CH471995A - Magnetventil - Google Patents

Magnetventil

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Publication number
CH471995A
CH471995A CH167367A CH167367A CH471995A CH 471995 A CH471995 A CH 471995A CH 167367 A CH167367 A CH 167367A CH 167367 A CH167367 A CH 167367A CH 471995 A CH471995 A CH 471995A
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CH
Switzerland
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permanent magnet
distributor
solenoid valve
passages
valve according
Prior art date
Application number
CH167367A
Other languages
English (en)
Inventor
John Faustini Albert
Original Assignee
American Optical Corp
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Publication date
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Publication of CH471995A publication Critical patent/CH471995A/de

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/02Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
    • F16K31/06Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid
    • F16K31/08Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid using a permanent magnet
    • F16K31/082Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid using a permanent magnet using a electromagnet and a permanent magnet

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Magnetically Actuated Valves (AREA)

Description


  Magnetventil    Die Erfindung betrifft ein Magnetventil mit mehreren  Durchgängen, die mittels eines Verteilers wahlweise  miteinander     verbindbar    sind, wobei der Verteiler seiner  seits von einem Dauermagneten durch die Wirkung einer  Magnetspule in die eine oder andere Betriebsstellung  verlagert wird.  



  Mehrere Durchgänge aufweisende Ventile zur Steue  rung eines     Fluidumflusses    finden verbreitet Anwendung  in     Fluidumanlagen,    bei welchen schnelle, zwangsläufige  Verbindungsvorgänge und vollständiges     Freisein    von       Undichtigkeiten    bei den Arbeitsdrucken erforderlich  sind. Gleichzeitig müssen derartige     Fluidumdrucksysteme     aus Sicherheitsgründen auch mit entsprechenden Druck  regelvorrichtungen versehen sein, damit ein etwa im  System auftretender Überdruck aufgehoben und abgelas  sen werden kann.  



  Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines mehre  re Durchgänge aufweisenden Magnetventils, das bei  Betätigung einer Magnetspule in die gewünschte Be  triebsstellung gebracht werden kann.  



  Das Magnetventil kann mit einem hin- und hergehen  den Verteiler versehen werden, der sowohl selbstnachstel  lend als auch auf verschiedene Arbeitsdrucke einstellbar  ist und dennoch bei Auftreten übermässiger     Arbeitsdruk-          ke    den Überdruck abzulassen und sich daraufhin bei  einem vorbestimmten niedrigeren Arbeitsdruck wieder zu  schliessen bzw. an seinen Sitz anzulegen vermag.  



  Dieses wirtschaftlich     herstellbare    Magnetventil von  einfachem und robustem Aufbau, dessen Verteiler sich  bei Verschleiss selbst nachstellen kann, findet je nach der  Lage der Druck- und Ablassöffnungen sowohl in Hoch  druck- als auch in     Niederdrucksystemen    Verwendung.  



  Eine bevorzugte Ausführungsform des     erfindungsge-          mässen    Magnetventils ist anhand der Zeichnung näher  erläutert. Es zeigen:       Fig.    1 eine lotrecht     auseinandergezogene,    perspektivi  sche Ansicht der verschiedenen Bauteile eines Magnet  ventils.  



       Fig.    2 einen Schnitt durch das erfindungsgemässe  Magnetventil in seiner Stellung, in welcher der Ventilver  teiler den mittleren Durchgang mit dem linken Durch  gang verbindet und den rechten Durchgang zur Atmo  sphäre entlüftet, und         Fig.    3 einen Teilschnitt durch das     erfindungsgemässe     Magnetventil, in welchem sich der Verteiler in der  anderen Betriebsstellung befindet, in der er den mittleren  Durchgang mit dem rechten Durchgang verbindet und  den linken Durchgang zur Atmosphäre entlüftet.    In den Figuren sind gleiche Teile mit jeweils densel  ben Bezugsziffern bezeichnet.

      Gemäss     Fig.    1 weist das     erfindungsgemässe    Ventil       einen    Ventilkörper 10 auf, der von mehreren Öffnungen,  Bohrungen bzw. Durchgängen 11, 12 und 13 durchsetzt  wird, welche mit Anschlussstutzen 14, 15 bzw. 16  kommunizieren. Wenn das dargestellte Ventil zum Um  steuern von Druckluft oder dgl. Druckgas vom     einen     Durchgang zum anderen eingesetzt werden soll, dient der  Durchgang 12 als Drucköffnung, die mittels einer Rohr  leitung 17 an eine     Druckluftquelle,    beispielsweise einen  Druckbehälter, angeschlossen werden kann.

   Im Betrieb  werden die verschiedenen Durchgänge durch die geradli  nige Hin- und     Herbewegung    eines Ventilverteilers 18  abwechselnd miteinander verbunden, der so breit ausge  bildet ist, dass er eben den Abstand zwischen zwei zu  verbindenden Öffnungen zu übergreifen vermag. Wenn  sich der Verteiler 18 in der linken Stellung gemäss     Fig.    2  befindet, verbindet er den Durchgang 12 mit dem  Durchgang 11, und wenn er sich in der rechten Stellung  gemäss     Fig.3        befindet,    den Durchgang 12 mit dem  Durchgang 13.  



  Die hin- und hergehende Verschiebung des Verteilers  18 nach rechts oder links wird durch Einleitung einer  entsprechenden geradlinigen Bewegung des Dauermagne  ten 19 hervorgebracht. Der Dauermagnet 19 ist mit einer  zentralen Bohrung 20 versehen, die als Gehäuse dient, in  welches der Ventilverteiler 18 in zusammengesetztem  Zustand der Teile mit lockerem Sitz eingesetzt ist.  



  Der Dauermagnet 19 weist in seiner Unterseite eine  Führungsnut bzw. einen Schlitz 21 auf, die bzw. der auf  in den Ventilkörper 10 eingelassene Stifte 22 aufgesetzt  werden kann und diese aufnimmt. Diese Anordnung  wirkt als Führung, welche den Dauermagneten 19 sich  unter dem Einfluss     eines    an ihn angelegten Magnetfelds  nach rechts oder links bewegen lässt, jedoch eine     Dreh-          oder    Kippbewegung um seine Zentralachse verhindert.      Beim Zusammenbau der in     Fig.    1 dargestellten Teile  wird der Verteiler 18 in die im Dauermagneten 19  ausgebildete Bohrung 20 eingesetzt, worauf die in der  Unterseite des Dauermagneten ausgebildete Führungsnut  21 auf die Stifte 22 aufgesetzt wird.

   Auf einen an der  Oberseite des Verteilers 18 vorgesehenen     Knopf    bzw.  Ansatz 24 wird das dünnere Ende einer Spiralfeder 23  aufgezogen, über welche eine mit     Innengewinde    versehe  ne Zylindermutter 25 derart aufgesetzt wird, dass ihre  Schulter 26 auf der Oberseite des Dauermagneten 19  ruht. Über den aufrechten Schaftabschnitt der Zylinder  mutter 25 wird eine Magnetspule 27 mit Zuleitungen 28  und 29 aufgesetzt, so dass sie den Schaft umschliesst, und  über die ganze Anordnung wird eine Abdeckung 30  aufgesetzt, wobei der untere Teil der     Innenfläche    der  Abdeckung 30 mit Treibsitz auf die Schulter 31 des  Ventilkörpers 10     aufgepresst    wird. Danach wird eine  Schraube 32 in das Innere der Zylindermutter 25 einge  schraubt.

   Wenn die Schraube 32 weit genug eingedreht  worden ist, liegt sie schliesslich an der Spiralfeder 23 an  und setzt diese unter Druckspannung. Indem die Schrau  be 32 entsprechend weit im Uhrzeigersinn oder entgegen  dem Uhrzeigersinn gedreht wird, kann ein veränderbarer  und einstellbarer Druck auf den Ventilverteiler 18 ausge  übt werden.  



  Wenn an die Zuleitungen 28 und 29 der Magnetspule  27 eine Gleichspannung angelegt wird, bildet das durch  den die Windungen der Spule 27 durchfliessenden Strom  erzeugte elektromagnetische Feld einen Elektromagneten,  bei welchem die Unterkanten der Abdeckung 30 die eine  Polarität, entweder Nord oder Süd, und die Zylindermut  ter 25 und die Schulter 26 die entgegengesetzte Polarität  besitzen.

   Wenn der Dauermagnet 19 so angeordnet ist,  dass sich sein Nordpol links befindet, wird er durch die  Abstossung zwischen den einander     benachbarten        Nord-          Nord-Polen    und die Anziehung zwischen den benachbar  ten     Nord-Süd-Polen    zu einer schnellen Verschiebung  nach rechts gezwungen, wenn der Gleichstromfluss durch  die Spule 27 gemäss     Fig.2    derart gewählt ist, dass die  Polarität der Unterkanten der Abdeckung 30 Nord und  diejenige der     Zylindermutter    25 gemäss     Fig.    1 Süd ist.

       In          Fig.2    ist die Stellung des Dauermagneten 19 vor dem  Einschalten und in     Fig.3    nach dem Einschalten des  Stroms der angegebenen Polarität eingezeichnet. Bei  dieser Bewegung wird auch der Ventilverteiler 18 nach  rechts verlagert, wodurch der Durchgang 12 gemäss       Fig.    3 mit dem Durchgang 13 verbunden wird und die       Druckluft    dann aus dem Durchgang 12 in den Durchgang  13 strömt. Bei anschliessender Umkehrung der Richtung  des durch die Spule 27 fliessenden     Gleichstroms'wird    die  Polarität des erzeugten elektromagnetischen Felds umge  kehrt, wie in     Fig.    3 eingezeichnet ist.

   Hierbei ziehen sich  wieder die einander gegenüberliegenden     Nord-Süd-Pole     an und stossen sich die gegenüberliegenden     Nord-Nord-          Pole    ab, so dass der Dauermagnet 19 in die in     Fig.2     eingezeichnete Stellung nach links verlagert wird und  dabei den Ventilverteiler 18 den Durchgang 12 mit dem  Durchgang 11 verbinden lässt. Diese Wirkung erfolgt    augenblicklich. Da der Ventilverteiler 18 unter der Vorbe  lastung durch die Feder 23 steht, stellt er sich selbst nach,  falls die Teile im Betrieb einem Verschleiss unterliegen.

    Wenn im System und im Verteiler 18 ein Überdruck  herrscht, wird der Verteiler von seiner Sitzfläche abgeho  ben und entlüftet den Überdruck über eine Entlüftungs  öffnung 33, bis der     Innendruck    mit dem durch die Feder  23 ausgeübten Druck ausgeglichen wird, worauf sich der  Ventilverteiler 18 wieder an seinen Sitz anlegt.     Indem    das  Ventil so ausgebildet wird, dass sich die Hochdruckseite  an der Aussenfläche des Ventilverteilers 18 befindet,  können sehr hohe Arbeitsdrucke ohne Gefahr eines       Leckens    am Ventilverteiler angewandt werden.  



  Selbstverständlich soll die vorstehende genaue Be  schreibung lediglich erläuternden Charakter besitzen, da  dem Fachmann     ersichtlicherweise    zahlreiche Änderungen  und     Abwandlungen    möglich sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Magnetventil zur wahlweisen Verbindung mehrerer Durchgänge miteinander, gekennzeichnet durch einen Ventilkörper mit mehreren Durchgängen, einen mit dem Ventilkörper und den Durchgängen zusammenwirkenden Verteiler, der in seinen Betriebsstellungen jeweils be stimmte Durchgänge miteinander verbindet, und eine Magnetspule, deren Wirkung eine Verlagerung des Ver teilers aus einer Betriebsstellung in eine andere bewirkt, wobei die Durchgänge in der gewünschten Reihenfolge in Verbindung miteinander gebracht werden. UNTERANSPRÜCHE 1. Magnetventil nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass in der Magnetspule ein mit dem Verteiler zusammenwirkender Dauermagnet vorhanden ist. 2.
    Magnetventil nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Dauermagnet (19) unter der Wirkung des durch die Magnetspule erzeugten elektro magnetischen Feldes den Verteiler (18) verschiebt und eine Bohrung zur Aufnahme für diesen aufweist. 3. Magnetventil nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Dauermagnet geradlinig hin- und herbewegbar gelagert ist und dass der Verteiler in den Dauermagneten eingesetzt ist. 4. Magnetventil nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Dauermagnet auf Führungsmit teln (22) gelagert ist. 5. Magnetventil nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der in den Dauermagneten eingesetzte Verteiler federbelastet ist.
CH167367A 1967-02-03 1967-02-03 Magnetventil CH471995A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0740752A1 (de) * 1994-01-19 1996-11-06 Marotta Scientific Controls, Inc. Magnetisches einklinkventil

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0740752A1 (de) * 1994-01-19 1996-11-06 Marotta Scientific Controls, Inc. Magnetisches einklinkventil
EP0740752A4 (de) * 1994-01-19 1998-07-22 Marotta Scientific Controls Magnetisches einklinkventil

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