CH474165A - Elektrische Klemme - Google Patents

Elektrische Klemme

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CH474165A
CH474165A CH1757568A CH1757568A CH474165A CH 474165 A CH474165 A CH 474165A CH 1757568 A CH1757568 A CH 1757568A CH 1757568 A CH1757568 A CH 1757568A CH 474165 A CH474165 A CH 474165A
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adjusting screw
clamp
lip
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leg
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CH1757568A
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Woertz Hans
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Oskar Woertz Inh H & O Woertz
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/22Bases, e.g. strip, block, panel
    • H01R9/24Terminal blocks
    • H01R9/26Clip-on terminal blocks for side-by-side rail- or strip-mounting
    • H01R9/2691Clip-on terminal blocks for side-by-side rail- or strip-mounting with ground wire connection to the rail

Landscapes

  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description


  Elektrische Klemme    Im     Schalttafelbau    werden für die Montage von Ein  bauapparaten und     elektrischen    Klemmen häufig asym  metrische Tragschienen verwendet, die ein     C-Profil    und       einwärtsvorspringende    Längsränder aufweisen, welche  ungleiche Entfernungen vom Rückensteg des     C-Profils     haben. Ausser Klemmen mit einem elektrisch isolieren  den     Klemmenkörper    gibt es auch solche, die ganz aus  Metall bestehen und das Verbinden elektrischer Schutz  leiter mit den ebenfalls metallischen Tragschienen er  lauben.  



  Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische  Klemme mit einem     Klemmenkörper    zum Anbringen  an einer asymmetrischen Tragschiene der oben er  wähnten Art.  



  Bei solchen Klemmen ist es bekannt, den Klemmen  körper auf zwei grundsätzlich verschiedene Weisen an  der asymmetrischen Tragschiene zu sichern. Die eine  Befestigungsart zeichnet sich dadurch aus, dass der       Klemmenkörper    zwei ähnlich wie die     Zinken    einer  Gabel angeordnete Haltefinger aufweist, von denen min  destens der eine federnd ist und welche     wulstförmig     verdickte Endpartien aufweisen, die mit den einwärts  vorspringenden Längsrändern der Tragschiene in  Schnappeingriff gebracht werden können. Diese Lösung  wird insbesondere für die Klemmen mit einem elek  trisch isolierenden     Klemmenkörper    benützt, ist jedoch  bei metallischen Klemmen zum Anschliessen von Schutz  leitern an der Tragschiene nicht zulässig.

   Für den letzt  genannten Zweck ist zur Gewährleistung einer betriebs  sicheren elektrischen Verbindung zwischen dem metalli  schen     Klemmenkörper    und der metallischen Tragschiene  eine feste     Klemmung    mittels einer Stellschraube erfor  derlich.

   Demzufolge ist die zweite bekannte Befesti  gungsart dadurch     gekennzeichnet,    dass der Klemmen  körper durch mindestens eine Schraube mit einem  Gegenstück verbunden ist, das die beiden     Längsränder     der Tragschiene     untergreift,    während der Klemmen  körper auf der Aussenfläche dieser zwei Längsränder  aufsitzt, wobei durch Anziehen der erwähnten Schraube    die beiden Längsränder der Tragschiene zwischen dem       Klemmenkörper    und dem Gegenstück eingeklemmt wer  den.  



  Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe  besteht nun darin, eine elektrische Klemme zu schaffen,  deren     Klemmenkörper    ohne Zuhilfenahme eines vom       Klemmenkörper    getrennten Gegenstückes mittels min  destens einer Stellschraube an der Tragschiene einwand  frei     festklemmbar    ist, so dass die Klemme insbesondere  zur elektrischen Verbindung mindestens eines Schutz  leiters mit der Tragschiene verwendet werden kann,  falls der     Klemmenkörper    aus Metall gefertigt ist.  



  Die erfindungsgemässe Klemme zeichnet sich da  durch aus, dass der     Klemmenkörper    auf seiner einen  Seite zwei vorspringende Lippen mit einer dazwischen  liegenden maulartigen     Ausnehmung    zur Aufnahme des  vom Rückensteg des     C-Profils    weiter entfernten Längs  randes der Tragschiene und auf der gegenüberliegenden  Seite eine Stützfläche zum Auflegen auf den andern  Längsrand der Tragschiene aufweist und dass die eine  Lippe mit der Stellschraube versehen ist,

   die mit ihrem  einen Ende gegen die zweite Lippe vorspringt und an  ihrem entgegengesetzten Ende     betätigbar    ist zum Fest  klemmen des in die maulartige     Ausnehmung    einzu  führenden Längsrandes der Tragschiene zwischen der  Stellschraube und der zweiten Lippe.  



  Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist der       Klemmenkörper    eine an die     Stützfläche        angrenzende     Führungsschulter auf, die zum Zusammenarbeiten mit  der freien Randkante des näher beim Rückensteg des       C-Profils    liegenden Längsrandes der Tragschiene be  stimmt ist. Die Führungsschulter verhindert, dass der  gegenüberliegende andere Längsrand der Tragschiene  ausser Eingriff mit der maulartigen     Ausnehmung    des       Klemmenkörpers    gelangen kann, bevor die Stellschraube  richtig angezogen ist.  



  Um zu erreichen, dass beim Anziehen der Stell  schraube zugleich die Stützfläche des     Klemmenkörpers     an die Aussenfläche des vom Rückensteg des     C-Profils         weniger weit entfernten Längsrandes der Tragschiene  angedrückt wird, ist es zweckmässig, die mit der Stell  schraube versehene Lippe länger auszubilden als die  zweite Lippe, und zwar so, dass die letztere sich höch  stens bis zur gedachten Längsachse der Stellschraube  erstreckt. Statt dessen oder zusätzlich kann zum glei  chen Zweck die der Stellschraube zugewandte Flanke  der zweiten Lippe in bezug auf die Längsachse der  Stellschraube. eine von 90  abweichende Neigung auf  weisen und gegen das freie Ende dieser zweiten Lippe  hin abfallen.

   Vorzugsweise kann die maulartige     Aus-          nehmung    des     Klemmenkörpers    V-förmig gestaltet sein,  wobei die einander zugekehrten Flanken der beiden  Lippen entgegengesetzte     Neigungen    in bezug auf die  Längsare der Stellschraube aufweisen.  



  Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile von  besonderen Ausführungsarten der Klemme gemäss der  Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus  der nun folgenden Beschreibung und aus der zugehörigen  Zeichnung, in der eine bevorzugte Ausbildungsform  der Klemme rein beispielsweise veranschaulicht ist.  



       Fig.    1 zeigt teils in Ansicht und teils im Schnitt  eine     Schutzleiterklemme,    die auf eine asymmetrisch  profilierte Tragschiene aufgesetzt ist.  



       Fig.    2 stellt eine Ansicht von rechts in     Fig.    1 dar.       Fig.    3 ist eine Draufsicht zu     Fig.    2.  



  Mit 10 ist in der Zeichnung eine handelsübliche  und normierte Tragschiene bezeichnet, die ein asym  metrisches     C-Profil    aufweist und aus Metall besteht.  Die Tragschiene 10 hat     zwei    einwärts     vorspringende     Längsränder 11 und 12, die verschieden breit sind  und ungleiche Entfernungen vom Rückensteg 13 des       C-Profils    aufweisen. Der vom Rückensteg 13 weiter  entfernte Längsrand 11 ist breiter ausgebildet als der  gegenüberliegende     Längsrand    12 der Tragschiene.  



  Die auf die Tragschiene 10 aufgesetzte Schutz  leiterklemme 14 besitzt einen aus Metall bestehenden       Klemmenkörper    15. Auf der einen Seite des Klemmen  körpers 15 sind zwei vorspringende Lippen 16 und 17  mit einer dazwischenliegenden maulartigen     Ausnehmung     18 ausgebildet, die zur Aufnahme des Längsrandes 11  der Tragschiene 10 dient. Auf der gegenüberliegenden  Seite weist der     Klemmenkörper    15 eine Stützfläche  19 zum Auflegen auf den andern Längsrand 12 der  Tragschiene auf. An die Stützfläche 19 grenzt eine  Führungsschulter 20 an, die zum Zusammenarbeiten  mit der freien Randkante des Längsrandes 12 der  Tragschiene bestimmt ist.

   Der Abstand dieser Führungs  schulter 20 vom innern Scheitel 21 der maulartigen       Ausnehmung    18 ist etwas kleiner als die kürzeste Ent  fernung der beiden Längsränder 11 und 12 vonein  ander.  



  Die eine, in     Fig.    1 obere Lippe 16 ist mit einer       G;        windebohrung    versehen, durch die eine Stellschraube  22 hindurchgeht, welche mit ihrem einen Ende gegen  die zweite Lippe 17 vorspringt und an ihrem andern  Ende zum Ansetzen eines Schraubenziehers zwecks  Betätigung der     Stzllschraube    ausgebildet ist. Die zweite  Lippe 17 ist kürzer als die mit der Stellschraube 22  versehene Lippe 16 und erstreckt sich höchstens bis  etwa zur gedachten Längsare der Stellschraube 22.

    Ferner weist die der Stellschraube 22 zugewandte, in       Fig.    1 obere Flanke der kürzeren Lippe 17 in bezug  auf die Längsare der Stellschraube 22 eine von 90   abweichende Neigung auf, derart, dass die genannte    Flanke gegen das freie Ende der Lippe 17 hin leicht  abfällt. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist auch  die entsprechende, in     Fig.    1 untere Flanke der längeren  Lippe 16 bezüglich der Längsare der Stellschraube  22 unter einem von 90  abweichenden Winkel geneigt,  und zwar in entgegengesetztem Sinn im Vergleich zur  oberen Flanke der kürzeren Lippe 17. Demzufolge  hat die     Ausnehmung    18 V-förmige Gestalt.  



  Eine aus Stahl oder Federbronze bestehende,     U-för-          mig    gebogene Blattfeder 25 ist um die längere Lippe  16 gelegt. Der eine, in     Fig.    1 obere Schenkel der Blatt  feder 25 ist mit einer Öffnung versehen, durch welche  die Stellschraube 22 hindurchgeht, während der andere  Schenkel der Blattfeder 25 vor dem der zweiten Lippe  17 zugekehrten Ende der Stellschraube 22 liegt. Der       Klemmenkörper    15 weist einen     turmartigen        Fortsatz     26 auf, dessen eine Aussenfläche 27 einen Anschlag  für das freie Ende des von der Stellschraube 22 durch  setzten Schenkels der Blattfeder 25 bildet. Dadurch  ist die Blattfeder 25 gegen Drehung um die Stell  schraube 22 gesichert.  



  Der     Fortsatz    26     ist    mit einer durchgehenden Quer  bohrung 28 zur Aufnahme mindestens eines elektri  schen Leiters 29 versehen. Vom freien Ende des Fort  satzes 26 her ist in diesen eine Klemmschraube 30  eingeschraubt, die in die Querbohrung 28 hineinragt  und zum Festklemmen des Leiters 29 dient. Der Klemm  schraube 30 ist ein im wesentlichen U-förmiger Bügel  31 zugeordnet, dessen Steg parallel zur Längsare der  Klemmschraube 30 verläuft. Der eine Schenkel des  Bügels 31 weist eine von der Klemmschraube 30 durch  setzte Öffnung auf, während der andere Schenkel     durch     die Querbohrung 28 des     Fortsatzes    26     hindurchragt     und sich unmittelbar vor dem dortigen Ende der  Klemmschraube 30 befindet.

   Zwischen dem freien Ende  des     Fortsatzes    26 und dem von der Schraube 30 durch  setzten Schenkel des Bügels 31 ist eine Schrauben  druckfeder 32 angeordnet, welche die Klemmschraube  30 umgibt und den     erwähnten    Schenkel des Bügels 31  gegen den Kopf der Klemmschraube 30 drückt.  



  Im vorliegenden Beispiel .einer     Schutzleiterklemme     besteht der     Klemmenkörper    15 aus Metall, damit er  elektrisch leitend ist zwecks Herstellung einer elektri  schen Verbindung zwischen dem Leiter 29 und der  metallischen Tragschiene 10. Der     Klemmenkörper    15  ist plattenförmig ausgebildet und weist links und rechts  in     Fig.    2 und 3 zwei zueinander parallele, ebene Stirn  flächen auf, die rechtwinklig     zu    den einander zuge  wandten Flanken der beiden Lippen 16 und 17 wie  auch rechtwinklig zur Stützfläche 19 verlaufen.  



  Die Gebrauchs- und Wirkungsweise der beschrie  benen     Schutzleiterklemme    ist wie folgt:  Zum Aufsetzen der Klemme 14 auf die Trab  schiene 10 wird die Stellschraube 22 in     Fig.    1 so weit  nach oben geschraubt, dass ihr vom Schraubenkopf  abgekehrtes Ende praktisch nicht mehr in die maul  artige     Ausnehmung    18 hineinragt. Dann schiebt man  die Klemme 14 von links in     Fig.    1 her über den     näher     beim Rückensteg 13 des     C-Profils    liegenden Längsrand  12 der Tragschiene 10 und     bringt    dadurch den andern  Längsrand 11 der Tragschiene in Eingriff mit der maul  artigen     Ausnehmung    18.

   Nachher senkt man die in       Fig.    1 linke Partie des     Klemmenkörpers    15, bis die  Führungsschulter 20 vor die obere Randkante des  Längsrandes 12 zu liegen kommt und die     Stützfläche         19 des     Klommenkörpers    15 auf der Oberseite des  Längsrandes 12 aufsitzt, wie in     Fig.    1 dargestellt ist.

    Schliesslich betätigt man die Stellschraube 22 derart, dass  ihr in     Fig.    1 unteres Ende sich in die maulartige     Aus-          nehmung    18     hineinbewegt    und dabei den unteren  Schenkel der Blattfeder 22 in Richtung gegen die Lippe  17 des     Klemmenkörpers    15 drückt. Durch Festziehen  der Stellschraube 22 wird der Längsrand 11 der Trag  schiene 10 zwischen der Lippe 17 und dem durch die  Stellschraube 22 nach unten gedrückten Schenkel der  Blattfeder 25 eingeklemmt.  



  Da wegen der Lage der Stellschraube 22 bezüglich  der Lippe 17 und wegen des geneigten Verlaufs der  oberen Flanke dieser Lippe 17 die     Angriffsstellen    der  von der Stellschraube 22 und die Lippe 17 auf den  Längsrand 11 der Tragschiene 10 ausgeübten Kräfte  gegeneinander versetzt sind, erfährt der     Klemmenkör-          per    15 beim     Festziehen    der Stellschraube 22 auch ein  Drehmoment, das in     Fig.    1 entgegen dem Drehsinn  des Uhrzeigers gerichtet ist und zur Folge hat, dass die  Stützfläche 19 gegen den Längsrand 12 der Tragschiene       gepresst    wird.

   Nachdem die Stellschraube 22 angezogen  ist, sitzt somit die Klemme 14 fest und     unverrückbar     auf der Tragschiene 10. Die Führungsflanke 20 ge  währleistet, dass die auf der Tragschiene angebrachte  Klemme 14 keinesfalls von dem Längsrand 11 abgleiten  und sich nicht auf der Tragschiene drehen kann, solange  die Stellschraube 22 nicht merklich gelöst worden ist.  Der zwischen der Stellschraube 22 und dem Längsrand  11 der Tragschiene 10 liegende Schenkel der Blattfeder  25 schützt den Längsrand 11 vor Beschädigung und  bewirkt eine Sicherung der angezogenen Stellschraube  22 gegen unbeabsichtigtes Lösen.  



  Wenn zum Einführen des Leiters 29     in    die Quer  bohrung 28 des turmartigen     Fortsatzes    26 des     Klem-          menkörpers    15 die Klemmschraube 30 gelöst wird,  bewegt sich der Bügel 31 zusammen mit der Klemm  schraube 30 in     Fig.    1 und 2 nach oben, weil die Druck  feder 32 dauernd bestrebt ist,     dem    Bügel 31 in der ge  nannten Richtung gegen den Kopf der Klemmschraube  30 zu drängen.

   Damit ist ermöglicht, dass der Leiter 29  bei gelöster Klemmschraube 30 mühelos unterhalb des  Bügels 31 von links oder rechts her in die Querbohrung  28 eingeführt werden kann.     Beim    nachfolgenden An  ziehen der Klemmschraube 30 drückt diese nicht direkt,  sondern mittels des in die Querbohrung 28 hineinragen  den Schenkels des Bügels 31 auf den Leiter 29, wo  durch mechanische. Beschädigungen des letzteren     ver-          mieden    werden und eine Sicherung gegen unbeabsich  tigtes Lösen der Klemmschraube 30 erzielt wird.  



  Die Klemme 14 gestattet somit, eine einwandfreie  elektrische Verbindung einerseits zwischen dem Leiter  29 und dem metallischen     Klemmenkörper    15 und an  derseits zwischen letzterem und der ebenfalls metalli  schen Tragschiene 10 herzustellen.  



  Zum Abnehmen der Klemme 14 von der Trag  schiene 10 wird die Stellschraube 22 gelöst und so weit  zurückgeschraubt, bis sie praktisch nicht mehr in die  maulartige     Ausnehmung    18 des     Klemmenkörpers    15  hineingreift. Hierauf lässt sich die in     Fig.    1 linke     Partie     des     Klemmenkörpers    15 vom Längsrand 12 der Trag  schiene 10 abheben,

   bis die Führungsfläche 20 voll  ständig ausserhalb des Längsrandes 12     liegt.    Dann kann  man die Klemme in     Fig.    1 nach links vom andern  Längsrand 11 der Tragschiene 10     abziehen.       Während beim beschriebenen Ausführungsbeispiel  der     Klemmenkörper    15 aus Metall besteht und elek  trisch leitend ist, kann bei andern Ausführungsformen  der erfindungsgemässen Klemme der     Klemmenkörper     aus elektrisch isolierendem Werkstoff bestehen. In die  sem Fall dienen die Stellschraube 22 und die zuge  ordnete Blattfeder 25 lediglich zur mechanischen Be  festigung des     Klemmenkörpers    auf dem einen Längs  rand 11 der Tragschiene 10.

   Zweckmässig sind dann  zwei oder mehr Klemmschrauben 30 mit zugeordneten  Bügeln 31 und Federn 32 vorhanden, wobei die Klemm  schrauben paarweise elektrisch leitend miteinander ver  bunden sind, beispielsweise dadurch, dass sie in ein  gemeinsames metallisches Kontaktstück eingeschraubt  sind, welches mindestens eine Bohrung 28 zur Auf  nahme von elektrischen Leitern aufweist, wie dies bei  den bekannten Klemmen mit isoliertem     Klemmenkörper     ebenfalls anzutreffen ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Elektrische Klemme mit einem Klemmenkörp,er zum Anbringen an einer asymmetrischen Tragschiene mit einem C-Profil und einwärts vorspringenden Längs rändern, welche ungleiche Entfernungen vom Rücken steg des C-Profils haben, wobei dem Klemmenkörper mindestens eine Stellschraube zum Festklemmen an der Tragschiene zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmenkörper (15) auf seiner einen Seite zwei vorspringende Lippen (16 und 17) mit einer dazwischen liegenden maulartigen Ausnehmung (18) zur Aufnahme des vom Rückensteg (13)
    des C-Profils weiter entfernten Längsrandes (11) der Tragschiene (10) und auf der gegenüberliegenden Seite eine Stützfläche (19) zum Auf legen auf den andern Längsrand (12) der Tragschiene (10) aufweist und dass die eine Lippe (16) mit der Stell schraube (22) versehen ist, die mit ihrem einen Ende gegen die zweite Lippe (17) vorspringt und an ihrem entgegengesetzten Ende betätigbar ist zum Festklemmen des in die maulartige Ausnehmung (18) einzuführenden Längsrandes (11) der Tragschiene (10) zwischen der Stellschraube (22) und der zweiten Lippe (17). UNTERANSPRÜCHE 1.
    Klemme nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Klemmenkörper (15) eine. an dia Stützfläche angrenzende Führungsschulter (20) auf weist, die zum Zusammenarbeiten mit der freien Rand kante des näher beim Rückensteg (13) des C-Profils liegenden Längsrandes (12) der Tragschiene (10) be stimmt ist. 2. Klemme nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die mit der Stellschraube (22) versehene Lippe (16) länger ausgebildet ist als die zweite Lippe (17) und dass letztere sich höchstens bis zur gedachten Längsaxe der Stellschraube (22) erstreckt. 3.
    Klemme nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die der Stellschraube (22) zugewandte Flanke der zweiten Lippe (17) in bezug auf die Längs- axe der Stellschraube (22) eine von 90 abweichende Neigung aufweist und gegen das freie Ende dieser zweiten Lippe (17) hin abfällt. 4. Klemme nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die maulartige Ausnehmung (18) V-förmig gestaltet ist und die einander zugewandten Flanken der beiden Lippen (16 und 17) entgegenge setzte Neigungen in bezug auf die Längsaxe der Stell schraube (22) aufweisen. 5.
    Klemme nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass eine U-förmig gebogene Blattfeder (25) um die die Stellschraube (22) aufweisende Lippe (16) gelegt und die Stellschraube (22) durch eine Öffnung im einen Schenkel der Blattfeder (25) hindurchgeführt ist, während der andere Schenkel der Blattfeder (25) vor dem der zweiten Lippe (17) zugekehrten Ende der Stellschraube (22) liegt. 6. Klemme nach Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass das Ende des von der Stellschraube (22) durchsetzten Schenkels der Blattfeder (25) an einer zugeordneten Anschlagfläche (27) des Klemmen körpers (15) anliegt.
    7. Klemme nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmenkörper (15) aus Metall besteht und minde stens eine Klemmschraube (30) zum Verbinden eines elektrischen Leiters (29) mit dem Klemmenkörper (15) aufweist. B.
    Klemme nach Unteranspruch 7, dadurch ge kennzeichnet, dass der Klemmenkörper (15) einen turm artigen Fortsatz (26) mit einer durchgehenden Quer bohrung (28) zur Aufnahme mindestens eines elektri schen Leiters (29) aufweist und dass mindestens eine Klemmschraube (30) zum Festklemmen des erwähnten Leiters (29) vom freien Ende des Fortsatzes (26) her in diesen eingeschraubt ist und in die Querbohrung (28) hineinragt. 9.
    Klemme nach Unteranspruch 8, dadurch ge kennzeichnet, dass der Klemmschraube (30) ein U-för- miger Bügel (31) zugeordnet ist, dessen Steg parallel zur Längsaxe der Klemmschraube (30) verläuft, wäh rend der eine Schenkel des Bügels (31) eine von der Klemmschraube (30) durchsetzte Öffnung aufweist und der andere Schenkel durch die Querbohrung (28) des turmartigen Fortsatzes (26) des Klemmenkörpers (15) hindurchragt und unmittelbar vor dem dortigen Ende der Klemmschraube (30) liegt. 10.
    Klemme nach Unteranspruch 9, dadurch ge kennzeichnet, dass eine die Klemmschraube (30) um gebende Schraubendruckfeder (32) zwischen das freie Ende des turmartigen Fortsatzes (26) des Klemmen körpers (15) und den von der Klemmschraube (30) durchsetzten Schenkels des Bügels (31) eingeschaltet ist. 11.
    Klemme nach Patentanspruch oder ,einem der Unteransprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmenkörper (15) plattenförmig ausgebildet ist und zwei zueinander parallele, ebene Stirnflächen auf weist, die rechtwinklig zu den einander zugewandten Flanken der Lippen (16; 17) und zur Stützfläche (19) verlaufen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0154179A2 (de) * 1984-03-03 1985-09-11 C.A. Weidmüller GmbH & Co. Leiteranschluss, insbesondere für Hochstromklemmen

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EP0154179A2 (de) * 1984-03-03 1985-09-11 C.A. Weidmüller GmbH & Co. Leiteranschluss, insbesondere für Hochstromklemmen
EP0154179A3 (en) * 1984-03-03 1987-03-04 C.A. Weidmuller Gmbh & Co. Connection of conductors especially for high current terminals

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