CH467546A - In einem Gehäuse angeordnete bürstenlose Synchronmaschine - Google Patents
In einem Gehäuse angeordnete bürstenlose SynchronmaschineInfo
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- H02K7/20—Structural association with auxiliary dynamo-electric machines, e.g. with electric starter motors or exciters
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- H02K19/16—Synchronous generators
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Description
In einem Gehäuse angeordnete bürstenlose Synchronmaschine Die Erfindung betrifft eine in einem Gehäuse an geordnete bürstenlose Synchronmaschine mit einem Drehstromgenerator als Erregermaschine, der über eine auf der Welle der Synchronmaschino fliehkraftgesichert angeordnete, mitumlaufende Gleichrichteranordnung die Erregerwicklung der Synchronmaschine speist. Sie zeich net sich dadurch aus, dass auf der Welle der Synchron maschine eine entfernbare, mindestens axiale Kühl- durchlässe aufweisende Tragnabe für den Läufer der Erregermaschine angeordnet ist und dass mit dem Ma schinengehäuse lösbar ein mindestens axiale Kühldurch- lässe aufweisender Tragkörper verbunden ist, an dem lösbar der ruhende Teil der Erregermaschine angeord net ist. Vorteilhafterweise wird der verhältnismässig grosse Innendurchmesser des Synchronmaschinengehäuses aus genutzt, um die Erregermaschine in .ihren radialen Ab messungen entsprechend gross zu bemessen, so dass ihre axiale Baulänge kurz wird. Gegebenenfalls kann im Synehronmaschinengehäuse auch noch eine weitere Hilfsmaschine, insbesondere ein Anwurfmotor unterge- bracht und nach den gleichen Gesichtspunkten wie die Erregermaschine kurzbauend (scheibenförmig) ausge führt sein. Die axiale Anordnung sämtlicher, im gemeinsamen Gehäuse untergebrachter Maschinen und Anordnungen richtet sich vornehmlich nach jeweils zu ierfüllenden konstruktiven und schaltungsmässigen Gesichtspunkten, d. h. insbesondere nach der leichten Montage und der guten Zugänglichkeit. Mit dem Gegenstand nach der Erfindung ist eine sehr kompakte Gesamtanordnung gegeben, d. h. eine geschlossene Einheit mit möglichst kleinem Raumbe darf, die aber dennoch eine leichte Zugänglichkeit und Auswechselbarkeit von Teilen der Haupt- und Hilfs maschinen sowie der Gleichrichteranordnung ermöglicht. Beim Gegenstand der Erfindung ist weiterhin der Vorteil gegeben, dass sämtliche Anschlussleitungen in einem gemeinsamen Klemmenkasten untergebracht sind, was die Herstellung der Anschlüsse :sehr erleichtert. Der Gegenstand der Erfindung ist gut transportier bar und einfach am Betriebsort aufzustellen. Er ist ebenso leicht wie eine Synchronmaschine mit Schleif ringen anzuschliessen und erreicht auch etwa deren Bauvolumen. Da sich die Hilfsmaschinen oder -ma- schine .sowie die Gleichrichteranordnung alle auf dem selben Wellenende der Hauptmaschine innerhalb deren Gehäuse befinden, bleibt das andere Wellenende mit seinem Lager (Antriebsseite) leicht zugänglich. Beim Gegenstand der Erfindung sind ferner Kupplungen und dergleichen zwischen den einzelnen Maschinen entbehr lich. Ausserdem sind die Hilfsmaschinen und die Gleich richteranordnung dem Kühlluftstrom der Hauptma schine ausgesetzt, was eine einfache und wirkungsvolle Kühlluftführung ermöglicht. Dies ist insbesondere bei Frischluftzufuhr durch Kühlluftkanäle von Vorteil. Darüberhinaus bietet die Tragnabe für die Läufer der Hilfsmaschinen eine einfache und sichere Halte rungsmöglichkeit für im Kühlluftstrom liegende Schal tungselemente, wie Kondensatoren und Widerständen für eine Sicherungsbeschaltung der Gleichrichter und Verbindungsleitungen. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer nach der Erfindung ausgebildeten bürstenlosen Syn chronmaschine dargestellt, die ausser der Erregerma schine und der mitumlaufenden Gleichrichteranordnung auch noch einen Anwurfmotor aufweist. Der Anwurf motor erlaubt es in bekannter Weise, die Synchron maschine sicher und unter Vermeidung grosser Last stösse mit einem .Netz synchronisiert zu kuppeln. Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine Maschi nenanordnung mit dem Maschinengehäuse 1 für die Synchronmaschine und dem auf der BS-Seite vorge sehenen Lagerschild 2, das etwa haubenförmig ausge bildet ist und an seiner Umfangsfläche in an sich be kannter Weise eine Bedienungsöffnung 3 aufweist. Auf der Welle 4 der Synchronmaschine sitzt sowohl deren Läufer 5 mit der Wicklung 7 als auch eine Gleichrich- teranordnung 35 und eine Tragnabe 26. Der Ständer 6 der Synchronmaschine hat eine Wicklung B. Die Gleich- richteranordnung 35 besteht aus einem auf der Welle 4 drehgesichert angebrachten Tragring mit am Umfang in gesonderten Gehäusen fliehkraftsicher angeordneten Gleichrichterzellen. Die Gleichrichteranordnung ist da bei unterhalb der Bedienungsöffnung 3 von aussen gut zugänglich gelagert, damit eventuell beschädigte Gleich richterzellen einzeln ohne sonstigen Eingriff in die Ma schine ausgewechselt werden können. Ausserdem ist durch diese Anordnung gesichert, dass die Gleichrichter anordnung mit ihrem Erwärmungsbereich im Kühlluft strom liegt, der zwischen radial gerichteten Tragaaben- rippen 25 durchströmen kann. Die Tragnabenrippen sind mit einem Läuferring 24 verbunden, der den durch Zugbolzen 23 zusammengehaltenen Läufer 21 der Er regermaschine mitsamt der Läuferwicklung 22 trägt. Am anderen Stirnende der Tragnabenrippen 25 ist der Läufer 37 eines Anwurfmotors aufgesetzt und durch Schrauben 36 an den Tragnabenrippen 25 gehalten. Die Läuferwicklung des Anwurfmotors :ist mit 38 be zeichnet. Zwischen den beiden Läufern ist auf den Tragnabenrippen 25 noch ein Auswuchtring 41 ange ordnet. Der Ständer der Erregermaschine, der aus dem mit den Schrauben 17 am Jochring 18 befestigten Polsystem 19 mit den Polspulen 20 besteht, und der Ständer 39 für den Anwurfmotor sind .durch die Schrau ben 15 und 16, in dem einen Fall mit dem an den Tragkörperrippen 13 festgeschweissten Tragring 14, im anderen Fall unmittelbar mit den Tragkörperrippen 13 verbunden. Die Tragkörperrippen sind ihrerseits mit einem Tragkörperring 11 fest verbunden, der durch eine Klammer 12 verdrehungs- und verschiebegesichert, aber axial entfernbar auf der Innenseite des Maschinen gehäuses 1 an dessen radial nach innen gerichteten Ge häuserippen 9 gehalten ist. Die Tragkörperanordnung 11, 13, 14 kann nach Lösen der Klammer 12 mitsamt den Ständern 17, 18, 19 und 39 und den daran gehaltenen Wicklungen 20 und 40 durch entsprechende Abstufung der Ständer bohrungen nach Entfernen des Lagerschildes 2 aus dem Maschinengehäuse 1 entfernt werden, und es kann dann ausserhalb des Maschinengehäuses ein Auswechseln der einzelnen Ständemeile jeweils für sich im Schadens falle vorgenommen werden. Diese Vorteile gelten natür lich auch für die Montage und den Zusammenbau bei Herstellung einer solchen Maschinenanordnung. Durch die Anordnung der radial gerichteten Trag- körperrippen 13 ist ausserdem ein zweiter Kühlluftweg für die Ständerseite der Hilfsmaschinen und für den Ständer 6 der Synchronmaschine gegeben, wobei durch Anordnung einer Ringblende 10 in diesem Bereich des Kühlluftstromes : eine Aufteilung des Kühlluftstromes in gewünschtem Masse auf die beiden Kühlluftwege längs der Tragkörperrippen 13 und Tragnabenrippen 25 mög lich ist. Hierzu kann vorteilhafterweise die Ringblende 10 zwischen dem Ständer der Synchronmaschine und der Tragkörperanordnung für die Hilfsmaschine vorge sehen sein, womit auch die Kühlluftverteilung in der Hauptmaschine beeinflusst werden kann. Die Ständer bohrungen des Anwurfmotors der Erregermaschine und der Synchronmaschine sind so gewählt, dass die Welle mit sämtlichen Läufern als Ganzes bei Entfernen des AS-seitigen, nicht dargestellten Lagerschildes in der Zeichnung nach links aus dem Gehäuse bzw. den Stän dern entfernt werden kann. Nach Entfernen der Läufer aus dem Maschinengehäuse sind dann, wie bereits er wähnt, die Läufer des Anwurfmotors und der Erreger maschine jeweils gesondert abnehmbar; .entsprechend Umgekehrtes gilt für die Montage bei der Herstellung der Anordnung nach der Neuerung. Die Tragnabenrippen 25 sind ausserdem noch zur Aufnahme und Halterung von Schaltungselementen auf der Gleichstrom- und Wechsel'stromseite der Gleich richteranordnung benutzt. Es handelt sich hierbei um Kondensatoren 28, die fliehkraftsicher in eine Gewinde buchse 28a eingegossen sind, die ihrerseits in eine Ge- windebohrung 27 in einzelnen Tragnabenrippen einge- schraubt ist. Ausserdem sind zylinderförmige Wider stände 30 mittels Befestigungslaschen 31 -an -einzelnen Tragnabenrippen 25 gehalten, wie dies aus Fig. 1 und 3, ebenso wie die Anordnung der Kondensatoren, hervorgeht. Ein weiterer Beschaltungswiderstand ist als bifilar gewickelter Ringwiderstand 29 an den Stirn seiten der Tragnabenrippen festgeschraubt, wie aus Fig. 1 und 2 hervorgeht. Diese Beschaltungselemente sind in die Verbindungsleiter 32, 33 und 34 zwischen der Erregermaschine und der Gleichrichteranordnung 35 bzw. der Gleichrichteranordnung 35 und der Syn chronmaschine eingefügt, wobei die Verbindungsleiter 34 zwischen der Gleichrichteranordnung und der Syn chronmaschine in die Tragnabe 26 fliehkraftsicher ein gegossen oder in anderweitiger Weise fliehkraftsicher eingefügt sind. Die Kondensatoren .und Widerstände sind dem durch die Tragnabe und den mit .ihr verbun denen Tragrippen geführten Kühlluftstrom ausgesetzt und werden somit gut gekühlt. Durch die Anordnung der Beschaltungselemente an die Läufer der Hilfsmaschinen tragenden Rippen ist wegen der leichten Entfernbarkeit und Zugänglichkeit zu diesen Tragkörpern ebenfalls eine leichte Auswechsel barkeit gegebenenfalls schadhafter Schaltungselemente, ohne die Notwendigkeit eines gesamten Auseinander nehmens der Anordnung, möglich.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH In einem Gehäuse angeordnete bürstenlose Syn chronmaschine mit Drehstromgenerator als Erreger maschine, die über eine auf der Welle der Synchron maschine fliehkraftgesichext angeordnete, mitumlaufende Gleichrichteranordnung die Erregerwicklung der Syn chronmaschine speist, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Welle (4) der Synchronmaschine (5 bis 8) eine entfernbare, mindestens axiale Kühldurchlässe aufwei sende Tragnabe (25, 26) für den Läufer (21)der Erregermaschine angeordnet ist und dass mit dem Ma schinengehäuse (1) lösbar ein mindestens axiale Kühl durchlässe aufweisender Tragkörper (11, 13) verbun den ist, an dem lösbar der ruhende Teil (19) der Erre- germaschine angeordnet ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Synchronmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an der Tragnabe (25, 26) sowie dem Tragkörper (11, 13) der Läufer 37) sowie der Ständer (39) eines Anwurfmotors zusätzlich angeordnet sind. 2.Synchronmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleichrichteranordnung (35) in dem durch die Kühldurchlässe der Tragnabe (25, 26) geführten Kühlstrom und im Bereich einer im Lager schild (2) angebrachten Bedienungsöffnung (3) liegt. 3.Synchronmaschine nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trag nabe (25, 26) aus einem auf der Welle sitzenden Ring (26) mit radialen Rippen (25) besteht, -die von -den mit ihm verschraubten Läufern (21, 37) eingefasst und an denen Kondensatoren (28) und Widerstände (29, 30) für den Wechsel- und Gleichstromkreis lösbar und flieh kraftsicher befestigt sind. 4.Synchronmaschine nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die in eine Gewindebüchse (28a) mit Giessharz eingegossene Kondensatoren (28) in Gewindebohrungen (27) in den Tragnabenrippen (25) eingeschraubt sind.5. Synchronmaschine nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass der im Gleichstromkreis lie,- gende Widerstand (29) aus einem in einen Ringkörper bifilar gewickelten isolierten Widerstandsdraht besteht und an der der Synchronmaschine zugewandten Stirn- seite der Tragnabe (25, 26) im Kühlluftstrom liegend befestigt ist. 6.Synchronmaschine nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Trag körper (11, 13) aus in einem am Maschinengehäuse (1) anliegenden Tragkörperring (11) mit radialen Rippen (13) besteht, an denen die ruhenden Teile (19, 39) der Hilfsmaschinen befestigt sind. 7. Synchronmaschine nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass der Läufer (21) und der ruhende Teil (19) der Erregermaschine mit gesonderten Ringkörpern (14, 18, 24) verbunden sind, die ihrer seits mit den Rippen (13, 25) verschraubt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1690967A CH467546A (de) | 1967-12-01 | 1967-12-01 | In einem Gehäuse angeordnete bürstenlose Synchronmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1690967A CH467546A (de) | 1967-12-01 | 1967-12-01 | In einem Gehäuse angeordnete bürstenlose Synchronmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH467546A true CH467546A (de) | 1969-01-15 |
Family
ID=4421257
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH1690967A CH467546A (de) | 1967-12-01 | 1967-12-01 | In einem Gehäuse angeordnete bürstenlose Synchronmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH467546A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2301952A1 (fr) * | 1975-02-22 | 1976-09-17 | Lucas Industries Ltd | Machine electrique rotative sans balai |
EP0154630A1 (de) * | 1983-08-25 | 1985-09-18 | Sundstrand Corp | Kompaktwiderstandseinheit für elektrische drehmaschinen. |
-
1967
- 1967-12-01 CH CH1690967A patent/CH467546A/de unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2301952A1 (fr) * | 1975-02-22 | 1976-09-17 | Lucas Industries Ltd | Machine electrique rotative sans balai |
EP0154630A1 (de) * | 1983-08-25 | 1985-09-18 | Sundstrand Corp | Kompaktwiderstandseinheit für elektrische drehmaschinen. |
EP0154630A4 (de) * | 1983-08-25 | 1986-01-28 | Sundstrand Corp | Kompaktwiderstandseinheit für elektrische drehmaschinen. |
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