CH475133A - Flüssigkeitbehälter mit Kunststoffverschluss - Google Patents

Flüssigkeitbehälter mit Kunststoffverschluss

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CH475133A
CH475133A CH800768A CH800768A CH475133A CH 475133 A CH475133 A CH 475133A CH 800768 A CH800768 A CH 800768A CH 800768 A CH800768 A CH 800768A CH 475133 A CH475133 A CH 475133A
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CH
Switzerland
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cap
container
bellows
foot ring
liquid container
Prior art date
Application number
CH800768A
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English (en)
Inventor
Kelbch Guenther
Original Assignee
Schulze & Co Gmbh Paul
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Closures For Containers (AREA)

Description


  



  Flüssigkeitsbehälter mit   Kunststoffverschlull   
Die Erfindung bezieht sich auf einen Flüssigkeitsbehälter mit Kunststoffverschluss, wobei der Behälter eine Öffnung aufweist, in welche der Verschluss eingesetzt ist, der aus einem elastischen Fussring besteht, an den sich ein durch den Fussring in den und aus dem Behälter stülpbarer, dünnwandiger Balg anschliesst, der im Mittelteil mit einem Auslauf versehen ist.



   Bei bekannten Verschlüssen der vorerwähnten Art wird der Balg mit dem   Auslaufhahn    nach Verbindung des Fussringes mit dem Rand der Deckeldurchbrechung einwärts gestülpt, so dass praktisch keine Hahnteile über die Deckelebene des Behälters vorstehen, womit der Transport und die Lagerung in Stapeln ohne Behinderung durch den Verschluss durchgeführt werden kann.



  Es ist auch bekannt, den nach innen gestülpten Balg mit Auslaufstutzen oder Auslaufhahn zum Schutz gegen Verschmutzung durch eine mit dem Fussring lösbar zu verbindende Kappe abzudecken. Eine unbefugte Entnahme von Flüssigkeiten wird bei bekannten Ausführungen durch abreissbare oder abschraubbare Teile des Auslaufstutzens oder des Auslaufhahnes verhindert; jedoch ist in vielen Fällen der Fussring mit Gewalt aus dem Deckelauslauf zu entfernen und wieder   einzudrük-    ken, so dass dann eine unbefugte Entnahme nicht kontrollierbar ist.



   Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, einerseits den Balg mit Auslaufstutzen oder Auslaufhahn des Kunststoffverschlusses gegen Verschmutzung zu schützen und anderseits eine Plombierung vorzusehen, die so beschaffen ist, dass sie ein Lösen des Verschlusses nur nach Auslösung der Plombierung zulässt, so dass eine unbefugte Entnahme erkennbar ist.



   Der Erfindungsgemässe Flüssigkeitsbehälter mit Kunststoffverschluss ist dadurch gekennzeichnet, dass eine starre   Schutz-und    Plombierkappe aus Kunststoff vorgesehen ist, deren radialer Umfangsrand bei durch den Fussring nach innen gestülptem Balg mit dem Fussring so verbunden ist, dass der die Kappe umgebende Fussring nach der Verbindung mit dem Rand der Behälteröffnung die Kappe unter Spannung einfasst, und dass die Kappenoberseite mit ablösbaren Teilen versehen ist.



   Durch diese Ausbildung und Anordnung der Kappe wird die Öffnung des Behälters durch den sperrenden   Kunststoffverschluss aus 3 : Fussring und starrer Kappe bei    einwärts gestülptem Balg mit Auslauf verschlossen, so dass diese einwärts gestülpten Teile auch nach langer Lagerzeit der Behälter ständig sauber bleiben, und au sserdem wird damit gleichzeitig auf äusserst einfache Weise eine Plombierung des Verschlusses erreicht, da die starre Kappe nach der Verbindung mit dem Rand der Behälteröffnung durch den Fussring unlösbar eingespannt ist.

   Die Kappe ist erst dann lösbar, wenn ein Teil der Kappenoberseite entfernt wird, so dass sie dadurch elastisch nachgiebig wird und von dem Fussring gelöst werden kann, womit es dann möglich wird, den Balg mit dem Hahn durch Erfassen nach aussen zu stülpen und durch Betätigung des Hahnes Flüssigkeit aus dem Behälter zu entnehmen.



   Der Erfindungsgegenstand wird nun anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert, und zwar zeigen:
Fig. 1 den Kunststoffverschluss für Flüssigkeitsbehälter mit nach aussen gestülptem Balg und Auslasshahn zur Hälfte im Schnitt und zur anderen Hälfte in Seitenansicht,
Fig. 2 den Verschluss nach Fig. 1 im senkrechten Schnitt mit einwärts gestülptem Balg und Hahn und der Schutz- und Plombierkappe nach Einsetzen in die Dekkelöffnung eines Behälters,
Fig. 3 eine Aufsicht auf den Verschluss nach Fig. 2 mit weggebrochenen Teilen der Kappe,
Fig. 4 einen Teilschnitt durch einen abgeänderten Fussring des Verschlusses mit der Kappe in der Lage entsprechend Fig. 2,
Fig. 5 eine Aufsicht auf die   Schutz- und    Plombierkappe,
Fig. 6 einen Schnitt nach Linie VI-VI der Fig. 5,
Fig. 7 einen Schnitt nach Linie   Vil-Vil    der Fig. 5, 
Fig.

   8 und 9 zwei abgeänderte Ausführungsbeispiele im Schnitt und Seitenansicht mit Fussringausführungen entsprechend den Fig. 2 und 4.



   Nach dem Ausführungsbeispiel Fig. 1 bis 3 besteht der Kunststoffverschluss aus einem Fussring 1, an dessen Innenseite sich ein dünnwandiger Balg 2, der mit dem Fussring 1 eine Einheit bildet, anschliesst und auf dessen durchbrochenen oberen Mittelteil das Gehäuse 3 eines Auslasses abgestützt ist, welches ebenfalls mit dem Fussring 1 und dem Balg 2 eine zusammenhängende Einheit bildet. Das Gehäuse 3 liegt vorteilhaft waagrecht und ist in bekannter Weise etwas konisch ausgebildet. Dieses Gehäuse nimmt ein   Hahnkücken    4 auf, welches mit einem Einlauf 5 und einem Auslauf 6 versehen ist und welches dem Auslauf gegenüberliegend mit einer Handhabe 7 versehen ist, die fluchtend mit der Einlauföffnung 5 eine zur Achse parallele Nocke 8 aufweist, die den Aussenrand des Hahngehäuses 3 übergreift.

   Solche Behälterverschlüsse sind im wesentlichen bekannt.



   Der Fussring 1 ist auf dem Aussenumfang mit zwei Schultern 9 und 10 versehen, von denen die obere Schulter 9 kragenförmig nach unten gezogen ist, so dass zwischen diesem nach unten gerichteten Kragen und der unteren Schulter 10 eine Ringnut 11 geschaffen ist.



  Wird ein solcher Verschluss verwendet, so muss der Behälterdeckel, der schematisch mit 12 in Fig. 2 angedeutet ist, an einem Öffnungsrand nach aussen und oben umgebördelt werden, wobei sich diese Bördelung 13 nach oben und aussen neigt. Es wird ein solcher Verschluss beispielsweise maschinell mit dem Fussring in den Deckelauslauf eingedrückt, wobei die untere Schulter 10 den Bördelrand unten umfasst, während der nach unten gezogene Teil der Schulter 9 die Bördelung aussen einfasst. Damit wird vermieden, dass der Fussring radial nach innen zusammengedrückt werden kann und dadurch aus der Auslauföffnung des Deckels herausgezogen werden könnte.



   Der Fussring 1 ist oberhalb des Balgansatzes auf der Innenseite mit einer umlaufenden Nut 14 versehen, in die der radiale Umfangsrand 15 einer starren Kunststoffkappe 16 eingedrückt werden kann, nachdem der Balg 2 und der Hahn 3, 4 durch den Fussring 1 nach innen gedrückt ist und bevor der Fussring in die Behälteröffnung des Behälterdeckels eingedrückt wird. Diese Kappe, die im einzelnen noch beschrieben wird, legt sich mit dem Umfangsrand voll in die Ringnut 14 des Fussringes 1 ein, gegebenenfalls mit etwas Vorspannung.

   Wird dann der Fussring in die Auslauföffnung des Deckels eingepresst, so übt der Bördelrand der Behälter öffnung über den elastischen Fussring 1 auf die starre Kappe 16 eine radial zur Mitte gerichtete Spannung aus, die so stark ist, dass der Fussring ohne Zerstörung auch nicht mit Gewalt aus der Auslauföffnung des Behälterdeckels herausgezogen und auch nicht wieder eingesetzt werden kann. Die Kappe 16 bildet damit einen Schutz für die nach innen gestülpten Verschlussteile, nämlich für den Balg 2 und den Auslasshahn 3, 4 und bildet gleichzeitig eine Plombierung, durch die eine unbefugte Entnahme von Flüssigkeit aus dem Behälter ausgeschlossen wird.



   Nach einer abgeänderten Ausführung des Verschlusses gemäss Fig. 4 wird so vorgegangen, dass der Behälterdeckel 12 an der Auslauföffnung nach oben und aussen umgebördelt ist, wie mit 17 angedeutet ist. Der Fussring la ist in diesem Fall oberhalb des Ansatzes des Balges 2 abgestuft und in diese Abstufung wird der Umfangsrand 15 der erwähnten starren Kunststoffkappe
16 gegebenenfalls mit etwas Vorspannung des Fussringes la eingelegt. Die starre Kappe kann auch mit einem geschwächten Umfangsrand zwischen der Oberseite des Fussringes und einem Blechring 18 eingeklemmt sein. Der Fussring la mit dem einfassenden Blechring
18 wird über den nach aussen gerichteten Bördelteil 17 der Auslauföffnung des Behälterdeckels gesetzt und dann wird der Blechring mit dem Fussring durch ein Werkzeug nach innen gegen den Bördelrand gequetscht, wie in Fig. 4 dargestellt ist.

   Der Blechring übergreift zusätzlich den Umfangsrand der starren Kappe 16 und durch ihn ist der Fussring la fest und unlösbar mit der Randbördelung 17 des Deckelauslaufs verbunden und durch die quetschende Verformung des Blechringes wird die starre Kappe 15, 16 über den elastischen Fussring unter Spannung gesetzt, so dass auch in diesem Fall die starre Kappe 16 einen Schutz für den nach innen gestülpten Balg mit Stutzen oder   Auslaufhahn    bildet und vor allem eine Plombierung des Verschlusses darstellt.



   Die starre Schutz- und Plombierkappe 16 mit Kreisumfang des Randes 15 weist vorteilhaft einen rechteckigen, den Oberteil des einwärts gestülpten Hahnes aufnehmenden Hohlraum 19 auf, wobei der Deckel 20 auf einer Seite mit einer Reisslasche 21 versehen ist.



  Unterhalb des Ansatzes der Reisslasche ist die Seitenwandung der Kappe mit einer Schwächung 22 versehen und von den Seitenkanten der Reisslasche 22 ausgehend verlaufen über die Deckelfläche Schwächungslinien 23, so dass beim Ziehen an der Reisslasche 21 der von den Schwächungslinien 23 eingefasste Deckelteil gelöst werden kann. Durch dieses Lösen des Deckelteils wird die starre Kappe elastisch und kann durch Erfassen der Seitenwände zusammengedrückt werden, so dass sie sich aus der Nut 14 nach dem Beispiel Fig. 1 bis 3 oder aus der Einfassung durch den Ring 18 nach Fig. 4 herausziehen lässt, womit der nach innen gestülpte Balg mit dem Auslasshahn freigelegt ist. Der Hahn mit dem Balg kann dann nach aussen durch Erfassen des Hahnes herausgestülpt werden, und zwar in die Lage entsprechend Fig. 1.



   Damit beim Einsetzen des Verschlusses in die   Öff-    nung des Behälterdeckels der Auslauf 6 des Hahnkückens 4 parallel zur Deckelfläche nach aussen gerichtet ist, wird der Hohlraum 19 der Kappe senkrecht zu den Reisslinien 23 mit einer vorspringenden Nische 24 versehen, in die die Nocke 8 der Kückenhandhabe 7 eingreift, und damit stellt die vorspringende Nische eine Anzeige für die richtige Lage des Hahnkückenauslaufes dar. Das Gehäuse 4 des Hahnes wird im übrigen vorteilhaft auf der in Fig. 1 bis 3 dargestellten Oberseite auf den Umfang im Abstand mit zwei Nocken 25 versehen, die das Erfassen des Hahngehäuses zum Herausziehen bzw. zum Nachaussenstülpen durch Erfassen erleichtern.



  Es ist zusätzlich möglich, den Auslauf 6 des Hahnkükkens durch eine Platte abzuschliessen, die   iabgerissen    oder abgeschnitten werden kann, und damit eine zusätzliche Sicherung gegen unbefugtes Entnehmen von Flüssigkeit aus dem Behälter bildet. Es ist weiter möglich, eine Plombierung dadurch vorzusehen, dass die Verdrehung des in der Schliessstellung befindlichen Hahnkückens durch Anschläge für die Handhabe des Kückens begrenzt wird, die zur Entnahme von Flüssigkeiten aus dem Behälter entfernt werden müssen, um das Hahnkücken in die Entnahmestellung verdrehen zu können.



   Gemäss Fig. 8 kann auch folgendermassen vorgegangen werden. Dabei ist die Bördelung 13 der Be hälteröffnung und der Fussring 1 mit nach innen und aussen stülpbarem Balg 2 ebenso ausgebildet wie nach Fig. 2. In diesem Fall ist jedoch der Balg 2 im Mittelteil mit einem einfachen Auslaufstutzen 26 versehen, der ein Aussengewinde aufweist, auf das eine starre Kappe   1 6a    aus einem Deckel 20a und einer Zylinder Ringwandung 27 mit einem Innengewinde aufschraubbar ist, wobei sich der obere Stutzenrand beim Aufschrauben der Kappe dichtend gegen einen Ringwulst 28 der Deckelunterseite legt. Der Kappendeckel besitzt einen frei nach aussen gerichteten Ringflansch 15a, dessen Umfang sich beim Aufschrauben der Kappe auf den Auslaufstutzen 26 in die innere Ringnut 14 des Fussringes 1 einlegt.

   In dieser Verbindung wird der Fussring 1 mit dem Balg und der starren Kappe in den Deckelauslauf eingedrückt, wie zu Fig. 1 bis 3 beschrieben wurde, d. h. der Bördelrand 13 der Behälteröffnung übt über den Fussring 1 auf die starre Kappe   1 6a    eine radial zur Mitte gerichtete Spannung aus, die ein Lösen des Verschlusses mit der Kappe ohne Zerstörung unmöglicht macht. Auch in diesem Fall bildet damit die Kappe einen Schutz für den Balg und den Auslaufstutzen als auch eine Plombierung gegen unbefugte Entnahme von Flüssigkeit aus dem Behälter. Zur Entnahme von Flüssigkeit durch einen Berechtigten wird der Ringflansch 15a mit einer umlaufenden Materialschwächung 29 und einer Reisslasche 30 versehen, womit durch Erfassen der Lasche ein schmaler Ringstreifen aus der   Kappenfläche    herausgetrennt werden kann.

   Damit ist der Mittelteil 1 6a der Kappe frei und kann mittels einer Handhabe 31 vom Stutzen 26 losgeschraubt werden.



   Bei der Ausführung nach Fig. 9 ist der Verschluss mit der starren Schutz- und Plombierkappe   1 6a    ebenso ausgebildet wie bei der Ausführung nach Fig. 8, jedoch erfolgt in diesem Fall das Einspannen der Kappe, so wie zu Fig. 4 beschrieben wurde.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Flüssigkeitsbehälter mit Kunststoffverschluss, wobei der Behälter eine Öffnung aufweist, in welche der Verschluss eingesetzt ist, der aus einem elastischen Fussring besteht, an den sich ein durch den Fussring in den und aus dem Behälter stülpbarer, dünnwandiger Balg anschliesst, der im Mittelteil mit einem Auslauf versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine starre Schutz- und Plombierkappe (16) aus Kunststoff vorgesehen ist, deren radialer Umfangsrand bei durch den Fussring (1, la) nach innen gestülptem Balg (2) mit dem Fussring so verbunden ist, dass der die Kappe umgebende Fussring nach der Verbindung mit dem Rand der Behälteröffnung die Kappe unter Spannung einfasst, und dass die Kappenoberseite mit ablösbaren Teilen versehen ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Flüssigkeitsbehälter mit Kunststoffverschluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Fussring (1) mit einem nach unten gerichteten Kragen (9) des äusseren Umfangs eine Bördelung (13) des Öffnungsrandes des Behälters aussen überfasst und oberhalb des Balgansatzes eine innere Ringnut (14) aufweist, in die der Umfangsrand der starren Kappe einpassend eindrückbar ist, und dass der Durchmesser des gegen die Innenseite des Öffnungsrandes des Behälters zur Anlage kommende Fussringteiles grösser ist als der Innendurchmesser der Behälteröffnung.
    2. Flüssigkeitsbehälter mit Kunststoffverschluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der die starre Kappe (16) einfassende Fussring (la) durch einen zusammenquetschbaren Blechring (18) radiel nach innen unter Spannung gesetzt ist (Fig. 4).
    3. Flüssigkeitsbehälter mit Kunststoffverschluss nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (16) mit einem geschwächten Umfangsrand zwischen der Oberseite des Fussringes (la) und dem oberen Teil des Blechringes (18) eingeklemmt ist.
    4. Flüssigkeitsbehälter mit Kunststoffverschluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die starre Kappe (16) mit Kreisumfang des Randes (15) einen rechteckigen, den Oberteil eines den Auslauf des einwärts gestülpten Balges bildenden Hahnes (3, 4) aufnehmenden Hohlraum (19) aufweist, dessen Deckel (20) auf einer Seite mit einer Reisslasche (21) versehen ist, unter der die Kappenwand geschwächt (22) ist und von dessen Seiten Schwächungslinien (23) des Kappendekkels ausgehen.
    5. Flüssigkeitsbehälter mit Kunststoffverschluss nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kappenhohlraum (19) auf einer Seite senkrecht zu den Schwächungslinien des Deckels (20) mit einer mittig liegenden nach aussen gerichteten Nische (24) versehen ist, die einen Ansatz (8) einer Handhabe (7) eines den Auslass des Balges bildenden Hahnes mit Hahnkücken (4) begrenzt einfasst.
    6. Flüssigkeitsbehälter mit Kunststoffverschluss nach Patentanspruch und Unteransprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich an den oben offenen Mittelteil des Balges (2) ein waagrechtes Hahngehäuse (3) zur Aufnahme des Hahnkückens (4) anschliesst und dieses Gehäuse auf dem oberen Aussenumfang im Abstand mit zwei zu erfassenden Nocken 25 versehen ist.
    7. Flüssigkeitsbehälter mit Kunststoffverschluss nach Patentanspruch und Unteransprüchen 4-6, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslauf (6) des Hahnenkückens (4) durch eine abreissbare oder abschneidbare Platte verschlossen ist.
    8. Flüssigkeitsbehälter mit Kunststoffverschluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die starre Kappe (16a) als Schraubkappe auf einen Auslaufstutzen (26) des stülpbaren Balges (2) aufschraubbar ist und der Kappendeckel mit einem frei nach aussen ragenden einspannbaren Ringflansch (15a) versehen ist, der eine Schwächungslinie (29) mit Reisslasche (30) aufweist (Fig. 8 und 9).
CH800768A 1967-06-03 1968-05-30 Flüssigkeitbehälter mit Kunststoffverschluss CH475133A (de)

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