DE2827768C3 - Heizkörper für die elektrische Beheizung von Treppenstufen, Fußböden, Betonelementen u.dgl. - Google Patents

Heizkörper für die elektrische Beheizung von Treppenstufen, Fußböden, Betonelementen u.dgl.

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DE2827768C3
DE2827768C3 DE2827768A DE2827768A DE2827768C3 DE 2827768 C3 DE2827768 C3 DE 2827768C3 DE 2827768 A DE2827768 A DE 2827768A DE 2827768 A DE2827768 A DE 2827768A DE 2827768 C3 DE2827768 C3 DE 2827768C3
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/20Heating elements having extended surface area substantially in a two-dimensional plane, e.g. plate-heater
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D13/00Electric heating systems
    • F24D13/02Electric heating systems solely using resistance heating, e.g. underfloor heating
    • F24D13/022Electric heating systems solely using resistance heating, e.g. underfloor heating resistances incorporated in construction elements
    • F24D13/024Electric heating systems solely using resistance heating, e.g. underfloor heating resistances incorporated in construction elements in walls, floors, ceilings
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Heizkörper für die elektrische Beheizung von Treppenstufen. Fußböden, Betonelementen u. dgl. mit einer im wesentlichen aus Heizlack gebildeten Heizfläche, die zwischen mindestens zwei Elektroden, die mit je einer Leitung Verbunden sind, angeordnet ist. welcher Heizkörper allseits von Beton od. dgl. umgeben ist. Treppenstufen und andere Betonelemente, beispielsweise Rampenkanlen, Teile von Fußgängerbrücken u. dgL die im Freien angeordnet sind, unterliegen während der kalten Jahreszeit bei Regen- oder Schneeinwirkung einer Vereisung. Insbesondere bei freiliegenden Eingängen »on öffentlichen Gebäuden macht sich eine Glättebildung mit den bekannten Folgen nachteilig bermerkbar. Aber auch bei der normalen Beheizung von Räumen vom Fußboden aus ist die Erfindung vorteilhaft einsetzbar, um mit geringem Aufwand eine Beheizung sicherzustellen.
Elektrische Fußbodenheizungen sind bekannt. Dabei werden Heizmatten, die aus nach dem Widerstandsprinzip erwärmbaren Drähten bestehen, die isoliert sind, in den Fußbodenestrich eingelegt. Die Stromzuleitungen werden in bekannter Weise angeschlossen. Diese
ίο
Heizmatten sind vergleichsweise aufwendig, insbesondere hinsichtlich ihrer elektrischen Isolierung. Darüber hinaus tragen sie nicht zu einer Festigkeitssteigerung bei. Dies ist zwar bei normalen Fußböden im allgemeinen nicht erforderlich, kann sich aber als nützlich erweisen, beispielsweise bei freitragenden Podesten oder ähnlichen Elementen, die beheizt werden sollen.
Es ist bereits eine beheizbare Treppenstufe für Außentreppen bekannt, bei der zunächst eine das spätere Oberteil der Treppenstufe bildende Betonwanne aus Glasfaserbeton hergestellt wird Diese Betonwanne weist etwa U-förmigen Querschnitt auf. Am 3oden der Wanne werden mit Abstand zueinander zwei Elektroden befestigt. Der Raum zwischen den Elektroden wird von einer Heizfläche eingenommen, die aus einem auf die Betonwanne aufgespritzten !leizlack besteht. Die Elektroden sind mit je einer Leitung verbunden, die aus der Wanne nach draußen herausgeführt wird. Nach dem Trocknen des Heizlackes wird eine Poylurethanhinterschäumung als Wärmeisolierung aufgebracht Diese besitzt etwa 25 mm Dicke. Nach dem Aufschäumen wird die spätere Unterseite der Treppenstufe aus Glasfaserbeton gegossen und damit die Betonwanne verschlossen. Dabei kann eine Bindung des Glasfaserbetons zw;schen dem Oberteil und dem Unterteil im Bereich des Heizkörpers nicht eintreten. Der Heizkörper erstreckt sich über den wesentlichen Querschnitt der Treppenstufe. Nur in den Randbereichen ist eine Verbindung möglich. Dabei ist nachteilig, daß derartige Treppenstufen in der Einzelherstellung jeweils aufgebaut werden müssen, was einer rationellen Fertigung sowohl der Heizkörper einerseits als auch der Treppenstufen entgegensteht. Der wesentliche Innenraum der Treppenstufe wird von dem Heizkörper und der Kunststoffunterschäumung eingenommen, so daß es nicht möglich ist, an dieser S'elle eine Armierung einzubringen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Heizkörper der eingangs beschriebenen ArI aufzuzeigen, der als einfaches vorgefertigtes Element herstellbar ist und sich so für elektrische Fußbodenheizungen, bei der Herstellung von Treppenstufen, insbesondere solchen aus Beton einsetzen läßt.
Frfindungsgemäß wird dies bei einem Heizkörper der eingangs beschriebenen Art dadurch erreicht, daß die aus Hei/lack bestehende Heizfläche auf einem rohrförmigen Träger angeordnet ist, der über seine Länge verteilt und über den Rohrumfang verlaufend eine Mehrzahl von Elektroden trägt, und daß der rohrförmige Träger von einer Isolierung umgeben ist. Die Aufbringung des Heizlackes als Heizfläche auf einen rohrförmigen Träger ist in vielfacher Hinsicht vorteilhaft. Die Aufbringung des Heizlackes kann sehr einfach geschehen. Die Anordnung der Elektroden und die Heranführung der Leitungen ist ebenfalls herstellungstechnisch sehr einfach, da hierfür insbesondere der Innenraum des Rohres genutzt werden kann. Wesentlich ist. daß über die Länge des Rohres verteilt eine Mehrzahl von Elektroden abwechselnd angeordnet wird, derart, daß die Elektroden voneinander einen nicht allzu großen Abstand aufweisen. Der Abstand sollte unter 50 cm betragen. Schließlich ist es beim Anmeldungsgegenstand vorteilhaft, die Isolierung zu bewerkstelligen, diese kann durch ein weiteres Rohr realisiert werden.
Die Isolierung kann vorteilhaft aus einem beidendig verschlossenen Isolierrohr, insbesondere Kunststoff-
rohr bestehen, das an seinem einen Ende die Leitungseinführungen aufweist Zusätzlich kann das Isolierrohr von einem dntten Rohr aus Metall, insbesondere Stahlrohr, umgeben sein. Dies ist einerseits vorteilhaft, wenn das Metallrohr gleichzeitig eine Armierung des Betonteiles bilden soll. Andererseits kann dieses Metallrohr geerdet werden, so daß jeder Heizkörper ordnungsgemäß elektrisch gesichert werden kann.
Es ist aber auch möglich, daß die Isolierung aus auf den rohrförmigen Träger aufgeschobenen Abstandshaltern besteht, die dann von einem Schutzrohr umgeben sind. Das Schutzrohr kann durchaus auch aus Metall bestehen und wiederum den zuvor beschriebenen Zwecken dienen.
Zur Vergrößerung der unterzubringenden Heizfläche kann der rohrförmige Träger als Rippenrohr ausgebildet sein. Durch das Abbrechen oder Ausbrechen der Rippen kann dann in einfacher Weise Raum für die Anordnung der Elektroden geschaffen werden. Diese ™ sitzen unverrückbar auf dem rohrförmigen Träjjir fest.
Der rohrförmige Träger kann in seinem Innern die Leitungen zu den einzelnen Elektroden aufweisen, die in regelmäßigen Abständen durch den rohrförmigen Träger nach außen geführt sind und dort auf dem Umfang die Elektroden für den Heizlack bilden.
Die Erfindung wird anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele weiter beschrieben. Es zeigt
Fig. I einen Schnitt durch den Heizkörper in einer ersten Ausführungsform, jn
F i g. 2 einen Querschnitt durch den Heizkörper gemäß der Linie H-Il in F i g. 1,
Fig. 3 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 2 in einer abgewandelten Ausführungsform,
Fig.4 eine weitere abgewandelte Ausführungsform im Schnitt,
F i g. 5 einen Längsschnitt durch den Heizkörper in einer weiteren Ausführungsform.
Fig.6 eine.i Schnitt gemäß der Linie Vl-Vl in Fig. 5 und
F i g. 7 einen Längsschnitt durch eine letzte abgewandelte Ausführungsform.
Der in Fig. I dargestellte Heizkörper weist innen beginnend einen rohrförmigen Träger 1. beispielsweise bestehend aus einem Kunststoffrohr, a>-f. Von dem einen -ti stirnseiligen Ende des rohrförmigen Trägers 1 her sind die Zuleitungen 2 und 3 herangeführt, die von innen nach außen in Abständen jeweils abwechselnd den rohrförmigen Träger 1 <si den Durchbrechungen 4 durchdringen und auf dessen Außenseite die Elektroden 5, 6 bilden Die Zuleitungen 2 und 3 können als normalisolierte elektrische Leiter ausgebildet sein, die im Bereich auf dem Umfang, also an der Stelle, an der sie die Elektroden 5, 6 bilden, von ihrer Isolierung befreit sind. Der Abstand zwischen zwei Elektroden 5,6 beträgt keinesfalls mehr als 50 cm, im allgemeinen etwa 25 cm. Der gesamte Außenumfang des rohrförmigen Trägers 1 ist mit Heizlack 7 beschichtet, bestrichen oder bespritzt, der die Heizfläche bildet. Die Isolierung kann aus einem Isolierrohr 8. beispielsweise aus Kunststoff, bestehen, welches den rohrförmigen Träger 1 mit den beschriebenen Einzelteilen aufnimmt. An beiden Stirnenden >>ind Verschlußkappen 9,10 angeordnet, wobei die Zuleitungen 2, 3 durch die Verschlußkappe 9 hindurchgeführt sind.
Es versteht sich, daß die Heizkörper in verschiedenen Längenstufungen hergestellt werden körnen, so daß sie zum Auslegen einer Fußbodenheizung, zum Herstellen eines beheizbaren Betonelementes od. dgl. in der gewünschten Längenabmessung zur Verfügung stehen. Auch in tragende Bauteile können diese Heizkörper selbstverständlich eingebaut werden. Mier empfiehlt es sich, sie in der neutralen Faser anzuordnen so daß durch ihre Anordnung die Festigkeitseigenschatten in keiner Weise nachteilig beeinflußt werden.
F i g. 3 zeigt eine modifizierte Ausführungsforrri, der rohrförmige Träger 1 ist hier als Rippenrohr ausgebildet, so daß die mit Heizlack 7 versehene Oberfläche vergrößert ist. Damit läßt sich eine höhere Leistungsdichte erzeugen. Außerdem ist der rohrförmige Träger 1 durch die Rippen 11 mittig in dem Isolierrohr 8 geführt. Es ist aber auch möglich, wie F i g. 4 zeigt. Abstandshalter 12 in ^ständen auf den Umfang des rohrförmigen Trägers 1 aufzuschieben. Dann besteht die Möglichkeit, daß das Schutzrohr 13 entweder aus Kunststoff bestehen kann oder aber auch aus Metall, wenn der Heizkörper gleichzeitig eine Armierung des Betonelementes darstellen soll.
Werden Abstandshalter 12 nicht eingesetzt, dann ist eine Ausführungsform denkbar, wie es F i g. S zeigt Hier ist zunächst das Isolierrohr 8 vorgesehen. Dieses wird zusätzlich noch von dem Schutzrohr 13 aus Metall umg :ben. Dieses Schutzrohr 13 aus Metall kann geerdet werden, so daß der Heizkörper ordnungsgemäß abgesichert ist.
Die Ausführungsform gemäß F i g. 7 setzt sich lediglich aus einem rohrförmigen Träger 1 und dem Schutzrohr 13 aus Metall zusammen, wobei die Abstandshalter 12 eingesetzt werden, wie dies schon anhand von F i g. 4 verdeutlicht wurde. Es versteht sich, daß auch die Verschlußkappen 9 und 10 die Funktion von Abstandshaltern übernehmen bzw. mitübernehmen können. Sofern die Rohre nur eine relativ kurze Länge aufweisen, genügt die Verwendung der entsprechend ausgebildeten Verschlußkappen 9 und 10 unter Umständen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Heizkörper für die elektrische Beheizung von Treppenstufen, Fußböden, Betonelementen u.dgl. mit einer im wesentlichen aus Heizlack gebildeten Heizfläche, die zwischen mindestens zwei Elektroden, die mit je einer Leitung verbunden sind, angeordnet ist, welcher Heizkörper allseits von Beton od.dgL umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Heizlack (7) bestehende Heizfläche auf einem rohrförmigen Träger (1) angeordnet ist, der über seine Länge verteilt und über den Rohrumfang verlaufend eine Mehrzahl von Elektroden (5, 6) trägt, und daß der rohrförmige Träger (1) von einer Isolierung (8,12, 13) umgeben ist
2. Heizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierung aus einem verschlossenen Isolierohr (8), insbesondere Kunststoffrohr, besteht, das an seinem einen Ende die Leitungseinführungen aufweist.
3. Heizkörper nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierrohr (8) von einem dritten Rohr aus Metall (13), insbesondere Stahlrohr, umgeben ist.
4. Heizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierung aus auf den rohrförmigen Träger (1) aufgeschobenen Abstandshaltern (12) besteht, die von einem Schutzrohr (13) umgeben sind.
5. Heizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförn.ige Träger (1) als Rippenrohr mit in Längsachse des rohrförmigen Trägers verlaufenden Außenrippe ausgebildet ist.
6. Heizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Träger (1) in seinem Innern die Leitungen (2, 3) zu den einzelnen Elektroden (5, 6) aufweist, die in regelmäßigen Abständen durch den rohrförmigen Träger (1) nach außen geführt sind und dort auf dem Umfang die Elektroden (5,6) für den Heizlack bilden.
DE2827768A 1978-06-24 1978-06-24 Heizkörper für die elektrische Beheizung von Treppenstufen, Fußböden, Betonelementen u.dgl. Expired DE2827768C3 (de)

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