschrieben werden. Sämtliche  Logik-Blöcke sind mit Codes versehen, die für jeden  Hauptblock     individuell    sind. Die     Flip-Flops    sind über  dies etwa in der Mitte des logischen Symbols mit  Funktionsbezeichnungen versehen.  



  Block 1,     Fig.    1,     1c,    d umfasst fünf Paare von     (mod          2)-Addierern.    Sämtliche     Addierer    ausser dem untersten  umfassen eine     Nand-Torschaltung    und eine     Exklusiv-          oder-Torschaltung.    Der unterste     Addierer    umfasst drei       Nand-Schaltungen    Al, A2, A3. Die Ausgänge jedes  Paares sind mit den Eingängen einer individuellen       Exklusiv-oder-Schaltung    verbunden.

   Mittels zweier Steu  ersignale K'5 und K4 kann entweder der untere oder der  obere     Addierer    jedes Paares mit seinem Ausgang zu den  Ausgängen der fünf     Exklusiv-oder-Schaltungen    El, E2,       K1,    K2, B2 durchverbunden werden.  



  Block 2 in     Fig.        1c,    d umfasst sechs     Flip-Flops,     X= X6, und zugehörige Schaltkreise. Die     Flip-Flops          X,--X5    bilden ein     Rückkopplungs-Schieberegister    (Re  gister X) dieses dient zur Speicherung und Verarbeitung  der Informationselemente eines Fernschreibzeichens.  Das     Flip-Flop        X6    dient für Verzögerungszwecke.

   Zu  sätzlich zu den     Eingabe-Schaltkreisen    der     Flip-Flops          X1-X6    enthält Block 2 auch die Eingangslogik mit vier       Nand-Schaltungen    A2, D2, Al, D1, um zu erkennen,  wenn der Inhalt der     Flip-Flops        X,-X5    jeweils den  Fernschreibzeichen<I>Ziffernumschaltung (1</I><B>...</B><I>), Wagen-</I>  <I>rücklauf</I>     (G),        Zeilenvorschub    (_) und<I>sämtliche Zei-</I>  <I>chenschritte (BL),</I> entspricht.  



  Block 3 in     Fig.    2d, f umfasst verschiedene Tor- und       Flip-Flop-Schaltkreise;    deren wichtigste sind das     merk-          Flip-Flop    für die Speicherung des Zeichens<I>Zeilenvor-</I>  <I>schub</I> während der Entschlüsselung, das     Setz-Flip-Flop     für die Erzeugung der     erforderlichen    Signale für das  anfängliche Setzen der     Schlüssel-Generator-Register    und  der     Haupt-Programmzähler    (Zähler K) mit fünf Zählstu  fen     Kl-K5.     



  Block 4 in     Fig.    2e, b umfasst den Eingangszähler       FFo,        FFe,        FFa,        FFb,        FFd,        FF"#2    und zugehörige Schalt  kreise. Dies ist ein Binärzähler für die Steuerung des       Weiterschaltens    von Fernschreibzeichen in die     krytogra-          phische    Anlage und aus dieser heraus.  



  Block 5,     Fig.    2a, der die Blöcke 25     kHz        OSC          (Taktimpulsgenerator)    und RES     (Rückstellkreis)        um-          fasst,    ist im einzelnen in     Fig.    4 dargestellt. Der Rück  stellkreis dient zur Lieferung von Gleichstromsignalen zu  den Hauptregistern im     Schlüsseltext-Generator.     



  Block 6 in     Fig.    2a, der den Block OS     (Ein-Impuls-          Schaltkreis    oder monostabiler Schaltkreis mit     kurzer     Erholungszeit) enthält, ist im einzelnen in     Fig.    3 darge  stellt. Dieser Schaltkreis dient für die Zeitsteuerung des  Eingabezählers.  



  Block 7 in     Fig.    2d, f, g, h enthält einen Ringzähler  (Zähler I) mit drei Stufen     i=-il    und einen anderen  Ringzähler (Zähler J) ebenfalls mit drei Stufen     jl-j3.     Diese zwei Zähler dienen zur Steuerung des Startvorgan  ges der Anlage. Block 7 umfasst ebenfalls einen Binär  zähler (Zähler P) mit fünf Stufen     Ci-C5.    Der Letztere  ist ein Binärzähler, der für das     Zurückzählen    von     einem              Setz-Zählstand    dient, der in Form von Gleichstromsigna  len von Block 8 empfangen wird.  



  Block 8 in     Fig.    2e, g, h enthält verschiedenartige       Tor-Schaltkreise.    Die     Tor-Schaltkreise    dienen zur Belie  ferung des Zählers     Ci-C5    in Block 7 mit geeigneter  Information von     Schlüsseltext-Generator    bei der     Ver-          schlüsselungs-    bzw.     Entschlüsselungs-Betriebsweise.     



  Block 9 in     Fig.        1e,    f enthält ein     Schlüsselzeichen-          Register    (Register Z) mit fünf Stufen     Z,-Z5.    Dieses  Register empfängt normalerweise an den Klemmen, J, K  von Stufe     Z1    seine Information in Serienform vom  Schlüsselgenerator. Jedoch kann die Information auch  von einem externen, mit     TR    bezeichneten Lochstreifen  leser in     Paralelform    zugeführt werden. Block 9     enthält     auch den     Haupt-Schiebeimpuls-Verstärker,    der aus den  Torschaltungen C2, C3, C4 und F, G, H1 und     H2     besteht.

   Er enthält überdies ein Schieberegister (Register  Y)     Yl-Y5    das während des Startvorganges als     Zwi-          schen-Speicherregister    dient.  



  Die Blöcke 10, 11 und 12, in     Fig.    1e, f, g, h, i bilden  den Schlüsselgenerator, der zwei nichtlineare     15-Bit-          Rückkopplungs-Schieberegister    umfasst, nämlich REG       11-REG    115, REG Ih - REG 11,5 mit     Trigger-Flip-          Flops    und zugehörigen Ausgabe- und     Eingabe-Tor-          Schaltkreisen.     



  Block 14 in     Fig.    2a umfasst die Blöcke     RC        (Lese-          Schaltkreis)    und DA     (Treiber-Verstärker),    der im einzel  nen in     Fig.    5 dargestellt ist.  



  Das Rangierfeld A in     Fig.        1c,    d enthält kurze  Drahtverbindungen (Bügel) zwischen seinen Klemmen,  wodurch die     Rückkopplungs-Konfiguration    im     Rück-          kopplungs-Schieberegister        Xi-X5    (Block 2) bestimmt  wird, das beim     Verschlüsselungs-    und     Entschlüsselungs-          vorgang    verwendet wird.  



  Block     TR    in     Fig.    1f ist ein     Lochstreifenleser.    Diese  Vorrichtung ist normalerweise nicht im Betrieb, kann je  doch angeschlossen werden, um die Verwendung eins       Einzel-Schlüsselstreifens    als Schlüsseltext zu ermögli  chen.  



  Die mit     PB        (Fig.        1g,    h, i) bezeichneten Gitter zeigen  das Schema einer     Streicktafel,    die zur Eingabe von       Schlüsseltext-Information    in die Anlage dient. Die um  die Schnittstellen zwischen horizontalen und vertikalen  Linien gezeichneten Kreise bedeuten, dass dort eine  galvanische Verbindung mittels eines     Kurzschluss-Stek-          kers    besteht.  



  In     Fig.    1e, h, 2b sind mehrere, entweder mit S oder  mit S bezeichnete Wechselkontakte dargestellt. Dies sind  Kontakte an einem     Drei-Stellungs-Hebelschalter.    Die       Mittelstelung    dieses Schalters entspricht der Ruhe- bzw.       Rückstellungs-Betriebsweise    der Vorrichtung. Die bei  den anderen Stellungen entsprechen jeweils der     Sende-          und    Empfangs- bzw. der     Verschlüsselungs-    und     Ent-          schlüsselungs-Betriebsweise.     



  Block     TR    in     Fig.        1f    bezeichnet einen Fernschreiber  mit seinem Sendekontakt und seiner Empfangsspule.  Derselbe Fernschreiber ist auch in     Fig.    5 gezeigt.  



  Block     TB1,        Fig.    2a ist eine Klemmleiste. S4 in     Fig.    2a  ist ein Kippschalter, dessen zwei Stellungen der Einfach  strom- bzw.     Doppelstrom-Betriebsweise    des Fernschrei  bers entsprechen, S3 in     Fig.    2a ist ein Kippschalter,  dessen zwei Stellungen den Werten von 20 und 30     mA     Doppelstrom oder 40 und 60     mA    Einfachstrom für den       Fernschreiber-Empfangsmagnet    entsprechen.

   Der     Viel-          stellungs-Schalter        JB    in     Fig.    2a wird für die Auswahl der  geeigneten Zeitkonstante des monostabilen     Impulsgene-          rators    in Block 6,     Fig.    2a verwendet.         Funtkionsbeschreibung     <I>Einführung</I>  Wie erwähnt, darf der Schlüsseltext keine Zeichen  enthalten, die nicht mittels eines normalen Fernschrei  bers     in    einer Telex-Anlage gestanzt werden können, oder  Zeichen, die die Übertragung über einen Telex-Kanal  stören, wie z. B. Buchstabe D in der Ziffernstellung.  



  Der     Verschlüsselungs-Vorgang    beginnt, wenn der       Lese-Schaltkreis    bei Betätigung der Tastatur oder des       automatischen    Senders eines Fernschreibers den Start  impuls eines Klartext-Zeichens X empfängt. Die     Lese-          Schaltung    startet einen     Oszillator,    der seinerseits Schie  beimpulse an Register X,     Fig.    2c, d, I,     Fig.    1g, i,     1I,        Fig.     1h, i und Z,     Fig.        1e,    abgibt.  



  Somit wird das vorausgehende verschlüsselte Zeichen  vom Register X über den     Fernschreiber-Treiberverstärker     zum Fernschreiber übermittelt. Wenn Register X die 5       Information-Bits    speichert, enthält Register Z 5  neue   Schlüsselbits, und Zähler P,     Fig.    2g, h wird auf eine neue       P-Zahl    eingestellt. Jetzt wird Register X als  Maximal  längen-Rückkopplungs-Schieberegister  geschaltet, und  Schiebeimpulse werden dem Zähler P und dem Register  X zugeführt. Die     Zuführ    von 25     kHz    -Schiebeimpulsen  wird unterbrochen, wenn der Zähler P = O ist, d. h.,  nach P Impulsen.

   Darauf wird Register X als normales  Schieberegister geschaltet und in die Stellung      Informa-          tions-Register    X     U    Register Z  gesetzt. Dies ist die  verschlüsselte Form des Klartextes, die ausgesendet  wird, wenn das nächste     Klartextzeichen    in das Register  X geschoben wird.  



  Dies ist der normale Verschlüsselungsprozess. Zur  Vermeidung gewisser Komplikationen in Verbindung  mit Telex-Kanälen werden die     Schlüsseltext-Zeichen     <I>sämtlich</I>     Zeichenschritte    und     Zifferumschaltung    nicht  verwendet, und zwar das erste Zeichen deshalb nicht,  weil einige Fernschreiber das Zeichen<I>sämtlich Zeichen-</I>  <I>schritte</I> nicht     stanzen    können. Das Zeichen<I>Ziffernum-</I>  <I>schaltung</I> wird vermieden, weil für gewisse Zeichen in  der Ziffernstellung     übertragungsstörungen    auftreten  können.  



  Nun wird, wenn eine dieser beiden     Komibnationen     als Schlüsseltext erkannt wird, das Register X nicht in  die Stellung  Register X O Register Z  gesetzt,     sondern     bleibt unverändert. Somit wird die verschobene Version  der Klartextes im Register X als Schlüsseltext ausgesen  det.  



  Wie später erläutert wird, ist dieser Vorgang um  kehrbar, sodass eine Entschlüsselung ermöglicht wird.       Betriebsweise   <I>bei  Verschlüsselung </I>  Zunächst sei angenommen, dass ein später noch zu  beschreibender Startvorgang gerade beendet wurde und  eine normale Verschlüsselung stattfinden soll. Das zu       verschlüsselnde    Zeichen wird vom     Fernschreiber-Sende-          kontakt        TP,        Fig.    2a, der vom     Lese-Schaltkreis        RC    in  Block 14,     Fig.    2a, aus erregt wird, seriell in die  Vorrichtung eingegeben.

   Im     Lese-Schaltkreis        RC    wird  der Strom, der zum Sendekontakt fliesst (bzw. nicht       fliesst),    für den verbleibenden Teil der Anordnung in  geeignete logische Niveaus umgesetzt. Das Ausgangssi  gnal vom     Lese-Schaltkreis    wird dem Block 4 (Torschal  tung Al),     Fig.    2c, und zugeführt, der den     Eingabezähler          FFo,        FFe,        FFa,        FFb,        FFc,        FFd,        Fig.    2c, und zugehörige      Schaltkreise umfasst.

   Nach Empfang des Startimpulses  des zu verschlüsselnden Zeichens übermittelt dieser  Eingabezähler einen vollständigen Zyklus mit     einer     Geschwindigkeit, die durch den monostabilen Impulsge  nerator OS     im    Block 6,     Fig.    2a, bestimmt wird. Vom  Eingabezähler abgeleitete Signal dienen zur Steuerung  des schrittweisen Einschreibens des Zeichens in das  Eingaberegister     X,--X5    in Block 2,     Fig.    1c, d, und  zugleich zum     Fortschalten    der     Schlüsselgenerator-Regi-          ster    in den Blöcken 10, 11 und 12.

   Sobald der  Eingabezähler einen Zyklus vollendet hat, werden die  fünf Informationselemente des Fernschreibzeichens im  Eingaberegister gespeichert.  



  Darauf beginnt der Verschlüsselungsvorgang. Dieser  Vorgang wird durch einen Ringzähler     k1-        k5    in Block  3,     Fig.    2f, gesteuert, der als Zähler K bezeichnet wird.  Der Zähler K verbleibt während des     Eingabezähler-          Zyklus        in    seiner Ruhestellung K1. Am Ende des     Zähler-          Zyklus-    d. h. also, wenn das letzte Informationselement  des Fernschreibzeichens in das Register X  hineinge  schoben  wird - schaltet der Zähler K auf Stellung K2.  In dieser Stellung erfolgt die Auswertung und mögliche       Änderung    des Klartextes im Register X.

   Dies ist notwen  dig, weil der Schlüsseltext, der     schliesslich    aus dem  Verschlüsselungsprozess resultiert,     keine    Zeichen enthal  ten darf, die nicht ohne weiters über     einen    Telex-Kanal  übertragen werden können. In dieser Anordnung sollen  die Zeichen<I>sämtlich</I>     Zeichenschritte    und     Ziferumschal-          tung    in dem verschlüsselten Text nicht auftreten. Davon  ist das erste im Klartext nicht vorhanden, das     letztere     tritt jedoch auf.

   Um das Zeichen     Ziferunzschaltung    aus  dem verschlüsselten Text auszuschliessen, wird dieses       Klartextzeichen    in das Zeichen<I>Wagenrücklauf</I> umge  wandelt. Um     Verwirrung    zu vermeiden,     muss    das     Wa-          genrilcklauf-Zeichen    im     Klartext    in das     Zeilenvorschub-          Zeichen    umgewandelt werden. Dies ist möglich,     weil     angenommen wird, dass im Klartext die beiden Zeichen       Wagerzrlscklauf    und<I>Zeilenvorschub</I> stets paarweise auf  treten.

   Wenn erforderlich, werden die oben beschriebe  nen Abänderungen des Klartextes     in    der Programmzäh  lerstellung K2     durchgeführt,    und zwar durch Zuführen  eines Schiebeimpulses an die     Eingangs-Registerstufen     X, -     X5.    Der Programmzähler K schaltet dann in die  Position K3.  



  In dieser Stellung K3 erfolgt der erste Schritt des  Verschlüsselungsvorgangs. Das Eingaberegister X ist  nun als      Maximallängen-Rückkopplungsregister     ge  schaltet. Es empfängt eine Anzahl Schiebeimpulse, die  durch den Inhalt des in     Fig.    2g, h dargestellten     und     durch die     Flip-Flops        C,    -     Q    in Block 7,     Fig.    2g, h,  gebildeten Zählers P bestimmt wird. Dieser Zähler wird  durch die     Haupt-Taktgebersignale    aus seiner anfängli  chen Stellung schrittweise auf Null heruntergeschaltet.

    Die Anfangsposition wird durch eine      Pseudo-Zufalls -          Zahl    bestimmt, die vom Schlüsselgenerator REG I, REG       II,        Fig.    1g, h, i, in paralleler Form zum Zähler P,     Fig.     2g, h,     übertragen    wird, wenn der     Hauptprogrammzähler     K,     Fig.    2f, in der Position K2 ist.     Beim    Erreichen der  Nullstellung durch den Zähler P schaltet der Programm  zähler K von K3 zu K4, und der zweite Schritt des       Verschlüsselungs-Vorganges    wird dann verwirklicht.  



  Dieser zweite Verschlüsselungsschritt     umfasst    eine  im Block 1 ausgeführte     (mod        2)-Addition    des Inhalts des  Eingaberegisters X zu     einer         Zufalls -Zahl,    die in  paralleler Form vom Register     Zin    Block 9,     Fig.    1.e,  geliefert wird. Wie aus der Schaltung ersichtlich, umfasst  das Register Z fünf Stufen     Z1    bis     Z5,    die als     normales,       lineares Schieberegister geschaltet sind.

   Die Informa  tion, die in das Register Z eingegeben wird, wird von den  Ausgängen der beiden Schlüsselgeneratoren REG I,  REG     II,    über Torschaltung D3 in Block 12,     Fig.        1i,     zugeführt. Register Z wird während des schrittweisen  Einschreibens des     Klartext-Zeichens    in die Programm  zähler-Position     K1    zugleich mit den beiden     Generatorre-          gistern    REG I, REG     1I    verschoben.

   Die oben erwähnte       (mod        2)-Addition    der     Inhalte    des Eingaberegisters X  und des     Schlüsselzeichen-Registers    Z wird     parallel    und       obrie    irgend eine     Übermittlwig    von     Übertrags-Informa-          tion    zwischen den Stufen ausgeführt. Bevor der Pro  grammzähler K in die Stellung K5     weiterschaltet,    wird  der Inhalt des Registers X geprüft, um festzustellen, ob  er zur Fernschreibleitung übertragen werden kann.

   Die  Torschaltungen Dl und A2, Block 2,     Fig.        1d,    prüfen, ob  das Register die Zeichen     sämtlich   <I>Zeichenschritte</I> bzw.       Ziffernumschaltung        enthält,    und die     (mod        2)-Addition     wird dann     w_ecderhoit.    Der Inhalt von Register X ist dann  derselbe, wie er nach  Schritt 1  des Verschlüsselungs  prozesses gewesen ist.

   Da das Zeichen<I>sämtlich Zeichen-</I>  <I>schritte</I> in dem normalen Zyklus eines Maximallängen  Rückkopplungsregisters nicht enthalten ist und da die  Stellung     Zif        fernumschaltun-    bei dieser Anordnung auto  matisch umgangen wird, kann der Inhalt von Register X  nach  Schritt 1  des Verschlüsselungsvorgangs stets zur  Fernschreibleitung übertragen werden. Wie ersichtlich,  wird der zweite Schritt des Verschlüsselungsvorgangs  nicht gebraucht, wenn er zu einem Zeichen führt, das  nicht zur Fernschreibleitung übertragen werden kann.  



  Das jetzt im Register X enthaltene Zeichen wird  während des schrittweisen Einschreibens des nächstens       Klartextzeichens        ins    Register X zum     Fernschreiber-          Empfangsinagneten        TP,        Fig.    2a, übermittelt, worauf der  oben beschriebene Vorgang wiederholt wird.  



  Der vorher erwähnte Startvorgang ist notwendig, um  von Nachricht zu Nachricht verschiedene Ausgangs  punkte der     Schlüssel-Generator-Register    REG I, REG     II     zu gewährleisten. Bei der      Verschlüsselungs -Betriebs-          weise    umfasst     dieser    Startvorgang die schrittweise Einga  be von 6 Fernschreibzeichen, d. h. 30 Bits, in die       Schlüsselgenerator-Register.    Zugleich werden diese 6  Zeichen verschlüsselt und dem     Fernschreiber-Empfangs-          magnet        TP        zugeführt    (und später zur Fernschreibleitung  übertragen).  



  Auf der Empfangs- oder     Entschlüsselungs-Seite    wer  den die 6 Zeichen entschlüsselt und den Schlüsselgenera  tor-Registern der     Entschlüsselungs-Anlage    zugeführt.  Auf diese Weise wird derselbe Ausgangspunkt sowohl  bei der Verschlüsselung- als auch der     Entschlüsselungs-          Anlage    gewährleistet. Die einen Start-Punkt bestimmen  den 6 Zeichen werden während einer normalen Opera  tion einer     Startpunkt-Tabelle    entnommen, die im voraus  für eine besondere     Rückkopplungs-Konfiguration    bei  den     Schlüsselgenerator-Registern    vorbereitet wird.

   Wäh  rend der Verschlüsselung werden die     Startpunkt-Zeichen     nicht direkt von der Leseschaltung zu den     Schlüssel-          Generator-Registern    übertragen, vielmehr gehen sie über  ein     Zwischen-Speicher-Register,    nämlich Register Y in  Block 9,     Fig.        1e.    Register Y empfängt Schiebeimpulse  zugleich mit den     Schlüsselgenerator-Registern    REG I,  REG     1I    und dem oben erwähnten Register Z.  



  Die erforderlichen     Torsteuerungs-Funktionen    wäh  rend des Startvorgangs werden mittels zweier dreistufiger  Ringzähler I und J in Block 7,     Fig.    2f, h wahrgenom  men. Der Zähler I mit den Stufen     i2-ii,    wird für  jeden vollständigen Zyklus des Zählers K,     Fig.    2f, um      einen Schritt weitergeschaltet. Der Zähler J mit den  Stufen     j1-        j3    wird für jeden kompletten Zyklus des  Zählers I um einen Schritt weitergeschaltet.  



  Die Stecktafel     PB,        Fig.        1g,    h, i, speichert Informatio  nen darüber, wie die Register REG I und REG     II,        Fig.     1e, f, g, h, i, anfänglich zu setzen sind. Es gibt     230        .-    ; 109  mögliche Stellungen.     .Die    Anfangsstellungen dienen für  die Verschlüsselung der 6 Zeichen, die ausgewählt  werden, um für die besagten Register geeigneten Zyklus  längen zu liefern.

   Die Zähler     i2    -     i4    und     j1-        j3,    Block  7, überwachenden Startvorgang und bestimmen den       Zeitpunkt,    wann die Startinformation in die Register  einzugeben ist.  



  Das sämtliche Funktionen der Anlage steuernde       Haupt-Taktsignal    wird von einem 25     kHz-Rechteckwel-          len-Oszillator    in Block 5,     Fig.    2a, abgeleitet. Block 5  umfasst auch einen     Rückstellkreis,    der den für die  Rückstellung sämtlicher     Flip-Flops    der     Schlüssel-Gene-          rator-Register    in die Nullstellung benötigten Strom lie  fert, wenn die Anlage in der Lösch- bzw.     Ruhe-          Betriebsart        verharrt.     



  <I>Betriebsweise bei  Entschlüsselung </I>  Die Entschlüsselung eines Zeichens beginnt mit der  Übertragung eines Zeichens von dem     Fernschreiber-          Sendekontakt        TP    in die Anlage in derselben Weise wie  bei der      Verschlüsselungs -Betriebsweise.    Der Startim  puls des zu entschlüsselnden Zeichens löst auch in  diesem Fall einen Zyklus des Eingabezählers in Block 4,       Fig.    2c, aus. Zugleich werden die Informationselemente  des zu entschlüsselnden     Chiffretext-Zeichens    schrittweise  in das Register X eingegeben. Dies geschieht mittels des  Programmzählers K in seiner Ruhestellung K1.

   Die zwei  Schritte des Verschlüsselungsvorganges müssen jetzt in  umgekehrter Reihenfolge ausgeführt werden. Deshalb  wird in der Stellung K2 des     Programmzählers    K die       (mod        2)-Addition    des Inhalts der Register X und Z  durchgeführt. Ist der Inhalt von Register X nach der       (mod        2)-Addition    gleich den Codekombinationen<I>sämt-</I>  <I>lich</I>     Zeichenschritte    oder     Ziffernumschaltung,    so folgt  daraus, dass die     (mod        2)-Addition    während der Ver  schlüsselung zweimal     ausgeführt    wurde.

   Somit wird diese  Operation hier ebenfalls wiederholt. Dies bedeutet, dass  nur der Vorgang von  Schritt 1  bei der Verschlüsselung  ausgeführt wird. Ein      Maximallängen -Rückkopplungs-          Register    hat eine Zykluslänge von 31 Bits. Bei dieser  Anordnung wird die dem Zeichen     Zifferumschaltung     entsprechende Position automatisch umgangen. Somit  beträgt die effektive Länge dieses Registers 30 Bitposi  tionen.

   Um während des     Entschlüsselungsvorganges    den  anfänglichen     Klartext    zu reproduzieren, muss man jetzt  das Register X um (30 - P) Schritte     fortschalten.    Dies  wird durch geeignetes Setzen des bei der Erläuterung des  Verschlüsselungsvorganges erwähnten Zählers P er  reicht. Die Verschiebung der Information in Register X  während der Entschlüsselung wird in der     Porgrammzäh-          ler-Position    K3 ausgeführt. Schliesslich muss in der       Zählerposition    K4 eine eventuell mögliche entgegenge  setzte Änderung gegenüber der auf der Verschlüsse  lungsseite vorgenommenen Abänderung ausgeführt wer  den.

   Wie oben' erläutert, wurde das Zeichen     Zi   <I>f f</I>     eruin-          schaltung    in das Zeichen<I>Wagenrücklauf</I> und das Zei  chen     g'agenrücklauf    in das Zeichen<I>Zeilenvorschub</I>  abgeändert. Somit muss das in Register X enthaltene  entschlüsselte Zeichen, wenn es dem Zeichen<I>Wagen-</I>         rücklauf    entspricht, in<I>Zeilenvorschub</I> abgeändert wer  den. Dies geschieht durch Zufuhr eines Schiebeimpulses  an die Stufen des Registers X in der Programmzähler  stellung K4.

   Entspricht der Inhalt von Register X nach  der Rückkopplung dem Zeichen<I>Zeilenvorschub,</I> so  kann dies entweder durch ein     Zeilenvorschub-Zeichen     während der Verschlüsselung oder durch ein umgewan  deltes     Wagenrücklauf-Zeichen    während der Verschlüsse  lung verursacht sein.

   Wie oben bemerkt, wird angenom  men, dass die Zeichen     Wagenrücklauf    und<I>Zeilenvor-</I>  <I>schub</I> paarweise in derselben Reihenfolge auftreten, wie  soeben     erwähnt.    Ergibt sich das     Zeilenvorschub-Zei-          chen    primär aus der     Rückkopplungs-Schieberegister-          Operation,    so     wird    es bedingungslos     abgeändert    in das       Wagenrücklauf-Zeichen    in Stellung K4 des     Programm-          Zählers.    Diese Abänderung wird zugleich durch Setzen  des     Merk-Flip-Flops    in Block 3,

       Fig.    2d, gespeichert.  Sofern das     Wagenrücklauf-Zeichen    und das     Zeilenvor-          schub-Zeichen    stets paarweise übertragen werden, wird  das nächste, aus der     Rückkopplungs-Schieberegister-          Operation    während der Entschlüsselung resultierende  Zeichen wiederum das     Zeilenvorschub-Zeichen    sein. Da  das     Merk-Flip-Flop    jetzt gesetzt ist, wird die Abände  rung des     Zeilenvorschub-Zeichens    in der Programmzäh  ler-Stellung K4 nunmehr weggelassen.

   Dies bedeutet,  dass das während des nächsten schrittweisen     Einschreib-          vorganges    zum     Fernschreibermagnet        TP,        Fig.    2a, zu  übermittelnde Zeichen das     Zeilenvorschub-Zeichen    sein  wird.  



  Wie unmittelbar ersichtlich, wurde das     Wagenrück-          lauf-Zeichen    auf diese Weise redundant gemacht, und  die normalerweise für die Übertragung dieses Zeichens  benützte     Fernschreibcode-Kombination    dient statt des  sen für die Übertragung des     Zi   <I>f f</I>     erumschaltungs-Zeichen.     Das Weglassen der Codekombination     Zifferumschaltung     im verschlüsselten Text ist vorgesehen, um eine Ziffern  kombination im     Schlüsseltext-Alphabet    zu vermeiden.

    Dies ist notwendig, da es im Falle der Übertragung zu  einem     unbedienten    Fernschreibplatz nicht statthaft ist,  dass die     Namengeber-Einheit    ausgelöst ist, wenn der  Schlüsseltext ankommt. Bekanntlich wird die     Namenge-          ber-Einheit    durch die Codekombination D in der Zif  fernstellung ausgelöst. Durch völliges Weglassen des       Ziff        erufnschaltungs-Zeichens    im Schlüsseltext wird der  Fernschreiber beim Empfang einer verschlüsselten Nach  richt niemals in die Ziffernstellung umgeschaltet.  



  <I>Beschreibung der</I>     Haupt-Funktions-Schaltkreise     <I>Schlüsselgenerator</I>  Der Schlüsselgenerator umfasst zwei nichtlineare       Rückkopplungs-Schieberegister,    REG I und REG     II     (Blöcke 10, 11, 12,     Fig.    1g, h, i), jedes mit 15 Stufen,  REG     h_1#,    bzw.

   REG     I11_15,    und mit einem     Rückkop-          kopplungs    Signal     F(Ai,A.;,A,"Ai)    O     A1;"    wo     F(Ai,A;,A1"          Ni)    eine nichtlineare Funktion ist, deren mit den binären  Variablen     Ai,Aj,Ai;    und     AI    gebildete Kombinationstabel  len die Ausgangssignale von vier der Registerstufen sind,  i, j, k und 1 sind sämtlich verschieden und werden mittels  Stecker einer Stecktafel     PB    willkürlich ausgewählt.  



  Dies ist aus     Fig.    1g, h, i ersichtlich, wo das  Rückkopplungssignal von REG I den Stufen Nr. 4, 14,  10 und 9 entnommen wird, so dass i, j, k und 1 in diesem  Fall jeweils gleich 4, 14,     1.0    und 9 ist. Diese vier      Ausgangssignale werden den Torschaltungen B4, Cl, B3  und C2 in Block 12,     Fig.        1i,    zugeführt, und das  kombinierte Signal von der Torschaltung C2 wird in den  Torschaltungen E4,     F1        mod    2 zum Ausgangssignal Ah  der letzten Stufe REG<B>115</B> addiert. Das Rückkopplungssi  gnal wird über Torschaltung D1, Block 10     (Fig.        1e,    g)  dem REG I zugeführt.  



  Das Rückkopplungssignal für das Register REG     1I     wird entsprechend den Stufen Nr. 7, 10, 3 und 6  entnommen, die in den Torschaltungen B1, Al, B2, und  A2, Block 12,     Fig.        1i,    kombiniert sind. Dieses kombi  nierte Signal wird in den Torschaltungen E3, F2     mod    2  zum Ausgangssignal der letzten Registerstufe REG 1151  addiert und über Torschaltung D2, Block 11,     Fig.        1f,    h,  dem Registereingang     zugeführt.     



  Dies ist ein     Registertyp,    der in der Literatur mathe  matisch noch nicht völlig erklärt werden konnte, doch ist  es augenscheinlich, dass ein langer Zyklus von einem  derartigen Register stets eine      Pseudo-Zufalls -Konfi-          guration    darstellen wird. Überdies haben die Signalfol  gen gewöhnlich verschiedene     Längen;    dies bedeutet, dass  die physikalischen Längen der     Schlüssel-Generator-Re-          gister    gleich sein können. Es bestehen jedoch gewisse  Chancen, dass eine Signalfolge sehr kurz sein kann.

    Somit sind in diesem System die     Start-(Ausgangs-)-          Punkte    nicht völlig zufallsbedingt, sondern werden so  ausgewählt, dass sie passende Zykluslängen ergeben. In  der Anlage, die zwei     15-Bit-Register    umfasst, müssen für  jede auszusendende Nachricht 6 Zeichen ausgewählt  werden. Die Ausgangssignale der beiden Register wer  den in den Torschaltungen Dl, D2, D3, und D4,     Fig.        1i,          mod    2 addiert, was die gewünschte Folge von      Pseudo-          Zufalls -Schlüsselbits    ergibt.

   Solche Bitfolgen werden in  einem     5-Bit-Register        Z1    -     Z5,    Block 9,     Fig.        1e,          gespeichert.    Die Zahl der verschiedenen Verbindungen  ist  
EMI0008.0034     
    In den beiden Registern REG I und REG     1I    werden       Trigger-Flip-Flops    verwendet. Bei einem     Trigger-Flip-          Flop    hängt die gespeicherte Information nach einem  Taktimpuls sowohl vom Eingangssignal als auch vom  Signal ab, das im     Flip-Flop    selbst eingespeichert ist.

    Somit wird das Verhalten eines Registers durch folgen  des Gleichungssystem beschrieben:       Ai    = F     (Ai,        A9,        Ai;,    AI) O     A15    O     Al     Ar = Al O     A2     A<B>'</B>     =A-,oA          -----------------          ---------------------------   <B>-----------------</B>  <B>A,:-'</B>     A1.1    O     A15     A1 ist das in der Registerstufe Nr. 1 vor einem  Taktimpuls vorhandene Signal, und     Ai    ist das in  derselben Stufe nach dem Taktimpuls vorhandene Si  gnal.

   Entsprechendes gilt für die anderen Stufen die  Eigenschaften der beiden Register sind identisch.  



  <I>Generator für  P </I>  P ist eine     5-Bit- Pseudo-Zufalls Zahl,    die in der in  Block 8,     Fig.    2e, g, h dargestellten Weise den beiden  Registern REG I und REG     II,    Block 10, 1.1, 12,     Fig.    1g.  h, i, entnommen wird. Jedes Bit ist das Ergebnis einer       (mod        2)-Addition    von Ausgangssignalen von zufallsmäs-         sig        ausgewählten    Bits in beiden Registern.

   Block 8,     Fig.     2e, g, h,     umfasst    5     Torschaltungs-Komplexe,    deren jedem  zwei Signale von der Stecktafel     PB    zugeführt werden.  Dem ersten     Torschaltungs-Komplex    mit den Torschal  tungen Cl, C2, C3, C4, B1, B2, B3 und D2, Block 8,       Fig.    2e, werden Signale von den     Stecktafel-Vielfachen          PB/A    und     PB/M    zugeführt.

   Wie aus     Fig.        1g,    h  ersichtlich, gehört     PB;    A zu REG I, während     PB/M    zu  REG     II        gehört.    Entsprechende Verbindungen sind den  anderen vier     Torschaltungs-Komplexen    zugeordnet.  Die Zahl der verschiedenen brauchbaren Verbindungen  ist:  
EMI0008.0077     
    Die Ausgangssignale von jedem der     Torschaltungs-          Komplexe,    die zusammen die Zahl P bilden, werden  einem Zähler     Cl    -     C5,    Block 7,     Fig.    2g, h, zuge  führt.  



  Während der Verschlüsselung wird die Zahl P  dem Binärzähler     Cl    -     C5    zugeführt, doch während  der Entschlüsselung empfängt dieser Zähler die Zahl  31-P. In beiden Fällen zählt der Zähler auf Null  herunter, indem er Impulse von der 25     kHz-Quelle     zählt.  



       Eingabe-Register     Das aus den Stufen     X,-X5    bestehende REG X  (Block 2,     Fig.        1e,    d). arbeitet auf zweierlei Weise.  



  a) Es wirkt als normales     5-Bit-Schieberegister,    wobei  es 50     Hz-Schiebeimpulse    empfängt (für 50     Baud-Fern-          schreibergeschwindigkeit).     



  b) Es wirkt als     Rückkopplungs-Schieberegister,    wo  bei jede Stufe eine     (mod        2)-Addierer    - z. B. die  Torschaltung Hl - und ein     Flip-Flop    enthält (z. B.       XI).    Jeder Ausgang kann mit jedem Eingang mittels  festverlöteter Verbindungen in einem     Rangierfeld          (PLUG    A) verbunden werden, und diese Verbindungen  sind     gemäss    irgendeinem     Polynom-Ausdruck    ausgeführt,  wobei sich eine     Maximallängen-Bitfolge    von 25 - 1 =  31 ergibt.

   Die das Zeichen     Zif   <I>f</I>     erumschaltung    darstellen  de     5-Bit-Kombination    fehlt in diesem Zyklus. Somit  läuft REG X durch einen     30-iger-Zyklus,    der sämtliche  möglichen     5-Bit-Kombinationen    mit Ausnahme von  <I>sämtlich</I>     Zeichenschritte    und     Zif   <I>f</I>     erumschaltung    enthält.  Zur Auswahl stehen etwa 15 000 verschiedene Zyklen.

    Die Schiebeimpulse kommen in diesem Fall von der 25       kHz-Quelle,    und die Zahl der Impulse entspricht der  Anzahl der vom Zähler     Cl    -     G.;,    Block 7, gezählten  Schritte.  



  <I>Die Stecktafel</I>  Die Stecktafel     (PB),        Fig.        ig,    h, i, ist eine Tafel mit   horizontalen  und  vertikalen  Klemmleisten, die     ge-          mäss    einer Matrix mit ungefähr 300 Kreuzpunkten  (Löchern) angeordnet sind. Ein in einem     Kruezpunkt          eingeführter    leitender Stecker verbindet die horizontale  und die vertikale Klemmleiste in diesem besonderen  Kreuzpunkt.

   Die     Strecker    auf der Strecktafel bestimmen  einmal, welche Ausgänge für die     Rückkopplungs-Funk-          tionen    verwendet werden, ferner, welche Ausgänge für  die Erzeugung der Zahl P dienen sollen, und schliesslich,  welche     Flip-Flops    anfänglich gesetzt werden.      <I>Monostabiler Impulsgenerator</I>       Fig.    3 zeigt das     Detail-Schaltbild    von Block 6 in     Fig.     2a. Dieser Schaltkreis, OS, liefert das zeitliche Bezugssi  gnal für die Ein- und Ausgangssignale des Fernschrei  bers.

   Definierte Zeitintervalle werden mittels eines     mon-          stabilen        Multivibrators    gewonnen, der die Transistoren       Tsl    und     Ts2    und zugehörige Schaltungselemente     um-          fasst.    In der Ruhestellung leitet Transistor     Ts1,    während       Ts2    gesperrt ist. Ein über eine Diode D3 zugeführter       Triggerimpuls    sperrt Transistor     Ts1.    Infolge der     regenra-          tiven    Wirkung der Schaltung wird jetzt     Ts2    leitend.

    Dieser Zustand dauert solange, bis der Kondensator Cl  sich über den Widerstand R3 entladen hat. Transistor       Tsl    wird dann erneut stromführend, und     Ts2    wird  gesperrt. Transistor     Ts4    wird für eine kurze Zeit leitend,  wenn die Schaltung wieder in den Ruhezustand zurück  kehrt. Auf diese Weise wird das     kapazitive    Zeitglied Cl  schnell entladen. Dadurch wird eine sehr kurze Erho  lungszeit erzielt. Die Impulslänge der Schaltung wird  durch eine hohe relative Einschaltdauer nicht beein  trächtigt.

   Die Transistoren     Ts3    -     Ts4    und     Ts5    - 6  bilden das     Eingabe-Netzwerk.    Das     Triggern    der Schal  tung erfolgt jedesmal, wenn der Transistor     Ts3    in den  EIN-Zustand geschaltet wird. Der mit der Basis von     Ts3     verbundene Widerstand R8 dient zur Verhinderung  möglicher     Triggerimpulse,    wenn die Schaltung in ihrem       metastabilen    Zustand ist. Das Ausgangssignal wird vom  Kollektor des Transistors     Ts7    abgenommen. Im Ruhezu  stand ist Transistor     Ts2,    wie oben bemerkt, nicht  stromführend.

   Somit ist auch     Ts7    gesperrt, und der  Ausgangspegel ist hoch. Wird die Schaltung in ihren       metastabilen    Zustand geschaltet, so wird     Ts2    und auch       Ts7    stromführend. Das Ausgangssignal ist dann niedrig,  d. h.     ungefähr    auf Erdpotential. Das     kapazitive    Zeitglied  C1 umfasst 4 Einzelkondensatoren     (Cia    -     Cid).    Der  Zweck dieser Anordnung besteht darin, mittels externer  kurzer Drahtverbindungen (Bügel) verschiedene Impuls  längen zu erzielen, um die Schaltung an verschiedene       Fernschreibgeschwindigkeiten    anzupassen.

   Die Verbin  dung der Klemmen 3-4 ergibt eine Geschwindigkeit  von 75 Baud,     6-4    entspricht 50 Baud, und 5-4  entspricht 45 Baud.  



  <I>Der</I>     Taktimpulsgenerator          Fig.    4 zeigt ein Detail-Schaltbild von zwei verschie  denen Schaltungen in Block 5,     Fig.    2a. Die obere  Schaltung ist der     Taktimpulsgenerator,    25     kHz        OSC!     Dies ist ein     astabiler        Multivibrator    mit den Transistoren       Tsl    und     Ts2    sowie zugehörigen Schaltungselementen.  Die Transistoren     Ts3        und        Ts4    sind die Ausgangsverstär  ker der Schaltung.

   Der Zweck der Dioden D1, D2 und  des     Glättungskondensators    C4 ist die Vermeidung eines  stabilen Zustandes mit gleichzeitigem Leiten beider  Transistoren, was bei einem herkömmlichen     astabilen          Multivibrator    vorkommen kann.  



       Rückstell-Schaltung     Unten in     Fig.    4 ist eine     Rückstell-Schaltung    RES  dargestellt, deren Zweck es ist, an die Schlüsselgenera  tor-Rückkopplungs-Register ein Gleichstromsignal zuzu  führen. Ist einer der Eingangstransistoren     Ts6    oder     Ts7     stromführend, so leitet auch der Ausgangstransistor     Ts5       und liefert Strom an die Belastung. Sind beide Eingangs  transistoren im gesperrten Zustand, so ist auch der  Ausgangstransistor     Ts5    gesperrt.  



  <I>Leseschaltung</I>       Fig.    5 zeigt das Detail-Schaltbild der in Block 14,       Fig.    2a, enthaltenen Schaltkreise. Oben in     Fig.    5 ist die       Leseschaltung        RC    dargestellt.

   Ein Strom von etwa  40     mA    fliesst von der + 50 V - Quelle durch die  Widerstände R17 über die Klemmen 6 und 3, durch den       Fernschreiberkontakt        TP    und zurück zur     Leseschaltung          RC.    Ist der     Fernschreiber-Kontakt    geschlossen, so leitet  der Transistor     Ts9.    Bei offenem     Fernschreiber-Kontakt     leitet     Ts9    dagegen nicht.

   Das vom Kollektor von     Ts9     abgenommene Ausgangssignal ist niedrig, wenn der       Fernschreiber-Kontakt    geschlossen ist, was einem  Trennschritt entspricht, und ist hoch, wenn der Fern  schreiber-Kontakt offen ist, was einem Zeichenschritt  entspricht. Um die Gegenphase von Ausgangssignalen  zur Verfügung zu haben, sind der Leseschaltung noch  eine Umkehrstufe mit Transistor     Ts8    und zugehörige  Schaltungselemente zugefügt.  



  <I>Treiberverstärker</I>  Unten in     Fig.    5 sieht man das     Detail-Schaltbild    des       Fernschreiber-Treiberverstärkers    DA. Diese Schaltung  umfasst Eingangs-Transistoren     Ts1,        Ts2    und     Ts3    mit zu  gehörigen     Schaltungslementen,    zwei     Konstantstromgene-          ratoren,        Ts6    und     Ts7,    mit zugehörigen Schaltungsele  menten und zwei     Fernschreiber-Stromübernahme-Tran-          sistoren        Ts4,

          Ts5    mit zugehörigen Schaltungselementen.  Mittels externer Verbindungen (S3) kann die Schaltung  ein Einfach- und     Doppelstrombetrieb    und an verschiede  ne Strompegel angepasst werden. Beim     Einfach-Strom-          betrieb    sind die zwei     Konstantstromgeneratoren    parallel  geschaltet. Im     Trennstrom-Zustand    leitet dann Transi  stor     Ts5,    und     Ts4    ist gesperrt.  



  Der Strom aus den     Konstantstrorn-Generatoren     fliesst dann durch den     Fernschreiber-Empfangsmagnet     M. Im     Zeichenstrom-Zustand    leitet dagegen Transistor       Ts4,    und     Ts5    sperrt. Dann fliesst kein Strom durch den       Fernschreiber-Empfangsmagneten    M. Eingangsseitig  entspricht ein Trennschritt einem hohen Eingangssignal  und ein Zeichenschritt einem niedrigen Eingangssi  gnal.  



  <I>Logik-Symbole</I>       Fig.    6 zeigt die verschiedenen, der Darstellung  diverser logischer Funktionen im logischen Hauptdia  gramm dienenden Symbole. Es sind dies: eine Umkehr  stufe,     Nand-Schaltungen    mit zwei, drei und fünf  Eingängen, ein     JK-Flip-Flop    mit     Voreinstellung    und eine       Exklusiv-oder-Schaltung.     



  Eine Detailbeschreibung dieser logischen Symbole  und ihrer Funktion findet man z. B. in der von  Texas  Instruments  im Juli 1965 veröffentlichten Broschüre        Series    73 Solid     Circuit        Semi-conductor    Networks ,  Bulletin     No.        DL-S    567650, Juli 1965.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Chiffriereinheit für eine kryptographische Fern schreibanlage zur Verarbeitung eines Klartextes bzw. eines verschlüsselten Textes mit einem Schlüsseltext, gekennzeichnet durch eine Rangiereinheit (A), durch ein mehrstufiges Register (2), welches für jede Stufe eine Flip-Flop-Schaltung (X1-X5) aufweist, und ein mehr stufiger Modulo-2-Addierer (1), dessen Stufen je den Stufen des Registers vorgeschaltet sind, das Ganze derart, dass über die Rangiereinheit und den Modulo-2- Addierer jeder Ausgang des Registers mit jedem Ein gang desselben verbunden werden kann,
    sodass das Register entsprechend den miteinander verbundenen Stufen einen bestimmten Zyklus durchläuft, wenn ihm Schiebeimpulse zugeführt werden. UNTERANSPRÜCHE 1. Chiffriereinheit nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Verschlüsselung das Regi ster nach Aufnahme des Klarzeichens (X) von einem durch letzteres bestimmten Startpunkt aus, gemäss dem bestimmten Zyklus, eine variable, durch einen Schlüssel textgenerator bestimmte Anzahl P Schritte fortschaltet und jedes Klartextzeichen (X) in ein entsprechendes verschlüsseltes Zeichen (C) verwandelt. 2.
    Chiffriereinheit nach Patentanspruch und Unter anspruch 1 zur Entschlüsselung des verschlüsselten Textes zwecks Gewinnung des Klartextes, dadurch ge kennzeichnet, dass der Register nach Aufnahme des verschlüsselten Zeichens (C), von einem durch letzteres bestimmten Startpunkt. aus, gemäss dem bestimmten Zyklus, eine Anzahl von P Schritten schaltet, wobei P gleich der Anzahl der Schritte des vollen Zyklus minus P ist und P die Anzahl der bei der Verschlüsselung ausgeführten Schritte ist. 3.
    Chiffriereinheit nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine Ver schlüsselungsstufe und einen Schlüsseltextgenerator auf der Verschlüsselungsseite, durch welche das verschlüs selte Zeichen (C) in der Verschlüsselungsstufe modulo-2 zu einem variablen Wert (Z) addiert wird, welchen der genannte Schlüsseltextgenerator bestimmt, derart, dass ein verbessertes verschlüsseltes Zeichen (C) entsteht, durch einen Schlüsseltextgenerator auf der Entschlüsse lungsseite, welcher den genannten variablen Wert (Z) bestimmt, zu welchem das genannte verbesserte, ver schlüsselte Zeichen (C)
    modulo-2 addiert wird, um das verschlüsselte Zeichen (C) wieder herzustellen.
CH1124267A 1966-06-17 1967-06-14 Chiffriereinheit für eine kryptographische Fernschreibanlage CH481443A (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NO16352766A NO121285B (de) 1966-06-17 1966-06-17
NO16352666A NO121284B (de) 1966-06-17 1966-06-17
NO16352566A NO121283B (de) 1966-06-17 1966-06-17
CH843267A CH484570A (de) 1966-06-17 1967-06-14 Verfahren zur Erzeugung, Übertragung und Entzifferung eines verschlüsselten Fernschreibtextes

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH481443A true CH481443A (de) 1969-11-15

Family

ID=27429153

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1124267A CH481443A (de) 1966-06-17 1967-06-14 Chiffriereinheit für eine kryptographische Fernschreibanlage

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH481443A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1512273A1 (de) Chiffriereinheit fuer eine kryptographische Fernschreibanlage
DE2231835B2 (de) Verfahren zur in mehreren Stufen erfolgenden Ver- und Entschlüsselung binärer Daten
DE1537146B2 (de) Verfahren zur uebertragung von signalen mehrerer uebertragungskanaele
DE2154019C3 (de) Zufallskodegenerator
DE19821004C2 (de) Sequenzgenerator
DE1089196B (de) Tastengesteuertes Eingabewerk fuer eine Rechenmaschine mit fester Kommastellung
DE1774943B2 (de) Dateneingabeeinrichtung Ausscheidung aus 1474025
DE1053554B (de) Verfahren zur Aussendung von Telegrafierzeichen in einem Sicherungskode mit automatischer Fehlerkorrektur
DE1107431B (de) Programm-UEberspringungs- und Wiederholungsschaltung
CH481443A (de) Chiffriereinheit für eine kryptographische Fernschreibanlage
DE1206011B (de) Schaltung fuer Mischgeraete mit einem elektrischen oder elektromechanischen, rechenwerkartigen Schluesselorgan
CH513480A (de) Schlüsseltextgenerator für eine kryptographische Fernschreibanlage
DE1164482B (de) Impulszaehler aus bistabilen Kippschaltungen
DE1512273C (de) Schaltungsanordnung zum Ver- und Entschlüsseln von Fernschreibnachrichten
DE1237366B (de) Verfahren zur Ver- und Entschluesselung von impulsfoermig uebertragenen Nachrichten
DE1948096C1 (de) Mit Binaerzeichen arbeitendes UEbertragungssystem,insbesondere PCM-System oder System mit Pulsdeltamodulation
DE1200868B (de) Anordnung zur Chiffrierung von Signalen nach Art von Telegraphiesignalen
DE978059C (de) Verfahren und Anordnung zur reproduzierbaren Erzeugung einer Schluesselimpulsfolge
DE2511056B1 (de) Schaltungsanordnung zur empfangsseitigen stopschrittverlaengerung bei zeichenrahmen-gebundener zeitmultiplex-datenuebertragung
DE831922C (de) Zaehl- und Rechenmaschine mit durch Elektronenroehren gesteuerter Summierungseinrichtung
DE959020C (de) Einrichtung zur Verschluesselung und Entschluesselung von Kodeimpulssignalen
DE1803062C1 (de) Einrichtung zur Synchronisation von Zufallszeichengeneratoren
DE2636272C3 (de) Steuerschaltung zum Einfügen bzw. Herausnehmen eines alphanumerischen Zeichens an einer Läuferposition innerhalb eines durch ein Vorführgerät darstellbaren Textes
EP0029209B1 (de) Schaltungsanordnung zur Speicherung von Informationen in datenübertragungstechnischen Abonnentenpunkten
DE2541744C2 (de) Anordnung zur Wiedergabe von Zeichen

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased