CH473000A - Segelboot, insbesondere Jolle, mit Mitteln zum Verhindern des Durchkenterns - Google Patents

Segelboot, insbesondere Jolle, mit Mitteln zum Verhindern des Durchkenterns

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Publication number
CH473000A
CH473000A CH810968A CH810968A CH473000A CH 473000 A CH473000 A CH 473000A CH 810968 A CH810968 A CH 810968A CH 810968 A CH810968 A CH 810968A CH 473000 A CH473000 A CH 473000A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
floating body
sail
dinghies
sailboat
shape
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Application number
CH810968A
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English (en)
Inventor
Homberger Ernst
Original Assignee
Suednautik Wolter & Emmert Kg
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Publication date
Application filed by Suednautik Wolter & Emmert Kg filed Critical Suednautik Wolter & Emmert Kg
Publication of CH473000A publication Critical patent/CH473000A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B43/00Improving safety of vessels, e.g. damage control, not otherwise provided for
    • B63B43/02Improving safety of vessels, e.g. damage control, not otherwise provided for reducing risk of capsizing or sinking

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description


  Segelboot, insbesondere Jolle, mit     Mitteln        zum    Verhindern des     Durchkenterns       Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf     ein     Segelboot, insbesondere Jolle, mit Mitteln zum Verhin  dern des     Durchkenterns.    Es ist bekannt, dass Segel  boote oftmals aufgrund der Einwirkung von Wind,  Welle oder     falschen    Manöver     kentern,    d. h. seitwärts  umschlagen und dann der Mast mit den Segeln im  Wasser liegt. Bei kleinen Segelbooten ist es dabei mög  lich, diese gegebenenfalls mit eigener Kraft wieder auf  zurichten.

   Wird dagegen der Mast soweit nach unten  weggedreht, dass er senkrecht nach unten im Wasser  liegt, was als     Durchkentern    bezeichnet wird, sind für  das     Wiederaufrichten    des Bootes ganz erhebliche  Mühen erforderlich.  



  Ein bekanntes Mittel, um dem     Durchkentern    zu  mindest in etwa zu begegnen, bestand darin, dass soge  nannte mit Schaumstoff     ausgeschäumte        Alumasten    ver  wendet wurden. Diese Massnahme war jedoch     verhält-          nismässig    kostspielig und konnte auch nicht immer  ihren Zweck erfüllen, da der Mast keinen zu starken  Querschnitt erhalten darf. Es ergäbe sich sonst     ein    zu  grosser Luftwiderstand, der aber     weitgehenst    vermie  den werden muss.  



  Dieser Nachteil trat auch bei     sogenannten     Schwimmkugeln auf, die am Mast hochgezogen werden  konnten. Diese verhältnismässig klobigen Schwimm  körper erwiesen sich gerade bei     Regattensegeln    in  aerodynamischer Hinsicht als besonders nachteilig.  Darüber hinaus war auch der ganze Mechanismus zum  Betrieb dieser Schwimmkörper aufwendig, verteuerte  die Gesamtanlage.  



  Hier setzt nun die vorliegende Erfindung ein und  hat sich zum Ziel gesetzt, das Segelboot, insbesondere  der Jollen-Klasse, mit Mitteln zum Verhindern des       Durchkenterns    zu versehen, die in einfachster Art und  Weise ohne grossen Aufwand vorgesehen werden kön  nen und die aerodynamischen Eigenschaften des Boo  tes in keinerlei Weise     behindern.     



  Gemäss der Erfindung wird vorgeschlagen, dass  der Segelkopf des     Gross-Segels    mit einem Schwimm  körper versehen ist. Der Schwimmkörper kann dabei    als Platte ausgebildet sein und eine aerodynamische  Form aufweisen. Weiterhin ist es möglich, dass der  Schwimmkörper in seiner Formgebung der Segelkopf  form     angepasst    ist.  



  Eine weitere Ausgestaltung wird darin gesehen,  dass die Befestigung des     Schwimmkörpers    beispiels  weise durch Annähen oder Kleben in der obersten  Bahn des Segelkopfes erfolgt. Selbstverständlich ist es  auch möglich,     dass    der Schwimmkörper lösbar am  Segelkopf befestigt ist. So könnte er beispielsweise an  den Segelkopf angeknöpft oder in einer entsprechenden  Tasche vorgesehen werden, die verschlossen werden  kann.  



  Der     Schwimmkörper    selber     kann    aus     Schaumstoff,     Kork oder anderen     schwimmfähigen    Materialien herge  stellt werden.  



  Das Entscheidende der neuen Ausgestaltung be  steht darin, dass der Schwimmkörper als Platte genau  der Form des Segelkopfes angepasst und dadurch     ver-          hältnismässig    schmal gehalten werden kann, so dass er  in aerodynamischer Hinsicht     keinerlei    Nachteile zur  Folge hat. Er kann in einfachster Art und Weise ange  ordnet werden, ohne dass ein grösserer Kosten- oder  Arbeitsaufwand erforderlich wäre.  



  Die Erfindung wird anhand einer Zeichnung, die  ein beliebiges Ausführungsbeispiel darstellt, näher er  läutert.  



  Es zeigen:       Fig.    1 die Seitenansicht einer Jolle mit dem     erfin-          dungsgemäss    Schwimmkörper und       Fig.    2 die Ansicht     einer    gekenterten Jolle.  



  Das Segelboot besteht im wesentlichen aus dem  Bootskörper 1, dem Schwert 2, dem Ruder 3, dem  Mast 8, dem Querbaum 6, dem     Gross-Segel    5 und dem  Vordersegel 4. Mit 9 ist Wasser angedeutet. In der  Spitze 5a des     Gross-Segels    5, dem sogenannten Segel  kopf, ist der     Schwimmkörper    7 befestigt. Dieser  Schwimmkörper 7 ist dabei genau der Form des Segel  kopfes angepasst und aerodynamisch in einer günstigen  Form gestaltet.      Als Material für den     Schwimmkörper    kommt jedes  schwimmfähige und elastische Eigenschaften aufwei  sende Material in Betracht, insbesondere die leichten,  schwimmfähigen Kunstschaumstoffe.

   Die Grösse des  Schwimmkörpers 7 kann der jeweiligen Segelgrösse  und     Bootsart    angepasst und entsprechend grösser oder  kleiner in seiner Fläche ausgebildet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Segelboot, insbesondere Jolle, mit Mitteln zum Verhindern des Durchkenterns, dadurch gekennzeich net, dass der Segelkopf (5a) des Gross-Segels (5) mit einem Schwimmkörper (7) versehen ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Segelboot nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Schwimmkörper (7) als Platte ausgebildet ist und eine aerodynamische Form hat. 2. Segelboot nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwimm körper (7) in seiner Formgebung der Segelkopfform angepasst ist. 3.
    Segelboot nach Patentanspruch und den Unter ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung des Schwimmkörpers (7) durch Annähen oder Kleben in. der obersten Bahn des Segelkopfes er folgt. 4. Segelboot nach Patentanspruch und den Unter ansprächen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwimmkörper (7) lösbar am Segelkopf befestigt ist. 5. Segelboot nach Patentanspruch und den Unter ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwinunkörper (7) aus Schaumstoff oder Kork herge stellt ist.
CH810968A 1968-03-28 1968-05-31 Segelboot, insbesondere Jolle, mit Mitteln zum Verhindern des Durchkenterns CH473000A (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1968S0064457 DE1989721U (de) 1968-03-28 1968-03-28 Segelboot, insbesondere jolle mit mitteln zum verhindern des durchkenterns.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH473000A true CH473000A (de) 1969-05-31

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ID=7497202

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Application Number Title Priority Date Filing Date
CH810968A CH473000A (de) 1968-03-28 1968-05-31 Segelboot, insbesondere Jolle, mit Mitteln zum Verhindern des Durchkenterns

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CH (1) CH473000A (de)
DE (1) DE1989721U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0289630A1 (de) * 1987-05-02 1988-11-09 Segger, J., Dr.-Ing. Wasserfahrzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0289630A1 (de) * 1987-05-02 1988-11-09 Segger, J., Dr.-Ing. Wasserfahrzeug

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Publication number Publication date
DE1989721U (de) 1968-07-18

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