CH478380A - Leuchtenanordnung in einer unterhalb einer Gebäudedecke angeordneten Zwischendecke - Google Patents

Description

      Leuchtenanordnung    in einer unterhalb einer Gebäudedecke angeordneten Zwischendecke    Die Erfindung betrifft eine     Leuchtenanordnung    in  einer unterhalb     einer    Gebäudedecke angeordneten Zwi  schendecke, zu deren parallelen     Deckentragschienen    die       Leuchtenlängsachsen    rechtwinklig angeordnet sind.

   Es  ist     bekannt,    derartige     Deckeneinbauleuchten    an zwei       Leuchtentragschienen    zu haltern, die quer zu den     Dek-          kentragschienen    an diesen befestigt     sind.    Auf diese  Weise sind das Gewicht der Deckenkonstruktion und  die Herstellungskosten     vergrössert.     



  Nach der     Erfindung    ist eine Verbesserung dadurch  erzielt, dass     U-Bügel    auf je eine     Deckentragschiene     rechtwinklig     zur    Schienenlängsachse aufgeschoben sind  und je einen verlängerten gekröpften Schenkel zur Hal  terung des     Leuchtengehäuses    haben.

   Bei dieser     Leuch-          tenanordnung    sind einfach     geformte,    leichte Bügel, vor  zugsweise     untereinander    gleiche Befestigungsbügel ver  wendet, welche das Gewicht der     Einbaudecke    nur un  wesentlich     vergrössern    und mit     kleinen    Kosten gefertigt  sowie montiert werden können.  



  Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand  der Zeichnung erläutert. Es zeigen:       Fig.    1 eine Seitenansicht eines am stirnseitigen Ende       einer    Einbauleuchte befestigten     U-Bügels,          Fig.    2 eine Draufsicht des Bügels nach der     Fig.    1,       Fig.    3 einen vertikalen Deckenquerschnitt unmittel  bar neben der Ansatzstelle eines Querträgers,

         Fig.    4 eine perspektivische Ansicht einer Einzel  leuchte in einer     Paneeldecke    und       Fig.    5 eine perspektivische Ansicht eines Licht  bandes in     einer        Paneeldecke.     



  Von der     Leuchtenanordnung    in     einer    unterhalb einer  Gebäudedecke angeordneten Zwischendecke ist     in    der       Fig.    1 das stirnseitige Ende eines     Leuchtengehäuses    1  und eine der     zueinander        parallelen        Deckentragschienen    2  abgebildet. Dabei ist die     Leuchtenlängsachse    recht  winklig zur Schienenlängsachse angeordnet. Im Quer  schnitt hat die     Deckentragschiene    2 die Form eines V  mit verlängerten Randflanschen.  



       U-Bügel    3, 4, 5     (Fig.    1, 3), die einen verlängerten  gekröpften Schenkel 13 haben und jeweils auf eine         Deckentragschiene    2, 6, 7 rechtwinklig zur Schienen  längsachse aufgeschoben sind, dienen an den Leuchten  längsseiten zur mittelbaren und an den jeweils ein Licht  bandende bildenden     Leuchtenenden    zur unmittelbaren  Befestigung des     Leuchtengehäuses    1.

   Zweckmässig ist  jeder auf die     Deckentragschiene    2, 6, 7 aufgeschobene       U-Bügel    3, 4, 5 durch Verklemmung und     Verrastung     eines Vorsprunges 8     (Fig.    1) dieses Bügels 3, 4, 5  ohne zusätzliche Mittel an der     Deckentragschiene    2, 6, 7  gehaltert.     Vorteilhaft    sind sämtliche zur Halterung der  Leuchten eines Lichtbandes dienenden     U-Bügel    3, 4, 5  einander gleich.  



  Die     Fig.    1 gibt ein Ende einer das Ende eines Licht  bandes bildenden Einbauleuchte wieder. Der gekröpfte  Schenkel 13 des     U-Bügels    3 ist an die Oberseite des       Leuchtengehäuses    1 herangeführt und kann     an    dieser  z. B. mittels einer nicht abgebildeten Schraube unmittel  bar befestigt werden.  



       Zweckmässigerweise    sind die beiden     U-Bügel    4, 5       (Fig.    3) auf verschiedenen Längsseiten des Leuchten  gehäuses 1 angeordnet und durch     einen    Querträger 9  verbunden, der eine     mittige    Zunge 10 zur unmittelbaren  Befestigung des     Leuchtengehäuses    1 hat.

   Der Querträger  9 ist an den Bügeln 4, 5 durch je eine Schraube 14 be  festigt.     Vorteilhafterweise    ist an der von der Lichtaus  trittsöffnung abgewandten Seite des     Leuchtengehäuses    1  ein Längsträger 11 befestigt, der mit dem Leuchten  gehäuse 1 einen Längsschlitz 12 bildet, in den eine  Zunge 10 eines     Querträgers    9 eingreift. Der Längsträger  11 kann die Form einer gekröpften Schiene haben. Vor  zugsweise ist an jedem Querträger 9 eine Schraube 15  angebracht, die das auf die Zunge 10 des Querträgers 9  aufgeschobene     Leuchtengehäuse    1     in        seiner    Betriebs  stellung sichert.

   Mit 16 sind die an der Unterseite der       Deckentragschienen    2, 6, 7 befestigten Paneele bezeich  net.  



  Die     Fig.    4 zeigt das     Leuchtengehäuse    1 einer Einzel  leuchte, das nur an jedem     Leuchtenende    durch einen       U-Bügel    3 befestigt ist.      In der     Fig.    5 ist die     Lichtbandanordnung    von zwei       Leuchtengehäusen    1 wiedergegeben. Vorzugsweise dient  dabei zur längsseitigen Halterung jedes Leuchtenge  häuses 1 ein quer zur     Leuchtenlängsachse    ausgerichteter       U-Gleitbügel    23, dessen Schenkel an den Enden je einer       Deckentragschiene    6, 7     befestigt    sind.

   Auch dieser       U-Gleitbügel    23 hat eine Zunge (nicht dargestellt), die  der Zunge 10 des Querträgers 9     (Fig.    3) entspricht und  in den Längsschlitz 12 zwischen dem     Längsträger    11  und dem     Leuchtengehäuse    1 eingreift.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Leuchtenanordnung in einer unterhalb einer Ge bäudedecke angeordneten Zwischendecke, zu deren par allelen Deckentragschienen die Leuchtenlängsachsen rechtwinklig angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass U-Bügel (3, 4, 5) auf je eine Deckentragschiene (2, 6, 7) rechtwinklig zur Schienenlängsachse aufgescho ben sind und je einen verlängerten gekröpften Schenkel (13) zur Halterung des Leuchtengehäuses (1) haben.

   UNTERANSPRÜCHE 1. Leuchtenanordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zwei auf verschiedenen Längsseiten des Leuchtengehäuses (1) angeordnete U-Bügel (4, 5) durch einen Querträger (9) verbunden sind, der eine mittige Zunge (10) zur unmittelbaren Befestigung des Leuchtengehäuses (1) hat.

   2. Leuchtenanordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zur längsseitigen Halterung von in einem Lichtband angeordneten Leuchtengehäusen (1) jeweils ein quer zur Leuchtenlängsachse ausgerichte ter U-Gleitbügel (23) dient, dessen Schenkel an den Enden je einer Deckentragschiene (6, 7) befestigt sind.

   3. Leuchtenanordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass an der von der Lichtaustritts öffnung abgewandten Seite des Leuchtengehäuses (1) ein Längsträger (11) befestigt ist, der mit dem Leuch- tengehäuse (1) einen Längsschlitz (12) bildet, in dem eine Zunge (10) eines Querträgers (9) bzw. eines U-Gleitbügels (23) eingreift.

   4. Leuchtenanordnung nach den Unteransprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Quer träger (9) eine Schraube (15) angebracht ist, die das auf die Zunge (10) des Querträgers (9) aufgeschobene Leuchtengehäuse (1) sichert. 5. Leuchtenanordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass sämtliche zur Halterung der Leuchten eines Lichtbandes dienenden U-Bügel (3, 4, 5) einander gleich sind.

   6. Leuchtenanordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass jeder auf eine Deckentrag- schiene (2, 6, 7) aufgeschobene U-Bügel (3, 4, 5) durch Verklemmung und Verrastung gehaltert ist.