CH474933A - In einem Flachkörper angeordnete elektrische Kleinspannungsheizeinrichtung - Google Patents
In einem Flachkörper angeordnete elektrische KleinspannungsheizeinrichtungInfo
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Description
<Desc/Clms Page number 1> In einem Flachkörper angeordnete elektrische Kleinspannungsheizeinrichtung Für Strassenbelags- und Bodenheizungen wurden bisher in gestreckter Form verlegte Heizdrähte aus blankem Eisen verwendet. Bei der hiefür angewandten Verlegungsart konnte das Auftreten von Streuströmen nicht vermieden werden, was bei einer beträchtlichen Verlustleistung auch eine entsprechend verminderte Erwärmung des Strassen- oder Bodenbelages zur Folge hatte. Die gestreckte Verlegung des Heizdrahtes führt zudem zu mechanischen Spannungen, da die Ausdehnung des Heizleiters infolge der bedeutend höheren Heizleitertem- peratur .auch entsprechend grösser ist als die des Be- lagsmaterials. Bei grossen Heizleiterlängen vergrössern sich auch die Dilatationsdifferenzen zwischen Heizlei- ter und Belagsmaterial, was auch die Spannungen im Belag entsprechend erhöht. Die gestreckte Heizleiterver- legung ermöglicht nur eine ungenügende Anpassung an das zu beheizende Objekt und auch keine einwandfreie überbrückung von Dilatationsfugen. Allfällig auftretende Schrittspannungen sind bei der bisherigen Belagsheizung gefährlich. Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine in einem Flachkörper angeordnete elektrische Kleinspan- nungsheizeinrichtung, bei welcher isolierte Heizleiter im Flachkörper in schlangenlinienförmigen Windungen verlaufen und in ihrer Lage mittels Bindevorrichtungen gesichert befestigt sind. Durch die isolierte Verlegung des Heizleiters werden verlustbringende Streuströme vermieden, woraus ein relativ geringer Energieverbrauch für die Beheizung des Objektes resultiert. Beim Auftreten irgendeines Defektes an der Anlage oder Isolation bleibt die Heizung ungefährlich, da sie mit einer Spannung von maximal 50 Volt betrieben wird. Reparaturen an der Heizung sind leicht auszuführen. Der durch Bruch oder Korrosion unterbrochene Heizleiter kann durch Zusammenlöten (Hartlöten) der beiden Drahtenden an der Unterbrechungsstelle wieder verbunden werden. In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 ein Teilstück des Heizleiters im Grundriss, Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Teil des mit Heizleitern belegten Unterbelages einer Strasse, Fig. 3 einen Längsschnitt durch ein Teilstück eines Strassen-Unterbelages mit einem auf diesem verlegten Heizleiter, Fig. 4 eine Draufsicht zu Fig. 3, Fig. 5 die Verlegung des Heizleiters zur überbrük- kung einer Dilatationsfuge bnd Fig. 6 ein Beispiel einer besonderen Verlegungsart des schlangenförmigen Heizleiters durch wachsende Auseinanderziehung bzw. Zusammendrängung der Wellenlinie. Der dargestellte Heizleiter 1 für die Kleinspannungs- heizung besteht aus einem weichgeglühten isolierten Eisendraht oder aus irgendeinem anderen geeigneten Metall oder einer Metallegierung. Vorzugsweise wird eine Kupferlegierung verwendet, deren Ohmscher Widerstand in der gleichen Grössenordnung liegt, wie beim Eisenleiter, aber im Gegensatz zu diesem eine viel kleinere magnetische Permeabilität aufweist. Dadurch wird das sogenannte Brummen , das beim Eisenleiter auftritt, vermieden. Aus Kupferlegierung bestehende Heizleiter können daher auch für die Innenraumheizung, z. B. im Bad, WC, in der Douche usw. Verwendung finden. Im Gegensatz zu den für die Strassenbelagsheizung verwendeten, aus gestreckten Heizdrähten bestehenden Widerstandsheizungen, ist der dargestellte Heizleiter 1 durch einen in schlangenlinienförmigen Windungen verlaufenden isolierten Heizdraht gebildet, wobei die Windungs- breite b in Fig. 1 durchschnittlich etwa 25 cm beträgt. Um dem Heizdraht die gewünschte Schlangenlinienform zu geben, wird dieser in der Werkstatt auf einer Schablone gebogen, wobei der Radius der Biegung 1' möglichst gross gehalten sein und der Winkel a an der Bie- gungsstelle weniger als 70 , zweckmässig 20-60 , betragen soll. Bei dieser Formgebung wird verhindert, dass der Heizdraht an der Biegungsstelle einen höheren Widerstand aufweist als an den gerade verlaufenden Stellen, und dass die mechanische Elastizität des Heizleiters <Desc/Clms Page number 2> nicht zu stark beeinträchtigt wird. Die in der Werkstatt vorfabrizierten schlangenlinienförmigen Heizleiter 1 sind auf dem Strassen-Unterbelag 2 in der Richtung der Fahrbahn verlaufend verlegt. Auf dem Unterbelag 2 sind nach Fig. 3 Nuten in Abständen la von etwa 1,5 cm Breite und 2 cm Tiefe ausgespart. In diese Nuten 3 ist je ein massiver isolierter Eisendraht 4 eingelegt, an dem, über die ganze Länge gleichmässig verteilt, Bindevorrichtungen 5 aus Draht oder Schnüren angebracht sind. Mittels dieser Bindevorrichtungen 5 sind die auf dem Unterbelag 2 verlegten isolierten Heiz- leiter 2 lagensicher befestigt. Dank dieser Verankerung der in gleichmässigen Abständen nebeneinander in der Längsrichtung der Bahn auf der Unterlage 2 verlegten Heizleiter 1 (Fig. 4) ist es möglich, den Überbelag 6 maschinell, z. B. mit Hilfe eines Fertigers, aufzutragen. Beim Überfahren der Heizleiter durch den Fertiger wird durch die Bindevorrichtungen ein Verrutschen der Heiz- leiter verhindert. Dilatationsdifferenzen zwischen den Heizleitern und dem beheizten Betonbelag werden durch die Schlangenlinienform der Heizleiter und die Plastikisolation der letzteren ausgeglichen, ohne im Betonbelag wesentliche Spannungen zu erzeugen, so dass ein Bruch des Heizleiters praktisch ausgeschlossen ist. An Überbrückungsstellen von Dilatationsfugen sind die schlangenlinienförmigen Heizleiter so verlegt und in ihrer Lage gegenüber der Fuge 7 (Fig. 5) durch nicht gezeichnete Bindevorrichtungen so fixiert, dass stets ein Windungsknie 1' in die Fuge 7 zu liegen kommt. Die in der Werkstatt vorfabrizierten schlangenlinien- förmigen Heizleiter können auf dem Bauplatz den örtlichen Verhältnissen entsprechend zusammengedrückt oder gestreckt werden, was beispielsweise bei der Verlegung der Heizleiter auf einem Boden oder einer Platte 8 von trapezförmigem Grundriss eine Anpassung der Heizleistung an die zu beheizende Fläche ermöglicht. Das Beispiel in Fig. 6 zeigt eine solche Platte bzw. einen Boden 8 von trapezförmigem Grundriss, wobei die Heizleiter in Richtung von der breiten zur schmalen Plattenseite verlegt und in mit der Verjüngung wachsendem Masse auseinandergezogen, oder umgekehrt, mit zunehmender Breite zusammengedrückt sind. Die beschriebene Heizungsanlage wird mittels wicklungsgetrennter Transformatoren gespeist, welche Spannungen von 380/220 Volt auf die für Menschen und Tiere ungefährliche Spannung von maximal 50 Volt transformieren.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH In einem Flachkörper angeordnete elektrische Klein- spannungsheizeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass isolierte Heizleiter (1) im Flachkörper in schlangenli- nienförmigen Windungen verlaufen und in ihrer Lage mittels Bindevorrichtungen (5) gesichert befestigt sind. UNTERANSPRÜCHE 1. In einem Flachkörper angeordnete elektrische Kleinspannungsheizeinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die schlangenlinienförmigen Heizleiter (1) an ihren Windungsknien (1') je in einem Bogen verlaufen, und der Winkel (a) an den Biegungs- stellen weniger als 70 beträgt (Fig. 1). 2.In einer Strasse angeordnete elektrische Kleinspannungsheizeinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die schlangenlinienförmigen Heizlei- ter (1) in Richtung der Fahrbahn verlaufend auf dem Strassen-Unterbelag (2) verlegt sind. 3.In einer Strasse angeordnete elektrische Kleinspan- nungsheizeinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die auf dem Unterbelag (2) der Strasse in deren Längsrichtung verlegten schlangenlinienförmigen Heizleiter (1) durch Bindevorrichtungen (5) in ihrer Lage gesichert sind, welche Bindevorrichtungen an quer zur Fahrbahn verlaufenden, in Nuten (3) des Unterbelages (2) eingelegten, massiven, elektrisch isolierten Eisendrähten befestigt sind, welche Nuten in Abständen von 2 bis 3 Metern voneinander angeordnet sind. 4.In einem Boden oder einer Platte angeordnete elektrische Kleinspannungsheizeinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden oder die Platte (8) von ab- bzw. zunehmender Breite ist und die Heizleiterbreite (b) (Fig. 1) durch einen wachsend auseinandergezogenen Verlauf der Windungen ebenfalls entsprechend ab- bzw. zunimmt (Fig. 6). 5.In einer Strasse angeordnete elektrische Kleinspan- nungsheizeinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an den Überbrückungsstellen von Dilatationsfugen der Strassenbeläge die schlangenlinien- förmigen Heizdrähte (1) so verlegt und in ihrer Lage gegenüber der Fuge (7) durch Bindevorrichtungen so fixiert sind, dass je ein Windungsknie (1') der Heizdrähte (1) in die Fuge (7) zu liegen kommt. 6. In einem Flachkörper angeordnete elektrische Kleinspannungsheizeinrichtung für Innenraumheizung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die schlangenlinienförmigen Heizleiter aus einer Kupferlegierung 'bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH841968A CH474933A (de) | 1968-06-04 | 1968-06-04 | In einem Flachkörper angeordnete elektrische Kleinspannungsheizeinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH841968A CH474933A (de) | 1968-06-04 | 1968-06-04 | In einem Flachkörper angeordnete elektrische Kleinspannungsheizeinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH474933A true CH474933A (de) | 1969-06-30 |
Family
ID=4340040
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH841968A CH474933A (de) | 1968-06-04 | 1968-06-04 | In einem Flachkörper angeordnete elektrische Kleinspannungsheizeinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH474933A (de) |
-
1968
- 1968-06-04 CH CH841968A patent/CH474933A/de not_active IP Right Cessation
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Legal Events
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---|---|---|---|
PL | Patent ceased |