CH480783A - Viehstall mit einer im Baukastensystem aufgebauten Klimaanlage - Google Patents

Viehstall mit einer im Baukastensystem aufgebauten Klimaanlage

Info

Publication number
CH480783A
CH480783A CH1782768A CH1782768A CH480783A CH 480783 A CH480783 A CH 480783A CH 1782768 A CH1782768 A CH 1782768A CH 1782768 A CH1782768 A CH 1782768A CH 480783 A CH480783 A CH 480783A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
fresh air
air
fans
roof
stable according
Prior art date
Application number
CH1782768A
Other languages
English (en)
Inventor
Weiss Robert
Schmid Charles
Original Assignee
Weiss Robert
Schmid Charles
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Weiss Robert, Schmid Charles filed Critical Weiss Robert
Priority to CH1782768A priority Critical patent/CH480783A/de
Publication of CH480783A publication Critical patent/CH480783A/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F7/00Ventilation
    • F24F7/04Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation
    • F24F7/06Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation with forced air circulation, e.g. by fan positioning of a ventilator in or against a conduit
    • F24F7/10Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation with forced air circulation, e.g. by fan positioning of a ventilator in or against a conduit with air supply, or exhaust, through perforated wall, floor or ceiling
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/0047Air-conditioning, e.g. ventilation, of animal housings

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description


  



  Viehstall mit einer im Baukastensystem aufgebauten Klimaanlage
Gegenstand der Erfindung ist ein Viehstall mit einer im Baukastensystem aufgebauten Klimaanlage.



     Viehställe    solcher Art sind bekannt, werden aber bis jetzt für jeden Fall speziell konzipiert und erlauben eine Erweiterung oder Verbesserung in einem späteren Zeitpunkt nicht ohne erhebliche Umbriebe und Kosten.



  Die Vorfabrikation von einzelnen Bauelementen ist infolge der Einzelanfertigung in rationellen Stückzahlen nicht möglich. Eine Anpassung an örtliche, klimatische Verhältnisse, sanitarische Vorschriften, gewünschter Komfort und verfügbare finanzielle Mittel ist kaum möglich. Eine spätere Erweiterung und Erhöhung des Komfortes ist ohne erhebliche Mehrkosten nicht   mög-    lich.



   Zweck der Erfindung ist, diese Mängel zu beheben.



  Der erfindungsgemässe Viehstall zeichnet sich dadurch aus, dass die Frischluft auf der ganzen Länge einer Seitenwand durch mehrere auf diese Seitenwand verteilte Frischluftventilatoren vom Freien angesaugt und in den durch das Dach und eine Kammerdecke gebildeten Dachhohlraum gepresst wird, wobei Abluftventi  latoren,    auf der mit Frischluftventilatoren versehenen Seitenwand des Stalles gegenüberliegenden Seitenwand und auf die Kammern verteilt montiert, die durch Frisch  luftventilatoren    in den Dachhohlraum gepresste Frischluft durch Deckenöffnungen hindurch in die Kammern und durch Bodenöffnungen in die Kanalisation für Ab  wässer    und/oder den unter den Kammern liegenden Bodenhohlraum saugen,

   um diese mit von den Tieren stammenden Ausdünstungen und Gase und der in der Abwasserkanalisation entwickelten Dämpfe und Gase ins Freie zu pressen, und   dal3    die statischen Betriebsdrücke der Frisch-und Abluftventilatoren so bemessen sind, dass im Dachhohlraum gegenüber dem im Freien herrschenden Druck eine Differenz besteht, dagegen der Druck in den Kammern kleiner ist als jener im Dachhohlraum und kleiner als der Druck im Freien.



   Anhand der Zeichnung werden Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert. Es zeigen :
Fig.   1    einen Schweinestall im Querschnitt in rein schematischer Darstellung,
Fig. 2 einen Schweinestall im Längsschnitt analog Fig.   1,   
Fig. 3 eine Variante zu Fig.   1,   
Fig. 4 einen Querschnitt durch einen Jauche-Bodenkanal,
Fig. 5/6 weitere Varianten zu Fig.   1,   
Fig. 7 eine Anordnung eines Heizrohres,
Fig. 8 eine Anordnung eines Rohrregisters,
Fig. 9 eine Anordnung eines Ventilators mit Heizregister,
Fig. 10 einen Schnitt durch einen Ausschnitt aus einem Stall mit Ventilator und Heizregister,
Fig. 11 eine Variante analog Fig. 10,
Fig. 12 eine Variante zu Fig.   1.   



   Fig.   1    zeigt einen Schweinestall im Querschnitt. Unter dem Dach 1 ist ein Zentralkorridor 2 vorgesehen, welcher erlaubt, die einzelnen Kammern 3 zu bedienen.



  Der Boden der Kammern ist durch einen Hohlraum 4 vom gewachsenen Erdboden getrennt. Die Tiere 5 sind in der gewünschten Anzahl in den einzelnen Kammern 3 untergebracht, wobei eine bestimmte Anzahl durch Abschrankungen 7 in kleinere Gruppen unterteilt werden. In Mastställen werden vorzugsweise Tiere gleicher Grösse zusammengenommen, wohingegen in Zuchtställen vielfach jeweilen ein Muttertier mit den Jungen eine Unterteilung bewohnt. In anderen Ställen, z. B. für Selektion, können die einzelnen Tiere in separaten Unterteilungen voneinander getrennt leben.



   Fig. 2 zeigt einen Schweinestall im Längsschnitt.



  Die Tiere 5 können so untergebracht sein, dass diese durch einen freien Mittelgang versorgt werden können.



  Dieser Mittelgang 6 kann vom Korridor 2 durch eine Türe betreten werden. In den einzelnen Kammern werden Bodenschlitze oder Gitter so angeordnet, dass die Abgänge der Tiere durch diese hindurch in die Kanalisation 8 fallen können.



   Die in den Kammern 3 untergebrachten Tiere 5 geben an die Raumluft eine bestimmte Wärme ab. Je nach Besetzung der Kammern ist zudem eine forcierte mechanische Belüftung der Räume notwendig, einerseits, um den Tieren die erforderliche frische Atemluft zu verschaffen, anderseits, um die   Dünste    und Gase der Kanalisation aus dem Gebäude zu schaffen. Weiter ist ein Luftwechsel notwendig, um die anfallende Wärme der Tiere wegzutransportieren, respektive je nach Be  setzung fehlende Raumwärme    herbeizuschaffen.



   Um im Falle von Tierkrankheiten keine Krankheitskeime in Mengen von einer Kammer zur anderen zu transportieren, ist einer Verwendung von Frischluft der Vorzug zu geben.



   Fig. 3 zeigt den Querschnitt einer möglichen Ausführung. Ein Ventilator 9 saugt frische Luft unter dem Dach an und drückt diese in den Dachhohlraum 10, von wo diese Frischluft durch geeignete Schlitze, Offnungen und Gitter in die einzelnen Kammern 3 gepresst wird. Den Offnungen 11 in der Decke entsprechen Öffnungen im Boden 12. Die Frischluft strömt von der Decke zum Boden und gelangt in den Hohlraum 4, von wo diese durch eine Öffnung ins Freie austritt.



   Fig. 4 zeigt den Querschnitt durch einen Jauche Bodenkanal 8. Die Abluft gelangt durch Schlitze oder Gitter in diesen Kanal und tritt durch weitere Wand öffnungen im Bodenkanal in den Hohlraum 4 ein. Die Kanalwandöffnungen 14 können vorfabriziert sein. Die Austrittsöffnung 13 kann mit einer verstellbaren Klappe 15 versehen sein, mittels welcher die durch die Kammer strömende Luftmenge reguliert werden kann.



   Die   an der Decke angeordneten Luftdurchtrittsöff-    nungen 11 können z. B. in einem Zentralstreifen über dem Mittelgang angeordnet sein. Dieser Zentralstreifen kann demontierbar angeordnet werden, um eine periodische Reinigung zu gewährleisten. Es besteht auch die   Moglichkeit,    diese Streifen vom Dachraum 10 aus zu reinigen.



   Wird nun gemäss Fig. 3 Frischluft direkt in den Dachraum gepresst, muss die Decke 16 mit einer Isolation 17 derart geschützt werden, dass keine Kondensation auftritt. Eine weitere Isolation unter dem Dach wäre im Winter nicht notwendig. Im Sommer könnte das Dach durch Berieselung mit Wasser unter   Ausnüt-    zung des   Verdunstungseffektes    gekühlt werden, wodurch die in den Dachraum 10 eingepresste Luft abgekühlt werden könnte, bevor diese durch die Decke in die einzelnen Kammern gelangt.



   Um eine einwandfreie Luftverteilung in den Kammern zu erhalten, ist im Dachraum 10 ein gewisser Überdruck notwendig. Ein Dachraum kann nun aber nur begrenzt dicht gehalten werden, und es muss be  rücksichtigt    werden,   dal3    eine anfängliche Dichtheit infolge Alterung später nicht mehr besteht. Die in den Dachraum 10 gepresste Frischluft würde teilweise durch entstandene   Undichtheiten    18 wieder ins Freie gelangen.



   Fig. 5 zeigt den Querschnitt durch einen Stall, wobei die Abluftaustrittsöffnung ebenfalls mit einem Ventilator 9a versehen ist. Dieser hat die Aufgabe, einmal die im Abwasserkanal entstehenden Gase und Dämpfe abzusaugen und ins Freie zu spedieren. Anderseits soll er in den Kammern 3 einen Unterdruck erzeugen, damit die Frischluft aus dem Dachhohlraum in den Le  bensraum    der Tiere gesogen wird. Die Ventilatoren 9 haben in diesem Falle nur noch die Aufgabe, die frische Luft in den Dachraum 10 zu bringen, ohne besonders hohen Überdruck, so dass etwelche Verluste durch die Dachhaut   1    vermieden werden. Die abgesogene Luftmenge des Abluftventilators 9a kann einerseits von Hand oder automatisch durch die regulierbare Klappe 15 dosiert werden. Anderseits kann auch noch auf die Tourenzahl des Abluftventilators eingewirkt werden.



   Im praktischen Betrieb hat sich gezeigt, dass eine Kammer normal mit Tieren belegt sein kann, wohingegen eine zweite nur teilweise belegt ist oder mit kleinen Tieren, und eine dritte Kammer wieder kann mit dem Maximum belegt sein, respektive mit sehr grossen Tieren. Um einen wirtschaftlichen Betrieb gewährleisten zu können, soll die eingeführte Luftmenge dem Bedarf und der festgesetzten Norm entsprechend dosiert werden. Der Dachhohlraum 10 bildet ein Kompensationsvolumen. Die in diesen Raum gepresste Frischluft entspricht der von allen Ventilatoren zusammen heraus  gesaugten    Abluft. Der Frischlufteintritt wird durch die Ventilatoren 9 regelmässig auf die ganze   Gebäudelänge    verteilt. Die Fördermenge der Zuluftventilatoren 9 kann zentral entsprechend den Aussenkonditionen gesteuert werden.

   Die Abluftventilatoren 9a oder deren   Regulie-    rung oder Klappe 15 werden entsprechend der Kondition in der entsprechenden Kammer eingestellt. Die Ventilatorenanordnung gemäss Fig. 5 erlaubt auch zu verhindern, dass Luft aus einer Kammer durch die offene Türe dieser Kammer via Korridor 2 durch eine andere offene Türe in eine andere Kammer gelangen kann. Die   Frischluftansaugstellen    der Ventilatoren 9 liegen zudem durch das Gebäude getrennt von den   Abluftabgangs-    stellen der Ventilatoren 9a, so dass eine direkte Ansaugung von Abluft durch die Frischluftventilatoren weitgehend verhindert werden kann.

   Es besteht zudem noch die Möglichkeit, die Abluft in Kanälen bis über Dach zu führen, womit die Druck-und   Sogeffekte    bei bestimmtem Windanfall elegant kompensiert werden   kön-    nen.



   Wird ein Stall entsprechend den Fig.   1    bis 5 aus  gerüstet,    besteht wohl im Sommer eine gewisse   Küh-      lungsmöglichkeit    durch Berieselung des Daches mit Wasser. Im Winter hingegen kann das Gebäude nicht zu  sätzlich    beheizt werden, so dass die Frischluftmenge so weit gedrosselt werden muss, dass die minimalen Raumtemperaturen mit Hilfe der Tierwärme aufrechterhalten bleiben. Dieses minimale   Klimatisierungssystem    ist nur noch in   Landesgegenden    mit sehr feuchtem und mildem Klima möglich, z. B. in   Gegenden    mit Meerküsten.

   In kalten Gebieten, den Voralpen oder Alpen, hat sich der Einbau einer zusätzlichen Heizung für die wirtschaftliche Schweineproduktion als unumgänglich erwiesen. Die Verhältnisse liegen auch bei Kälberzucht und Mast identisch.



   Fig. 6 zeigt den Querschnitt durch einen Stall. Nach dem Ventilator 9 wird ein Heizregister eingebaut. Dieses Heizregister 19 kann aus einem berippten und von einem Heizmedium durchströmten Rohr bestehen. Beim Durchströmen der vom Ventilator 9 angesogenen Frischluft wird diese auf die gewünschte Temperatur vorgewärmt. Das Heizrohr 19 kann in einem geschlossenen Kreis, von einem Heizkessel ausgehend, im Luftspalt 20 unter dem Dach 1 auf die ganze Fassadenlänge geführt werden. Durch ein   Rücklaufrohr,    welches ebenfalls zur Heizung   beigezogen    werden kann, wird ein geschlossener Kreis gebildet.



   Die von den Ventilatoren 9 angesogene Frischluft wird in den Dachhohlraum 10 durch die Heizregister 19 hindurchgepresst. Der Dachhohlraum bildet ein Kompensationsreservoir, aus welchem die einzelnen Kam mern mit Luft versorgt werden. Die in diesem Dachraum 10 gewünschte Temperatur ist abhängig von der Aussentemperatur. Durch eine einmalige Regulierung der Heizmediumtemperatur im Heizrohr direkt am Kessel kann die im Dachraum gewünschte Temperatur reguliert werden.



   Fig. 7 zeigt eine mögliche Anordnung des Heizrohres 19, wobei der Heizkessel an einem Ende des Gebäudes liegt. Die Anordnung des Heizkessels 21 am Ende erlaubt später, das Gebäude in Richtung a zu vergrössern.



   Fig. 8 zeigt eine mögliche Ausführung des Rohrregisters 19 bei sehr langen Gebäuden. Der Heizkessel 21 wird hier in der Mitte des Gebäudes angeordnet.



  Eine spätere Erweiterung in Richtung b und c ist   mög-    lich.



   Fig. 9 zeigt eine weitere Anordnungsmöglichkeit des Ventilators 9 und der Heizregister 19. Das Heizregister 19 wird vor dem Ventilator angeordnet, so dass der Ventilator die Frischluft durch das Heizregister ansaugt und die bereits erwärmte Luft durch den Spalt 21 unter Dach drückt. Die Verbindungswand 22 wird hierbei mit Vorteil isoliert. Es ist wegen des kleineren   Förder-    volumens oftmals vorteilhafter, den Ventilator 9 vor dem Heizregister anzuordnen.



   Die Ausrüstung eines Stalles mit den Frischluft-und Abluftventilatoren und einem Heizregister 19 erlaubt nun bereits, bei jeder beliebigen Wintertemperatur die gewünschte Kammertemperatur aufrechtzuerhalten. Um einen wirtschaftlichen Betrieb zu gewährleisten, muss die Dachfläche 1 mit einer Isolation versehen werden. Diese Isolation 23 wird mit Vorteil in den Dachraum 10 verlegt und derart angeordnet, dass zwischen Isolation und Dach noch ein Luftzwischenraum entsteht.



  Dieser Luftzwischenraum 24 kann im Sommer noch zusätzlich mit Dachfirstventilatoren belüftet werden, um die anfallende Sonnenwärme abzuleiten. Die Anordnung einer Dachisolation mit Luftspalt erlaubt nun aber nicht mehr, durch Berieselung des Daches die Luft im Dachraum zu kühlen. Die Berieselung verhindert nur eine zu grosse Erwärmung der   Dachoberfläche    und damit einen beschränkten   Wärmeeintritt    trotz Isolation und   Lüftungs-    zwischenraum 24 in den Dachhohlraum 10. Da nun die Frischluft durch die Heizregister 19 vorgewärmt werden kann, kann die Isolation 17 weggelassen werden, da bei entsprechender Frischlufttemperatur keine Kondensation an der Decke auftreten kann.

   Wird die Decke über den Kammern aus einem Material mit entsprechend guter Wärmeleitung hergestellt, kann die Frischluft im Dachhohlraum 10 sogar durch diese Decke hindurch teilweise erwärmt werden, womit ein Teil der in den Kammern vorhandenen Wärme wieder   zurück-    gewonnen werden kann, respektive es tritt eine be  schränkte    Kühlung der Luft in den Kammern 3 durch die Frischluft, auch wenn bereits etwas vorgewärmt, auf.



   Sollen nun im Sommer die Kammern 3 mit Luft gekühlt werden, so kann an Stelle eines Heizmediums ein Kühlmedium in die Rohrregister geführt werden.



  Die Rohrregister 19 kühlen nun die Frischluft auf eine gewünschte Temperatur, so dass die im Dachhohlraum herrschende Temperatur niedriger ist als die   Aussentem-    peratur. Die Kammern können nun analog des Winterbetriebes im Sommer kalte Luft zwecks Kühlung aus dem Dachraum   10    beziehen. Die bereits im Winter als unumgänglich vorgeschriebene Dachisolation 23 verhindert nun im Sommer eine Erwärmung der Luft im Dachraum 10 durch   Sonnenwärme.   



   Fig. 10 zeigt wiederum einen Schnitt durch die Ansaugseite mit dem Ventilator 9 und dem Heizregister 19. Soll nun zur Kühlung im Sommer kein Kühlmedium verwendet werden, also von den Registern 19 kein Gebrauch gemacht werden, so können über den Ventilatoren Wasserdüsen angeordnet werden, welche Wasser fein zerstäuben. Das aus den Düsen 25 austretende Wasser verdunstet in der Frischluft und entzieht der Luft die zur Verdunstung notwendige Wärme, wodurch ein Absenken der Frischlufttemperatur erfolgt. Gleichzeitig wird eine Befeuchtung der Frischluft erreicht. Da nur ein Teil des durch die Düse 25 zerstäubten Wassers verdunstet wird, wird der nicht verdunstete Teil entweder in den Tropfenabscheidern 26   niedergeschla-    gen, oder er bildet einen Wasserfilm auf den Wänden 22 und 28.

   Das auf dem Abscheider 26 und auf den Wänden 22 und 28 anfallende Wasser läuft in die Sammelrinne 29 zurück, welche ebenfalls isoliert ausgeführt werden kann. Durch eine Pumpe wird das anfallende Wasser gesammelt und wieder durch die Düse 25 gepresst. Ein entsprechender Mechanismus, z. B. ein Schwimmerhahn, ersetzt laufend das verdunstete Wasser. Die Anordnung gemäss Fig. 10 kann in ihrer Befeuchtungswirkung im Winter noch verbessert werden, indem das zu zerstäubende Wasser 30 ebenfalls vorgewärmt wird. Dies kann dadurch erreicht werden, dass das zurückfliessende Wasser des Abscheiders 26 und der Wände so geführt wird, dass es über die Register 19 fliesst, bevor es in die Rinne 29 gelangt.

   Es kann aber auch in der Rinne ein Heizrohr eingebaut werden, oder das von einer Druckpumpe angesaugte Wasser in der Rinne wird durch einen Wärmeaustauscher geleitet, welcher das Wasser erwärmt, bevor es in die Düsen gelangt.



   Fig. 11 stellt nun eine gegenüber Fig. 10 etwas abweichende Anordnung dar. Die Ausführung gemäss Fig. 10 kann hinsichtlich Wirkungsgrad etwelche Vorteile bieten. Praktische   Oberlegungen    lassen aber eher die Lösung nach Fig. 11 als mit Vorteil bessere erscheinen.



   Die Wand 22, auch wenn mit einer Isolation versehen, wird mobil angeordnet, so dass diese entweder ausgehängt werden kann oder in einem Scharnier in Pfeilrichtung gedreht. Entsprechende Stützen lassen die Wand offen stehen. Durch die Befeuchtung der Wände und Tropfenabscheider können sich auf die Dauer auf den nassen Flächen Staub und Schlamm festsetzen. Die grossen nassen Oberflächen binden ja auch einen sehr   grossten    Teil des anfallenden Staubes und wirken hauptschlich mit dem Tropfenabscheider zusammen als Luftwäscher. Die aufgeklappten Wände und mit den Stützen 31 hochgehalten, erlauben nun, mit einem Hochdruckschlauch die Rinne 29, die Register 19, die Düsen 25, die Wände 22 und 28 und den Abscheider 26 rein zu spritzen.

   Die ganzen eigentlichen Klimaorgane können jederzeit bei Tageslicht und ohne Unterbruch der Funktion besichtigt und kontrolliert werden.



   Bei sehr grossen Gebäuden ist eine Anordnung der Register gemäss Fig. 8 von Vorteil, weil bei einer Havarie eines Zweiges der Heizung dieser ausser Betrieb gesetzt werden kann. Die andere Seite kann weiter arbeiten und erlaubt einen behelfsmässigen Heiz-oder Kühlbetrieb dank des grossen Kompensationsraumes 10.



   Die Unterteilung der ganzen Ventilationsleistung auf eine grosse Anzahl Frischluftventilatoren 9 oder Abluftventilatoren 9a bildet eine Sicherheit in dem Sinne, als der Ausfall eines oder sogar mehrerer Apparate die  Funktion der Anlage noch nicht in Frage stellt. Die Funktion der Ventilatoren 9 könnte jederzeit vom Dachraum her kontrolliert werden, jene der Abluft 9a direkt von aussen.



   Bei entsprechender Aufstellung des Gebäudes, z. B. so, dass die Fassade mit der Frischluftansaugung im Norden liegt, jene der Abluft im   Süden    und dadurch, dass die frische Luft praktisch über Boden bezogen werden kann, sind im Sommer mit günstigen Frischlufttemperaturen zu rechnen. Eine Bepflanzung des unmittelbar hinter dem Gebäude liegenden Bodenstreifens mit Schatten spendenden Gebüschen und Bäumen bildet schon eine gewisse Kühlung der angesogenen Luft. Im Winter können etwelche Pflanzen, wie Tannen usw., den direkten Anfall des Windes bremsen und eine Ver  wehung    mit Schnee vermeiden.



   Im Falle des Ausfalles der elektrischen Energie zur Speisung der Ventilatoren entsteht eine natürliche Zirkulation der Luft in der Gegenrichtung, insofern in der Dachhaut entsprechende Öffnungen vorgesehen sind. Es müssten Dachklappen, z. B. im Giebel, eingebaut werden, welche automatisch auffallen, wenn die Ventilatoren nicht mehr drehen. Die Luft tritt in diesem Falle durch die Abluftöffnungen ein, gelangt durch die Bodenkanalschlitze in die Kammern und durch die Deckenschlitze in den Dachraum, um von dort durch die geöffneten Dachlucken ins Freie zu gelangen.



   Fig. 12 stellt einen Stall im Querschnitt dar, wobei die Frischluft auf der Schattenseite des Gebäudes   mög-    lichst nahe am Boden eingesaugt wird. Die Abluft wird mit verlängerten Kanalisationen bis über Dach geführt.



  Wird die Abluftkanalwand 33 derart ausgebildet, dass die Abluft praktisch die ganze Kammerwand 32 bestreicht, kann die Isolation der Kammerwand 32 reduziert werden. Zudem verhindert die Kanalisationswand 33 eine direkte Sonnenbestrahlung der Wand 32 im Sommer und isoliert dieselbe im Winter vor der Aussenluft. Bei sehr tiefen Aussentemperaturen und je nach Verwendung von mehr oder weniger isolierenden Baumaterialien kann innerhalb des Abluftzwischenraumes (Zwischenraum zwischen Wand 32 und 33) eine Unterkühlung der Abluft auftreten und zu Kondensation führen. Diese Kondensation kann direkt in einen zen  tralen    Sammler 27 der Abwasserkanalisation geleitet werden. Durch diese Anordnung kann die Isolation der   Gebäudeseitenwände    reduziert werden, und zudem wird die Wärmebilanz der Klimaanlage im Sommer und Winter vorteilhafter.



   Zwecks Vereinfachung der Regulierung können mindestens zwei sich gegenüberliegende Kammern abluftseitig auf denselben Ventilator und dieselbe Regulierklappe geschaltet werden. Bedingung ist allerdings, dass die Besetzung der zusammengeschalteten Kammern etwa gleich ist.



   Die entsprechend Fig.   1    bis 11 dargestellten Ausführungsmöglichkeiten können analog auch für Gebäude mit nur einer einzigen Kammer verwendet werden. Bei runden Gebäuden kann die eine Hälfte des Umfanges für die   Frischluftaufbereitung    verwendet werden,   wäh-    rend die andere Hälfte für die Abluft reserviert bleibt.



   Die Klimatisierungseinrichtungen können bereits bei der Projektierung des Gebäudes entsprechend   eingeplant    werden, so dass gewisse Teile, wie bewegliche Wände 22 oder Kanalwände 33, Bestandteil des Gebäudes bilden.



   Folgende Ausführungen sind möglich :
1. Stallung nur mit   Zuluftventilator,   
2. Stallung nur mit Abluftventilator,
3. Stallung mit Zu-oder Abluftventilator und Rippenröhren zur Heizung,
4. Stallung mit Zu-und Abluftventilator und Rippenröhren zur Heizung,
5. Stallung mit Zu-und Abluftventilator, Rippenröhren und Kühlmaschine zur Heizung und Kühlung,
6. Stallung mit Zu-und Abluftventilatoren, Rippenröhren, im Winter mit warmem Wasser durchflossen, im Sommer mit kaltem Wasser zwecks Kühlung,
7. Stallung mit Zu-und Abluftventilatoren, Rippenröhren und Wasserzerstäuberdüsen über Dach zwecks Abkühlung der   Dachoberfläche    ; die Rippenröhren dienen nur im Winter zur Aufheizung der Frischluft,
8.

   Stallung mit Zu-und Abluftventilatoren, Rippenröhren und Wasserzerstäuberdüsen in der Frischluftansaugung, Tropfenabscheider vor den Ventilatoren der Frischluft, wobei im Winter die Frischluft mittels der Rippenröhren aufgeheizt wird und die Befeuchtung der Luft durch das in die vorgewärmte Frischluft zerstäubte Wasser erfolgt. Im Sommer tritt eine Kühlung der Frischluft durch die   Wasserzerstäubung    in der Frischluft ein, und gleichzeitig wird eine Befeuchtung erreicht,
9. Stallungen, ausgerüstet wie unter 8. beschrieben, aber mit zusätzlichen Zerstäuberdüsen über Dach,
10. Stallungen ausgerüstet wie unter 8. oder 9., aber mit einer zusätzlichen   Beheizungsmöglichkeit    des zu zerstäubenden Kühlwassers respektive Befeuchterwassers im Winter.



   Wird in besonderen Fällen und um ganz bestimmten Anforderungen Genüge leisten zu können, in den einzelnen Kammern eine bestimmte Luftfeuchtigkeit verlangt, so kann die Befeuchtung in der Frischluft entweder weggelassen werden oder auf ein Minimum reduziert werden. Dagegen kann in den einzelnen Kammern direkt befeuchtet werden, indem daselbst Wasser zerstäubt wird oder die erforderliche Wassermenge bereits in Form von aus einer Düse austretendem Dampf in die Kammerluft gebracht wird. Die Befeuchtung kann über einen Hygrostaten nötigenfalls automatisch und individuell pro Kammer geregelt werden.



   Die   Luftleisfung    der Zuluftventilatoren 9 kann durch eine zentrale Regulierung, z. B. einen Speisespannungsregler, gebildet durch einen Transformator oder einen Phasenanschnittregler, je nach Jahreszeit durch Handoder Automatikeinstellung vorgeregelt werden. Die Luftmenge, Wärme-oder Kühlleistung der einzelnen Kammern kann dann von Hand oder wiederum mit einer Automatik entsprechend eingestellt werden. Das grosse Kompensationsvolumen gleicht die Drücke im Dach weitgehend aus, so dass z. B. das Ausserbetriebsetzen einer Kammer zwecks Reinigung die umliegenden Kammern hinsichtlich Regulierung nicht verändert oder in derart kleinen Grenzen, dass dies praktisch nicht festgestellt werden kann.

   Diese Anordnung erlaubt auch, die ganze Stellung anfänglich mit einer   Handregulierung    für Frischluftventilatoren und Abluftventilatoren und Klappen auszurüsten, wobei in einem späteren Zeitpunkt auf die   Frischluftregulierung    eine Automatik aufgesteckt werden kann, insofern die Anforderungen an die Wirtschaftlichkeit und Konstanz der Konditionen inzwischen höher geschraubt worden sind.



   Für die schlitzartigen Frisch-und Abluftkanalisationen eignen sich hinsichtlich ihrer Form Querstromventilatoren ganz besonders.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Viehstall mit einer im Baukastensystem aufgebauten Klimaanlage, dadurch gekennzeichnet, dass die Frischluft auf der ganzen Länge einer Seitenwand durch mehrere auf diese Seitenwand verteilte Frischluftventilatoren vom Freien angesaugt und in den durch das Dach und eine Kammerdecke gebildeten Dachhohlraum gepresst wird, wobei Abluftventilatoren, auf der mit Frischluftventilatoren versehenen Seitenwand des Stalles gegen überliegenden Seitenwand und auf die Kammern verteilt montiert, die durch Frischluftventilatoren in den Dachhohlraum gepresste Frischluft durch Deckenöffnun- gen hindurch in die Kammern und durch Bodenöffnungen in die Kanalisation für Abwässer und/oder den unter den Kammern liegenden Bodenhohlraum saugen,
    um diese mit von den Tieren stammenden Ausdünstungen und Gase und der in der Abwasserkanalisation entwikkelten Dämpfe und Gase ins Freie zu pressen, und dass die statischen Betriebsdrücke der Frisch-und Abluftventilatoren so bemessen sind, dal3 im Dachhohlraum gegenüber dem im Freien herrschenden Druck eine Differenz besteht, dagegen der Druck in den Kammern (3) kleiner ist als jener im Dachhohlraum und kleiner als der Druck im Freien.
    UNTERANSPRUCHE 1. Stall nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilatoren zur Ansaugung der Frischluft im Dach angeordnet sind, die Frischluft durch Offnun- gen auf der ganzen Dachlänge angesogen wird, um in den Dachhohlraum gepresst zu werden, wobei die Abluftventilatoren auf einer oder mehreren Stallseiten angeordnet sind.
    2. Stall nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Frischluft durch Heizkörper erwärmt wird, welche hintereinandergeschaltet einen oder mehrere einfache Stromkreise für das Heizmedium bilden, welche von einem Punkt aus gemeinsam hinsichtlich Temperatur und Durchflussmenge geregelt werden können.
    3. Stall nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Frischluft im Sommer durch die im Winter zur Aufheizung der Frischluft dienenden Heizkör- per abgekühlt wird, indem durch dieselben Körper einen oder mehrere Stromkreise bildend und hinsichtlich Temperatur und Durchflussmenge von einem gemeinsamen Punkt aus regulierbar, ein Medium geleitet wird, welches kälter ist als die Frischluft.
    4. Stall nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Frischluftventilatoren in ihrer Leistung und Druck entsprechend der äusseren klimatischen Verhält- nisse von Hand oder automatisch gemeinsam reguliert werden, indem durch Speisestromspannungsregulatoren und Phasenanschnittregler die Tourenzahl verändert wird.
    5. Stall nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dal3 die Abluftventilatoren in ihrer Leistung und Druck entsprechend äusseren klimatischen Verhältnissen und den im Innern der Kammern gewünschten Bedingungen von Hand oder automatisch einzeln oder gemeinsam reguliert werden, indem durch Speisestromspannungsregulatoren und Phasenanschnittregler die Tourenzahl verändert wird und/oder durch Verstellung einer Abluftklappe entsprechende Strömungswiderstände gebildet werden.
    6. Stall nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftförderung und Druck-oder Unterdurckbildung durch die Frischluft-und/oder Abluftventilatoren durch Tourenzahländerung den äusseren Windverhältnissen so angepasst werden, dass die Verhältnisse in den Kammern konstant bleiben, indem die äusseren Soge und Staudrücke durch Anderung der Betriebspunkte der Frischluft-und Abluftventilatoren kompensiert werden.
    7. Stall nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Frischluftansaugöffnungen mit einer wegnehmbaren oder zu Kontroll-und Reinigungszwecken beweglichen Wand (22) ausgerüstet sind, welche mit der Kammerwand zusammen oder mit einer auf diese Kammerwand montierten Wand einen Frischluftansaugkanal bildet, welcher unten mit einer Wassersammelrinne versehen ist, um sich auf den Wandflächen bildendes Kondenswasser zu sammeln.
    8. Stall nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in dem sich zwischen der beweglichen Wand (22) und einer festen Sammelrinne (29) gebildeten Luftansaugschlitz auf Halterungen Register (19) zwecks Heizung und/oder Kühlung aufgesetzt sind.
    9. Stall nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im durch die bewegliche Aussenwand (22) der Kammerwand und der Sammelrinne gebildeten Frischluftansaugkanal auf Halterungen Wasserzerstäuberdüsen und deren Verbindungsröhren eingesetzt sind, wobei die Seitenwände durch das in die Frischluft zerstäubte Wasser und infolge Verdunstung nicht in Dampf verwandelte Wasser benetzt werden, womit die zur Befeuchtung und Kühlung der Frischluft erforderliche nasse Oberfläche vergrössert wird.
    10. Stall nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das durch die Zerstäuberdüsen in die Frischluft zerstäubte Wasser, soweit nicht verdunstet, in die Sammelrinne zurückfliesst, um von dort in eine Pumpe zu gelangen, welche das Wasser wiederum durch die Zerstäuberdüsen in die Frischluft zerstäubt, und dass zwecks Erhöhung der Heiz-, Kühl-oder Befeuchtungswirkung das Zerstäubungswasser vorgängig einer neuen Zerstäubung auf eine der Frischlufttemperatur identische Temperatur oder von dieser in plus oder minus abweichende Temperatur gebracht wird.
    11. Stall nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das bei der Zerstäubung nicht verdampfte Wasser, welches in die Sammelrinne zurückfliesst, daselbst durch einen in der Rinne in Halterungen liegenden und durch ein Heiz-oder Kühlmedium durchflossenen Körper auf die gewünschte Zerstäubertemperatur gebracht wird.
    12. Stall nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufheizung und Befeuchtung der Frischluft im Winter und deren Kühlung und Befeuchtung im Sommer mittels auf entsprechende Temperatur gebrachten Zerstäuberwassers erfolgt.
    13. Stall nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dal3 ein Teil oder die gesamte Kammerdecke zwecks Verteilung der Frischluft in den Kammern mittels Offnungen in abnehmbaren Flächen versehen ist, damit diese kontrolliert und/oder gereinigt werden können.
    14. Stall nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Kammerdecke vorgesehenen Luftdurchtrittsöffnungen derart ausgebildet sind, dass sie vom Dachraum aus gereinigt werden können.
    15. Stall nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dal3 deren bauliche Anordnung erlaubt, die thermische Isolation der Aussenwände zu vermindern, 16. Stall nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlage so ausgebildet ist, dass bei Ausfall eines Apparates in einer Kammer durch Erhöhung der Leistung der übrigen Apparate ein behelfsmässiger Betrieb aufrechterhalten werden kann.
    17. Stall nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Schaltmittel die Abluftklappe schliessen und den Abluftventilator abschalten, um im Falle des gleichzeitigen Betriebes mehrere voneinander getrennten Kammern, eine oder mehrere Kammern ausser Betrieb zu setzen.
CH1782768A 1968-11-25 1968-11-25 Viehstall mit einer im Baukastensystem aufgebauten Klimaanlage CH480783A (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1782768A CH480783A (de) 1968-11-25 1968-11-25 Viehstall mit einer im Baukastensystem aufgebauten Klimaanlage

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1782768A CH480783A (de) 1968-11-25 1968-11-25 Viehstall mit einer im Baukastensystem aufgebauten Klimaanlage

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH480783A true CH480783A (de) 1969-11-15

Family

ID=4428399

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1782768A CH480783A (de) 1968-11-25 1968-11-25 Viehstall mit einer im Baukastensystem aufgebauten Klimaanlage

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH480783A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2340515A1 (fr) * 1976-02-05 1977-09-02 Kathmann Horst Dispositif pour le refroidissement d'air dans les etables d'elevage de betail
CN106172019A (zh) * 2015-04-30 2016-12-07 北京东石北美牧场科技有限公司 一种畜舍

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2340515A1 (fr) * 1976-02-05 1977-09-02 Kathmann Horst Dispositif pour le refroidissement d'air dans les etables d'elevage de betail
CN106172019A (zh) * 2015-04-30 2016-12-07 北京东石北美牧场科技有限公司 一种畜舍

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0467876B1 (de) Hochhaus
DE2944027A1 (de) Ejektor-raumklimageraet der zentral-klimaanlage
DE3007256C2 (de)
DE10046702B4 (de) Natürliches Lüftungssystem für Kuhställe
CH480783A (de) Viehstall mit einer im Baukastensystem aufgebauten Klimaanlage
DE2652306A1 (de) Energiekollektor
AT413756B (de) Raumklimaeinrichtung
DE60215503T2 (de) Lüftungsanlage
DE3423574A1 (de) Geraet zum klimatisieren von pflanzenbestaenden in einem gewaechshaus
DE2520221A1 (de) Kuehlturm
DE2930022A1 (de) Solarenergie-sammel- und heizsystem
DE1632908B1 (de) Einrichtung zur klimatisierung eines geschlossenen gewaechs hauses
DE3213084A1 (de) Einrichtung zur gewinnung von suesswasser aus meerwasser
DE3210271A1 (de) Stall fuer die tierhaltung
DE4100674A1 (de) Heizungs- und lueftungsanlage
DE3405124A1 (de) Waermetauscher fuer viehstaelle
DE2206799A1 (de) Belüftungseinrichtung für Viehställe
AT387089B (de) Stallbelueftungsanlage
WO1986007129A1 (en) Method and device for optimum heating, ventilation and exhaust air decontamination in industrial locals
DE1632908C (de) Einrichtung zur Klimatisierung eines geschlossenen Gewächshauses
DE20008215U1 (de) Vorrichtung zum Temperieren von Luft, insbesondere für den Einsatz in einem Tierstall
DE19647353A1 (de) Vorrichtung zur Aufbereitung der einem Raum zuzuführenden Umgebungsluft
DE10303510B4 (de) Vorrichtung für Verdunstungsluftkühlung und Erwärmung mit Energiespeichern
AT148235B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Befeuchtung und Entfeuchtung von Luft.
DE1960059U (de) Klimaeinrichtung fuer gebaeuderaeume, insbesondere fuer staelle.

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased