CH468310A - Gerät zur gleichzeitigen elektrolytischen Herstellung von Chlorgas und Sauerstoff und zum Lösen dieser Gase in Wasser, insbesondere im Schwimmbeckenwasser - Google Patents
Gerät zur gleichzeitigen elektrolytischen Herstellung von Chlorgas und Sauerstoff und zum Lösen dieser Gase in Wasser, insbesondere im SchwimmbeckenwasserInfo
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Description
Gerät zur gleichzeitigen elektrolytischen Herstellung von Chlorgas und Sauerstoff und zum Lösen dieser Gase in Wasser, insbesondere im Schwimmbeckenwasser Die Erfindung betrifft ein Gerät zur gleichzeitigen elektrolytischen Herstellung von Chlorgas und Sauerstoff und zum Lösen dieser Gase in Wasser, insbesondere in Schwimmbeckenwasser, das eine entweder durch ein Diaphragma oder aber auch durch eine mit einer Durchtrittsöffnung versehene Trennwand in eine anodi- sche Kammer und eine kathodische Kammer unterteilte Elektrolysierzelle aufweist. In der Praxis sind verschiedene Verfahren zum Aufbereiten und Reinigen von in grösseren Becken längere Zeit stehendem Wasser, insbesondere Schwimm beckenwasser bekannt, durch die alle eingeschleppten Verunreinigungen, Krankheitskeime und Viren beseitigt bzw. vernichtet werden. Ein derartiges Aufbereiten und Reinigen des Wassers ist insbesondere aus hygienischen Gründen bei Schwimmbeckenwasser unerlässlich. Dar überhinaus soll die Sichttiefe des im Schwimmbecken befindlichen Wassers etwa der grössten Beckentiefe von nahezu 4 m bis 5 m gleichkommen. Schliesslich aber ist auch jede Algenbildung zu bekämpfen, da sonst die Beckensohle, die Beckenwände und auch die Treppen mit einer schlüpfrigen Schicht überzogen werden und die Absterbeprodukte der Algen das Wasser stark verfär ben. Die einfachste Art der Entkeimung des Wassers besteht bekanntlich in der Zugabe von in diesem leicht löslichem Chlor. Davon abgesehen, dass die Beigabe von grösseren Chlormengen allgemein als unangenehm emp funden wird, so entsteht durch die Einwirkung von Chlor im Wasser Salzsäure, was wieder eine allmähliche Ansäuerung der gesamten Wassermenge mit sich bringt. Zur Beseitigung dieser bestehenden Nachteile ist neben anderen Verfahren auch schon der Vorschlag gemacht worden, dem Schwimmbeckenwasser elektroly- tisch in einer beispielsweise durch ein Diaphragma in zwei Kammern unterteilten Elektrolysierzellen erzeugtes Chlorgas zuzugeben, wobei die an der Anode stattfin dende Bildung von zusätzlichem, zusammen mit dem Chlorgas in das zu behandelnde Schwimmbeckenwasser gelangendem Sauerstoff, Ozon oder auch eines Sauer stoff-Ozon-Gemisches durch Regelung der in den beiden Kammern der Elektrolysierzelle herrschenden Drücke gesteuert und die in der Kathodenkammer gebildete Lauge ebenfalls dem Schwimmbeckenwasser zugegeben wird. Diese Beigabe der kathodenseitig erzeugten Lauge trägt zwar bei verhältnismässig sauerem Wasser mit einem nur niedrigen pH-Wert zur Neutralisation des Wassers bei, neutralem Wasser sollte jedoch keine Lauge mehr beigegeben werden. In diesem Fall ist die sich in der Kathodenkammer bildende Lauge in regelmässigen Abständen von etwa 14 Tagen bis 4 Wochen zu entfernen, wozu das Gerät jedesmal besonders aus dem Wasser entnommen und geleert werden muss, was immer mit besonderen Umständen verbunden ist. Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, diesen bisher immer noch bestehenden Nachteil bei der Abführung der Lauge zu beseitigen und das Gerät so auszubilden, dass eine nahezu vollständig automatische Funktion des Gerätes gewährleistet ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch ge löst, dass das Gerät mit einer die in der Kathodenkam mer erzeugte Lauge automatisch abführenden Einrich tung ausgestattet ist. Diese Einrichtung, der zusätzlich auch noch eine vorzugsweise gleichzeitig steuerbare Einrichtung zum Zuführen des Elektrolyten und/oder Wasser zugeordnet sein kann, ist dabei zweckdienlich mittels eines mit einem Schalter zusammenwirkenden und auf die Anderung des spezifischen Gewichtes des Elektrolyten und/oder der Lauge ansprechenden Steuer- gerätes, insbesondere eines Schwimmers steuerbar. Infol ge dieser besonderen Bauart des erfindungsgemässen Gerätes bedarf diese praktisch keiner Wartung mehr und kann ohne weiters bei durchgehendem Betrieb 6 bis 8 Monate im Wasser verbleiben. Bei einer besonders zweckdienlichen Ausführungs form des erfindungsgemässen Gerätes ist oberhalb der beiden Kammern ein Lösebehälter angeordnet, durch den das Behandlungswasser und die aus der Anoden kammer austretenden Gase im Gegenstrom zueinander hindurchströmen, wobei dieser Lösebehälter selbst in eine Vielzahl übereinanderliegender Kammern unterteilt ist, die hintereinander geschaltet und jeweils über einen Wasserablaufstutzen sowie eine Gasdurchtrittsöffnung miteinander verbunden sind. Schliesslich kann das erfindungsgemässe Gerät auch noch mit einem der Aufnahme des Elektrolyten dienen den, mit der Anodenkammer verbundenen Behälter ausgestattet sein, bei dem das Behälterinnere durch ein Sieb oder ein Gitter in einen der Aufnahme des Salzes dienenden oberen Raum und einen unterhalb des letzte ren befindlichen Löseraum unterteilt ist. Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der nachfol genden Beschreibung einer auf der Zeichnung dargestell ten, beispielsweise Ausführungsform sowie Varianten derselben zu entnehmen. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung des Gerätes im Längsschnitt, Fig. 2 eine Variante der in der Anodenkammer angeordneten Steuereinrichtung, Fig. 3 eine nach dem Glockenprinzip ausgebildetes Elektrolysierzelle, bei der die Steuereinrichtung ebenfalls in der Anodenkammer angeordnet ist und Fig. 4 eine weitere Variante der in der Fig. 3 dargestellten Elektrolysierzelle. Das in der Fig. 1 schematisch im Längsschnitt dargestellte, in dem mit 1 bezeichneten Beckenwasser befindliche Gerät weist einen vorzugsweise rotationssy- metrischen Elektrolytbehälter 2 auf, der durch einen mit 3 bezeichneten Siebboden in einen der Aufnahme des Salzes dienenden Oberraum 4 und einen unterhalb des letzteren befindlichen Löseraum 5 unterteilt ist. In diesem Löseraum 5 mündet ein Rohr 6, das der Zuführung des durch eine Pumpe 7 aus dem Beckenwas ser 1 entnommenen und über einen oberhalb des Be hälterdeckels 8 angeordneten, oben offenen Zwischen behälter 9 zuströmenden Lösewassers dient. In dem von der Doppelwandung 10 des Elektrolyt- behälters 2 umgebenen, mit dem Beckenwasser 1 über ein Rohr 11 verbundenen zylindrischen Raum 12 ist ein mit 13 bezeichneter Zylinderkörper eingehängt, der sich mittels seines seitlich vorstehenden Deckels 14 auf dem Deckel 8 des Elektrolytbehälters 2 abstützt. Dabei ist im unteren Teil dieses Zylinderkörpers 13 die Elektrolysier- zelle 15 und im oberen Teil ein an diese Zelle 15 angeschlossener Lösebehälter 16 angeordnet. Diese zu vor erwähnte Elektrolysierzelle 15 besteht aus der mit 17 bezeichneten Kathodenkammer und der oberhalb dieser befindlichen Anodenkammer 18, wobei die in bekannter Weise aus Platin gefertigte Kathode mit 19 und die ebenfalls aus Platin bestehende Anode mit 20 bezeichnet sind. Zwischen diesen beiden Kammern 17 und 18 ist ein mit 21 bezeichnetes, an sich bekanntes Doppeldia phragma eingespannt, dessen Zwischenraum 22 über einen Rohrstutzen 23 od. dgl. mit dem Inneren der Anodenkammer 18 in Verbindung steht. Zur Zuführung der sich in dem Löseraum 5 des Elektrolytbehälters 2 bildenden Salzsole zur Anoden kammer 18 ist eine mit 24 bezeichnete Steigleitung vorgesehen, die an den oberen Teil der Anodenkammer 18 angeschlossen ist und mit ihrem freien Ende 25 in den Löseraum 5 des Elektrolytbehälters 2 mündet. Oberhalb dieser Steigleitung 24 ist an die Anodenkam mer 18 weiter eine mit 26 bezeichnete, beispielsweise zylindrische Zwischenkammer angeschlossen, die den Rand des Deckels 14 durchdringt und über dessen Oberfläche hinausragt. In der Nähe des Bodens 27 der Kathodenkammer 17 dagegen ist eine mit 28 bezeichnete Rohrleitung zur Abführung der sich in der Kathodenkammer 17 bilden den und sich im unteren Teil derselben ansammelnden Lauge angeschlossen. In dieser Rohrleitung 28 ist ferner eine mit 29 bezeichnete Laugenpumpe angeordnet, deren Förderleistung etwas geringer als die der Wasser pumpe 6 ist und die durch eine besondere, nachstehend noch ausführlich beschriebene Einrichtung steuerbar ist. Um ferner beim Auffüllen der Kathodenkammer 17 mit dem durch die Steigleitung 24 zuströmenden Elektroly ten die noch in der Kammer 17 befindliche Luft ebenfalls über die Rohrleitung 28 abziehen zu können, ist ferner eine nur einen geringen Querschnitt aufweisen de Entlüftungsleitung 30 vorgesehen. Schliesslich aber ist auch an den oberen Teil der Kathodenkammer 17 eine wiederum zweckdienlich zylindrische Zwischenkammer 31 angeschlossen, die ebenfalls den Rand des Deckels 14 durchdringt und über dessen Oberfläche hinausragt. Der oberhalb der Elektrolysierzelle 15 befindliche Lösebehälter 16 ist durch Zwischenplatten 32 in sieben übereinander liegende und hintereinander geschaltete Kammern 33 unterteilt, die jeweils über einen Wasser stutzen 34 und eine Gasdurchtrittsöffnung 35 miteinan der in Verbindung stehen. An die unterste Kammer dieses Lösebehälters 16 ist für den Austritt des dem Lösebehälter 16 zuzuführenden und in diesem aufzube reitenden Behandlungswassers eine Rohrleitung 36 ange schlossen, die den unteren Teil des Elektrolytbehälters 2 durchdringt und deren freies Ende 37 in das Schwimm beckenwasser 1 hineinragt. In die obere Kammer des Lösebehälters 16 dagegen ragt eine mit 38 bezeichnete Speiseleitung hinein, die diese obere Kammer mit einem ausserhalb des Lösebehälters 16 angeordneten und eben falls wiederum den Rand des Deckels 14 durchdringen den, oben offenen Zwischenbehälters 39 verbindet. In diesen Zwischenbehälter 39 ragt wieder eine Steigleitung 40 hinein, deren obere Mündung 41 sich oberhalb des mit 42 bezeichneten Beckenwasserniveaus befindet und die an ihrem in den mit Beckenwasser angefüllten Zylinderraum 12 vorstehenden unteren Ende einen sich nach oben hin verjüngenden Trichter 43 trägt. Unter die sem Trichter 43 mündet wieder das Ende 44 einer in die Zwischenkammer 31 hineinragenden Gasleitung 45, deren Eintrittsöffnung 46 wiederum ebenfalls oberhalb des Beckenniveaus 42 liegt. Für den Austritt der in der Anodenkammer 18 gebildeten Behandlungsgase, die über die Zwischenkam mer 26, eine in deren Oberteil hineinragende Gasleitung 47 und den Anschlusstutzen der Wasserabflussleitung 36 dem Lösebehälter 16 zugeführt werden, ist an diesen eine mit 48 bezeichnete Leitung angeschlossen. Das freie Ende 49 dieser Leitung ragt dabei um das Mass in das Beckenwasser 1 hinein und wird von einem verschiebbar angeordneten Schwimmer 50 gehalten. Zur Steuerung dieses Gerätes schliesslich ist im unteren Teil der Kathodenkammer 17 ein in Richtung des Pfeiles 51 schwenkbar gelagerter Schwimmer 52 angeordnet, der mit einem gestrichelt dargestellten Quecksilberschalter 53 ausgerüstet ist und auf die während des Betriebes stattfindende Änderung des spezi fischen Gewichtes der im unteren Bereich der Kathoden kammer 17 befindlichen Elektrolyten Laugen Mischung anspricht. Um hierbei die Schwenkbewegung des Schwimmers 52 beeinflussen, insbesondere unterstützen oder aber bremsen zu können, ist im Boden 27 der Kathodenkammer 17 ein mit 54 bezeichneter, um eine senkrechte Achse schwenkbarer Elektromagnet angeord net, der auf einen im Boden des Schwimmers 52 befindlichen Gegenmagneten 55 einwirkt. Die Wirkungsweise dieses in der Fig. 1 schematisch dargestellten Gerätes ist die folgende: Um das Gerät betriebsbereit zu machen, wird zu nächst durch die in dem Deckel 14 befindliche und durch einen Stopfen absperrbare Einfüllöffnung 56 das zur Bildung des Elektrolyten notwendige Salz in den Oberraum 4 des Elektrolytbehälters 2 eingegeben, wobei sich das Salz auf dem Siebboden 3 absetzt. Anschlies- send wird die Pumpe 7 in Berieb gesetzt, die das erforderliche Lösewasser aus dem Becken ansaugt und über den Rohrstutzen 57, den Zwischenbehälter 9 sowie das Rohr 6 dem Löseraum 5 des Elektrolytbehälters 2 zuführt. Hierbei dringt das Wasser durch den Siebboden 3 in den Oberraum 4 und löst das in diesem befindliche Salz, so dass im Löseraum 5 eine als Elektrolyt dienende Salzsole entsteht. Diese Salzsole steigt durch die Steiglei tung 24 hoch und strömt zunächst in die Anodenkam mer 18, um von hier aus durch den Rohrstutzen 23 in den Zwischenraum 22 des Doppeldiaphragmas 21 zu gelangen und anschliessend durch das Diaphragma in die Kathodenkammer 17 zu gelangen. Die in der Anoden kammer 18 befindliche Luft wird dabei in die Zwischen kammer 26 verdrängt, die in der Kathodenkammer 17 befindliche Luft dagegen gelangt durch die Entlüftungs leitung 30 in die Rohrleitung 28. Sind die Anodenkam mer 18 und die Kathodenkammer 17 mit Salzsole aufgefüllt, so ist das Gerät betriebsbereit, wobei dann der m 't dem Quecksilberschalter 53 ausgestattete Schwim mer 52 die in der Fig. 1 dargestellte abgesenkte Stellung einnimmt. Ausserdem steigt durch die Wasserabflusslei- tung 36 aufzubereitendes Behandlungswasser in dem Lösebehälter 16 hoch und füllt diesen bis zum Beckenni veau 42. Wird nunmehr an die Kathode 19 und die Anode 20 Strom angelegt, so erfolgt die elektrolytische Zersetzung der Salzsole, wobei sich einerseits in der Anodenkammer 18 in bekannter Weise Chlorgas, Chlordioxyd sowie Sauerstoff und Ozon und andererseits in der Kathoden kammer 17 Wasserstoff und Natronlauge bilden. Der aus der Kathodenkammer 17 entweichende Wasserstoff steigt in der Zwischenkammer 31 hoch um anschliessend über die Gasleitung 45 aus deren Mündung 44 unterhalb des Trichters 43 auszutreten und schliesslich intermittie- rend in Blasenform durch die Steigleitung 40 nach oben ins Freie abzuströmen. Hierbei wird von den einzelnen Wasserstoffblasen aus dem zylindrischen Raum 12 inter- mittierend das zwischen ihnen befindliche Wasser in den Zwischenbehälter 39 auf ein oberhalb des Beckenwas- serniveaus 42 liegendes Niveau 57 hochgepumpt, um anschliessend durch die Speiseleitung 38 in den Lösebe hälter 16 zu gelangen. Das in dem Lösebehälter 16 befindliche und nunmehr zur Aufbereitung vorgesehene Behandlungswasser strömt anschliessend in dem gleichen Masse in Richtung der Pfeile 58 durch die Wasserab- laufstutzen 34 und die einzelnen Kammern 33 hin durch. Das in der Anodenkammer 18 gebildete, aus Chlor gas, Chlordioxyd, Sauerstoff und Ozon bestehende Gas gemisch strömt dagegen in die Zwischenkammer 26 ab, um über die Gasleitung 47 in das dem Abfluss des Behandlungswassers dienende Rohr 6 zu gelangen. Von hier aus strömen die Gase im Gegenstrom zum Behand lungswasser in Richtung der Pfeile 59 durch die Gas durchtrittsöffnungen 35 und die Kammern 33 hindurch, lösen sich in dem Behandlungswasser und bereiten dieses dadurch auf. Die noch nicht gelösten Gasreste sammeln sich anschliessend in der obersten Kammer 33 des Lösebehälters 16, wobei sich oberhalb des Niveaus 57 des Behandlungswassers entsprechend dem spezifischen Gewicht der Gase drei Gasschichten ausbilden, von denen die obere aus zweiwertigem Sauerstoff, die mittle re aus Ozon und die untere schlisslich aus Chlorgas besteht. Während der zweiwertige Sauerstoff in Wasser nur schwer lösbar und somit praktisch uninteressant ist, lösen sich auch noch die restlichen Mengen Ozon und Chlor mindestens teilweise in dem durch die Seiseleitung 38 neu zufliessenden Behandlungswasser. Der ungelöste Sauerstoff strömt schliesslich durch die an den Lösebehälter 16 angeschlossene Leitung 48 ab, deren Ende 49 in das Beckenwasser 1 eintaucht und durch den Schwimmer 50 gehalten wird. Dieser Schwim mer 50 ist dabei derart auf dem Rohrende 49 verschieb bar gelagert, dass durch eine Verschiebung dieses Schwimmers 50 jeweils die Eintauchtiefe h veränderbar ist, durch die wieder die Höhe h des Wasserstandes über der Mündung des Rohrendes 49 und damit auch der in der Lösekammer 16 herrschende Gegendruck b--stimmt ist. Zusätzlich zur Bildung des zweiwertigen Wasserstof fes in der Kathodenkammer 17 entsteht in derselben auch noch Natronlauge, die sich infolge ihres gegenüber der Salzsole spezifisch schwereren Gewichtes im unteren Teil der Kathodenkammer 17 absetzt. Dieses aber bedeutet, dass mit dem Fortschritt der elektrolytischen Zersetzung der Salzsole das spezifische Gewicht des im unteren Teil der Kathodenkammer 17 befindlichen Salzsole-Natronlauge-Gemisches kontinuierlich ansteigt, was wieder ein Hochkippen des Schwimmers 52 zur Folge hat. Hat der Schwimmer 52 dabei eine vorbe stimmte Grenzstelltung erreicht, so wird der Quecksil berschalter 53 geschlossen, der über ein die Wand der Kathodenkammer 17 durchdringendes Stromkabel 60 an die in der Rohrleitung 28 liegende Laugenpumpe 29 angeschlossen ist und beim Stromdurchfluss diese Pum pe 29 in Betrieb setzt. Die Laugenpumpe 29 zieht dabei die in der Kathodenkammer 17 befindliche Natronlauge ab und führt diese einem nicht besonders dargestellten Abfluss zu. Um gleichzeitig in einem dem Abfliessen der Natron lauge entsprechenden Mass Salzsole der Elektrolysierzel- le 11 zuführen zu können, wird gleichzeitig mit der Laugenpumpe 29 auch die Wasserpumpe 7 in Betrieb gesetzt, die das von ihr angesaugte Beckenwasser in den Löseraum 5 des Elektrolytbehälters 2 pumpt und damit eine weitere Speisung der Elektrolysierzelle 11 mit Salzsole bewirkt. Ist der überwiegende Anteil der in der Kathodenkammer 17 befindlichen Natronlauge durch die Laugenpumpe 29 abgesaugt, so senkt sich infolge der dabei wieder eintretenden Verringerung des spezifischen Gewichtes der Schwimmer 52 wieder ab und setzt sowohl die Laugenpumpe 29 als auch die Wasserpumpe 7 still. Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich also, dass die Natronlauge, in jeweils regelmässigen Abständen automatisch abgeführt und gleichzeitig ent sprechende Mengen Beckenwasser bzw. Salzsole nachge füllt werden. Die Fig. 2 zeigt eine Variante der Ausbildung der Steuereinrichtung, bei der in diesem Fall der Schwimmer 52 an einem an der Decke 61 der Anodenkammer 18 befestigten Lagerbock 62 angelenkt und mit einem U- förmig gestalteten permanenten Magneten 63 ausgestat tet ist. Dieser Magnet 63 wirkt mit einem ausserhalb der Anodenkammer 18 angeordneten, zwei Schaltzungen 64 und 65 aufweisenden Schalter 66 zusammen, bei dem die aussenliegenden Schaltzunge 64 eine Eisenplatte 67 trägt. Weiterhin ist oberhalb des Schalters 66 ein zweiter, um die gestrichelt dargestellte Achse schwenkbarer Ma gnet 68 angeordnet, mittels dem sich wiederum die Steuerfunktion des Schwimmers 52 beeinflussen lässt. Ist die Elektrolysierzelle 15 noch leer, so liegt der Schwimmer 52 auf einem mit 69 bezeichneten Zapfen auf. Wird die Elektrolysierzelle 15 mit Salzsole ange füllt, so hebt sich der Schwimmer 52 soweit an, bis das vorgesehene Salzsolenniveau in der Anodenkammer 18 erreicht ist. Im Verlauf des weiteren Betriebes verringert sich infolge des Salzverbrauches das spezifi sche Gewicht der in der Anodenkammer 18 befindlichen Salzsole, so dass der Schwimmer 52 absinkt und eine Schwenkbewegung nach unten ausführt, wobei er dann in einer vorbestimmten Stellung die mit der Eisenplatte 67 ausgestattete Schaltzunge 64 soweit anzieht, dass die Kontakte der beiden Schaltzungen 64 und 65 geschlos sen und die Laugenpumpe 29 und gegebenenfalls auch die Wasserpumpe 7 eingeschaltet werden. Durch diese Anordnung des Schwimmers 52 in der Anodenkammer 18 ist es also möglich, durch diesen Schwimmer 52 auch unabhängig von dem Verbrauch des gelösten Salzes bei einem infolge der Wasserzersetzung bedingten, eventuel len Absinken des Salzsoleniveaus eine Ergänzung der Salzsole durch das Einschalten der Wasserpumpe 7 zu bewirken. Im übrigen ist die Wirkungsweise des Gerä tes die gleiche, wie sie zuvor schon im Zusammenhang mit der in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ausführlich behandelt worden ist. Was die Fig. 3 betrifft, so zeigt diese eine nach dem Glockenprinzipausgebildete Elektrolysierzelle 70, bei der zwischen der Kathodenkammer 17 und der Anodenkam mer 18 eine senkrechte Trennwand 71 angeordnet ist, zwischen deren Unterkante und dem Zellenboden 72 ein den Durchtritt der Salzsole sowie der Elektronen ermög lichender Spalt 73 freigelassen ist. Bei dieser Ausfüh rungsform ist der Schwimmer 52 in ähnlicher Weise wie bei der in der Fig. 2 gezeigten Ausführungsform im oberen Bereich der Anodenkammer 18 angeordnet und steht über eine Kupplungsstange 74 mit einem ebenfalls schwenkbar gelagerten Träger 75 in Verbindung, an dem wiederum der Quecksilberschalter 53 angeordnet ist. Durch diese besondere Anordnung des Quecksilber schalters 53 im unteren Bereich der Anodenkammer 18 ist es möglich, die Verbindungskabel 60 durch den Spalt 73 und die benachbarte Kathodenkammer 17 hindurch zuführen, ohne dass die Kabel 60 etwa dem sauren Teil der Anodenkammer 17 ausgesetzt sind. Die Fig. 4 schliesslich zeigt wieder eine erfindungsge- mässe Variante der in der Fig. 3 dargestellten Elektroly- sierzelle, bei der statt des schwenkbar gelagerten Schwimmers 52 zwei mit 76 und 77 bezeichnete, geführte Tauchschwimmer vorgesehen sind, von denen der Schwimmer 76 im oberen Bereich und der Schwim mer 77 im unteren Bereich der Anodenkammer 18 angeordnet ist. Beide Schwimmer 76 und 77 wirken über Kupplungsstangen 78 und 79 auf eine im mittleren Bereich der Anodenkammer 18 befindliche, um eine feststehende Achse 80 schwenkbare Wippe 81, die wieder einen Quecksilberschalter 53 trägt. Ausserdem ist in der gleichen Weise wie bei der in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsform auch in diesem Fall im Zellenboden 72 ein gleichartiger, ebenfalls um eine senkrechte Achse schwenkbarer Elektromagnet 54 ange ordnet, der in der oben schon erläuterten Weise auf den im Boden des unteren Schwimmers 77 befindlichen Gegenmagneten 55 einwirkt. Die Anordnung dieses Schwimmerpaares 76/77 ist dabei insofern von Vorteil, als in diesem Fall sowohl das durch den Salzverbrauch verursachte Absinken des spezifischen Gewichtes der im oberen Bereich der Anodenkammer 18 befindlichen Salzlauge als auch das durch das Eindringen der in der Kathodenkammer 17 gebildeten Lauge in den unteren Bereich der Anoden kammer 18 bedingte Ansteigen des spezifischen Gewich tes des Salzsolen-Laugen-Gemisches zur Steuerung der den Quecksilberschalter 53 tragenden Wippe nutzbar gemacht wird. Dieses aber bedeutet, dass bei dieser Art der Steuerung allein die Differenz der beiden spezifi schen Gewichte wirksam wird und es völlig gleichgültig ist, welche Konzentration die der Elektrolysierzelle zugeführte Salzsole aufweist und ob deren spezifisches Gewicht nun 1,10, 1,15 und 1,20 beträgt. Dieses ist insbesondere dann bedeutsam, wenn die Konzentration der Salzlauge Schwankungen unterworfen ist. Schliess- lich aber befindet sich die den Schalter 53 tragende Wippe 81 gerade in dem in diesem Falle neutralen mittleren Bereich der Anodenkammer 18, von dem aus die Stromkabel 60 nach unten durch den Spalt 73 und die Kathodenkammer 17 abgeführt sind.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Gerät zur gleichzeitigen elektrolytischen Herstellung von Chlorgas und Sauerstoff und zum Lösen dieser Gase in Wasser, insbesondere in Schwimmbeckenwasser, das eine entweder durch ein Diaphragma oder aber durch eine mit einer Durchtrittsöffnung versehene Trennwand in eine anodische Kammer und eine kathodische Kam mer unterteilte Elektrolysierzelle aufweist, dadurch ge kennzeichnet, dass dieses Gerät mit einer die in der Kathodenkammer (17) erzeugte Lauge automatisch ab führenden Einrichtung (52, 76/77) ausgestattet ist. UNTERANSPRÜCHE 1.Gerät nach dem Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der die Lauge abführenden Einrichtung eine vorzugsweise mit dieser gleichzeitig steuerbare Einrichtung (7) zum Zuführen des Elektrolyten und/ oder Wasser zugeordnet ist. 2. Gerät nach dem Patentanspruch und dem Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrich tung mittels eines mit einem Schalter (53, 66) zusam menwirkenden und auf die Änderung des spezifischen Gewichtes des Elektrolyten und/oder der Lauge anspre- chenden Steuergerätes, insbesondere Schwimmers (52, 76/77) steuerbar ist. 3.Gerät nach dem Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (52) im unteren Bereich der Kathodenkammer (17) angeordnet ist. 4. Gerät nach dem Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (52) im oberen Bereich der Anodenkammer (18) angeordnet ist. 5. Gerät nach den Unteransprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwimmer (52) um eine horizontale Achse drehbar gelagert und in dem Schwim mer (52) ein in Abhängigkeit von dessen Neigung umsteuerbarer Schalter, insbesondere ein Quecksilber schalter (53) angeordnet ist. 6.Gerät nach den Unteransprüchen 2 bis 5, da durch gekennzeichnet, dass in der an den unteren Teil der Kathodenkammer (17) angeschlossenen Laugenab- flussleitung (28) eine durch den Schalter (53, 66) steuerbare Laugenpumpe (29) angeordnet ist. 7. Gerät nach den Unteransprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerbewegung des Schwim mers (52, 77) mittels eines Magneten (54, 68) zu beeinflussen, insbesondere zu unterstützen oder aber zu bremsen ist. B.Gerät nach den Unteransprüchen 2 bis 4 und 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwimmer (52) mit einem Magneten (63) ausgestattet ist, der mit der einen Schaltzunge (64) eines ausserhalb der Elektro- lysierzelle (15) angeordneten Schalters (66) zusammen wirkt. 9. Gerät nach dem Patentanspruch und den Unter ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das zwischen der Anodenkammer (18) und der Kathoden kammer (17) befindliche Diaphragma als ein einen Zwischenraum (22) aufweisendes Doppeldiaphragma (21) ausgebildet ist. 10.Gerät nach dem Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenraum (22) des Dop peldiaphragmas (21) mit dem Inneren der Anodenkam mer (18) über eine im oberen Teil des Diaphragmas (21) befindliche, vorzugsweise in einen Rohrstutzen (23) übergehende Durchflussöffnung für Elektrolyten in Ver bindung steht. 11. Gerät nach dem Patentanspruch und den Unter ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuflussleitung (24) für den Elektrolyten in der Anoden kammer (18) mündet. 12.Gerät nach dem Patentanspruch und den Unter ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Anodenkammer (18) und die Kathodenkammer (17) entweder übereinander oder aber nebeneinander ange ordnet sind. 13. Gerät nach dem Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden nebeneinander angeord neten Kammern (17, 18) durch eine senkrechte, im Bereich des gemeinsamen Kammerbodens (72) Durch- flussöffnungen (73) für den Elektrolyten aufweisende Wand (17) voneinander getrennt sind. 14.Gerät nach dem Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass dem im oberen Teil der Anoden kammer (18) angeordneten Schwimmer (52) ein im Bereich des Kammerbodens (72) ebenfalls schwenkbar gelagerter, mit dem Schalter (53) ausgerüsteter Träger (75) zugeordnet ist, der über Kupplungselemente (74) mit dem Schwimmer (52) verbunden ist. 15.Gerät nach dem Patentanspruch sowie den Unteransprüchen 1, 2, 6, 7 und 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung aus zwei Schwim mern (76 und 77) besteht, von denen der eine im oberen Bereich und der andere im unteren Bereich der über den Spalt (73) mit der Kathodenkammer (17) in Verbindung stehenden Anodenkammer (18) angeordnet sind, wobei beide Schwimmer (76, 77) über Kupplungselemente (78, 79) mit einer im mittleren Bereich der Anodenkammer (18) angeordneten, einen Quecksilberschalter (53) tra genden Wippe (81) verbunden sind. 16.Gerät nach dem Patentanspruch und den Unter ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der beiden Kammern (17, 18) ein Lösebehälter (16) angeordnet ist, durch den das Behandlungswasser und die aus der Anodenkammer (18) austretenden Gase im Gegenstrom (58, 59) zueinander hindurchströmen. 17.Gerät nach dem Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Lösebehälter (16) in eine Vielzahl übereinanderliegender Kammern (35) unterteil ist, die hintereinander geschaltet sind und jeweils über einen Wasserabflusstutzen (34) sowie eine Gasdurch- trittsöffnung (35) miteinander verbunden sind. 18. Gerät nach dem Unteranspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserabflusstutzen (34) und Gasdurchtrittsöffnungen (35) jeder Zwischenwandung (32) an jeweils gegenüberliegenden Stellen angeordnet sind. 19.Gerät nach den Unteransprüchen 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserabflusstutzen (34) und die Gasdurchtrittsöffnungen (35) der einen Zwischenwandung (32) gegenüber denen der benachbar ten Zwischenwandung (32) zueinander versetzt angeord net sind. 20. Gerät nach den Unteransprüchen 16 bis 19, da durch gekennzeichnet, dass zwischen der Anodenkam mer (18) und dem Lösebehälter (16) eine Zwischenkam mer (26) angeordnet ist, die über den Deckel (14) des Lösebehälters (16) vorsteht und in die das freie Ende einer mit der Wasserabflussleitung (3'6) verbundenen Gasleitung (47) hieinragt. 21.Gerät nach dem Patentanspruch und den Unter ansprüchen 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass diesem ein der Aufnahme des Elektrolyten dienender, mit der Anodenkammer (18) verbundener Behälter (2) zugeordnet ist, der entweder zum Gerät benachbart oder aber an einem ganz anderen Ort angeordnet ist. 22. Gerät nach dem Unteranspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Innere des Behälters (2) durch ein Sieb (3) oder ein Gitter in einen der Aufnahme des Salzes dienenden oberen Raum (4) und einen unterhalb des letzteren befindlichen Löseraum (5) unterteilt ist. 23.Gerät nach dem Unteranspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserleitung (6) und die Verbindungsleitung (24) zur Anodenkammer (18) in den Löseraum (5) des Behälters (2) einmünden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT568265A AT272216B (de) | 1965-06-23 | 1965-06-23 | Gerät zur elektrolytischen Herstellung von Chlorgas und Sauerstoff sowie zum Lösen dieser Gase in in Becken befindlichem Wasser, insbesondere Schwimmbeckenwasser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH468310A true CH468310A (de) | 1969-02-15 |
Family
ID=3578503
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH414966A CH468310A (de) | 1965-06-23 | 1966-03-22 | Gerät zur gleichzeitigen elektrolytischen Herstellung von Chlorgas und Sauerstoff und zum Lösen dieser Gase in Wasser, insbesondere im Schwimmbeckenwasser |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT272216B (de) |
CH (1) | CH468310A (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0046603A1 (de) * | 1980-08-27 | 1982-03-03 | Fernand Louis Oscar Joseph Chauvier | Vorrichtung zur Herstellung von Chlor durch Elektrolyse |
EP0114336A2 (de) * | 1982-12-23 | 1984-08-01 | INDUSTRIE ZANUSSI S.p.A. | Elektrolysezelle zur automatischen und intermittierenden Herstellung von Chlorwasser |
EP0501113A1 (de) * | 1991-03-01 | 1992-09-02 | R. Davidson Keller, Jr. | Membranfreie Vorrichtung für Chlor-Gas Entwicklung |
TR26878A (tr) * | 1992-05-18 | 1994-08-22 | Robert Davidson Keller Jr | Membransiz klor gazi üretim cihazi |
-
1965
- 1965-06-23 AT AT568265A patent/AT272216B/de active
-
1966
- 1966-03-22 CH CH414966A patent/CH468310A/de unknown
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0046603A1 (de) * | 1980-08-27 | 1982-03-03 | Fernand Louis Oscar Joseph Chauvier | Vorrichtung zur Herstellung von Chlor durch Elektrolyse |
EP0114336A2 (de) * | 1982-12-23 | 1984-08-01 | INDUSTRIE ZANUSSI S.p.A. | Elektrolysezelle zur automatischen und intermittierenden Herstellung von Chlorwasser |
EP0114336A3 (de) * | 1982-12-23 | 1985-08-28 | INDUSTRIE ZANUSSI S.p.A. | Elektrolysezelle zur automatischen und intermittierenden Herstellung von Chlorwasser |
EP0501113A1 (de) * | 1991-03-01 | 1992-09-02 | R. Davidson Keller, Jr. | Membranfreie Vorrichtung für Chlor-Gas Entwicklung |
TR26878A (tr) * | 1992-05-18 | 1994-08-22 | Robert Davidson Keller Jr | Membransiz klor gazi üretim cihazi |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT272216B (de) | 1969-06-25 |
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