CH473570A - Gerät zum Brauen von Getränken - Google Patents

Gerät zum Brauen von Getränken

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CH473570A
CH473570A CH1000668A CH1000668A CH473570A CH 473570 A CH473570 A CH 473570A CH 1000668 A CH1000668 A CH 1000668A CH 1000668 A CH1000668 A CH 1000668A CH 473570 A CH473570 A CH 473570A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
container
passage
water
vessel
filling vessel
Prior art date
Application number
CH1000668A
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Karlen Harvey
Lepold Herbsthofer Franz
William Martin Lewis
Original Assignee
Cory Corp
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Filing date
Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/44Parts or details or accessories of beverage-making apparatus
    • A47J31/54Water boiling vessels in beverage making machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatus For Making Beverages (AREA)

Description


  Gerät zum Brauen von Getränken    Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Brauen von  Getränken mit einer Vorrichtung für die Lieferung von  Wasser.  



  Bei einem     bekannten    Verfahren zum Brauen von  Kaffee und ähnlichen Getränken wird eine Füllung des  Getränkes in einem geeigneten Einsatz gebildet, durch  welchen heisses Wasser durchgeführt wird. Bei den be  kannten selbsttätigen Geräten, welche nach diesem Ver  fahren arbeiten, ist ein Behälter mit Wasser vorgesehen,  der ein Heizorgan zum Erhitzen des Wassers auf die  Brautemperatur aufweist, welcher die Entnahme     einer     gewünschten Menge des heissen Wassers aus dem Be  hälter zur Führung des Wassers durch den Einsatz und  zum Brauen des Kaffees gestattet.  



  Für die Verwendung im Haushalt ist es erwünscht,  die Konstruktion des Gerätes zu vereinfachen und da  durch seine Kosten zu verbilligen,     während    gleichzeitig  trotzdem die das Gerät verwendende Person jeweils  eine genaue abgemessene Menge des Kaffees erhält.  Bei einer bekannten Ausführung des Gerätes ist zu  diesem Zweck der Einsatz einfach über     einem    geeig  neten Behälter angeordnet. Bei der Verwendung wird  einfach eine gewählte Menge von heissem Wasser durch  den Einsatz gegossen, z. B. aus einem Teekessel. Diese       Durchström-Anordnung    ist sehr vorteilhaft, da dabei  die Menge des gebrauten Kaffees     genau    abgemessen  werden kann.

   Diese Menge ist nämlich mit ausreichen  der Genauigkeit der Menge des dem Einsatz zugeführten  Wassers gleich. Die     erhaltene    Menge ist nur um die  geringe Menge des heissen Wassers vermindert, welches  zum Benetzen des gemahlenen Kaffees erforderlich ist  und im Einsatz nach der Beendigung des     Brauvorganges     zurückgehalten wird.  



  Es     ist    bereits ein verbessertes Gerät des     Durch-          ström-Typs    vorgeschlagen worden,     bei    welchem der  Nachteil     beseitigt    wird, dass die     gewünschte    Menge von  Wasser ausserhalb des Gerätes erhitzt werden muss und  dass dabei alle Vorteile und Merkmale der bekannten         Durchströrngeräte    beibehält. Dia vorliegende Erfindung  befasst sich mit einer weiteren Ausbildung eines der  artigen     Gerätes,    wobei eine wahlweise Lieferung zu  geführten Wassers in eine     Heizkammer    oder direkt dem  Einsatz zum Brauen des Getränkes ermöglicht wird.  



  Das erfindungsgemässe Gerät ist gekennzeichnet  durch ein     Einfüllgefäss    und einen darunter angeordneten  geschlossenen Behälter mit einem     Heizelement    zum Er  hitzen von im Behälter befindlichem Wasser, durch einen  ersten und einen zweiten     Durchlass    zwischen dem Ein  füllgefäss und dem Behälter, durch einen dritten Durch  lass zwischen dem     Einfüllgefäss    und     seiner    Sprühdüse  und ferner gekennzeichnet durch ein Verbindungsorgan  zur wahlweisen Schaffung a) einer     Verbindung    zwischen  dem     ersten    und dem dritten     Durchlass,    wobei der zweite       Durchlass    offen bleibt,

   damit heisses Wasser vom Be  hälter zur Sprühdüse fliesst, wenn Wasser vom Ein  füllgefäss durch den zweiten     Durchlass    in     den    Behälter       fliesst,    oder b) einer Verbindung zwischen dem     Einfüll-          gefäss    durch den dritten     Durchlass    zur Sprühdüse und  zum Verhindern, dass Wasser vom     Einfüllgefäss    durch  den ersten und zweiten     Durchlass    in den Behälter ge  langt.  



  Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich  aus der folgenden Beschreibung zusammen mit der bei  liegenden Zeichnung. Es zeigt:       Fig.    1 eine Teilansicht in perspektivischer Darstel  lung eines Teiles des Gerätes mit einer erfindungsge  mässen Vorrichtung für die Lieferung von Wasser und         Fig.    2 einen vertikalen Schnitt zur     Fig.    1.    In der Zeichnung ist eine Vorrichtung 190 für die  Lieferung von Wasser in einem Gerät zum Brauen von  Getränken dargestellt, welche einen geschlossenen Be  hälter 125 für heisses Wasser     aufweist,    der mit einem  elektrischen Heizelement 132 versehen ist, welches durch  einen Deckel 124 in den Behälter 125 eingeführt ist  und der Erhitzung des im Behälter befindlichen Wassers      dient.

   Das Heizelement 132 ist mit elektrischen An  schlüssen 132a versehen, welche sich auf dem     Deckel     124 befinden und dem Anschluss des Heizelementes  an eine geeignete nicht dargestellte Stromquelle dienen.  Eine nach oben offene Schüssel 120 mit einem Boden  123 und vertikalen seitlichen Wänden 123a ist über  dem Behälter 125 angeordnet. Wie bereits     erwähnt,     dient die Vorrichtung 190 nach der wahlweisen Ein  führung von entweder kaltem oder heissem Wasser in  die Schüssel 120 einer Lieferung von nur heissem Wasser  an ein Ausgangsorgan, welches im dargestellten Falle  durch eine kurze Leitung 137 mit einer Sprühdüse 151  gebildet     wird,    welche sich durch die Wand     ;eines    zum  Brauen dienenden Einsatzes C erstreckt. .  



  Der Behälter 125 ist mit einem Ausgangsrohr 128  versehen. Das Ausgangsrohr 128 führt durch den Deckel  124 des Behälters 125 und den Boden 123 der Schüssel  120 und ist mit einer Verschraubung 127 versehen.  Die Sprühdüse 151 ist über die Leitung 137 mit einer  Verschraubung 191 verbunden, welche durch den Boden  123 der Schüssel 120 führt. Ein U-förmig gebogenes       Siphonrohr    134 ist an     einem    der nach unten gebogenen  Enden mit einem     Anschlussstück    192 und am anderen  Ende mit einem     Anschlussstück    193 versehen. Das An  schlussstück 193 ist dichtend und beweglich mit einer  Verschraubung 194 verbunden, welche im Boden<B>123</B>  der Schüssel 120 und im Deckel 124 des Behälters  125 befestigt ist.

   Wie aus der     Fig.    2     ersichtlich    ist,  erstreckt sich das untere Ende 136 des     Siphonrohres     134 nach unten in den Behälter 125, um aus diesem  heisses Wasser nach aussen zu leiten.  



  In der Stellung, die in der     Fig.    2 mit vollen Linien  dargestellt ist, leitet das     Siphonrohr    134     heisses    Wasser  aus dem Behälter<B>125</B> zur Sprühdüse 151, wenn kaltes  Wasser in die Schüssel 120 gegossen wird.     Brei    der  dargestellten Anordnung strömt das heisse Wasser aus  dem Behälter 125 nach aussen, sobald der Wasser  spiegel im Rohr 134 die Höhe des oberen Teiles 139  erreicht. Wenn einmal das heisse Wasser durch das       Siphonrohr    134 zu strömen beginnt, .so wird seine Strö  mung so lange fortgesetzt, bis die Höhe des Flüssigkeits  spiegels im Behälter unter die untere Mündung des  Rohres 136 sinkt.

   Auf diese Weise wird selbsttätig  im oberen Teil des Behälters 125 ein Expansionsraum  125a geschaffen, welcher eine     Vergrösserung    des Volu  mens des Wassers berücksichtigt, das im Behälter 125  erhitzt wird.  



  Die Vorrichtung 190 ermöglicht es gleichzeitig, den  Behälter 125 zu umgehen und heisses Wasser direkt aus  der Schüssel 120 der Sprühdüse 151 zuzuführen, wenn  das heisse Wasser aus einer geeigneten Quelle zur Ver  fügung steht. Wenn eine derartige Betätigung der Vor  richtung 190     gewünscht    wird, so wird das     Siphonrohr     134 in die Stellung gebracht, welche in der     Fig.    2 ge  strichelt dargestellt ist. In dieser Figur ist das An  schlussstück 192 mit der Verschraubung 127 des Aus  gangsrohres 128 verbunden.

   Bei dieser Anordnung ist  die Verschraubung 191 gegenüber der Schüssel offen,  so dass das heisse Wasser aus der Schüssel 120 direkt  zur Sprühdüse 151 geführt werden     kann.    Bei dieser  Einstellung der Vorrichtung soll das elektrische     Heiz-          element    132 abgeschaltet sein. Der Deckel 124 des  Behälters 125 ist mit einem Entlüftungsrohr 175 ver  sehen. Wenn daher das Heizelement 132 versehentlich  eingeschaltet werden sollte, so kann der Dampf aus dem    Behälter 125 abgeleitet werden, trotz der gegenseitigen  Verbindung der Verschraubungen 127 und 194.  



  Bei der dargestellten Ausführung enthalten die An  schlussstücke 192 und 193 normale elastische Zapfen  aus Kork. Die von der Vorrichtung ausgegebene Menge  von heissem Wasser, die dem Einsatz C zugeführt wird,  ist einzig von der Menge des kalten oder heissen Wassers  abhängig, welches der Schüssel 120     zugeführt    wird.

    Das     Siphonrohr    134     gewährleistet,    dass die Höhe des  Wasserspiegels im Behälter 125 immer auf die gleiche  Höhe gebracht wird, wenn kaltes Wasser dem     Behälter     zugeführt wird, um eine Strömung von heissem Wasser  aus dem Behälter in den Einsatz C zu     verursachen.     Wenn das verstellbare     Siphonrohr    so angeordnet ist,  dass es eine Zufuhr von heissem Wasser direkt in die  Leitung 137     unter    Umgehung des Behälters 125 ge  stattet, so dient das     Siphonrohr    als Verschluss des  Behälters 125.

   Das     Siphonrohr    134 bewirkt gleich  zeitig eine Einstellung der Höhe des Wasserspiegels im  Behälter, steuert die Ausgabe von heissem Wasser und  dient als     Verschlussorgan    des Behälters 125.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Gerät zum Brauen von Getränken mit einer Vor richtung für die Lieferung von Wasser, gekennzeichnet durch ein Einfüllgefäss (120) und einen darunter an geordneten geschlossenen Behälter (125) mit einem Heiz- element (132) zum Erhitzen von im Behälter (125) be findlichem Wasser, durch einen ersten (194) und einen zweiten Durchlass (127) zwischen dem Einfüllgefäss (120) und dem Behälter (125), durch einen dritten Durchlass (191) zwischen dem Einfüllgefäss (120) und einer Sprüh düse (151)
    und ferner gekennzeichnet durch ein Ver bindungsorgan (134) zur wahlweisen Schaffung a) einer Verbindung zwischen dem ersten (194) und dem dritten Durchlass (191), wobei der zweite Durchlass (127) offen bleibt, damit heisses Wasser vom Behälter (125) zur Sprühdüse (151) fliesst, wenn Wasser vom Einfüllgefäss (120) durch den zweiten Durchlass (127) in den Be hälter (125) 'fliesst, oder b) einer Verbindung zwischen dem Einfüllgefäss (120) durch den dritten Durchlass (191) zur Sprühdüse (151) und zum Verhindern, dass Wasser vom Einfüllgefäss (120)
    durch den ersten (194) und zweiten Durchlass (127) in den Behälter (125) gelangt. UNTERANSPRÜCHE 1. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass das Verbindungsorgan (134) ein Rohr ist. 2. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass das Verbindungsorgan (134) ein U-förmig gebogenes Siphonrohr ist. 3.
    Gerät nach Unteranspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, dass an den ersten Durchlass (194) eine in dem Behälter (l25) nach unten führende Verlängerung (136) des Siphonrohres anschliesst, welche unterhalb des oberen Endes (124) des Behälters (125) mündet, der art, dass nach einer Beendigung der Siphonströmung von Wasser aus dem Behälter (125) durch das Siphon rohr (134) ein Expansionsraum entsteht. 4.
    Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass das Verbindungsorgan (134) ein Rohr umfasst, welches an einem Ende mit einem dichtenden Anschlussstück (193) für den ersten Durchlass (194) versehen ist und an seinem anderen Ende mit einem dichtenden Anschlussstück (192), welches wahlweise an den dritten Durchlass (191) oder an den zweiten Durch lass (127) anschliessbar ist. 5. Gerät nach Unteransprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das U-förmig gebogene Siphon rohr einen oberen Verbindungsteil (139) aufweist, wel- cher sich im Gefäss (l20) unterhalb des oberen Be grenzungsrandes des Gefässes (120) befindet.
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